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Fahrgeld als IT-Dienstleister normal?


Dragonstar

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Ich arbeite derzeit in Berlin im Bereich SAP Support, möchte aber aus familiären Gründen wieder in meine Heimatregion ziehen und habe einige Bewerbungen geschrieben. Die Rückmeldequote ist besser als ich gedacht habe und bei einem Job ist es so, dass hier das Aufgabengebiet darin besteht eine Software in Arztpraxen und Krankenhäusern zu installieren und den 1st- & 2nd-Level-Support dafür zu verrichten.

Nun ist es so, dass die Arztpraxen und Krankenhäuser bis an die angrenzenden Bundesländer verteilt sind. In der Stellenausschreibung steht:

- Leistungsgerechte Vergütung mit Weihnachts-, Urlaubs- und Fahrgeld

Bei der Googlesuche finde ich unter Fahrgeld nur die Möglichkeit dieses steuerlich geltend zu machen. Das hört sich für mich nicht so an, dass ein Dienstwagen für die Kundenfahrten zur Verfügung gestellt wird bzw. Bahn- & ÖPNV-Tickets einfach bei der Verwaltung bestellt werden. Eher so, als müsste man den privat-PKW (den ich nicht besitze) nutzen bzw. Bahntickets auf eigene Rechnung kaufen und mit der Steuererklärung geltend machen.

Daher wollte ich hier fragen, ob es welche gibt, bei denen die Fahrkosten auch mit dem Instrument Fahrgeld abgegolten werden und ob man letztlich aus eigener Tasche draufzahlt.

Gruß

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ich glaube die beste Lösung wäre, dies einfach mal beim HR/im Vorstellungsgespräch nachzufragen.

Wir können ja auch nicht wissen, wie genau das Unternehmen dies nun meint. Sowas zu Fragen sollte auch kein Problem darstellen, letztendlich musst du ja wissen, wie du zum Kunden kommst. Und wenn du kein PKW hast, werden die bestimmt eine "ausweichmöglichkeit" parat haben.

 

 

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Anrufen und nachfragen.
Das zeigt zum einen, dass du wirklich die Stellenbeschreibung gelesen und Interesse an der Stelle hast.
Und zum anderen bekommst einfach die richtige Antwort auf deine Frage.

Alles was hier jemand schreibt kann falsch und richtig sein. Quasi Schrödingers Antwort..

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vor 14 Stunden schrieb Infinity246:

Und wenn du kein PKW hast, werden die bestimmt eine "ausweichmöglichkeit" parat haben.

oder die Stelle ist nichts für dich, weil sie darauf bauen, dass jeder ein Auto hat/sich selbst drum kümmert. Egal wie: win-win, bei so einer Firma willst du deine Zeit nicht verschwenden. Lieber schnell eine Absage, als beim x-ten Gespräch dann zu sagen "Jungs, ich hab kein Auto" und die schmeißen den Vertragsentwurf in den Schredder.

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vor 19 Stunden schrieb Dragonstar:

Bei der Googlesuche finde ich unter Fahrgeld nur die Möglichkeit dieses steuerlich geltend zu machen.

Jetzt ins Blaue geschossen, aber evtl. ist das einfach eine unglückliche Formulierung seitens des AG? Vielleicht meint er damit, dass die Fahrkosten erstattet werden (0,3 EUR / Km, Bahntickets, etc.).

Mal abgesehen davon würde ich mich für Außendienst niemals komplett auf ÖPNV verlassen wollen. Oft genug sind (vor allem) z. B. Krankenhäuser am Stadtrand, wo Du mit dem Auto vielleicht 30 Minuten bräuchtest, während ÖPNV dich dazu zwingt 6x umzusteigen. Oder Du kommst gar nicht hin, weil die DB wieder vom jährlich wiederkehrenden Sommer- und Wintereinbruch überrascht wurde. 

Bearbeitet von Kwaiken
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Wenn ein AG will, dass ich inkl. Material zum Kunden fahre, sollte er dafür geeignete Fahrzeuge stellen. Oder soll ich mir mit dem Servergehäuse mein Privatauto zerkratzen? Bzw. muss ich mir pirvat einen Lieferwagen kaufen, damit ich berfulich die beiden 19-Zoll-42-HE-Racks, die USVen, ... alles mitkarren kann?

Wenn ich als Einzelperson mit meinem Laptoprucksack/-Trolley ... - wenn es angemessen vergütet wird und ich es will: Privatfahrzeug.

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vor 23 Minuten schrieb allesweg:

Wenn ich als Einzelperson mit meinem Laptoprucksack/-Trolley ... - wenn es angemessen vergütet wird und ich es will: Privatfahrzeug.

Selbst da solle ein Arbeitgeber mehr Interesse daran haben dass seine MA seriös auftreten als an den paar gesparten Kröten für den Firmenwagen (und sei es ein Poolfahrzeug).

Sonst fahr ich eben mit der Rostlaube vor, die "mit ohne" Auspuff, die nur noch von den Aufklebern mit politisch mehr oder weniger (eher weniger) korrekten Sprüchen zusammengehalten wird und innen riecht wie "frisch gestorbener nasser Hund".

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Welcher Chef würde es angemessen vergüten, wenn ich SO vorfahre? Bzw. welcher Chef würde es ein zweites Mal zulassen?

Zitat

Entschulidgen Sie bitte @Maniska, aber sie können doch nicht allen Ernstes stinkend wie nasse Katze - äh nasser Hund - beim Kunden auftauchen? Sie repräsentieren das Unternehmen! Bitte beim Kunden an Dresscode und allgemeine Konventionen halten. Nein, auch nicht Milch aus der Schale schlabbern!

:rolleyes:

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Nasse Katze riecht nicht, zumindest nicht so wie nasser Hund.

Dresscode ist kein Problem, das lässt sich recht günstig lösen: Saubere Jeans, Polo und Sicherheitsschuhe falls ich in den Serverraum oder sonst wo hin muss wo mir was auf den Fuß fallen kann. Aber wenn der AG möchte dass ich angemessen vorfahre dann muss er das halt im Zweifelsfall stellen. Sonst fahr ich in Berlin die neue Serverhardware halt mit dem Lastenrad, auch in strömendem Regen, hab ja nix anderes.

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vor 17 Stunden schrieb Maniska:

Aber wenn der AG möchte dass ich angemessen vorfahre dann muss er das halt im Zweifelsfall stellen.

^this.

Sobald der AG irgend welche Ansprüche an das Transportmedium stellt, stelle ich den Anspruch, es gestellt zu bekommen.

Wenn es dem AG 1€/km wert ist, dass ich mit eigenem  Auto zum Kunden fahre & es niemanden stört... 😇

Bearbeitet von allesweg
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Vielen Dank für das Feedback!

Ich hatte mittlerweile das Vorstellungsgespräch und mir wurde gesagt, dass die Software zu 99% remote installiert und gewartet wird und es in den letzten zwei Jahren drei Fälle gegeben hätte, wo man vor Ort sein musste und das dann eines der 5 Firmenwagen genutzt werden könnte. Insofern hat sich dieser Punkt dann für mich erledigt.

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