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Würdet ihr so ein Event mitmachen?


Gast casual_dev

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vor 8 Minuten schrieb casual_dev:

Der Chef hatte auch extra einen Personaler eingestellt, der über enge Mitarbeitergespräche die Mitarbeiter halten sollte. Der Typ war echt super nett, aber man hat irgendwann gemerkt, dass er angedeutet hat, dass, wenn man Kritik hat, er diese zwar versteht, aber er angedeutet hat, dass der Chef für Kritik nicht sehr offen ist bzw diese meist nicht nachvollziehen kann.

🤣 Es wurde ein Puffer-Mitarbeiter eingestellt, bei dem man sich ausheulen soll? Und wenn man mit Kritik bei ihm ankommt, wimmelt er nur ab? Dafür ist Geld da, nicht aber für eine interne App?

Aus welcher schlechten Comedyshow ist das?

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Gerade eben schrieb KeeperOfCoffee:

Fehlt mir nur noch die Antwort, viel viel Zeit bzw. wie viele Mitarbeiter AN der App arbeiten :).

Wie gesagt, ich vermute ja, dass bei euch nur an den wirtschaftlich "wichtigen" Sachen gearbeitet wird, die Geld bringen, weswegen man an der interne App in diesem "Event" werkeln will.

In den letzten Monaten meiner Anwesenheit war es nur ich bzw später dann ein neuer Kollege fürs Frontend. Dann gab es noch einen FIAE Azubi, der aber meist an einer der Kundenwebseiten gearbeitet hat und nur ab und an mal was für die interne App gemacht hat. Und der Chef hat auch immer mal wieder was gemacht.

Ich weiß nicht, ob das so der Grund war. Weil das einfach Aufgaben waren, die wir ja eh so in der Art schon gemacht haben (bis auf das GUI Thema). Refactoring z. B. habe ich ja immer wieder erledigt am Ende des Sprints, wenn dann noch Zeit war bzw manchmal wurde auch extra Zeit dafür angesetzt. Vielleicht wollte er einfach, dass mehr Arbeit erledigt würde, wobei wir da eigentlich gar nicht so unter Zeitdruck waren, es sei denn natürlich es kamen ein paar blöde Bugs dazwischen, die eine Prio bekamen. Die Anwender der internen App kamen auch gar nicht oft mit Verbesserungsvorschlägen oder Wünschen. Also so ein Druck wie man es manchmal von Agenturen hört, dass immer mehr Kunden an Land gezogen werden und keiner hinterher kommt, das gab es so eigentlich nicht.

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vor 4 Minuten schrieb allesweg:

🤣 Es wurde ein Puffer-Mitarbeiter eingestellt, bei dem man sich ausheulen soll? Und wenn man mit Kritik bei ihm ankommt, wimmelt er nur ab? Dafür ist Geld da, nicht aber für eine interne App?

Aus welcher schlechten Comedyshow ist das?

Ich weiß, es klingt wie ein schlechter Scherz, aber so war es leider.^^

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vor 4 Stunden schrieb allesweg:

... dazu wird aber hoffentlich kein Bier serviert!

Fast gegenüber unserem Office in den Staaten ist ein anderes, börsennotiertes Unternehmen angesiedelt. Die haben eine Hausbar. Von 16 bis 24 Uhr steht dort ein eigens angestellter Barkeeper und mixt Drinks, schenkt Wein und Whiskey aus. Dazu gibt es eine wöchentlich wechselnde Bierkarte und Bier vom Fass, samt Snacks. Vor 16 und nach 24 Uhr kann man sich selbst bedienen.

In mir kämen die Wechselgedanken eher bei einer guten Bierkarte hoch, als bei der nächsthöheren Firmenwagenklasse. Also nix gegen Bier, bitte!

Edit: Ich wette diese Bar trägt mehr zur Mitarbeiterbindung und Teambuilding - auch teamübergreifend - bei, als jedes von oben herab diktierte Zwangsevent mit Trustgames im Wald.

Bearbeitet von Kwaiken
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MA gehen freiwillig zusammen weg > MA gehen vom Chef initiiert in ihrer Freizeit zusammen weg > MA müssen während ihrer Arbeitszeit abseits des Büros etwas mit ihren Kollegen machen

Vom Chef bezahlt > vom Chef subventioniert > aus eigener Kasse

 

Von daher: das Angebot eures Nachbarn ist das Optimum.

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vor 32 Minuten schrieb Kwaiken:

....

Edit: Ich wette diese Bar trägt mehr zur Mitarbeiterbindung und Teambuilding - auch teamübergreifend - bei, als jedes von oben herab diktierte Zwangsevent mit Trustgames im Wald.

Zusätzlich sorgt das auch psychologisch dafür, dass man generell den Arbeitsort mit was/mehr Positivem verbindet. Das ist gelebte Work-Life-Balance! Aber komisch, dass da genau die Amis Vorreiter bei so Geschichten sind.

Hoffe schwer es gibt auch noch vom Cheffe bezahlten Heimfahrservice... 🍻

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Ich habe ziemlich viel privaten Kontakt zu manchen Kollegen aus meiner Abteilung, da wird nach der Arbeit, wenn man zusammen zockt oder mal redet sowieso über die Arbeit gesprochen. 
Ein solches Meeting/Event halte ich nur in einem äußerst begrenzten Maße für sinnvoll. "Teambuilding-Maßnahmen", waren hier immer mal wieder Abends essen gehen oder sich irgendwo verabreden und etwas erleben, Arbeitsthemen kamen dabei immer mal wieder auf, das lässt sich nicht vermeiden, dafür opfere ich aber kein Wochenende meiner Arbeitszeit. 

Sollte ich eine Arbeit erleichtern können, wird dafür innerhalb meiner regulären Arbeitszeit ein Blocker zur Optimierung gestellt. 

Wir hatten auch schon Lan-Partys bei der ein oder anderen Person, da waren dann 10-15 Leute aus der IT und anderen Abteilungen dabei, da ging es aber nie wirklich um die Arbeit, trotz allem wurden so manche technischen Themen aus dem Betrieb aufgegriffen (unvermeidbar, wenn so viele Kollegen dabei sind), mich aber im Betrieb, für eine Pizza und n Bier treffen, würde ich tatsächlich nicht tun, alleine deshalb, weil die Kollegen, für die ich das tun würde, sowieso nicht erscheinen (Gleiche Einstellung wie ich) und auf den Rest hätte ich gar keine Lust. 

Das hat weniger mit Geld zu tun als mit der Tatsache, dass ich sowieso schon real 40 Stunden auf Arbeit verbringe (35h Vertrag) und ich nicht dann noch am Wochenende weitere 12 Stunden dranhänge. In erster Linie sind die meisten Menschen Arbeitskollegen und keine Freunde. 

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Am 5.9.2021 um 07:35 schrieb charmanta:

Ich lese hier pauschal nur Ablehnung. Sehr schade. Sowas ist in kleinen Firmen nicht unüblich, wobei die Stunden dann abgefeiert werden. Das ist dann natürlich freiwillig, kann aber den Teamgeist durchaus stärken. Ich würds machen wenn ich Zeit hätte…

Wer weiss was hier kreativ bei rauskommt und wie man sich besser kennen lernt…

Bei den ganzen Kommentaren nur zur Kohle scheint Euch das Team eher wenig zu bedeuten, nur die eigene Tasche. Grade in kleinen Firmen ist der Chef nicht der Geldsack der Euch nur abziehen will

Sehe da jetzt nix schade dran, Ablehnung für vergütungslose Wochenendarbeit die als "Lasst und Spaß haben" getarnt wird sollte grundsätzlich mit einem Mittelfinger begrüßt werden.

Team Building geht auch ohne Arbeit wie ja schon einige hier gesagt haben, gerne kann man mal was trinken gehen usw. aber mir "Lasst uns an unserer Software gratis in unserer Freizeit arbeiten" als sowas verkaufen zu wollen ja ne danke, da kann sich der Chef gerne nen anderen dummen suchen und wenn das einer bei mir versuchen würde, würde ich wohl spätestens damit nach einer neuen Stelle suchen.

Und das hat auch nix damit zutun ob mir das Team wichtig ist, ich kann auch gut mit Leuten zusammen arbeiten, heißt aber nicht das ich in meiner Freizeit auch noch Zeit mit ihnen verbringen muss. Aktuell hab ich z.b. 3 Kollegen mit denen ich super gerne auch mal in der Freizeit essen, feiern usw. gehe, die restlichen Kollegen im Team würde ich aber nach Feierabend oder am Wochenende jetzt nicht unbedingt sehen müssen, deshalb verstehe ich mich trotzdem mit ihnen und wir arbeiten auch gut zusammen aber wir sind halt Kollegen und keine Freunde mit denen man seine Freitzeit verbringen will oder muss. 

Und ja wenn mein Chef erwartet das ich meine Freizeit opfere um etwas für die Arbeit zutun dann erwarte ich eine entsprechende Vergütung ansonsten darf er das gerne alleine machen und da ist es egal ob die Firma 2 Leute oder 20.000 Leute hat.

Am 6.9.2021 um 07:16 schrieb allesweg:

Wenn ich etwas mit dem Team machen will, mache ich etwas mit dem Team. Da brauche ich keinen vom Chef fest vorgegebenen Termin mit fest vorgegebenem Thema.

Du kannst nicht von dir auf andere schließen 😉

Wenn es dem Chef nicht ums Geld geht, kann er das doch während der Arbeitszeit machen? Und wenn ich einen Vertrag Montag-Freitag habe, dann verplane ich mein Wochenende für etwas Anderes.

 

Ja, ich hatte auch schon Chefs, welche Teambuilding-Essen-gehen freitags abends um 19 Uhr als Pflichtveranstaltung deklarieren wollten. Oder auch den Besuch eines Festivals an einem Samstag. "Da willst du etwas mit deiner Familie machen? Ja! Und zwar das, was ich vorschreibe!" war der Tenor. Meine Verträge lauteten bisher alle auf ~40h Mo-Fr. Alles darüber hinaus hat(te) freiwillig zu sein.

Wenn der Chef meint, das Team brauche einen gemeinsamen Event, dann darf er das gerne bezahlen - sowohl den Event als auch die Tage nach Reiserichtlinie. Bisheriger Rekord in dieser Hinsicht: 2 Tage Onboarding in der Firmenzentrale (mit Vortagesanreise), 3 Tage mit dem disziplinarischen Team, ~monatliches Essengehen mit dem Projektteam und ein langes Wochenende als Firmenseminar auf einer Mittelmeerinsel.

^ This genau so sehe ich das halt auch, wenn ich Kollegen so gerne mag das ich auch eine Freundschaft mit ihnen aufbaue dann verbringe ich auch gerne Zeit mit ihnen aber dann eben weil man befreundet ist und nicht weil man Kollegen ist die Teambuilding betreiben müssen und dann auf unsere Art und weiße und nicht wegen der Arbeit.

Am 6.9.2021 um 07:35 schrieb Graustein:

Zum Thema Team Building schrieben die anderen ja schon was: Immer gerne, aber dann ist das auch Team Building und nicht, wir machen mal was was so aussieht aber eigentlich dann doch Arbeit ist, natürlich unbezahlt.
Also ne richtige LAN Party, oder Bowling gehen oder Escape Room usw mache ich (und hab ich auch schon) gerne in meiner Freizeit.
Natürlich sollte das auch in Abstimmung mit dem Privatleben der MA stattfinden, also "Hey morgen Abend treffen wir uns alle beim escape Room, jeder muss kommen" -> so nicht!

Genau wir haben sowas auch schon mal gemacht aber es war keine Pflichtveranstaltung und es war lustig und tatsächlich wurde kein Mal über die Arbeit geredet.

Am 6.9.2021 um 17:41 schrieb Velicity:

Ja ich würde bei sowas mitmachen.

Da das ganze schon in einen anderen Thread geschoben wurde, sage ich nicht mehr dazu als "das überrascht mich jetzt kein Stück und ich komm aus dem Kopf schütteln wie immer nicht raus"

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vor 5 Minuten schrieb Albi:

Genau wir haben sowas auch schon mal gemacht aber es war keine Pflichtveranstaltung und es war lustig und tatsächlich wurde kein Mal über die Arbeit geredet.

Also bei uns ist es mehr oder weniger Pflicht, wobei unser Team ja quasi Europa bzw Weltweit verteilt ist.
Das ganze sieht dann immer so aus, dass man sich bei einem Standort trifft, Mo-Do oder Di-Fr und dann gibt es tagsüber diverse Themen die man anspricht, also wie sieht es generell aus, was haben wir geschafft und idR sind dann bei bestimmten Parts auch Kollegen von anderen Abteilungen dabei, wie klappt die Zusammenarbeit, was kann man verbessern (wir machen ja den Support und dann kann z.B. der Sales dabei sein oder der Leiter von der ganzen Technik Abteilung oder der regionale Chef mit seinem Team).
Also das ist das Tages Programm und abends geht man dann gemeinsam essen und eben ein Teamevent.
Da wird dann keiner sagen: Ich bleib im Hotel, kein Bock :)
Bislang haben mir alle Events auch Spaß gemacht und die Kollegen sind auch alle nett, nicht unbedingt dass man privat auch Kumpel wird, aber manche schon, wobei die Entfernung es dann schwierig macht.
Und das essen ist auch immer 1A.

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vor 4 Minuten schrieb Graustein:

Also bei uns ist es mehr oder weniger Pflicht, wobei unser Team ja quasi Europa bzw Weltweit verteilt ist.
Das ganze sieht dann immer so aus, dass man sich bei einem Standort trifft, Mo-Do oder Di-Fr und dann gibt es tagsüber diverse Themen die man anspricht, also wie sieht es generell aus, was haben wir geschafft und idR sind dann bei bestimmten Parts auch Kollegen von anderen Abteilungen dabei, wie klappt die Zusammenarbeit, was kann man verbessern (wir machen ja den Support und dann kann z.B. der Sales dabei sein oder der Leiter von der ganzen Technik Abteilung oder der regionale Chef mit seinem Team).
Also das ist das Tages Programm und abends geht man dann gemeinsam essen und eben ein Teamevent.
Da wird dann keiner sagen: Ich bleib im Hotel, kein Bock :)
Bislang haben mir alle Events auch Spaß gemacht und die Kollegen sind auch alle nett, nicht unbedingt dass man privat auch Kumpel wird, aber manche schon, wobei die Entfernung es dann schwierig macht.
Und das essen ist auch immer 1A.

Naja ich meinte aber jetzt eher diese man macht nach der Arbeit an einem Tag was so klang das zumindest in deinem Post und nicht ein "Teambuilding an einem anderen Standort" das ist für mich halt dann eher eine Art Geschäftsreise wenn ich zu einem anderen Standort hin muss auch wenn es ein Team Building event ist.

Und ja das kann auch gerne mal so aussehen wie in einer meiner alten Firmen, die haben wohl auch mal zusammen (bevor ich dort war) mal für ein Jubiläum alle Mitarbeiter eingeladen für 5 Tage nach Mallorca zu fliegen, da wurden dann auch Team Events gemacht am Strand usw. aber es wurde auch gefeiert. War aber natürlich auch keine Pflicht, aber es wurde alles von der Firma gezahlt und man musste auch keinen Urlaub nehmen es wurde halt als normale 8 Stunden Tage abgerechnet, aber dafür wurde halt alles andere bezahlt und effektiv war es halt laut den Kollegen Urlaub man hat halt nur am Vormittag oder Nachmittag immer mal ein paar Stunden "spielerisch" Team Building betrieben.

Ich denke da muss man fundamental differenzieren wenn es eine Pflicht ist eben "Ihr fliegt jetzt 3 Tage zu Standort X und macht da was für die Arbeit, Seminare etc." und klar schlaft dann auch dort und verbringt halt die Zeit dort, dann ist das was ganz anderes als "Diese Woche Mittwoch nach der Arbeit würden wir alle Bowlen gehen, wer will darf gerne mit" und nein das hat dann nix mit der Arbeit zutun, kann man zwar auch als Team Building verstehen aber ist halt wirklich eher ne Freitzeit veranstaltung für nen Abend und eben auch Freiwillig wer hingeht geht hin und wer nicht hingeht tut das halt nicht.

Bei mir sag ich halt Grundsätzlich kommt es auf die Kollegen an, hab ich leute dabei mit denen ich auch in meiner Freitzeit gerne was mache und die machen da mit, dann bin ich eher gewillt mal sowas zu machen als wenn ich jetzt nur Kollegen habe mit denen ich zwar gut zusammenarbeite aber sonst nix am Hut hab.

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