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Geschrieben

Hallo zusammen,

habt ihr vielleicht ein  paar tipps für mich?

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

der Antrag zur/zum betrieblichen Projektarbeit/Fachaufgabe/Arbeitsauftrag Ihres/r Auszubildenden xxxxxx wurde vom Prüfungsausschuss mit folgender Begründung abgelehnt:

 

Sehr geehrter Herr xxxxxxxx,

 

bitte bessern Sie Ihren Projektantrag in folgenden Punkten nach, damit dieser zeitnah genehmigt werden kann.

1. Projektbezeichnung

- Bitte ändern Sie die Projektbeschreibung ab. Der Text gehört nicht den Abschnitt Projektbezeichnung. Bitte ändern Sie die Bezeichnung wie folgt ab: „Planung, Evaluierung und Realisierung ...“

 

1.1. Ausgangssituation

- Wie sieht die bisherige Infrastruktur aus?

 

1.2 Zielsetzung

- Wer bekommt von wem den Projektauftrag?

- Welche technischen Anforderungen werden gestellt?

- Nennen Sie das geplante maximale Budget für das Projekt!

- Welche Entscheidungen müssen im Rahmen des Projekts getroffen werden?

- Bitte nennen Sie genau Ihren Eigenanteil am Projekt z.B. in Form: "Meine Aufgaben innerhalb des Projektes enthalten folgende Teilschritte..."

 

1.3

- Bitte den Abschnitt ergänzen!

 

2. Projektumfeld:

- bitte trennen Sie in organisatorisches und technisches Projektumfeld mit den passenden Ansprechpartnern

 

3. Projektplanung

Bitte fügen den einzelnen Projektphasen mehr Details zu. Dadurch fehlt u.a. die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung in der Abschlussphase.

Eine Kosten-Nutzen-Analyse gehört in die Planungsphase!

 

Ihr IHK-Prüferteam

 

1*Projektbezeichnung (Auftrag/Teilauftrag):

 

On-Premise-Datenspeicherlösung
XY aus K.. sucht nach einer Datenspeicherlösung für seine Mitarbeiter. Das Studio ist seit 19xx im Bereich der Produktion von 2D Animationsfilmen in Form von Kinofilmen, Serien, Werbung, Webseiten und Apps tätig und besteht aus erfahrenen festen und freien Mitarbeitern. Den Zugang zu dem Speicher sollen jedoch nur ausgewählte Mitarbeiter (ca.8 Personen) erhalten.
Die Datenspeicherlösung soll zum Teilen und Verwalten der großen Videodateien dienen. Der Konzern plant die Beauftragung eines externen IT-Dienstleisters für die Umsetzung des folgenden Projektes. Aus Datenschutzgründen soll die Lösung als On-Premise-Installation umgesetzt werden. Hinzu besteht der Wunsch, dass die Datenspeicherlösung in die Softwarelandschaft der Firma (AD) integriert wird.

1.1.*Ausgangssituation

Beschreibung der derzeitigen Ausgangssituation (IST-Zustand)

Die Firma besitzt bereits über eine Speicherlösung, die jedoch cloudbasiert ist. Aus Datenschutzgründen und um mehr Kontrolle über die Daten zu gewinnen, soll eine On-Premise-Lösung realisiert werden.
Der Unterschied zwischen On-Premise- und Cloud-Lösungen besteht darin, dass bei der On-Premise-Lösung ein eigener Server benötigt wird, auf dem das erforderliche System installiert werden kann. Hingegen wird bei der Cloud-Lösung kein eigener Server benötigt, sondern es wird ein externer Server verwendet, der von einem speziellen Unternehmen zur Verfügung gestellt wird. Der Nachteil der Cloud-Lösung liegt darin, dass die Daten vor allem auch die sensiblen Daten auf einem externen Server gespeichert werden müssen. Somit hätten möglicherweise externe Personen Zugriff auf die Daten des Unternehmens. Da für das Unternehmen die Sicherheit und die Verfügbarkeit der Videodateien die höchste Priorität haben, hat man sich für die Umstellung von Cloud zu On-Premise entschieden.

 

1.2.* Zielsetzung

Was soll nach Abschluss des Projektes erreicht/umgesetzt sein? (SOLL-Zustand)

Mit der Zielsetzung mehr in die Datensicherheit zu investieren, entscheidet sich das Studio, die bereits vorhandene, cloudbasierte Datenspeicherlösung aufzulösen und zu einer On-Premise-Lösung überzugehen.

Die On-Premise-Lösung soll an das Active Directory gekoppelt werden. Als Backup-System soll der eigene NAS-Server verwendet werden, der genügend Speicherplatz aufweist. Die Firma besitzt hierzu über eigene, für die On-Premise-Lösung geeignete Server mit ausreichendem Speicherplatz und einen aktuellen Windowsserver mit eigenem Active Directory.

1.3.Konsequenzen bei Nichtverwirklichung

Was wären die Konsequenzen, wenn das Projekt nicht wie geplant umgesetzt werden könnte? (ggf. Einfluss auf nachfolgende oder sich auf dieses Projekt beziehende Projekte?)

Bei Nichtverwirklichung oder Scheitern des Projektes müsste die Firma XY eine andere IT-Firma suchen, die die Umstellung der Datenspeicherlösung übernimmt. Die Firma möchte, dass die Umstellung definitiv vorgenommen wird. Aus diesem Grund wird eine neue Beauftragung (über eine andere Firma) auf die Wege geleitet, wenn die jetzige Beauftragung fehlschlagen sollte.

2.* Projektumfeld/Rahmenbedingungen

organisatorisch + technisch

In dem Projekt, welches von der Firma XY in Auftrag gegeben wurde, soll eine On-Premise-Datenspeicherlösung implementiert werden. Für die Realisierung der Anforderungen wurde für die freie Software Nextcloud entschieden. Nextcloud ist ein Fork von ownCloud. Sowohl Nextcloud als auch ownCloud dienen dazu, einen eigenen Cloud-Dienst zu hosten und zu verwalten. Beide Dienste zählen zu den funktionsstarken Lösungen. Der Grund, warum Nextcloud und nicht ownCloud gewählt wurde, liegt darin, dass Nextcloud den Vorgänger ownCloud in Sachen Sicherheit überflügelt hat.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass das beschriebene Projekt nur ein Teil des Haupt-Projektauftrages der Firma XY an die Firma Y (die Ausbildungsstätte des Auszubildenden) ist. Der Haupt-Auftrag beinhaltet hinzu auch die Beauftragung eines IT-Spezialisten, der sich um Updates und Wartung kümmern soll. Da diese Tätigkeit den Rahmen der Projektarbeit sprengen würde, wird sie kein Bestandteil der Projektarbeit sein.

Im Rahmen der Projektarbeit wird über Hyper-V eine virtuelle Maschine erstellt. Daraufhin wird auf die erstellte virtuelle Maschine Ubuntu 20.04 installiert. Hinzu werden ebenfalls alle für den Betrieb von Nextcloud notwendigen Softwares und anschließend Nextcloud selbst installiert. Schließlich wird remote auf den Server des Kunden zugegriffen und die vorbereitete virtuelle Maschine wird dahin exportiert und konfiguriert.

 

 

3.* Projektplanung/Projektphasen/geplante Arbeitsschritte inklusive Zeitplanung

ggf. inklusive Angabe der Meilensteine

Definitionsphase 8 Stunden
• Lösungsansätze entwerfen
• Gegenüberstellung der Lösungen
• Nutzwertanalyse
• Festlegung eines Lösungsansatzes
Planung 7 Stunden
• Projektstrukturplan
• Festlegung der Hard-& Software
• Kostenplan entwickeln
• Besprechung mit dem Kunden
Durchführung 11 Stunden
• Konfiguration & Aufbau der Hardware
• Installation & Konfiguration der Software
• Testdurchlauf
Dokumentation 9 Stunden
• Gesamtdokumentation erstellen
Summe = 35

4.* Dokumentation/technische Unterlagen

Welche technischen Unterlagen planen Sie ihrer Dokumentation später beizufügen?

• Definitionsphase
o Lastenheft
o Pflichtenheft
• Planungsphase
o Projektstrukturplan
o Meilensteinplan
o Zeitplan
o Kostenplan
• Durchführungsphase
o Statusberichte
• Abschlussphase
o Abnahmeprotokoll
• Dokumentation
o POB

 

würde mich über jede Mithilfe, Tipps, Infos, Meinungen freuen

 

 

Geschrieben

Viel konkreter hätte man die Verbesserungsanweisungen nicht formulieren können. 

Du hast so ziemlich eine Checkliste mit Anleitung erhalten. Machst dir parallel noch einen Antrag auf der in der Vergangenheit angenommen wurde und arbeitest einfach die Checkliste ab.

Geschrieben

Was genau ist deine Erwartung an uns? Mehr als das was du von den Prüfern bekommen hast können wir dir aktuell auch nicht sagen und ich bin da ganz bei @alex123321. Das was du machen sollst, ist schon sehr detailliert von den Prüfern beschrieben worden. Daher: Arbeite die Anmerkungen in deinen Antrag ein und dann kannst du ihn zur Prüfung nochmal hier einstellen.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb dafbaza1:

Im Rahmen der Projektarbeit wird über Hyper-V eine virtuelle Maschine erstellt. Daraufhin wird auf die erstellte virtuelle Maschine Ubuntu 20.04 installiert. Hinzu werden ebenfalls alle für den Betrieb von Nextcloud notwendigen Softwares und anschließend Nextcloud selbst installiert. Schließlich wird remote auf den Server des Kunden zugegriffen und die vorbereitete virtuelle Maschine wird dahin exportiert und konfiguriert.

das ist aber bitte nicht Dein Lösungsansatz, oder ??

Geschrieben

1*Projektbezeichnung (Auftrag/Teilauftrag):

 

Planung, Evaluierung und Realisierung einer Datenspeicherlösung für das XXX

 

1.1.*Ausgangssituation

Beschreibung der derzeitigen Ausgangssituation (IST-Zustand)

Die Firma benutzt eine Speicherlösung, die jedoch cloudbasiert ist (dropbox). Die Nutzung der ausgewählte Speicherlösung ist jedoch keine Pflicht für die Mitarbeiter. Das heißt jeder Mitarbeiter nutzt seinen eigenen Weg für den Austausch der Dateien. Manche Mitarbeiter verwenden die cloudbasierte Lösung, manche Mitarbeiter hingegen wählen zum Beispiel den Weg der Datenaustausch per Email oder verwenden OneDrive.          

Aus Datenschutzgründen, um mehr Kontrolle über die Daten zu gewinnen, um eine einheitliche Lösung zu haben, und vor allem um Zeit zu sparen soll eine On-Premise-Lösung realisiert werden.

 

1.2.* Zielsetzung

Was soll nach Abschluss des Projektes erreicht/umgesetzt sein? (SOLL-Zustand)

Das XXX GmbH hat die Firma YYY beauftragt eine einheitliche Datenspeicherlösung für die Firma zu implementieren.

Die Datenspeicherlösung soll von allen Mitarbeitern benutzt werden. Sie soll eine On-Premise- und keine cloudbasierte-Lösung sein.

Die On-Premise-Lösung soll an das Active Directory der Firma gekoppelt werden. Als Backup-System soll der eigene NAS-Server verwendet werden, der genügend Speicherplatz aufweist. Für die Realisierung der Speicherlösung wird ein eigener Server mit einem großen Speicherplatz benötigt, da auf dem Server große Film-Dateien abgelegt werden sollen.

Die Firma XXX GmbH besitzt über einen, für die On-Premise-Lösung geeigneten Server mit ausreichendem Speicherplatz (40 TB), 64 GB RAM und einen aktuellen Windowsserver (Version: 2016 ) mit eigenem Active Directory.

Als maximales Budget für das Projekt sind 7000€ vorgesehen.

Im Rahmen des Projektes musste für eine geeignete Software entschieden werden. Ich habe mich für Nextcloud entschieden.

Der gesamte Projektauftrag beinhaltet neben der Realisierung der Datenspeicherlösung, auch die Beauftragung eines IT-Spezialisten, der sich um Updates und Wartung kümmern soll. Dieser Teil ist jedoch kein Bestandteil der Projektarbeit, da sonst der Rahmen der Arbeit gesprengt wird. Meine Aufgaben innerhalb des Projektes enthalten folgende Teilschritte:

·         Planung

o    IST-Analyse

o    Anforderungsgespräch

o    Auswahl einer geeigneten Software/ Evaluation der Software

o    Kosten- und Nutzen Analyse

·         Durchführung

o    Vorbereitung der virtuellen Maschine

§  Über Hyper-V eine virtuelle Maschine erstellen/Ubuntu installieren

§  Alle für den Betrieb von Nextcloud notwendigen Softwares und anschließend Nextcloud selbst installieren und konfigurieren

o    Funktionstest

·         Projektabschluss

o    Die vorbereitete virtuelle Maschine auf den Server des Kunden über eine remote-Verbindung exportieren und konfigurieren

o    Accounts für die einzelnen Mitarbeitern anlegen/ Vorhandene AD-User werden gemappt

o    Vergleich SOLL- und IST-Zustand

o    Einweisung der Mitarbeiter

o    Anfertigung der Dokumentation

1.3.Konsequenzen bei Nichtverwirklichung

Bei Nichtverwirklichung oder Scheitern meines Projektes müsste die Aufgabe von einem anderen, erfahreneren Mitarbeiter (der gleichen Abteilung) übernommen werden.

 

2.* Projektumfeld/Rahmenbedingungen

Technisch:  Schreibtisch (Sitz im Büro der Firma YYY), PC, Internetanbindung,

Organisatorisch: Mein Ansprechpartner: Herr XY, Die Mitarbeiter der Firma XXX GmbH, die einen Zugriff auf die Speicherlösung erhalten sollen (In der Schulung werde ich sie kennenlernen)

 

3.* Projektplanung/Projektphasen/geplante Arbeitsschritte inklusive Zeitplanung

ggf. inklusive Angabe der Meilensteine

 

o    IST-Analyse 1 h

o    Anforderungsgespräch 1 h

o    SOLL-Konzept 2 h

o    Auswahl einer geeigneten Software/ Evaluation der Software 1 h

o    Kosten- und Nutzen Analyse 2 h

o    Vorbereitung der virtuellen Maschine 8 h

o    Funktionstest 2 h

o    Die vorbereitete virtuelle Maschine auf den Server des Kunden über eine remote-Verbindung exportieren und konfigurieren 7 h

o    Accounts für die einzelnen Mitarbeitern anlegen/ Vorhandene AD-User werden verknüpft 2 h

o    Vergleich SOLL- und IST-Zustand 2 h

o    Einweisung der Mitarbeiter 3 h

o    Anfertigung der Dokumentation 4 h

 

 

4.* Dokumentation/technische Unterlagen

Welche technischen Unterlagen planen Sie ihrer Dokumentation später beizufügen?

• Definitionsphase
o Pflichtenheft
• Planungsphase
o Projektstrukturplan
o Meilensteinplan
o Zeitplan
o Kostenplan
• Durchführungsphase
o Statusberichte
• Abschlussphase
o Abnahmeprotokoll
• Dokumentation
o POB

Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Ich habe den Antrag überarbeitet. Ich wäre sehr dankbar, wenn Ihr mir wieder ein Feedback geben könntet. 

vielen Dank und viele Grüße

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb dafbaza1:

Im Rahmen des Projektes musste für eine geeignete Software entschieden werden. Ich habe mich für Nextcloud entschieden.

Du hast also schon vor der Genehmigung mit dem Projekt begonnen?

Geschrieben
Am 16.9.2021 um 11:31 schrieb dafbaza1:

- Welche Entscheidungen müssen im Rahmen des Projekts getroffen werden?

Es wird eine einzige Entscheidung getroffen worden sein und zwar die für NextCloud.

 

Solltest du diesen Antrag abschicken, ist nicht nur dieses Projekt sondern das ganze Thema verbrannt! Du darfst erst nach Genehmigung mit der Durchführung beginnen.

Geschrieben

In Kurz: keine Chance!

Keine eigene Entscheidung, das Projekt schon durchgeführt/angefangen, keine ausreichende Komplexität.

Wegschmeißen und neu!

In Lang:

vor 19 Stunden schrieb dafbaza1:

Beschreibung der derzeitigen Ausgangssituation (IST-Zustand)

Die Firma benutzt eine Speicherlösung, die jedoch cloudbasiert ist (dropbox). Die Nutzung der ausgewählte Speicherlösung ist jedoch keine Pflicht für die Mitarbeiter. Das heißt jeder Mitarbeiter nutzt seinen eigenen Weg für den Austausch der Dateien. Manche Mitarbeiter verwenden die cloudbasierte Lösung, manche Mitarbeiter hingegen wählen zum Beispiel den Weg der Datenaustausch per Email oder verwenden OneDrive.          

Aus Datenschutzgründen, um mehr Kontrolle über die Daten zu gewinnen, um eine einheitliche Lösung zu haben, und vor allem um Zeit zu sparen soll eine On-Premise-Lösung realisiert werden.

Es gibt eine vom Auftraggeber präferierte Lösung, diese wird allerdings von den Usern aus $Gründen nicht genutzt. Du willst im Projekt noch eine weitere Option für die User schaffen Daten irgendwo dezentral nach Gusto ablegen zu können.

Es soll also ein organisatorisches Problem mit zusätzlicher Software erschlagen werden? DAS ist dein Lösungsansatz? Ernsthaft?

Das Problem der kreativen User löst du damit sicher nicht.

vor 19 Stunden schrieb dafbaza1:

Das XXX GmbH hat die Firma YYY beauftragt eine einheitliche Datenspeicherlösung für die Firma zu implementieren.

Die Datenspeicherlösung soll von allen Mitarbeitern benutzt werden. Sie soll eine On-Premise- und keine cloudbasierte-Lösung sein.

Ähm, also wenn das "interne" Daten sind, wäre der klassische, intern gehostete, hinter einem VPN versteckte Fileserver doch DAS Mittel der Wahl. Ggf auch eine Softwarelösung die es ermöglicht eine "Filmdatenbank" zu erstellen und Filme zu taggen etc.

vor 19 Stunden schrieb dafbaza1:

Die On-Premise-Lösung soll an das Active Directory der Firma gekoppelt werden. Als Backup-System soll der eigene NAS-Server verwendet werden, der genügend Speicherplatz aufweist. Für die Realisierung der Speicherlösung wird ein eigener Server mit einem großen Speicherplatz benötigt, da auf dem Server große Film-Dateien abgelegt werden sollen.

Die Firma XXX GmbH besitzt über einen, für die On-Premise-Lösung geeigneten Server mit ausreichendem Speicherplatz (40 TB), 64 GB RAM und einen aktuellen Windowsserver (Version: 2016 ) mit eigenem Active Directory.

Also hat der Kunde schon einen geeigneten Server, ist aber zu doof einen Fileserver in Betrieb zu nehmen?

vor 19 Stunden schrieb dafbaza1:

Als maximales Budget für das Projekt sind 7000€ vorgesehen.

Dann mach es anständig und keine Bastellösung!

vor 19 Stunden schrieb dafbaza1:

Im Rahmen des Projektes musste für eine geeignete Software entschieden werden. Ich habe mich für Nextcloud entschieden.

Wenn das Projekt schon durchgeführt wurde, keine Chance das als Abschlussprojekt zu nehmen. Falls du es doch tust, und es kommt raus, bist du damit automatisch durchgefallen.

Und als Zusatztipp: hier lesen auch einige Prüfer mit, die Wahrscheinlichkeit dass einer aus deinem PA mit dabei sein könnte ist gegeben.

vor 19 Stunden schrieb dafbaza1:

o    Vorbereitung der virtuellen Maschine 8 h

o    Funktionstest 2 h

o    Die vorbereitete virtuelle Maschine auf den Server des Kunden über eine remote-Verbindung exportieren und konfigurieren 7 h

o    Accounts für die einzelnen Mitarbeitern anlegen/ Vorhandene AD-User werden verknüpft 2 h

19 Stunden um eine Nextcloud zu installieren, ans AD anzubinden und die Verbindung zu testen?

Warum erstellst und installierst du nicht direkt in der Umgebung des Kunden? Das ist gängige Praxis, also warum der Umweg über erst bei dir installieren, testen, in die Umgebung des Kunden juckeln, dort noch mal testen ob es auch in der Kundeumgebung passt...? Erschließt sich mir nicht.

Eine "nackte" VM steht innerhalb von 5 Minuten. Die benötigten Installationsdateien sind in 5 Minuten herausgesucht, runter- und ggf. in den Datastore hochgeladen. Damit meine ich die benötigte Arbeitszeit für googeln und die notwendigen klicks. Solange du nicht kurbeln musst damit der Download läuft kannst du in der Zeit was anderes machen das nicht zum Projekt gehört.

Installation eines Linuxservers (Ubuntu) sind vielleicht 15 Minuten Arbeitszeit. Selbst wenn er länger braucht, du musst ihm dabei nicht zuschauen. Wenn man das direkt in der Kundeumgebung macht, ist damit auch die Netzwerkeinstellung schon abgefrühstückt.

Für die Installation von Nextcloud selbst gibt es genug Tutorials aus denen man einfach nur die nötigen Befehle übernehmen muss.

Die Konfig macht man dann über einen Wizard, in dem man direkt auch die LDAP Anbindung an das AD mit eintragen und testen kann.

Alles in allem darf das für eine Fachkraft (auch mit keiner Ahnung von Linux und nur stumpfem Tutorialbefolgen) kein ganzer Tag Arbeit sein.

Zudem fehlt mir hier komplett das Thema Sicherheit. Keine Erwähnung einer Firewall, einer DMZ oder das Härten des Linuxsystems. Backup könnte zwar gemacht werden, der Server wird aber im Projekt nicht mit ins Backup aufgenommen?

In Summe willst du dem PA erklären, dass du zum Installieren einer Basic-Nextcloud ca eine Arbeitswoche benötigst, und hoffst, dass die dir damit bescheinigen eine Fachkraft zu sein?

vor 19 Stunden schrieb dafbaza1:

o    Anfertigung der Dokumentation 4 h

Viel zu wenig Zeit. Du kannst 8h einplanen, also plane diese 8h auch ein. Selbst die werden knapp werden bei einer anständigen Doku.

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