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Wie sieht eure Car Policy aus?


Whitehammer03

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vor 3 Stunden schrieb Fitschi:

@Maniska du hast eben freie Wahl, wie du zum Kunden fährst. Ist der Kunde 50km von mir entfernt, nehme ich mein Auto (im Sommer auch gerne das Cabrio) und bekomme zu der Car Allowance die 0,30€/km oben drauf.

Wenn ich z.B. eine Woche nach *weiter weg" muss, fahr ich mit dem Taxiunternehmen meines Vertrauens an den Flughafen und fliege in die Stadt (dann ist z.B. auch das Taxi günstiger als eine Woche Parkhaus am Flughafen). Kosten für Taxi, Flug und alles außenrum kann man selbstverständlich über die Reiskosten abrechnen. Die Pauschale der Car Allowance gibt es in dem Fall natürlich trotzdem.

Moment, also dein AG bezahlt dir Geld, dafür dass du ein Auto hast und das wenn du Bock drauf hast für Fahrten zum Kunden nimmst. Wenn nicht und du nimmst den Bus kannst du das Ticket einreichen obwohl du schon Geld für das Bereitstellen des Privat-PKW bekommen hast?

Irgendwie verstehe ich das Prinzip nicht so ganz. *amKopfkratz* Warum macht der AG das, und zahlt nicht nur, was wirklich anfällt?

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vor 2 Stunden schrieb Maniska:

Warum macht der AG das, und zahlt nicht nur, was wirklich anfällt?

Weil das auch eines der Benefits ist :)

Ist halt einfach ein Teil des Gehaltspakets. Denn die CA ist letztendlich nur ein voll zu versteuernder Bruttobetrag auf deinem Lohnzettel, nicht mehr, nicht weniger.

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vor 19 Stunden schrieb Whitehammer03:

Mal generell gefragt:

 

Ich lese hier im Forum öfter, dass sich Firmenwagen NICHT IMMER lohnen. Wann würden sich sowas denn nicht lohnen? Bei meiner Firma würde man für nen anständigen 1er BMW zb. Auf 250€ vom netto verzichten müssen.. dafür kann man privat fahren, so oft tanken wie man will, Service etc bezahlt alles die Firma.. das kann sich in so einem Fall doch eigentlich nur lohnen, oder liege ich falsch?

Es werden ja nicht nur die 1% vom Listenpreis versteuert sondern auch die Entfernung von deiner Wohnung zur Arbeit.
Wenn du gleich um die Ecke deiner Firma wohnst, hast du ganz andere Zahlen (lohnt sich eher) als jemand, der z.B. 50 Kilometer entfernt wohnt (weshalb dann für diesen Fall ein Firmenwagen ggf. weniger interessant sein kann) und er deshalb eher zur Car Allowance greift.

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vor 11 Stunden schrieb Maniska:

Also im Endeffekt 500€ (oder wie viel auch immer) umgelabelt damit es besser klingt? Statt 5.000€ brutto + Firmenwagenrate - 1% Versteuerung gibt es dann halt 5.000€ + 500 "als Spritgeld"?

Nicht ganz.

Spritgeld impliziert ja, dass es nur bezahlt wird, wenn Du auch fährst. Das ist aber auch der Fall, wenn Du es nicht tust (HO). Wenn Du einen Firmenwagen hast mit 1% + Entfernungs-Km wird er ja mit 1% versteuert, egal ob er in der Garage steht (Corona) oder tatsächlich bewegt wird. Bei der Car Allowance bekommst Du ebenfalls das Geld unabhängig davon, was für einen Wagen Du fährst und ob Du tatsächlich fährst.

Das "Sprintgeld" wäre zusätzlich dann eher die 0,3 EUR / Km bei Dienstfahrt.

Daher wird bei Verhandlungen ja gesagt: "Fixgehalt von X mit Y Bonus und CA/Firmenwagen on Top", was so viel bedeutet wie: 

  • Im Falle von CA: Gehalt X + Bonus Y + CA Z + 0,3 EUR / Km bei Dienstfahrt
  • Im Falle von Firmenwagen: Gehalt X + Bonus Y + Bruttobetrag Z um die Versteuerung von 1% + EntfernungsKm auszugleichen. Hier gibt es dann keine 0,3 EUR / Km mehr.

Hoffe das ergibt jetzt etwas mehr Sinn 🙂

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Die meisten haben bei der CA schon "Regeln" wenn diese auch nicht immer hart festgeschrieben sind. Wir hatten z.B. Zug darf über Reisekosten abgerechnet werden, wenn Fahrtzeit >2h/Tag - ansonsten ist das via CA abgegolten. Bei uns gibts auch keine Spritkarte oder KM-Geld, d.h. ist all incl in der car allowance. Das ist sonst alles adminaufwand für die Firma. 

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Am 7.10.2021 um 12:27 schrieb Whitehammer03:

Mal generell gefragt:

 

Ich lese hier im Forum öfter, dass sich Firmenwagen NICHT IMMER lohnen. Wann würden sich sowas denn nicht lohnen? Bei meiner Firma würde man für nen anständigen 1er BMW zb. Auf 250€ vom netto verzichten müssen.. dafür kann man privat fahren, so oft tanken wie man will, Service etc bezahlt alles die Firma.. das kann sich in so einem Fall doch eigentlich nur lohnen, oder liege ich falsch?

Bin zwar etwas spät dran, aber über die Frage bin ich gerade gestolpert. Der Grund warum sich ein Firmenwagen nicht immer lohnt ist, dass du nicht nur die 1% vom Kaufpreis versteuern musst, sondern auch den Anfahrtsweg von deinem Wohnort zur Arbeit mit Bruttolistenpreis x Kilometer x 0,03%. Wenn du weit von deinem Arbeitgeber wohnst und dein Wohnort nicht auch als 1. Tätigkeitsstätte gelistet wird, kann das unter Umständen teuer werden. Daher schreibe ich bei solchen Topics immer, dass ein Dienstwagen sich nicht immer lohnt.

Wenn du das allerdings schon einbezogen hast und auf 250€ Netto für einen 1er BMW bei Full Service Leasing inkl. Tankkarte und erlaubter Privatfahrten kommst, finde ich das ein gutes Angebot. Es sei denn du brauchst überhaupt kein Auto. Dann ist das natürlich Quatsch.

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vor 24 Minuten schrieb TooMuchCoffeeMan:

Bin zwar etwas spät dran, aber über die Frage bin ich gerade gestolpert. Der Grund warum sich ein Firmenwagen nicht immer lohnt ist, dass du nicht nur die 1% vom Kaufpreis versteuern musst, sondern auch den Anfahrtsweg von deinem Wohnort zur Arbeit mit Bruttolistenpreis x Kilometer x 0,03%. Wenn du weit von deinem Arbeitgeber wohnst und dein Wohnort nicht auch als 1. Tätigkeitsstätte gelistet wird, kann das unter Umständen teuer werden. Daher schreibe ich bei solchen Topics immer, dass ein Dienstwagen sich nicht immer lohnt.

Wenn du das allerdings schon einbezogen hast und auf 250€ Netto für einen 1er BMW bei Full Service Leasing inkl. Tankkarte und erlaubter Privatfahrten kommst, finde ich das ein gutes Angebot. Es sei denn du brauchst überhaupt kein Auto. Dann ist das natürlich Quatsch.

Jap, ist mitberechnet. Büro ist ca 5km weit weg , jedoch wird im Falle einer Übernahme wahrscheinlich mein Zuhause als Arbeitsort gezählt, da home office Vertrag. Fahre derzeit einen 12 jahre Alten 3er BMW der langsam der bald seine 200tkm erreicht. Und allein das tanken kostet mich derzeit monatlich mehr als die Rate die ich zb in einen Firmenwagen stecken würde, bei dem dann aber alle kosten mit inbegriffen sind. Würde sich also definitiv lohnen, WENN ich denn das Angebot meiner Ausbildungsbetriebes annehmen sollte. Führe derzeit Gespräche, jedoch hat keine der Firmen eine gleichwertige Car Policy wie mein aktueller AG. Bei 1 Firma zahlt man das doppelte im Vergleich zu jetzt ( Kostenbeteiligung an AG) und man darf als Einsteiger nur Opel fahren.. und bei der 2. Firma zahlt man zwar keine Kostenbeteiligung, jedoch ist man da auch sehr eingeschränkt was die Auswahl angeht als Einsteiger.. :D

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vor 2 Stunden schrieb Whitehammer03:

Jap, ist mitberechnet. Büro ist ca 5km weit weg , jedoch wird im Falle einer Übernahme wahrscheinlich mein Zuhause als Arbeitsort gezählt, da home office Vertrag. Fahre derzeit einen 12 jahre Alten 3er BMW der langsam der bald seine 200tkm erreicht. Und allein das tanken kostet mich derzeit monatlich mehr als die Rate die ich zb in einen Firmenwagen stecken würde, bei dem dann aber alle kosten mit inbegriffen sind. 

Dann lohnt sich der Dienstwagen meiner Meinung nach. Du brauchst das Auto anscheinend sowieso und günstiger kommst du nicht an einen Neuwagen der Premiumklasse. Ob du ein Angebot nur wegen dem Dienstwagen annehmen willst ist wieder ein anderes Thema :)

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Gerade beim Einstieg würde ich nicht auf den Firmenwagen schauen sondern auf "was kann ich lernen, wo komm ich schneller weiter". Gibt es bei der Stelle keineb Wagen dann ist das so.

Nimm das mit den besseren Zukunftschancen, wenn das dann halt der Opel ist, so what, der fährt auch von A nach B.

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vor 1 Stunde schrieb TooMuchCoffeeMan:

Neuwagen der Premiumklasse

gewagte These bei nem 1er BMW :D teuer uaf jeden Fall. Bedenke dabei auch: Was für ein Auto würdest du dir sonst kaufen? Wenns ein 5 Jahre alter gebrauchter Seat Leon tut, warum dann - hypothetisch - weniger Gehalt in Kauf nehmen, obwohl du das Auto garnicht brauchst/willst?

Sonst was die Gadse sagt @Maniska

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Nachtrag: Viele AG gewähren den eigenen Firmenwagen erst nach Zeitraum X, davor gibt es ein Poolfahrzeug, zumal der "eigene" ja auch erst mal bestellt und geliefert werden muss.

Gerade am Anfang ist die Chance relativ schnell den AG zu wechseln recht hoch, möglicherweise macht es trotzdem Sinn sich was eigenes, ggf. Gebrauchtes zu leisten, das einem dann auch gehört. Ich weiß, ein Auto steht 23h am Tag nur rum, aber kein Auto herumstehen haben ist auch doof. zumal man beim eigenen nicht wegen jeder Schramme direkt Schmerzen am Geldbeutel verspürt.

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vor 35 Minuten schrieb Maniska:

zumal man beim eigenen nicht wegen jeder Schramme direkt Schmerzen am Geldbeutel verspürt.

Kenne ich eher andersherum.

Steinschlag in der Scheibe, Parkrempler und keine Ahnung wer es war, platter Reifen, usw. --> Bitte tauschen/reparieren und Rechnung direkt an die Firma - nicht mein Problem. Glaube bei mir war damals nur Alkohol/Drogen und den falschen Krafstoff tanken ausgenommen (bzw. Vorsatz und solche Dinge).

Bearbeitet von Fitschi
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vor einer Stunde schrieb Bitschnipser:

gewagte These bei nem 1er BMW :D teuer uaf jeden Fall. Bedenke dabei auch: Was für ein Auto würdest du dir sonst kaufen? 

Naja, der 1er mag zwar kein Luxusauto sein, ist aber trotzdem ein BMW. Der 3er und der 1er teilen sich mehr Teile als man denkt.

Das Argument "Was würdest du dir sonst kaufen" ist durchaus valide. Aber zum einen schrieb' er, dass er derzeit einen BMW 3er fährt, also würde er wohl keinen Opel Astra kaufen. Zum anderen ist 250€ mit allen Kosten immer noch ein gutes Angebot. Da zahlt meine Freundin mehr für ihren Mazda CX3. Bedenke auch, dass der Sprit da mit drin ist.

 

vor 58 Minuten schrieb Maniska:

Ich weiß, ein Auto steht 23h am Tag nur rum, aber kein Auto herumstehen haben ist auch doof. zumal man beim eigenen nicht wegen jeder Schramme direkt Schmerzen am Geldbeutel verspürt.

Das ist für mich eigentlich ein gutes Argument für Full Service Leasing. Wenn am Dienstwagen etwas dran ist gibt man ihn einfach der Vertragswerkstatt, schreibt einen Unfallbericht und alles weitere macht der Fuhrpark. Wenn am privaten Wagen etwas dran ist, kostet einen das eigenes Geld und der persönliche Frust ist wahrscheinlich größer.

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Klar gesprochen - natürlich ist ein Firmenwagen eine Reduktion des Nettogehaltes.
Aber für das Geld (ohne 0,03% Regelung), was ich im Moment bezahle (irgendwas zwischen 340-380€) bekomme ich privat kein entsprechendes Auto geleast, versteuert, versichert, gewaschen und alles was dazu gehört.
Es gibt Monate da sind allein die Spritkosten fast so hoch, wie meine Entgeltreduktion.

Dazu sei aber auch gesagt, dass ich/wir den Firmenwagen natürlich privat für nahezu alle Fahrten benutzen, die anfallen. Wenn man privat auch nicht viel fährt, dann verringert sich das natürlich..

Bearbeitet von mylurid
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vor 8 Stunden schrieb mylurid:

Klar gesprochen - natürlich ist ein Firmenwagen eine Reduktion des Nettogehaltes.
Aber für das Geld (ohne 0,03% Regelung), was ich im Moment bezahle (irgendwas zwischen 340-380€) bekomme ich privat kein entsprechendes Auto geleast, versteuert, versichert, gewaschen und alles was dazu gehört.
Es gibt Monate da sind allein die Spritkosten fast so hoch, wie meine Entgeltreduktion.

Dazu sei aber auch gesagt, dass ich/wir den Firmenwagen natürlich privat für nahezu alle Fahrten benutzen, die anfallen. Wenn man privat auch nicht viel fährt, dann verringert sich das natürlich..

So würde es bei mir auch aussehen, würde meinen 3er dann verkaufen und nurnoch das Firmenfahrzeug für alle privaten Fahrten benutzen. Würde sich also bei einer normalen 1% (+0,03%) Regelung lohnen... aber bei der Regelung wie die von Cancom eher weniger bzw kriegt man da zu wenig Auto für zu viel Geld  :D 

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  • 3 Monate später...

Mal ne Frage an das Forum, wollte keinen neuen Thread eröffnen: wer von euch kriegt einen Firmenwagen per Bruttogehaltsumwandlung? Kommt da noch die 1% Versteuerung drauf? Und wie viel kostet euch dann der Wagen am Ende Netto? Mein neuer AG arbeitet leider auch mit diesem Modell in der Car Policy und ich bin mir nicht sicher, ob es sich dann überhaupt lohnt, auch wenn ich alle privaten Fahrten mit dem Wagen machen würde ( ~15tkm im Jahr)

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Am 6.2.2022 um 11:14 schrieb Whitehammer03:

Kommt da noch die 1% Versteuerung drauf?

Habe zwar eine CA im Moment, aber mein ehemaliger AG bot dieses Modell an. Die 1%-Regelung kommt normalerweise on top, da die Bruttoummwandlung nur die eigentliche Leasingrate deckt.

Als "rule of thumb" hat sich für mich herauskristallisiert, dass sich das Modell nur lohnt, wenn:

  1. Ich gerne alle 2 Jahre einen Neuwagen fahren möchte,
  2. ich nicht zu weit weg von der Firma wohne oder als Remoteworker geführt werde (Entfernungskilometer) und
  3. ich auch eine entsprechende Anzahl an Privatfahrten vorweisen kann
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vor einer Stunde schrieb Kwaiken:

Habe zwar eine CA im Moment, aber mein ehemaliger AG bot dieses Modell an. Die 1%-Regelung kommt normalerweise on top, da die Bruttoummwandlung nur die eigentliche Leasingrate deckt.

Als "rule of thumb" hat sich für mich herauskristallisiert, dass sich das Modell nur lohnt, wenn:

  1. Ich gerne alle 2 Jahre einen Neuwagen fahren möchte,
  2. ich nicht zu weit weg von der Firma wohne oder als Remoteworker geführt werde (Entfernungskilometer) und
  3. ich auch eine entsprechende Anzahl an Privatfahrten vorweisen kann

Zu 2.: Wohne 8km vom Büro, arbeite aber zu 90% remote.. vertraglich steht jedoch kein Homeoffice drin, aktuell sind fast alle MA per Betriebsrat Vereinbarung in "Work from Home". Wird aber für uns engineers auch nach der Pandemie so bleiben, war auch davor schon so.

 

Zu 3.: Privat bin ich in den letzten 4 Jahren im Durchschnitt ca 15tkm im Jahr gefahren.

 

Dass die 1% nochmal drauf kommt ist echt mies, verstehe garnicht wo da der geldwerte Vorteil ist wenn ich die Leasingrate ja sozusagen selber zahle vom Bruttolohn.. bzw klar, ein wenig ik Vorteil ist man ja schon, aber bei weitem nicht wie andere die halt keine Gehaltsumwandlung für den Firmenwagen haben sondern nur die Versteuerung zahlen müssen..

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vor 1 Stunde schrieb Whitehammer03:

Vorteil ist wenn ich die Leasingrate ja sozusagen selber zahle vom Bruttolohn ...

Habe den Vorteil fett markiert 🙂 Ist einer davon. Du müsstest die Rate sonst von deinem Netto zahlen. Der andre ist, dass die Firmen manchmal auch deutlich bessere Leasingraten haben, als Du sie als Privatmann bekommen würdest.

Die besten Verträge für Firmenwagenfahrer sind "Car on top", d. h. Leasing + 1% + Km werden komplett von der Fa. übernommen. D. h. selbst wenn Du 100 Km vom Wohnort wegziehst, steigt die steuerliche Belastung, wird aber von der Firma aufgefangen. Hingegen gibt es dann aber auch nicht mehr Netto, wenn Du statt dem M350d nun einen 325e fährst und die Firma dadurch 50% Steuern spart.

Ich habe nie Wert auf einen Firmenwagen gelegt, da ich Neuwagen nicht so prickelnd finde und auch sonst recht wählerisch bei meinem Untersatz bin, bzw. je nach Lust, Wetter, etc. auch mal auf andere Fahrzeuge ausweichen können möchte, bzw. gerne alte Schinken fahre. Daher ist die Car Allowance das beste Modell für mich.

Bearbeitet von Kwaiken
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Mich hat es halt bei der 1% Regelung gereizt, dass ich einen Neuwagen für ca 200€ fahren dürfte mit fast unbegrenzter Privater Nutzung - da zahle ich nämlich allein an Tankkosten so viel im Monat. Bei 5-700€ pro Monat sieht das aber wiederrum anders aus... klar, 200-300€ im monat kostet mich auch mein aktueller Wagen allein an Sprit und Versicherung(ca 10k auf 3 Jahre gerechnet). Das macht die Mehrkosten kleiner. Aber zb 600€x36=21,6k.. 21,6k - 10k= 11,6k in 3 Jahren ? Puh. da kommt man echt ins grübeln.. bei der 1%-Variante hingegen wären das sogar nur 7-8k in 3 Jahren an Kosten, ich würde also höchstwahrscheinlich sogar aktiv Geld sparen..muss mir das nochmal gründlich überlegen 🤔

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Ist doch ganz einfach. Wenn du nicht unbedingt alle paar Jahre eine neue Karre haben willst mit dem neuesten Schnickschnack (sofern deine Firma eine gewisse BLP-Grenze setzt), dann LASS ES. Mit 1%-Modell rechnet es sich, wenn es auf dein Brutto aufgeschlagen wird. Mit Entgeltumwandlung von deinem bestehenden Brutto eher nicht. Ausser du würdest dir die Karre sonst privat kaufen. Das ist aus genannten Gründen aber noch dümmer.

Bei uns gibt es Firmenwagen afaik nur für Aussendienstler und Abteilungsleiter. Die sind früher A6 gefahren, die neuen sind dann (zwangsweise) auf Passat umgestiegen. Das gab lustigerweise einen ziemlichen Aufschrei ^^. Bei uns gibt es aber nur VAG-Konzern, bzw. nur Audi und VW. Oder es wollte keiner einen Skoda oder Seat. Markentechnisch also nicht so breit gefächert.

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Fairerweise muss man halt so rechnen, dass man Privat immer Neuwagen kauft und denn nach 2 Jahren verkauft. Macht natürlich keiner, weil dann ist man voll drin im höchsten Wertverlust, da hat man je nach Modell bis schon so 600-800 Euro Wertverlust pro Monat und ist noch kein km gefahren.

Ansonsten Hybrid oder Elektro Option?
Das würde ja die 1% auf 0,5 bzw 0,25% drücken.

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