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Was haltet ihr von solchen Schulungen (speziell jetzt Linux)?


konzeption995

Empfohlene Beiträge

Das Linuxhotel ansich ist super.. kann ich nur jedem empfehlen dort mal eine Schulung zu besuchen..

Aber - ein Grundlagenkurs ist halt immer so ne Sache. Wie @charmanta schon sagt - du bekommst gute Grundlagen, Tipps und Tricks vermittelt und das sehr schnell. Der Preis ist aber auch nicht ohne.

IMHO denke ich, dass du mit YouTube Tutorials etc. auf einen gleichen Wissensstand kommen kannst, dafür aber natürlich mehr Zeit und Engagement aufbringen musst.

 

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Hallo,

nun ja solche Schulungen sind immer so eine Sache. Erstmals zu der Schulung selbst. Du lernst dort innerhalb weniger Tage sehr viel Stoff. Viel Puffer für Übungsaufgaben und/oder Fragen gibt es meistens nicht. Die Dozenten bei solchen Schulungsunternehmen haben in der Regel sehr viel Erfahrung. Aber nur weil dass absolute Profis sind, heißt das halt leider nicht, dass die den Stoff auch gut vermitteln können. Das schwankt sehr bei den Dozenten und ist auch von den Teilnehmern etwas abhängig. Manche können die Themen sofort verinnerlichen, andere dagegen wiederum nicht.

Zitat

Sinnvoll, oder kann man sich sowas inzwischen gut auch selbst zuhause beibringen?

Klar kann man sich das auch alles selber beibringen. Einfach in die Bibliothek gehen, die passenden Bücher rausholen und anfangen zu lernen.Für den Praxisteil einfach einen Raspi verwenden oder wenn leistungsstarke Hardware vorhanden ist, dann einfach einen Hypervisor nehmen und eine Linux VM aufsetzen.

Im Prinzip muss jeder für sich selbst entscheiden, was für ein Lerntyp man ist.

Zitat

Aber 1.6K ist auch nicht ohne

Sind mit Steuer sogar 1.9K und das auch nur alleine für die Schulung. Hin- und Rückfahrt sowie Übernachtung und Verpflegung kommen dann noch hinzu. (falls es Präsenzunterricht sein sollte)

MfG

Bearbeitet von Interrupt
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"Grundlagen" und "Kursdauer 1 Woche" schließen sich für mich persönlich aus. Warum? Weil ich an Tag 3 da sitze und noch damit beschäftigt bin das Wissen der letzten beiden Tage zu verdauen, aber schon Neues oben drauf gekippt bekomme. Das ist dann einfach irgendwann zu viel.

Als Bulimielernen für einen anschließende Zertifizierungsprüfung wird es ggf. reichen, aber um es wirklich langfristig zu verarbeiten und abzuspeichern ist das echt viel in kurzer Zeit.

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Der Schulungsbereich ist ein Markt, wie jeder andere Schulungsbereich auch. Die Frage ist, was die (persönliche) Erwartung darin ist und ob die Erwartung am Ende erfüllt werden kann.

Meine Erfahrung mit komprimierten Schulungen ist, dass zwar eine Menge an Informationen läuft, dabei aber auch die Erfahrung und das Wissen der Mitschüler einen erheblichen Einfluss auf den Verlauf nehmen können. Wenn da 3 Profis drin sitzen und 1 Anfänger, bleibt der Anfänger meistens auf der Strecke, weil der Dozent sich an den Profis vom Tempo ausrichtet bei diesem Kenntnisverhältnis. Würde er nach dem Tempo des Anfängers vorgehen, wären 3 Teilnehmer sauer (was die abschließende Bewertung schmälern würde). So gesehen ist man immer in heterogenen Gruppen unterwegs (vom Kenntnisstand).

Grundsätzlich kann man alles selbst lernen und recherchieren. Vor- und Nachteil sind die Komprimierung von Wissen und die Möglichkeit, von Profis Antworten zu bekommen. Auch hierin liegt eine Gefahr für den Teilnehmer, wenn 5 Leute die Profis in Beschlag nehmen, um ihre eigentliche Fragen zu klären (anstatt jemanden im Betrieb als Consultant kommen zu lassen), kann es auch sein, dass der Rest der Gruppe abgehängt wird. (Ob das tatsächlich passiert, hängt davon ab, wie der Dozent die Schulung steuert).

Die Location ist nett, sicher fließt auch einiges vom Preis in das, was vom Auge gesehen wird. Sofern es ein Arbeitgeber bezahlt, okay - aus eigener Tasche eher nicht.

Meines Wissens nach macht eine solche Schulung nur dann Sinn, wenn 1 Arbeitgeber die komplette Gruppe + Themenwünsche für diese Gruppe zusammenstellt und kein "Fremder" die Gruppe stört. Dann wird das auch über Weiterbildung aus einem Topf finanziert und läuft in dem gewünschten Rahmen. Daraus können dann im Anschluß Mehrwerte gezogen werden. Und das Verhältnis zwischen Zeit- / Wissen bleibt angemessen und der vom Vorposten zitierte Bulemielerneffekt bleibt aus. Alles andere ist leider Mist - sorry, wenn ich es so krass mal sage.

Bearbeitet von tkreutz2
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  • 3 Wochen später...

Hi,

das Linuxhotel genießt aber allgemein einen guten Ruf und du kannst irgendetwas in deine Bewerbungsmappe legen, selbst wenn es nur ein Teilnehmerzertifikat ist. Wenn du dir das zuhause reinziehst, hast du erstmal nichts was du zeigen könntest.

Ferner kann man da ganz gut Kontakte knüpfen, denn wenn du eine Woche mit Gleichgesinnten zusammen bist, kann das auch einen gewissen Mehrwert haben. Aber das hängt natürlich auch von den einzelnen Personen ab. 

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