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Umschulung zum Fachinformatiker Systemintegration


flor1

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Hallo zusammen,

mein Name ist Rolf, bin Ü 50 und beabsichtige eine vom Arbeitsamt über einen Bildungsträger geförderte Umschulung zum FISI zu machen. 

Das Ganze dauert ca. 2 Jahre, wird im Online Unterricht gemacht und beinhaltet  ca. 9 Monate Praktikum.

Ich finde die It generell sehr interessant, habe aber sehr wenig Praxis. In meinem bisherigen Berufsleben habe ich habe ich ausschließlich, nur als Anwender damit zu tun gehabt.

Zur Zeit mache ich gerade ein Fernstudium in Microsoft Office (Word,Excel und Power Point).

Meine Frage wäre, hat jemand diese Umschulung über das Arbeitsamt gemacht, vielleicht mit ähnlichen Vorraussetzungen wie bei mir? Wie waren da die Erfahrungen?

Danke schon vorab für Antworten.

Gruß Rolf

 

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Hallo,

ich mache seit Anfang letzten Jahres die Umschulung die Du anstrebst, auch über einen bundesweiten Bildungsträger und ich sage mal, ja, es ist auch mit wenig Praxis und Vorkenntnissen machbar.. allerdings solltest Du Dir echt sicher sein worauf Du Dich da einlässt. 

Soweit ich bisher selbst (und auch von anderen Umschulungskollegen) mitbekommen habe arbeiten die Bildungsträger alle in etwa nach dem gleichen Prinzip: 4 normale Unterrichtseinheiten pro Tag à 45 Minuten, die restliche Zeit ist eigene Selbstlernzeit. Im Klartext bedeutet das: 

Der komplette theoretische Stoff für den normale Auszubildende 3 Jahre Zeit haben wird in weniger als 12 Monaten runter gerissen. Dazu zählt nicht nur das ganze fachspezifische Wissen sondern auch ganz viel kaufmännisches. Wirklich in die Tiefe gehen kann man nicht, im Unterricht schon gleich gar nicht und ganz viel muss einfach selbst erarbeitet werden. 

Ich persönlich sitze täglich (auch an den Wochenenden)  rund 14 -16 Stunden am Schreibtisch um den ganzen Stoff auf die Reihe zu kriegen und da geht es nicht mal ums auswendig lernen sondern verstehen wie was funktioniert und Lösungen für komplexe Aufgabenstellungen zu finden und habe 3 Monate vor meiner IHK-Abschlussprüfung trotzdem das Gefühl das ich vieles noch nicht weiß was ich für die Prüfung eigentlich können müsste. 

Das ist einfach Fakt und darüber muss man sich einfach im voraus klar sein. 

Alles andere ist nämlich leider reine Glückssache. Persönlich habe ich bisher Dozenten erlebt deren Unterrichtsmethode - und Wissen zwischen absolut unterirdisch und megaklasse schwankten, von ausgefallenen Stunden, die wegen dem Zeitplan nicht nachgeholt werden konnten, ganz zu schweigen. 

Und was auch wichtig zu wissen ist: Praktikum ca. 9 Monate...  bei den meisten Umschülern sind es 6 Monate, heißt aufgeteilt in 2 Teile, der erste umfasst 5 Monate am Stück, der zweite Teil (ca 2 Monate nach Ablauf des 1. Teils) läuft dann mit Schwerpunkt auf die abschließende Projektarbeit. 

Das ist von der Zeitdauer her sehr wenig. Falls es doch 9 Monate sein sollten ist das gut, allerdings fallen dann auch 3 Monate Unterrichtszeit flach, das sollte man ebenfalls vorher wissen. 

Auf der einen Seite tut es mir gerade ein bisschen leid das ich das ganze hier so unverblümt schreibe und ich will Dich nicht entmutigen, auf gar keinen Fall. Aber alles andere bringt Dir weder im Vorfeld noch im Nachhinein etwas. Die Umschulung ist machbar, auch wenn man keine Vorkenntnisse hat ist es machbar. Du musst Dir aber bewusst sein das es wirklich nicht einfach ist, das ganze muss man wirklich wollen. 

 

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Hallo,

 

ich selbst mache gerade eine Umschulung zum FiSi und  beende diese im Januar.

In meinem bisherigen Berufsleben hatte ich auch nur als Anwender mit IT zu tun, aber privat beschäftige ich mich seit Jahren mit dem Thema. Als es nun darum ging etwas neues zu machen, habe ich mich für die Umschulung zum FiSi entschieden, da es mich sehr interessiert und ich endlich etwas machen wollte, das mir auch privat viel Spaß macht.

Ich kann nur positives berichten. Klar hat man auch mal einen Dozenten, der eventuell nicht ganz so gut ist, oder aber die Klassenzusammenstellung entspricht nicht deinen Erwartungen (weil entweder zu viele Leute mit keiner Ahnung, oder aber zu viele Leute mit zu viel Wissen darin sind), aber alles in allem bereue ich es keine Sekunde mich für diese Umschulung entschieden zu haben.

Lief sogar so gut, dass mir mein Praktikumsbetrieb direkt im  Anschluss meiner Umschulung einen Job angeboten hat. Also für mich persönlich hätte es nicht besser laufen können. 

 

Gruß

Gorath

Bearbeitet von Gorath
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Hallo,

was Montaine sagt, kann man so zusammenfassen. Der wesentliche Erfolgsfaktor hängt von Deiner Leistung ab und Du solltest die Komprimierung des Stoffes nicht unterschätzen.

Für mich persönlich war der Zeitraum zum lernen zu knapp. Hinzu kam, dass zu Beginn meiner Umschulung meine Mutter an Krebs gestorben ist (zuvor Pflegefall). Der Pflegefall ist 6 Monate nach Beginn der Umschulung eingetreten.

Dein Alter hat mit der Ausbildung primär erst mal nichts zu tun. Während meiner Umschulung habe ich auch Leute Ü 50 kennengelernt, die bei dem Bildungsträger, bei dem ich war, Weiterbildungen absolviert hatten und in anderen Bereichen tätig waren.

Nicht zu unterschätzen ist die sehr knappe Praktikumszeit, in der man auch davon ausgehen muss, dass man wesentliches Know-How schon mitbringen muss, um anschließend erfolgreich seine Projektarbeit erstellen zu können.

Im Grunde genommen steht zum Lernen primär die (sehr knapp bemessene) Zeit während der Schulzeit zur Verfügung. Im Vergleich zu einer regulären Ausbildung, in der man die gesamte Dauer auch im Betrieb ist (habe ich selbst 1992-1994 absolviert) ist das fast gar nix.

Was Job-Chancen > 50 generell angeht - na ja, darüber möchte ich lieber keinen Artikel anreißen. Aber primär steigen Job Chancen natürlich mit Qualifizierung (was ein Berufsabschluss ist) und fallen ohne eine solche. Dieses Thema ist natürlich auch vom jeweiligen Arbeitsmarkt, regionalen Faktoren und individuellen Gegebenheiten sehr stark abhängig (z.B. wie flexibel ist jemand, wenn es um das Thema Umziehen in eine andere Region geht).

Was das Konzept "Umschulung" angeht, kann man sagen, dass es Leute gibt, bei denen es funktioniert, bei anderen nicht.

In meiner Klasse (FiAE 2017/18) waren sehr unterschiedliche Teilnehmer (auch vom Alter gemischt). Aber nicht bei allen, hat die Umschulung auch zu einem neuen Job geführt. Darüber muss man sich natürlich auch im klaren sein.

Auf der anderen Seite hatten wir Leute, die z.B. wegen beruflicher Einschränkungen in ihrem alten Beruf nicht mehr arbeiten konnten (z.B. ein Berufskraftfahrer), die arbeiten jetzt in dem neuen Job.

Also die Umschulung selbst ist zunächst einmal als das zu sehen, was sie ist. Ein Angebot / eine Chance. Das sollte man meiner Meinung nach jetzt auch möglichst neutral sehen ohne es von vorne herein abzuwerten.

Aber es ist halt auch ein sehr fordernder Weg. (Ich denke, dass wird jedem Umschüler aber auch vor Beginn einer solchen Maßnahme klar dargestellt).

Über diese Punkte sollte man sich bewusst werden.

Gruß
Thorsten

Bearbeitet von tkreutz2
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Hallo zusammen,

zuerst, danke an Thorsten, Gorath und Montain für die ehrlichen Antworten.. Dass das Ganze nicht einfach wird wurde mir vom Bildungsträger schon mitgeteilt. Ich habe auch noch ein Angebot über 3 Kurse a 180 Unterrichtseinheiten, technisches Englisch für IT Berufe, Vorbereitungskurs IT Berufe. Basiswissen und Vorbereitungskurs Umschulung Fachinformatiker. Ob das alles oder zum Teil über die BA getragen wird muss ich noch abklären.

Die Umschulung selbst besteht aus 310 Werktagen Unterricht,  9 Unterrichtseinheiten a 45 Min pro Tag zuzüglich Pause. 

Das Praktikum dauert 152 tage 8 Stunden zuzüglich Pause.

Ich habe mich noch nicht entschieden, warte auch erst die Antwort der BA ab. 

Ich wünsche Euch auf jeden Fall bei der Umschulung viel Spass und für die Prüfung alles Gute.

Falls noch jemand einen Beitrag schreiben will, ich freue mich so viel Info wie möglich darüber zu bekommen.

Gruß Rolf

 

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  • 2 Wochen später...

Hallo Rolf,

ein kleiner Tipp noch wegen den Unterrichtseinheiten... frag zur Sicherheit im Voraus mal auch noch bei dem Bildungsträger nach einem aktuellen Beispielstundenplan für die Klassen Fisi/FiAE. 

Generell hat jeder Umschüler täglich 9 Unterrichtseinheiten à 45 min., und das hört sich erst mal nach richtig viel und nach richtig toll an. Und diese Angabe findest Du bei jedem Bildungsträger. Wichtig ist aber, wieviel davon ist tatsächlich Dozentenunterricht und wieviel reine Selbstlernzeit. Bei uns kommen wir im Durchschnitt auf 20 - 24 UE (Unterrichtseinheiten)/Woche Dozentenunterricht, der Rest ist reines selbst lernen.

Und was auch nicht ganz unwichtig ist.. der kaufmännische Anteil mit BWL ist nicht gerade niedrig. Mein Bildungsträger bietet da extra direkt vor Ort auch zwischendrin immer wieder Workshops an um diese Grundlagen, die auch prüfungsrelevant sind, besser und leichter auf die Reihe zu bekommen. Das wäre auch ein Punkt den Du im Vorfeld ansprechen kannst und vor allem auch wen Du sonst dort als Ansprechpartner für den fachlichen Bereich hast, also neben Deinen Dozenten und anderen Mitschülern.

Was aber schon mal gut ist, ist das Du wirklich auf rund 7,5 Monate Praktikumszeit kommst.

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Hallo Flor,

die englische Sprache ist schon extrem wichtig. Ich hatte in dem späterem Praktikum zwei Arbeitskollegen, mit denen ich mich ausschließlich in englischer Sprache unterhalten konnte. Also hier solltest Du so weit kommen, dass eine Verständigung auch mit fachlicher Sprache möglich ist. Ich denke, dass ist auch der Hintergrund, weswegen die IHK einen so großen Wert darauf legt.

Noch etwas, unterschätze den kaufmännischen Teil nicht. Ich hatte ja eine kaufmännische Ausbildung als ich in die Umschulung gegangen bin, aber andere Mitschüler waren hier deutlich überlastet.

Bedenke auch, dass Du zu Hause einen Raum / Möglichkeit brauchst, wo Du in absoluter Ruhe konzentriert arbeiten kannst und dass Du auch eine Menge zu Hause lernen musst.

Den Punkt mit den Selbstlernzeiten sollte man auch intensiv nutzen, um später im Unterricht ggf. Fragen zu stellen. Manche Leute in meinem Kurs haben in die Zeit mit anderen Themen verdaddelt und sind deswegen später im Unterricht nicht mehr mitgekommen. Also die Zeit unbedingt auch konzentriert für sich selbst nutzen (was nicht immer einfach ist, wenn neben einem jemand sitzt, der einen vielleicht ablenkt). Daher vielleicht vorher achten, neben wem man sitzt und ggf. sich umsetzen, wenn man merkt, dass man im Unterricht abgelenkt wird von Tischnachbarn.

Also viel Erfolg !

Gruß

Thorsten

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Hallo Thorsten,

ich bin froh, beim Bildungsträger nach etwaigen Kursen nachgefragt zu haben. Ob ich diese Kurs sonst bekommen würde weiß ich nicht. Englisch sowie auch BWL ist für mich schon sehr lange her und dadurch, dass man das Meiste nicht mehr gebraucht hat ist es auch in Vergessenheit geraten. 

Auf jeden Fall werde ich die Fragen noch stellen die du mir angeraten hast, danke dafür. Wie viele Stunden waren denn bei Dir täglich Dozentenunterricht und wieviele gemeinschaftliches Projekt oder Selbstlernzeit?

Am Einrichten der Räumlichkeiten bin ich gerade, ich denke das wird kein Problem geben. Tischnachbar wird es keine geben, da der Unterricht im Homeoffice stattfindet.

Gru? Rolf

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vor 1 Stunde schrieb flor1:

Wie viele Stunden waren denn bei Dir täglich Dozentenunterricht und wieviele gemeinschaftliches Projekt oder Selbstlernzeit?

Darüber habe ich leider keine detaillierte persönliche Statistik geführt. Wir hatten aber immer wieder zwischen den Blöcken- und auch Stunden Feedbackgespräche. Sofern es vom Gefühl her von einzelnen Anpassungsbedarf oder Nachholbedarf gab, wurde der Stundenplan auch mal dynamisch angepasst.

Auf jeden Fall gab es für jeden Schüler, dem z.B. zu wenig Dozentenunterricht stattgefunden hätte, jederzeit die Möglichkeit in Parallelklassen zu wechseln, um dort ggf. Stunden (z.B. wegen eigenem Krankheitsausfall) dort dann nachzuarbeiten.

Was mir persönlich zum Verhängnis wurde, war jedoch die psychische Belastung auch den Pflegefall, den ich unterschätzt hatte. Hier hätte ich besser eine Auszeit genommen, um die Umschulung zu einem späterem Zeitpunkt wieder fortzusetzen. Das hat sich leider genau durch den kompletten Zeitraum durchgezogen und mein Fehler war es, nicht rechtzeitig darauf zu reagieren.

Aus dem Gesichtspunkt heraus kann ich nur empfehlen, besser früher als später darauf zu reagieren, wenn man vom Gefühl her "meint", etwas stimmt nicht. Die Möglichkeit wäre dazu allemal vielfach gewesen.

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vor 11 Stunden schrieb flor1:

Danke Dir, da hoffe ich, dass ich da gesundheitlich keine Probleme bekomme. Aber wenn muss ich gleich abschätzen wie ich verfahre.

Gruß Rolf

Ja, dass ist der Punkt. Wenn man merkt, dass etwas "schief" läuft, muss man gleich einlenken und nicht erst, wenn es zu spät ist. Das gilt bei Zahnproblemen, genauso wie bei Weiterbildungen. Dann stehen gute Chancen das strack organisierte Programm auch erfolgreich zu absolvieren. Die meisten Umschüler in meiner Klasse haben es geschafft und die wenigen, bei denen es nicht geklappt hat, müssen über die Gründe nachdenken.

Aber Du hast ja auch die Möglichkeit von zwei Wiederholungen, sollte es beim ersten Anlauf nicht direkt klappen. Nach drei Fehlversuchen, solltest Du den Berufswunsch allerdings überdenken.

Viel Erfolg !

Bearbeitet von tkreutz2
Rechtschreibfehler
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Am 8.9.2021 um 16:51 schrieb flor1:

Hallo zusammen,

mein Name ist Rolf, bin Ü 50 und beabsichtige eine vom Arbeitsamt über einen Bildungsträger geförderte Umschulung zum FISI zu machen. 

Das Ganze dauert ca. 2 Jahre, wird im Online Unterricht gemacht und beinhaltet  ca. 9 Monate Praktikum.

Ich finde die It generell sehr interessant, habe aber sehr wenig Praxis. In meinem bisherigen Berufsleben habe ich habe ich ausschließlich, nur als Anwender damit zu tun gehabt.

Zur Zeit mache ich gerade ein Fernstudium in Microsoft Office (Word,Excel und Power Point).

Meine Frage wäre, hat jemand diese Umschulung über das Arbeitsamt gemacht, vielleicht mit ähnlichen Vorraussetzungen wie bei mir? Wie waren da die Erfahrungen?

Danke schon vorab für Antworten.

Gruß Rolf

 

welche online kurs hast du genommen?

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  • 1 Jahr später...

Klar ist, GFN muss Geld verdienen. Es gab schon so einiges wo wir uns angeschaut haben und fragten "What". Dadurch, dass die Kurse in verschiedenen GFN-Zentren nicht ausgebucht waren wurden wir in Onlin-Klassen zusammengewürfelt mussten aber in den Standort fahren anstatt wie zu Coronazeiten von zu Hause zu arbeiten. In den Gesprächen mit den Kollegen anderer Standorte ist aufgefallen, dass die Qualität der der Standorte sehr unterschiedlich ist und ich mit meinem Standort mehr als zufriedn sein kann. Wir werden alles in allem sehr gut unterstützt. Die Qualität der Dozenten ist natürlich unterschiedlich. Leider wird bei beschwerden über die Dozenten nicht reagiert und das waren nicht nur Beschwerden unserer Klasse, mit der Zeit hat man schon mitbekommen, dass auch andere Klassen der selben Meinung waren. Ich führe das darauf zurück, dass es eben keine anderen Dozenten gibt.

Ich bin mit der GFN im Großen und Ganzen zufrieden, spreche da aber nur über meinen Standort ich habe viele andere Meinungen gehört.

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@flor1 Kannst Du uns verraten, um welchen Standort es sich bei dir handelt?

Bei GFN München war ich letztens persönlich, einfach so ohne Termin. Leider sind gerade Ferien. Vorteilhaft ist, dass GFN auf IT-Umschulungen spezialisiert ist. Sie stellen definitiv höhere Anforderungen an ihre Dozenten als z.B. Didact. Man muss sich mal die Stellenanzeigen der beiden Bildungsträger anschauen, wo nach Dozenten gesucht wird. Didact nimmt praktisch alles und jeden.

Die Dozenten bei GFN sind zu etwa 50% vor Ort im Klassenzimmer, wobei ich das natürlich nicht verifizieren kann. Auch während der Selbstlernzeiten sind die Dozenten da, um Fragen zu beantworten, was anscheinend anderswo nicht der Fall ist.

Insgesamt war der Eindruck nicht der schlechteste.

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München war es nicht. Ich komme aus BW. Generell wird die GFN von den Dozenten als mit der beste Bildungsträger bezeichnt und die sollten es wissen da sie auch bei anderen unterrichten. Was an Material zur Verfügung gestellt wird und wie unterstützt wird meinten einige Dozenten ist es bei GFN am Besten. Wie gesagt, im Großen und Ganzen ist es OK. Aus München hatten wir nen Dozenten der is gut und auch vor Ort wie er uns sagte.

Bearbeitet von flor1
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Ich hab vor kurzem eine Umschulung zum FIAE bei der DAA angefangen. Hauptsächlich Online-Unterricht vor Ort, was mir aber auch entgegen kommt. Was ich hier schon bemerkt habe ist, dass es vor allem darauf ankommt wie man selbst lernt. Es gibt gute und weniger gute Lehrer, aber für eine richtige Vertiefung muss man selber aktiv werden und die Selbstlernphasen nutzen. Ich komm allerdings schon mit ein wenig Vorwissen rein, da ich vor über 10 Jahren schonmal etwas in die Richtung gemacht hatte.

Noch 22 Monate bis ich fertig bin :D

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