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Umgang mit "speziellen" Kollegen


Takeshi95

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Langsam, nicht zu sehr an dem Druckthema aufhängen!

Wenn ich den TE verstanden habe ist das mit dem Drucker nur ein Beispiel unter mehreren/vielen.

Es wurde schon recht viel unternommen um das Problem in den Griff zu bekommen, selbst der Herstellersupport sagt "geht nicht besser" und sie ist immer noch der Meinung, dass man ihr einfach nicht helfen will. Zudem ist sie nicht nur nicht einsichtig, sondern droht auch mit "ganz oben". Einem MA in der Probezeit, dem sie in keiner Weise weisungsbefugt ist.

Was so was mit mangelndem "Ar*ch in der Hose" zu tun haben soll versteh ich nicht.

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vor 1 Stunde schrieb allesweg:

Toller Chef. Nicht.

Er steht voll & ganz hinter seiner Mannschaft! Und schiebt sie an die Front...

vor 57 Minuten schrieb maximemelian:

Von den zweifelhaften Führungskompetenzen deines Chefs mal abgesehen, so sagt er ja sinngemäß, dass er sich ja ein Dreck um den Schwerstfall kümmern muss, solang er den dummen ITler dort hinschicken kann.

vor einer Stunde schrieb Maniska:

Das ist dann auch übrigens ein toller Test des Vorgesetzten, wenn der - so wie hier - einfach nur einen Schritt zu Seite macht und einen vor schickt ist das vielleicht nicht die Art Vorgesetzter die man sich längerfristig wünscht.

vor 35 Minuten schrieb allesweg:

Wenn ein Chef lieber seine MA zu einer Nervensäge schickt statt sein Team vor dieser Nervensäge zu schützen, brauchts den Chef so für mich nicht.

Also, so "schlimm" empfand ich meine Ansage vom Chef jetzt nicht.
Ich wurde halt hingeschickt, um mir anzuhören, was genau das Problem ist. Mein Kollege war in einem Meeting und meine Kollegin ist momentan im Urlaub, die untterstützt und begleitet mich sonst noch.
Ich habe das als ganz normal angesehen, dass Chef versucht, dass Frau X hier nicht die ganze Etage wahnsinnig macht mit ihrem Gemecker und ich war halt als Einziger verfügbar und er hat von IT nicht viel Ahnung, ist halt eher nur für die Orga zuständig, den Rest macht der Kollege als TL.

Hatte jetzt auch noch mal ein Gespräch mit ihm und er meinte er klärt das jetzt mit ihr. Normalerweise sind die Druckerprobleme der Kollegen auch nur so Banalitäten, dass der Drucker nicht druckt oder Toner leer sind. Jedenfalls gibt es scheinbar einen speziellen Drucker im Haus (von dem ich nicht wusste, weil brauchte ich bisher nicht und bei gefühlten 50 Druckern kann ich mir noch nicht alle merken) und der soll eigentlich auch für solche Dinge benutzt werden und wurde dafür auch in der Vergangenheit verwendet. Das hat die Kollegin scheinbar auch in der Vergangenheit getan, jetzt aber spontan "vergessen". Keine Ahnung was bei ihr los ist.

Es ist auch nur die eine Kollegin, alle anderen sind sehr umgänglich und kompromissbereit, wenn wir (als IT) mitteilen, dass etwas (momentan) technisch nicht umsetzbar ist.

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vor 40 Minuten schrieb Maniska:

Wenn ich den TE verstanden habe ist das mit dem Drucker nur ein Beispiel unter mehreren/vielen.

Richtig.
Es sind schon einige "interessante" Dinge in Zusammenhang mit ihr in der Zeit passiert, die ich hier bin (knapp 3 Monate)

 

vor 41 Minuten schrieb Maniska:

Es wurde schon recht viel unternommen um das Problem in den Griff zu bekommen, selbst der Herstellersupport sagt "geht nicht besser" und sie ist immer noch der Meinung, dass man ihr einfach nicht helfen will.

Auch richtig.
Gestern waren die Profis vom Druckerunternehmen hier, um die Drucker zu kalibrieren, haben da stundenlang probiert, aber as Ergebnis war halt, dass es nicht besser wird bei diesen Druckern.

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vor 6 Minuten schrieb Takeshi95:

Jedenfalls gibt es scheinbar einen speziellen Drucker im Haus

Wir haben also einen DAU. Und da lohnt sich die Rückfrage "wie wurde sowas sonst gemacht?" Ganz wichtig, bei Prozessen die du (noch) nicht kennst, ruhig mal nachfragen "wie läuft das denn 'normal' ?". Nur So kannst du dir ein Bild davon machen zwischen IST und SOLL-Zustand und mit welchen Mitteln man wieder zum SOLL kommt. In diesem Fall halt "nimm den anderen Drucker".

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vor 58 Minuten schrieb Bitschnipser:

Wir haben also einen DAU. Und da lohnt sich die Rückfrage "wie wurde sowas sonst gemacht?" Ganz wichtig, bei Prozessen die du (noch) nicht kennst, ruhig mal nachfragen "wie läuft das denn 'normal' ?". Nur So kannst du dir ein Bild davon machen zwischen IST und SOLL-Zustand und mit welchen Mitteln man wieder zum SOLL kommt. In diesem Fall halt "nimm den anderen Drucker".

Hier muss man allerdings vorsichtig sein. Am besten die IT Kollegen fragen. Geht die Frage an die besagte meckernde Userin, kann das ganz schnell in einer Schimpftirade enden (a la "Sie sind doch der ITler, wieso sagen sie mir das nicht?!!?!11"). Alles schon erlebt, selbst, wenn man sagt, dass man neu ist.

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Einfach sagen: "Sind wir noch in der emotionalen Phase, oder arbeiten wir schon lösungsorientiert?" - klappt auch zu Hause mit dem eigenen Partner vorzüglich 😉

Im ernst: Ich persönlich würde mir solche Probleme - also die, die ich nicht lösen kann; Du kannst weder den Drucker kalibrieren noch darfst Du wohl ihren Monitor einstellen, um beim Druckerbeispiel zu bleiben - nicht ans Bein binden. Meist wird bei sowas der Messenger erschossen, egal wie die Message lautet.

Verständnis zeigen, Ticket beim Hersteller / Service Provider aufmachen. Bei erneutem Nachfragen sagen, dass der Hersteller sich noch nicht gemeldet hat, Du aber gerne nochmal nachhaken und auf die Dringlichkeit hinweisen kannst. Wenn der Hersteller da war, die Techniker die Botschaft überbringen lassen. Wenn das immer noch nicht fruchtet, Angebot einholen für die Aufgabe (Monitorkalibrierung / Beschaffung eines farbgetreuen Monitors + passenden Photodrucker inkl. Kalibrierung des Farbraums), so dass das der Beschwerdeführer freigibt oder sich um die Freigabe kümmern darf.

Warum in fremden Kriegen kämpfen?

Bearbeitet von Kwaiken
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