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Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Benbolon:

Hinzu kommt, ich konnte in der Mittagspause mal ruhig in der Sonne sitzen, Rasenmähen, frisch Essen vorbereiten.

Weil mir das gerade so auffällt. Homeoffice bedeutet nicht zwangsläufig auch eine flexible Zeiteinteilung.
Bei uns heißt Homeoffice, man bekommt Termine zwischen 8-18 eingestellt, an manchen Tagen bleibt bis auf eine halbe Stunde um 12 Uhr kein freier Slot mehr übrig. Ich habe diese Woche an vier Tagen bis 12 Uhr ein Meeting und ab 13 Uhr das nächste, das wird für kochen ohne Vorbereitung schon schwierig, Rasen mähen bekomme ich da nicht hin. Schließlich muss ich um 13 Uhr wieder mit Hemd vor der Kamera sitzen. Sich mit einem ehemaligen Kollegen zum Mittagstisch treffen, das muss ich mindestens 2 Wochen im Voraus planen und auch dann ist es auch noch nicht sicher.

Ich bevorzuge absolut das Homeoffice, denn sonst kann ich pro Tag noch 2-2,5 Stunden Fahrzeit ontop rechnen, aber von der Utopie, wo man mal schnell noch die Hausarbeit zwischendurch macht, bin ich leider sehr weit weg.

Geschrieben

Kommt halt auf den Job oder auchTag an.
Heute hab ich nur einen Termin um 15 Uhr, auf der Kundenschiene ist es bislang ruhig und ich muss heute nur unser neues Lizenzsystem updaten, damit die Entwickler das nächste Woche testen können. Wann ich das heute mache, da bin ich absolut frei.

Gibt natürlich auch andere Tage da hat man gefühlt ein dutzend termine, die kunden schreien um Hilfe und der Chef will auch dass bis morgen was getestet ist (das so kommt aber wohl nur 1x im HJ vor) ;)
Da kann ich natürlich schlecht um 13 Uhr sagen ich bin jetzt mal 2 Stunden im Garten und arbeite dafür heute abend länger

Geschrieben

Mir gefällt Homeoffice bisher sehr gut. Ich spare vor allem Zeit und Geld da mein AG doch etwas weiter entfernt von meinem Wohnsitz seinen Firmensitz hat. Deshalb ist das was man an Geld und Zeit spart doch sehr viel.

Geschrieben

Ich liege in der Mitte. Aber definitiv näher am Szenario von Harbringer als von Graustein. Allein die Pflicht- und Regeltermine bewirken schon, dass jeder Tag Wochen im Voraus zu min. 50% ausgelastet ist. Dazu die eigentliche Arbeit und das war es, mit planbarer Freizeit.

Natürlich fallen Termine aus, bleiben Lücken und ich muss nicht überall super aktiv dabei sein. Aber Aktivitäten über Spülmaschine befallen hinaus sind nicht sein. Trotz HO.

nichtsdestotrotz ist es mehr Freizeit als wenn ich im Büro bin. Auch Kleinvieh macht bekanntlich Mist. 

Geschrieben

In der IT-Welt im Homeoffice:
Meiner Meinung nach kommt es auf die Größe - und den Status des Unternehmens an:

Beratungen sind meiner Meinung nach probemlos aus dem Homeoffice möglich, wenn es sich um ein
Unternehmen handelt, welches in der Software- oder Anwendungsentwicklung arbeitet. Es ist also von daher problemlos möglich,
beispw. via. TeamViewer - Support leisten zu können.

Man sollte sich also fragen: Welcher Job ist für Homeoffice geeignet?!

Eigene Meinung:
- Ich persönlich bin gerne aus dem Homeoffice aktiv, bin aber auch froh, wenn ich zeitweise mal im Unternehmen bin,
um sich gezielter auszutauschen!

Liebe Grüße
Justin D.

Fachinformatiker für Systemintegration

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Justin Danes:

Meiner Meinung nach kommt es auf die Größe - und den Status des Unternehmens an:

Beratungen sind meiner Meinung nach probemlos aus dem Homeoffice möglich, wenn es sich um ein
Unternehmen handelt, welches in der Software- oder Anwendungsentwicklung arbeitet.

Welchen Status braucht denn ein Unternehmen?

Systemadministration ist jedenfalls problemlos auch in einer Branche, die mit nun gar nicht mit "Software- oder Anwendungsentwicklung arbeitet" aus dem Homeoffice möglich.

Geschrieben

Home-Office empfinde ich pers. als äußerst angenehm. 
- Die Fahrtzeit entfällt
- Morgens mindestens 1 Stunde länger schlafen
- Wesentlich produktivere Arbeit, da Heimausstattung besser (viel, viel besser)
- Verwaltungstätigkeiten können effizienter abgearbeitet werden
- Spritkosten und Verschleißersparnis
- Zuhause ist es wärmer als im Klassenzimmer :)

 

 

Geschrieben

Gibt es bei FISI eigentlich auch gelegentlich Homeoffice? Natürlich hängt sowas vom Unternehmen ab, aber es interessiert mich, ob es eher häufiger oder weniger vorkommt, da ich im September eine Ausbildung als FISI anfange. 🙂

Geschrieben
Am 4.5.2022 um 09:57 schrieb DisruptiveHarbinger:

Bei uns heißt Homeoffice, man bekommt Termine zwischen 8-18 eingestellt, an manchen Tagen bleibt bis auf eine halbe Stunde um 12 Uhr kein freier Slot mehr übrig.

Ist das nur bei HO so oder ist das ein generelles Problem?

Geschrieben

Ich bin seit 4 Jahren im Home Office.
Wir sind ein kleines Unternehmen mit verteilten Teams (Deutschland und Philippinen). 

Vorteil:

-Ich kann so lange schlafen, wie ich will (Zeitverschiebung) und habe eigentlich Narrenfreiheit. Solange die Aufgaben im Zeitrahmen erledigt werden, alles gut. 
- Ich sehe meinen Sohn aufwachsen
- Ich bin flexibel
- brauche kein Auto

Nachteile:
- Soziale Vereinsamung kann vorkommen
- Ab und zu vermisse ich das alte Büro, Kaffe trinken usw
- Immer erreichbar. Wobei das für mich eigentlich kein Nachteil ist. Meine Tätigkeit von von "Beruf -> Berufung" und sehe ich mehr als Hobby

Mittwochs einmal ins Büro fahren (auf freiwilliger Basis) könnte ich mir vorstellen.

Geschrieben

Wenn einzig und allein soziale Vereinsamung durch berufliche Kontakte verhindert wird: was ist mit Privatleben? Freunde, Nachbarn, Vereine? Nichts?
Dauerhafte Erreichbarkeit im HO? Nur wenn das Firmengerät aktiv ist. Sobald ich sämtliche Firmengeräte aus- oder stumm schalte, kann mich kein plötzlich in der Bürotür stehender Kollege erreichen.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb allesweg:

soziale Vereinsamung durch berufliche Kontakte verhindert

liegt vermutlich an

vor 16 Minuten schrieb Polar:

Meine Tätigkeit von von "Beruf -> Berufung"

und der dementsprechend fehlenden Trennung von Arbeit und Privatleben

 

vor 17 Minuten schrieb Polar:

Immer erreichbar.

 

Geschrieben

Das ist vielleicht ein wirklich dramatisch ausgedrückt. 
Wenn man aber 4 Jahre von Zuhause aus arbeitet, via Mail, Facetime und Teams kommuniziert, dann ist es eben anders, als im Büro. 

Soziale Kontakte ausserhalb der Arbeit gibt es. In Maßen, aber die sind schon da. 

Firmengeräte werden auch privat genutzt. Das macht mir nicht aus. Ich habe inzwischen Firmenanteile und bin hier "leider" derjenige, der das Team anleitet. Das klappt auch, da habe ich keinen Grund zum meckern. 

Schwierig und manchmal nervig sind lediglich die Momente, wenn wieder Unmengen an Ideen und "Man könnte ja auch..." an mich herangetragen werden. Das ist aber m.E. ein Nachteil davon, wenn man mit Leuten zusammenarbeitet, die das Geld nicht brauchen, sondern es schon haben. 

Aber alles in allem: Ich würde nicht tauschen wollen. 

Geschrieben
Am 4.5.2022 um 09:57 schrieb DisruptiveHarbinger:

Bei uns heißt Homeoffice, man bekommt Termine zwischen 8-18 eingestellt, an manchen Tagen bleibt bis auf eine halbe Stunde um 12 Uhr kein freier Slot mehr übrig.

Es mag überraschen, aber so eine Einladung hat mehr als den "Annehmen" Button, man kann z. B. auch eine neue Zeit vorschlagen, oder - ganz verrückt - ablehnen.

Geschrieben

200k sind es leider noch nicht, aber man wächst eben gemeinsam. 

Bzgl. der Telefonate, Videokonferenzen etc werde ich tatsächlich einmal Struktur reinbringen. Über das Wetter plaudern kann ich auch mit meiner Frau um 22 Uhr. :D 

Geschrieben
Am 9.5.2022 um 06:50 schrieb allesweg:

Ist das nur bei HO so oder ist das ein generelles Problem?

Das Problem ist wohl erst im HO entstanden, das Team und die Abteilung gab es aber vor Corona auch noch nicht.
Jetzt geht es langsam wieder zurück ins Office und da entstehen natürlich Reibungen, die meisten Termine sind immer noch per Teams, weil die Kollegen an anderen Standorten sitzen. Da kann ich nicht nahtlos von einem on-site Meeting in ein Teams Meeting wechseln, ich muss mir erst eine freie Meetingbox suchen.
Wir haben auch mindesten einmal die Woche einen Ganztagesworkshop von 8-17 Uhr und es fehlt ständig jemand, weil mal schnell für eine halbe Stunde raus in einen anderen Termin muss. On-site ist die Pause dann auch normal länger, dort wird gestempelt und automatisch 45 Minuten abgezogen, die brauch man auch für das Essen in der Kantine. Aber auch sind dann häufig welche nicht dabei weil sie eben um 12:30 noch ein schnelles Meeting haben.

Am 9.5.2022 um 07:26 schrieb Th0mKa:

Es mag überraschen, aber so eine Einladung hat mehr als den "Annehmen" Button, man kann z. B. auch eine neue Zeit vorschlagen, oder - ganz verrückt - ablehnen.

je früher das Meeting umso eher gibt das Rückfragen, alles vor 17 Uhr fragt dann schon mein Teamleiter nach, was denn los ist. Die Gleitzeit ist nach den betrieblichen Erfordernissen zu richten und die geben eben überwiegend 9-17 Uhr vor.
Andere Zeit vorschlagen funktioniert praktisch nie, weil die Manager in den Meetings meist keinen freien Slot über Wochen hinaus haben. Die Hierarchie ist hier ziemlich streng, da wird vor jedem Vorgesetzten gekuscht, auch von meinem Teamleiter zum Abteilungsleiter.
Es ist nicht so, dass man nie ein Meeting absagen kann, aber halt eher nur für Ausnahmefälle und nicht dauerhaft ab 16 Uhr alle Meetings ablehnen.

Geschrieben

Also hat man bei der Umstrukturierung nebenbei eine bescheidene Meetingkultur eingeschleppt.

Was sagen denn die Chefs, wie man zwischen solchen Meetinggehopse noch sinnvoll arbeiten soll und welche Gegenmaßnahmen haben die von sich aus vorgeschlagen?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb DisruptiveHarbinger:

Die Gleitzeit ist nach den betrieblichen Erfordernissen zu richten und die geben eben überwiegend 9-17 Uhr vor.

Wenn ich mal meine zehn Finger benutze bedeutet dieser Satz das ihr gar keine Gleitzeit habt?

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Th0mKa:

Wenn ich mal meine zehn Finger benutze bedeutet dieser Satz das ihr gar keine Gleitzeit habt?

Doch klar, kommt ja noch die Mittagspause dazu. Also von 08:30 - 17:00 oder von 09:00 - 17:30!

Alternativ darfst du in die Überstunden gleiten!

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb 0x00:

Doch klar, kommt ja noch die Mittagspause dazu. Also von 08:30 - 17:00 oder von 09:00 - 17:30!

Ja schon klar. 🙂 Diese "Wir haben Gleitzeit, Sie können gerne 10 Minuten früher kommen oder später gehen" halte ich eher für einen Witz als für Gleitzeit.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb allesweg:

Was sagen denn die Chefs, wie man zwischen solchen Meetinggehopse noch sinnvoll arbeiten soll und welche Gegenmaßnahmen haben die von sich aus vorgeschlagen?

Die Chefs, in dem Fall die Teamleiter, sind da noch am schlimmsten dran. Aber scheinbar sehen die kein Problem oder man spricht es beim Abteilungsleiter nicht an. Gegenmaßnahmen wird es keine geben, die Meetings sind ja überwiegend meine Arbeit. Das Chaos welche dabei entsteht, habe ich noch besser im Griff als mein Chef. Wobei das auch schon zu Reibung führt, weil bei ihm einfach Sachen liegen bleiben, für die ich der Ansprechpartner bin.

vor 2 Stunden schrieb Th0mKa:

Wenn ich mal meine zehn Finger benutze bedeutet dieser Satz das ihr gar keine Gleitzeit habt?

Naja, bis zum ersten Meeting, aber meine Arbeit besteht zu 70-80% aus Meetings. Ich befürchte das liegt am Job, dass da Gleitzeit nicht mehr so richtig funktioniert. Wenn ich privat einen Termin habe, kann ich mir einen Blocker setzen und muss mir keinen Urlaub nehmen oder einen Gleittag genehmigen lassen, das ist auch Teil der Gleitzeit.

vor 2 Stunden schrieb 0x00:

Doch klar, kommt ja noch die Mittagspause dazu. Also von 08:30 - 17:00 oder von 09:00 - 17:30!

Alternativ darfst du in die Überstunden gleiten!

Ich habe einen 35h Vertrag, ich bin also permanent über meinen Stunden. Es ist aber auch nicht so, dass ich immer Meetings habe, erst verteilt sich nur zwischen die Zeiten. Morgen habe ich von 8-9 ein Meeting und von 14-17 Uhr, am Mittwoch nur eines von 14-18 Uhr und am Freitag leider auch eines von 15-17 Uhr. Der Rest ist bis jetzt noch frei.
Insgesamt sind die flexiblen Arbeitszeiten hier aber wirklich nur für den Arbeitgeber flexibel.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb DisruptiveHarbinger:

Ich habe einen 35h Vertrag, ich bin also permanent über meinen Stunden.

Du schenkst deinem großzügigen Arbeitgeber also permanent unbezahlte Arbeitsstunden..?

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