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alltägliche Diskriminierung


CoffeeJunkie

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vor 5 Minuten schrieb KeeperOfCoffee:

2. ) War mein Beispiel eine Veranschaulichung bzgl. deiner Argumentation bzgl. Beweisen. Beweise zu erbringen, was hier ja ständig verlangt wird, ist leichter gesagt als getan. Am Ende steht einfach Aussage gegen Aussage. Oder wie willst du je beweisen, dass ein Mitarbeiter dich für ein Jahr lang immer vorsätzlich falsch angeredet hat?

Beweise zu verlangen, wenn eine Erbringung de facto unmöglich ist, da kann man gleich sagen, dass man nicht interessiert ist betroffenen Personen zuzuhören/helfen/whatever.

Und deswegen drehen wir die Bringschuld einfach um, damit die Angeklagten die (umöglichen) Beweise bringen müssen? Auch, wenn es "nur" um soziale Interaktionen geht, Anschuldigungen von Diskriminierung können schwerwiegende Konsequenzen (z.B. Abmahnung) haben!

vor 5 Minuten schrieb KeeperOfCoffee:

Die Bringschuld der Opfer ist ein Grund warum Täter (die aktiv sind und nicht passiv unbewusst was machen) einfach weitermachen können. Das Gleiche haben wir bei Mobbing und anderen vergleichbaren Themen.

Und wenn wir sie umdrehen könnte jeder einfach jemand beschuldigen und im Zweifelsfall wird der "Angeklagte" dann z.B. abgemahnt. Da dann die Bringschuld umgekehrt wird kann der Kläger auch so weitermachen... bei jeder Person bei der es ihm passt.

vor 5 Minuten schrieb KeeperOfCoffee:

Ob es gesund Betroffenen zu unterstellen etwas missverstanden zu haben, oder gar böswillig zu lügen ... nunja ich sagt mal, man sieht was man davon hat wenn man selbst betroffen ist.

Ob es gesund ist jedem Angeklagten erstmal die Schuld zu unterstellen... Nunja ich sag mal man sieht was man davon hat wenn man zu Unrecht angeklagt ist.

In dubio pro reo. Es ist besser 100 Schuldige freizusprechen als einen Unschuldigen zu verurteilen. Gilt vor Gericht genauso wie im Arbeitsleben oder in sozialen Interaktionen.

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Die Sache ist, dass nur ihr von Beweisen und Anklage spricht und das ganze mit einer Gerichtverhandlung vergleicht.

Die TE hat hier nur einen Thread eröffnet um sich Hilfe zu suchen. Was sie bekommen hat ist...naja

Werden wir in Zukunft immer so machen im Forum, wenn jemand Hilfe braucht...bring erst Beweise...du hast es sicher missverstanden...ist gar nicht so...liegt an dir. Finde ich persönlich nicht gut, aber okay.

Bearbeitet von KeeperOfCoffee
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vor 4 Minuten schrieb KeeperOfCoffee:

Die Sache ist, dass nur ihr von Beweisen und Anklage spricht und das ganze mit einer Gerichtverhandlung vergleicht.

Die TE hat hier nur einen Thread eröffnet um sich Hilfe zu suchen. Was sie bekommen hat ist...naja

Werden wir in Zukunft immer so machen im Forum, wenn jemand Hilfe braucht...bring erst Beweise...du hast es sicher missverstanden...ist gar nicht so...liegt an dir. Finde ich persönlich nicht gut, aber okay.

Also wenn ich mich im Forum hier schon umsehe, passiert das schon sehr oft. Hier werden oft erst die konkreten Umstände des Problems erfragt und dann wird Hilfe gegeben. Wie soll man denn auch Hilfe oder Tipps geben, wenn nicht mal klar ist was denn überhaupt passiert ist?

Du schreibst zwar

vor 21 Minuten schrieb KeeperOfCoffee:

1.) Die TE hat ganz klar gesagt, dass ihr Ausgangspost nur ein Beispiel von vielen ist. Es wurde jetzt schon so oft gesagt, dass man sich auf das Ausgangsbeispiel nicht versteifen soll.

aber bis jetzt wurde noch kein anderes, besseres Beispiel geliefert. Wie soll man denn Hilfe liefern, wenn gar nicht klar ist wann, wo und in welchem Umfang das Problem auftritt?

Um jetzt mal bei dem "Beweis" Thema (niemand verlangt hier "Beweise", aber ein paar mehr Beispiele wären ganz nett um die Situationen besser einschätzen zu können) zu bleiben: Wenn sich jemand darüber beschwert, dass er in seiner Ausbildung nichts beigebracht bekommt, dann wird doch auch ERST gefragt, was er denn bis jetzt gemacht hat. Und DANN werden Ratschläge gegeben.
Ansonsten könnte der Ratschlag ja lauten "Schalte die IHK ein", obwohl der Azubi eine wahnsinnig gute Ausbildung bekommt und er nur subjektiv wenig beigebracht bekommt.

Genauso kann hier der Ratschlag von "Ignorier es" über "Klär sie doch auf" zu "Schalte den Anwalt ein" gehen, je nachdem wie die objektive Situation aussah. Und die kann man halt nur einschätzen, wenn diese detailliert dargestellt wurde. Ein "er hat mich in einer Situation IT-Guy genannt die ich nicht näher beschreiben will, aber das ist nur eines von vielen Beispielen, die anderen nenne ich hier nur nicht" hilft halt keinen. 

Um Hilfe zu bekommen muss erstmal das Problem klar identifiziert werden. Diskriminierung ist ein seeeehr weites Feld und es hilft auch keinem, dass jeder den Begriff anders absteckt.

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vor 7 Minuten schrieb KeeperOfCoffee:

Werden wir in Zukunft immer so machen im Forum, wenn jemand Hilfe braucht...bring erst Beweise...du hast es sicher missverstanden...ist gar nicht so...liegt an dir.

Das ist doch (korrekterweise) schon so. Wenn jemand im Arbeitswelt-Bereich oder Ausbildungs-Bereich einen Konflikt beschreibt, wird auf beiden Seiten nachgesehen wo Fehler aufgetreten sind. Wenn dann AN oder Azubi etwas falsch gemacht haben, wird das genauso beschrieben als wenn der AG etwas falsch gemacht hat.

In den technischen Unterforen werden die Fragesteller auch nicht gerade mit Samthandschuhen angefasst.

Die Prüfungsforen sehe ich mir gar nicht mehr an, was sich da schon teilweise für Rudelbildungen ergeben haben... :)

 

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Wir waren tatsächlich größtenteils weg vom "Ranting", wieso das jedoch wieder aufgegriffen und die vorherige Diskussionspolitik aufgefasst wurde, weiß ich nicht. 

vor 2 Stunden schrieb 0x00:

Wie soll man denn auch Hilfe oder Tipps geben, wenn nicht mal klar ist was denn überhaupt passiert ist?

Das Problem hierbei ist, dass hier kein technisches Problem mit ein paar (festen) Lösungen herrscht, sondern man hier schlichtweg keine Lösung finden kann, schon gar nicht wir. 
Der Tropfen der das Fass zum Überlaufen gebracht hat, ist, wie gesagt, nicht der auschlaggebende Punkt gewesen. Das haben wir mehrmals aufgefasst und die Thread Erstellerin ebenfalls klargestellt. 
Wobei es hier wahrscheinlich weniger um "Hilfe" als um "Gleichgesinnte" und Erfahrungsberichten geht. 

Dass ich hier jetzt etwas von "Beweisen", "Schuld" und "Angeklagten" lese, verwirrt mich. 
Was mich extrem stört und das hat für mich nichts mit "Empathie"-losigkeit zu tun, ist folgende, im Chat auftauchende, Nachricht gewesen: 

Zitat

Ich lese diesen Thread und bin enttäuscht von fehlender Empathie bei vielen und der üblichen Tatsache, dass es wieder Männer sind, die anderen erklären was Diskriminierung ist und was nicht. Ich dachte, in 2021 wären wir weiter.

Eine fehlende Empathie ist es nur bedingt, denn viele von den auftauchenden Problemen mag uns gar nicht richtig bekannt sein, bei einigen Diskriminierungen haben "wir" einfach keine teilhabe. So muss ich sagen, dass ich beim ersten Lesen des Threads auch gedacht hab: "Warum zum Geier regt man sich über IT-Guy auf?", hör doch einfach weg, korrigiere es oder lass so etwas einfach nicht an dich ran!
Warum ich das sagen kann? Weil ich oft wenig Wert auf die Meinung anderer lege, es interessiert mich einfach nicht was ein Mensch in einem anderen Büro, mit dem ich nie wirklich zusammen arbeite, für Blödsinn redet, außerdem fehlen mir hier 99 vorherige Provokationen um das, für mich, als persönliche Diskriminierung zu erfassen.
Jemand möchte doch etwas von mir, wenn er mich also nicht mit Respekt behandelt, gibt es halt im Rahmen meiner Möglichkeiten Konsequenzen. 

Ich rede hier nach wie vor nicht von Machtgefällen! Darüber redet hier auch so gut wie niemand. 

Tatsächlich finde ich den Part aus dem Chat, dass jemand enttäuscht darüber ist, dass wie üblich(!) Männer darüber entscheiden, was diskriminierend ist, sehr provokant. Das zeigt für mich ganz klar, dass beide Seiten nicht gleichauf miteinander reden. Dafür ist das Thema zu alt und zu groß, die Gegensätze zu verschieden. Wir können das nicht für alle entscheiden, sondern nur für uns selbst, so wie Frauen das ebenfalls auch tun (was für eine blödsinnige Verallgemeinerung eines so komplizierten Problems) und aufgrund des Ergebnisses muss diskutiert werden.
Bei einigen Beispielen lässt sich Diskriminierung natürlich nicht mal im Ansatz diskutieren, aber nur weil ich mich bei etwas Bestimmtem diskriminiert fühle, ist das Gesamtpaket an sich nicht unbedingt wirklich eine Diskriminierung. In manchen Fällen muss man mit demjenigen einfach das Gespräch suchen. 

Das ist der Grund, weshalb ich weder schriftlich noch mündlich bei diesem Thema ein guter Diskussionspartner bin, denn Männer müssen sich zur heutigen Zeit auch verschärft darauf konzentrieren was sie sagen, damit sie nicht ist als sexistisches, frauenfeindliches oder diskriminierendes Arschloch betitelt werden, vor allem in Situationen, in welcher der andere sowieso schon geladen ist.. Das ist mir zu nervig. 

Emotional lässt sich nicht diskutieren, "tone policing" hin oder her, da helfen Vorwürfe wie "Empathie"-losigkeit oder Fragen wie "Bist du dumm?" und Aussagen à la wie "Du nervst mich" halt absolut nicht. Ganz im Gegenteil, schaukelt den Mist nur hoch und spätestens dann wird Diskriminierung sowieso groß geschrieben. 

Bei einigen reicht ein falsches Wort und jemand fühlt sich in der Existenz beleidigt. In den falschen Hals bekommt jeder gerne und alles, mittlerweile bin ich dahingehend müde geworden. 
Ich finde es Schade, denn für die TE ist diese Diskussion ist wohl fernab von sinnvoll geworden. 

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Solange es Quotenregelungen für Minderheiten gibt, wird sich vermutlich auch nicht viel daran ändern, wie das Ansehen dieser Minderheiten in einem Beruf ist. Die aufgrund von Quotenregeln, statt Qualifikationen eingestellten / beförderten Minderheiten versauen denjenigen, die ihren Job durch Qualifikation erhalten haben den Ruf. Auch wenn es vielleicht nur wenige Fälle sind, schaden sie dennoch allen anderen, weshalb solche Regelungen abgeschafft gehören - nicht nur im Sinne der Männer, sondern genauso auch im Sinne der Frauen, die eben keine Quotenfrau sein wollen.

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Diese Quotenfrauen braucht es gar nicht belegbar geben. Solange es solche Quotenregelungen gibt (oder alleine deren Existenz unterstellt wird), wird den Mitgliedern der jeweils quotenmäßig bevorzugten Fraktion unterstellt, dass diese Person ja nur aufgrund der Quote und nicht der Qualifikation diese Stelle bekommen habe.

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Wegen dem Biologismus: Untersuchungen von Knochen bei weiblichen Skeletten aus der Zeit vor der Sesshaftwerdung, sollen wohl gezeigt haben, dass Frauen viel muskulöser waren. Dies hat sich wohl erst geändert, als der Mensch sesshaft wurde und mit Rollenverteilungen angefangen hatte.

Es zeigte sich wohl, dass Frauen genauso Jägerinnen waren, wie Männer.

Uns wurde aber damals in der Schule noch bis in die 2000er gesagt, dass Männer gut in logischem Denken, Mathe und Technik sind und Frauen eher sozialer sind und deshalb besser in pädagogischen Berufen sind. Dies wurde auch mit diesem Biologismus begründet, a la war ja schon immer so (JägER und SammlerINNEN).

Ich kenne auch diese Sprüche wie "Frauen und Technik" oder "Frauen und Einparken". Ich weiß gar nicht woher letzteres kommt, aber vermutlich basiert das auch auf dieser Annahme "Frauen und Technik", weil ein Auto ja etwas technisches ist.

Traurige Annekdote: In Saudi Arabien wurde teilweise das Fahrverbot von Frauen damit begründet, dass sie ja durch ihre Periode unfähig seien, ein Auto zu bedienen.

Das Beispiel mit dem Bäcker ist schon echt krass. Ja, es ist woanders schlimmer. Aber ist es bei uns gut? Nein. Es gibt immer noch sehr viel Diskriminierung in der westlichen Welt.

Meistens sind es dann die Leute der Manosphere, die laut schreien, weil sie befürchten, ihre Privilegien zu verlieren.

Als Mensch mit Behinderung bin ich auch Diskriminierungen ausgesetzt. Deshalb kann ich es gut verstehen, wie Frauen und andere sich benachteiligt fühlen.

Dieses "stell dich nicht so an" ist übrigens ziemlich toxisch: Es vermittelt der betroffenen Person, dass ihr Leid keine valide Grundlage hat, nicht gerechtfertigt ist. Man sei ja nicht "hart" genug. Es sei also kein Unrecht passiert, viel mehr sei die betroffene Person selbst dafür verantwortlich wie sie sich fühlt, weil sie sich zusehr anstellen würde. Damit sagt man aus, es gäbe kein Problem und invalidiert die Emotionen der betroffenen Person.

BTW: Wie kommt man eigentlich dazu, das männliche Skrotum mit "Härte" zu assoziieren? Ein Tritt und man liebt KO am Boden. :D

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vor 1 Minute schrieb casual_dev:

Untersuchungen von Knochen bei weiblichen Skeletten aus der Zeit vor der Sesshaftwerdung, sollen wohl gezeigt haben, dass Frauen viel muskulöser waren. Dies hat sich wohl erst geändert, als der Mensch sesshaft wurde und mit Rollenverteilungen angefangen hatte.

Hast du mal ne Quelle dazu? Würde mich wundern, v.a. da Muskelbildung ja viel vom Testosteronhaushalt beeinflusst wird. Bodybuilder stoffen ja nicht ohne Grund mit dem Zeug. Vielleicht hat sich die Ausschüttung der Testosteronmenge bei Mann und Frau im Laufe der Geschichte irgendwie "umgekehrt"? Wobei mir das in einem evolutionären Zeitraum ein bisschen kurz vorkommt. Hört sich aber interessant an.

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vor 22 Minuten schrieb Bitschnipser:

Hast du mal ne Quelle dazu? Würde mich wundern, v.a. da Muskelbildung ja viel vom Testosteronhaushalt beeinflusst wird. Bodybuilder stoffen ja nicht ohne Grund mit dem Zeug. Vielleicht hat sich die Ausschüttung der Testosteronmenge bei Mann und Frau im Laufe der Geschichte irgendwie "umgekehrt"? Wobei mir das in einem evolutionären Zeitraum ein bisschen kurz vorkommt. Hört sich aber interessant an.

Ich hatte das in einer Doku gesehen:

 

Man muss sich halt vergegenwärtigen, dass bei solchen Forschungen auch viel spekulativ ist. Die weit verbreitete Annahme, dass Männer jagen und Frauen sammeln, hat man ja vor allem von den Geschlechterrollen bestehender Naturvölker abgeleitet. Was also da so ist, muss damals auch so gewesen sein, sagte man.

Dazu auch ein interessanter Artikel: https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2020/11/praehistorische-jaegerinnen-widerlegen-alte-geschlechterrollen

 

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vor einer Stunde schrieb Bitschnipser:

Hast du mal ne Quelle dazu? Würde mich wundern, v.a. da Muskelbildung ja viel vom Testosteronhaushalt beeinflusst wird. Bodybuilder stoffen ja nicht ohne Grund mit dem Zeug. Vielleicht hat sich die Ausschüttung der Testosteronmenge bei Mann und Frau im Laufe der Geschichte irgendwie "umgekehrt"? Wobei mir das in einem evolutionären Zeitraum ein bisschen kurz vorkommt. Hört sich aber interessant an.

Immer im Hinterkopf behalten: auch Frauen produzieren Testosteron. Mache davon auch so viel, dass sie trotz dem dass sie biologisch als Frau gelten, bei Sportveranstaltungen nicht starten dürfen weil sie die (wie auch immer ermittelten und festgesetzten) Grenzwerte nicht einhalten.

Was den evolutionären Teil angeht, ich könnte mir vorstellen dass es eher auffällt, wenn in einer Generation 90% der Damen mit "zu viel" Testosteron dem damit einhergehenden Leichtsinn zum Opfer fallen als das bei den Männern der Fall wäre. Für "$viele" Kinder benötigt man "$viele" Frauen, aber nur einen Mann ;).

Damit wäre auch das weibliche "Testosteron X" fällt schneller aus der Gleichung raus.

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Am 15.10.2021 um 11:18 schrieb Whiz-zarD:

Wo sind eigentlich die Abermillionen unqualifizierten Quotenfrauen, die immer wieder heraufbeschworen werden?

Also so ca. 4-5 Beispiele könnte ich dir ad hoc schon nennen, mit denen ich in meiner bisherigen Laufbahn zu tun hatte, angefangen bei der Ausbildung. Eine der Damen ist mittlerweile aufgrund ihrer mangelnden fachlichen und sozialen Kompetenz eine persona non grata bei einem großen weltweiten Konzern im Münchner Süden... eine andere verscherzt es sich mit einem Kollegen nach dem anderen, war jedoch so schlau, dem Betriebsrat des betreffenden Unternehmens beizutreten und ist somit quasi unkündbar... 

vor 8 Stunden schrieb casual_dev:

[...] Ich kenne auch diese Sprüche wie "Frauen und Technik" oder "Frauen und Einparken". Ich weiß gar nicht woher letzteres kommt, aber vermutlich basiert das auch auf dieser Annahme "Frauen und Technik", weil ein Auto ja etwas technisches ist.[...]

...oder aber es ist einfach so, dass sie die Mehrheit der Frauen nicht so gut dabei anstellt? Klar gibt es auch Männer, die nicht einparken können, aber der weibliche Anteil überwiegt.
Das wurde sogar in einer Studie der Uni Bochum 2010 wissenschaftlich nachgewiesen. Liegt wohl angeblich an der schlechteren Rotationsfähigkeit und zusätzlich an mangelndem Selbstbewusstsein beim Einparken.

vor 8 Stunden schrieb casual_dev:

[...] Dieses "stell dich nicht so an" ist übrigens ziemlich toxisch: Es vermittelt der betroffenen Person, dass ihr Leid keine valide Grundlage hat, nicht gerechtfertigt ist. Man sei ja nicht "hart" genug. Es sei also kein Unrecht passiert, viel mehr sei die betroffene Person selbst dafür verantwortlich wie sie sich fühlt, weil sie sich zusehr anstellen würde. Damit sagt man aus, es gäbe kein Problem und invalidiert die Emotionen der betroffenen Person. [...]

Es gibt aber einen himmelweiten Unterschied zwischen diskriminiert werden, oder sich diskriminiert fühlen. Ersteres ist objektiv, letzteres subjektiv und man kann aus so ziemlich jeder Aussage etwas negatives herausziehen, wenn man es denn drauf anlegt.

vor 8 Stunden schrieb casual_dev:

[...] Ein Tritt und man liebt KO am Boden. :D

Ääähm nach einem Tritt ist mit auf dem Boden lieben erst einmal Pause... und wenn man KO ist sowieso... 😛 
Davon abgesehen ist das bei jedem Geschlecht so, dass ein Tritt in die primären Geschlechtsmerkmale zu starken Schmerzen führt.

Bearbeitet von Crash2001
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vor 8 Stunden schrieb casual_dev:

Ich hatte das in einer Doku gesehen:

Naja in solchen Dokus habe ich schon sehr viel Unsinn gesehen/gelesen.

Dass Frauen auch Jäger waren halte ich für glaubhaft aber da männliche Affen schon viel stärker waren als Weibliche (und das bei vielen Tieren so ist), denke ich nicht, dass es jemals ein Zeitpunkt gab wo Frauen im Durchschnitt stärker waren.

Zitat

Uns wurde aber damals in der Schule noch bis in die 2000er gesagt, dass Männer gut in logischem Denken, Mathe und Technik sind und Frauen eher sozialer sind und deshalb besser in pädagogischen Berufen sind. Dies wurde auch mit diesem Biologismus begründet, a la war ja schon immer so (JägER und SammlerINNEN).

Die Sache ist, es ist ja nicht so als wäre dass im Durchschnitt nicht richtig (außer mit logischem Denken).

Frauen haben im Durchschnitt bessere Empathiefähigkeiten und bevorzugen es entsprechende Berufe auszuüben. Das ist auch ein Grund warum die Frauenquote in technischen Berufen auch in Ländern mit einer sehr hohen Gleichberechtigung sehr niedrig ist (und stagniert trotz feministischer Kampagnen), weil sie sich eben selber bewusst für andere Berufe entscheiden.

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vor 13 Minuten schrieb DeveloperX:

Die Sache ist, es ist ja nicht so als wäre dass im Durchschnitt nicht richtig (außer mit logischem Denken).

Naja das mit dem logischen Denken ist schon richtig oder? Nur liegt es halt nicht am Frau sein, sondern an der fehlenden Übung. Im Prinzip ist es doch: Frauen wird das (logisches Denken, räumliches Denken, Einparken etc.) abgesprochen -> Sie üben weniger -> Sie können es weniger gut wie die Männger -> Sie reden sich ein "Frauen können das nicht" -> Sie üben nicht mehr -> Sie können es nicht -> Vorurteil bestätigt.
Zumindest wäre das meine Theorie aufgrund der aktuellen Studien.

Liegt halt nicht am Frau sein per se, es ist eher eine selbsterfüllende Prophezeiung. Insofern kann ich schon verstehen wo die Sprüche herkommen, ändert nur nichts daran, dass es nicht an den Frauen sondern an der mangelnden Übung liegt.
Und um herauszufinden wieso Frauen beim Autofahren und insb. beim Einparken weniger Übung haben muss ich bloß schauen wer immer fährt, wenn meine Eltern zusammen unterwegs sind ;)

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vor 39 Minuten schrieb Crash2001:

Also so ca. 4-5 Beispiele könnte ich dir ad hoc schon nennen, mit denen ich in meiner bisherigen Laufbahn zu tun hatte, angefangen bei der Ausbildung.

Im um Gegenzug kann ich dir 50 Männer nennen, die trotz ihrer Inkompetenz eine Führungsposition erreicht haben, wie z.B. ein ehemaliger Vorgesetzter von mir, der sich nach oben gevögelt hat, indem er die Tochter vom Geschäftsführer heiratete. Oder von einem Chef einer Lokalredaktion einer Zeitung, der diese an die Wand fuhr.

Also sorry Leute, nur weil eine Frau in einer Chef-Position versagte, hat das noch lange nichts mit irgendwelchen Quoten zu tun.

vor 1 Minute schrieb DeveloperX:

Dass Frauen auch Jäger waren halte ich für glaubhaft aber da männliche Affen schon viel stärker waren als Weibliche (und das bei vielen Tieren so ist), denke ich nicht, dass es jemals ein Zeitpunkt gab wo Frauen im Durchschnitt stärker waren.

Wer redet denn davon, dass Frauen stärker waren als Männer? Es wurde gesagt, dass Frauen mal muskulöser waren. Schon mal einer Frau, die in ihrem Beruf schwer tragen muss, mal die Handgegeben? Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass da richtige Pranken entstehen können. Frauen produzieren ebenfalls Testosteron, wenn sie ihre Muskeln aufbauen. Allerdings wirkt das Östrogen dagegen. Das ist auch ein Grund, warum Hochleistungssportlerinnen die Anti-Baby-Pille nehmen, denn es stoppt die Östrogenproduktion und somit können auch stärker die Muskeln gebildet werden.

vor 11 Minuten schrieb DeveloperX:

Frauen haben im Durchschnitt bessere Empathiefähigkeiten und bevorzugen es entsprechende Berufe auszuüben.

Das ist totaler Quatsch und wurde auch widerlegt. Es ist eine Sache der Erziehung.

https://www.sueddeutsche.de/wissen/psychologie-frauen-sind-grosszuegiger-1.3701751

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vor 8 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Wer redet denn davon, dass Frauen stärker waren als Männer? Es wurde gesagt, dass Frauen mal muskulöser waren.

Du hast dir die Frage selbst beantwortet. Zumindest dürfte das dann im Verhältnis Gewicht/Stärke so sein. Was soll "Muskulöser" denn sonst bedeuten?

vor 8 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Frauen produzieren ebenfalls Testosteron, wenn sie ihre Muskeln aufbauen.

Jeder produziert immer Testosteron, manche mehr manche weniger. Aber du verwechselst hier Ursache und Wirkung. Testosteron wird nicht produziert, wenn man Muskeln hat, sondern mehr Testosteron fördert den Muskelaufbau. Oder habe ich den Kommentar falsch verstanden?

Bearbeitet von Bitschnipser
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Gerade eben schrieb Bitschnipser:

Du hast dir die Frage selbst beantwortet. Zumidnest dürfte das dann im Verhältnis Gewicht/Stärke so sein. Was soll "Muskulöser" denn sonst bedeuten?

Muskulöser im Vergleich zu einer Frau heute und nicht Muskulöser im Vergleich zu einem Mann... 🙄

vor 1 Minute schrieb Bitschnipser:

Jeder produziert immer Testosteron, manche mehr manche weniger. Aber du verwechselst hier Ursache und Wirkung. Testosteron wird nicht produziert, wenn man Muskeln hat, sondern mehr Testosteron fördert den Muskelaufbau. Oder habe ich den Kommentar falsch verstanden?

Ja, Testosteron fördert den Muskelaufbau und was veranlasst erst den Muskelaufbau? Richtig! Wenn die Muskeln gereizt werden, also wenn sie benutzt werden. Bzw. in der Ruhephase, nachdem sie stark beansprucht wurden. Der Körper reguliert sich nämlich selbst. Wenn Muskeln benansprucht werden, wird Testosteron produziert, um sie zu stärken. Wenn die Muskeln nicht mehr beansprucht werden, erschlaffen die Muskeln wieder.

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Erfahrung aus meiner Kindheit:

Kindergarten:
Betreuer sagt: "Jungs geht raus Bagger fahren oder kicken, Mädels ihr kommt mit zum basteln/malen"
Info: Das waren so Mini-Bagger, wurden durch anschieben/.. fortbewegt.

Grundschule:
Lehrer sagt: "Jungs ihr könnt Fußball spielen, schlagt euch nicht. Mädels, ich hab Frühstück für uns mitgebracht, wollt ihr?"

5. Klasse Aufwärts:
Jungs sind an täglichen Schlägereien beteiligt, Kräftemessen, spielen Tischtennis "Rundlauf" oder Basketball (Fußball hatten wir da nicht). Mädchen immer in ihren Gruppen idk was die gemacht haben, einfach Unterhalten I guess

 

Man bekommt diesen Entwicklungsweg "erzwungen", von klein auf. Dann sitzt immer der Papa / Opa am Steuer, usw.
Wobei ich dazu sagen muss, beim Leichtathletik waren in den "Top 10 auf 1000 Meter" mehr Mädchen als Jungs bei uns :D Gruppe war ziemlich ausgeglichen (m/w) und jede Gruppe war 1-2 Jahrgänge (2000/2001 usw)

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Am 15.10.2021 um 11:18 schrieb Whiz-zarD:

Wo sind eigentlich die Abermillionen unqualifizierten Quotenfrauen, die immer wieder heraufbeschworen werden?

In der CDU, die sind da ganz progressiv. Für jeden unqualifizierten männlichen Politiker haben die da einen weiblichen eingestellt 😅

@astero

du hattest in der Kita sowie Grundschule männliche Betreuer/Lehrer? Ungewöhnlich.

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vor 1 Minute schrieb Graustein:

du hattest in der Kita sowie Grundschule männliche Betreuer/Lehrer? Ungewöhnlich.

gewohnheit es so zu schreiben :D Tatsächlich aber war im Kindergarten 1 Mann, sonst nur Frauen. Die Grundschule hatte letztes Jahr meines Wissens nach sogar zwei Männer, aber als ich da war, nur Frauen.

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vor 59 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Im um Gegenzug kann ich dir 50 Männer nennen, die trotz ihrer Inkompetenz eine Führungsposition erreicht haben, wie z.B. ein ehemaliger Vorgesetzter von mir, der sich nach oben gevögelt hat, indem er die Tochter vom Geschäftsführer heiratete. Oder von einem Chef einer Lokalredaktion einer Zeitung, der diese an die Wand fuhr.[...]

Ja Vitamin B ist natürlich auch noch ein Punkt - den gibt es aber auf beiden Seiten. 
Muss man ja nur mal in die Politik schauen, wie viele inkompetente Politiker es da gibt, die sich nur mit einer Horde von Beratern durchs Leben schlagen können.
Zudem gibt es in vielen Firmen anscheinend teilweise die Regel, dass jeder Beschäftigte bis zu seiner Stufe der unfähigkeit aufsteigt. (siehe das Peter Prinzip )

vor 59 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Also sorry Leute, nur weil eine Frau in einer Chef-Position versagte, hat das noch lange nichts mit irgendwelchen Quoten zu tun. [...]

Hat auch niemand behauptet und es ging (zumindest bei mir) auch nicht um eine Chef-Position.
Ich hatte aber auch schon Frauen als Vorgesetzte und hatte mit den meisten davon keine Probleme. Das Problem mit der dritten war eher, dass sie meinte sich aufgrund ihres Postens aufspielen zu müssen und die Untergebenen und Kollegen das spüren ließ. Hat aber auch nicht lange gedauert, bis sie das Unternehmen verlassen hat...

vor 59 Minuten schrieb Whiz-zarD:

[...] Das ist totaler Quatsch und wurde auch widerlegt. Es ist eine Sache der Erziehung.

https://www.sueddeutsche.de/wissen/psychologie-frauen-sind-grosszuegiger-1.3701751

Sorry, wenn ich das so schreibe, aber ein "könnte" und dann noch von der Süddeutschen ist kein Nachweis dafür, dass etwas so ist. Selbst in der Studie heißt es nur, es könnte so sein, nicht es ist so.

 

Zitat

Aus der genannten Studie:

[...] Konvergierende Ergebnisse einer unabhängigen Neuroimaging-Studie zeigten eine geschlechtsbezogene Aktivität in neuronalen Belohnungsschaltkreisen während prosozialer Entscheidungen. Somit scheint das neuronale Belohnungssystem bei Frauen empfindlicher auf prosoziale Belohnungen zu reagieren als bei Männern, was eine neurobiologische Erklärung dafür liefert, warum sich Frauen oft prosozialer verhalten als Männer.[...]

Quelle (übersetzt ins Deutsche)

Hat also schon was mit der Biologie zu tun und längst nicht nur mit Erziehung u.s.w.
Es wurde festgestellt, dass sich bei Frauen das soziale Verhalten reduziert, wenn die Wirkung des Dopamins eingeschränkt wird, und sie sich somit egoistischer verhalten.

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Na, dann lässt sich ja auch super biologisch begründen, dass Männer nun mal eben Mörder, Vergewaltiger und Kinderschänder sind. Es liegt ihnen halt im Blut.

Aber das darf man dann ja nicht sagen, dann gibt es ja einen riesen Aufschrei und Whataboutism aus der Manosphere.

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vor 10 Stunden schrieb Crash2001:

Ääähm nach einem Tritt ist mit auf dem Boden lieben erst einmal Pause... und wenn man KO ist sowieso... 😛 
Davon abgesehen ist das bei jedem Geschlecht so, dass ein Tritt in die primären Geschlechtsmerkmale zu starken Schmerzen führt.

Naja trotzdem sagt man ja Pussy zu verweichlichten Leuten und zu harten Leuten "der hat Eier".

Das ist halt ein Problem, dass man in der Gesellschaft sagt, dass Harte, das Männliche ist etwas gutes und das weibische, das schwache, etwas schlechtes.

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vor 10 Stunden schrieb 0x00:

Naja das mit dem logischen Denken ist schon richtig oder? Nur liegt es halt nicht am Frau sein, sondern an der fehlenden Übung. Im Prinzip ist es doch: Frauen wird das (logisches Denken, räumliches Denken, Einparken etc.) abgesprochen -> Sie üben weniger -> Sie können es weniger gut wie die Männger -> Sie reden sich ein "Frauen können das nicht" -> Sie üben nicht mehr -> Sie können es nicht -> Vorurteil bestätigt.
Zumindest wäre das meine Theorie aufgrund der aktuellen Studien.

Die Theorie ist Blödsinn. Mädchen/Frauen lernen mehr und sind fleißiger, sowohl in der Schule (auch in Mathematik!) als auch Universität. Und sehe jetzt nicht, wo Frauen allgemein logisches Denken abgesprochen wird.

Ob Frauen ein schlechteres logisches Denken haben, hängt sehr stark davon ab was man darunter definiert.

vor 8 Stunden schrieb Crash2001:

Sorry, wenn ich das so schreibe, aber ein "könnte" und dann noch von der Süddeutschen ist kein Nachweis dafür, dass etwas so ist. Selbst in der Studie heißt es nur, es könnte so sein, nicht es ist so.

Eben. Linksliberale Zeitungen sind zu dem Thema biologische Unterschiede zwischen Mann und Frau inzwischen so unwissenschaftlich wie es rechtskonservative Magazine zu Klimawandel und Corona sind, was auch nicht verwunderlich ist, wenn man sich anschaut, was für Art von Personen diese Medien konsumieren.

vor 1 Stunde schrieb casual_dev:

Na, dann lässt sich ja auch super biologisch begründen, dass Männer nun mal eben Mörder, Vergewaltiger und Kinderschänder sind. Es liegt ihnen halt im Blut.

Also ich persönlich zweifle auch nicht an, dass Männer im Durchschnitt biologisch bzw. evolutionär psychologisch bedingt eher zu gewalttätigen und sadistischen Verhalten bereit sind. Wobei es natürlich interessant ist, wie du dieses Verhalten vorher romantisiert hast, wenn es um Frauen ging, "muskulöser", "Jägerinnen" und bei Männern von Kinderschänder sprichst.

vor 1 Stunde schrieb casual_dev:

Naja trotzdem sagt man ja Pussy zu verweichlichten Leuten und zu harten Leuten "der hat Eier".

Das ist halt ein Problem, dass man in der Gesellschaft sagt, dass Harte, das Männliche ist etwas gutes und das weibische, das schwache, etwas schlechtes.

Eine Sache, die aber natürlich schon nervig ist, wenn Feministinnen einerseits wollen, dass man sie als starke, emanzipierte Frauen ansieht, aber andererseits im Strafgericht (und anderen Bereichen) wie Kinder behandelt werden möchte. Bestes Beispiel dazu ist Elizabeth Holmes: Vorher die starke, tapfere femboss und nachdem sie angeklagt wurde, ist sie nur eine arme, schwache Frau, die nicht wusste, was sie macht, als sie Investoren und Patienten betrogen hat.

 

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