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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Brapchu:

Du schenkst deinem großzügigen Arbeitgeber also permanent unbezahlte Arbeitsstunden..?

Also in der Theorie ist das Vertrauensarbeitszeit, allerdings muss ich Zeiten buchen, wenn ich on-site bin, aber es gibt auch kein Gleitzeitkonto. Ich erfasse also meine Stunden für mich und kann auch Gleittage nehmen, ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ich nicht alle wieder abbauen kann.

vor 43 Minuten schrieb Graustein:

Das Thema hatten wir schon mal, ich würde ja min auf einen 40h Vertrag bestehen...
 

Man sagt sich bei uns, dass das bei euch in der Firma leichter geht und die 40h der Standard sind. Bei uns sind 35h der Standard, 40h Verträge sind sehr selten und eher was, was man sich erarbeiten muss. Angeblich ist das mit dem speziellen Vertrag aber leichter und das ist mit das größte Plus da davon und der Grund warum viele sich dafür entschieden haben. Aber sie machen da noch Anforderungen an die EG. Derzeit besteht keine Chance auf einen 40h Vertrag.
Ich habe auch einen Bekannten mit Gleitzeitkonto, der ist in der letzten EG und hat um die 200h auf dem Konto und bekommt keinen 40h Vertrag.

Geschrieben

Kommt auf die Stelle an ob und wie man 40h bekommt, 35h sind aber halt dann auch nur 35h und wenn der AG hier einem Vertrauensarbeitszeit "aufdrücken" will geht da sicher nicht ohne 40h, macht ja auch kein Sinn:

Hier ihr 20h Vertrag, aber die Kernarbeitszeit ist 9-17 Uhr und GLZ gibt es nicht 😉 

Du bist zu gutmütig zu deinem AG, ich würde da einfach ein paar Meetings platzen lassen wenn deine 7h für den Tag durch sind und gut.
Dann kommt schon wer mit den 40h um die Ecke.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
Am 10.5.2022 um 20:33 schrieb bigvic:

Hat Apple dann aber auch erstmal wieder selber kassiert:
https://t3n.de/news/apple-homeoffice-protest-covid-1473625/

Musk hat sich ja auch egrade zum Thema "geäußert":
https://www.golem.de/news/tesla-fordert-praesenzpflicht-musk-laestert-ueber-mitarbeiter-im-homeoffice-2206-165804.html

Der wird mir auch immer verrückter und unsympatischer, man kann ja zum Thema HO seine meinung haben aber pauschal allen zu unterstellen sie würde 0 daheim arbeiten und zu sagen, ja nach 40h die Woche dann darfst du noch mit meiner Gnaden erlaubnis daheim arbeiten.
Vor allem wo er schreib: Das ist weniger als wir von den Fabrik MA fodern. Arbeiten die da regelmäßig mehr wie 40h?

Auch gut
 

Zitat

Je höher der Posten angesiedelt sei, desto wichtiger sei die Präsenz im Unternehmen. "Deshalb habe ich so viel in der Fabrik gelebt, damit die Leute am Band sehen konnten, dass ich mit ihnen arbeite", schreibt Musk und fügt hinzu: "Wenn ich das nicht gemacht hätte, wäre Tesla schon längst bankrott gegangen."

Klar wenn ich mich da fürn Mindestlohn am Band abacker und den Oberchef sehe wie er gechillt in seinem klimatisierten Büro sitzt und Kaffee schlürft, dann fühl ich mich doch gleich 10x so gut und mach gerne meine 60h die Woche voll! :D

Klar war jetzt übertrieben und Musk steckt sicher auch viel Zeit und Arbeit rein, aber gerade er profitiert ja auch davon.

Das ist so als ob ich für jemanden anderen sein haus renoviere für 10 Euro die h und der Besitzer mitmacht und sich wudnert warum dann die anderen nicht so viel Bereitschaft zeigen jetzt da noch mal unbezahlte Überstunden reinzubuttern, er selber mache das doch auch?!

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Ich hasse Homeoffice und bedaure dass es Normalität bleiben wird. Kommunikation wird dadurch nur unnötig schwer, aber vielleicht liegt das auch nur an mir oder dem Chatpartner. Es ist einfach direkt jemanden am Schreibtisch zu fragen statt stundenlang im Chat zu warten. Trotzdem freue ich mich für diejenigen, die das Homeoffice mögen.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Graustein:

Warum wartet man stundenlang im Chat auf Antwort?
Ruf halt an...

Das trifft natürlich nicht auf jeden Kollegen zu, die meisten antworten fast sofort. Ist halt manchmal nur nervig.

 

vor 3 Minuten schrieb Th0mKa:

Du meinst du tauchst einfach vor dem Schreibtisch auf und störst die Leute bei der Arbeit? Würdest du bei mir aber auch nur einmal machen. 

Ja, ich krieche unter dem Schreitbtisch hervor und starre die Person dann an.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Chief Wiggum:

Bei den aktuellen Spritpreisen und ca. 120km täglicher Pendelstrecke bin ich über jeden Homeofficetag froh. Die Kommunikation ändert sich, verschlechtert sich aber nicht.

Klar, ist ja auch verständlich. Wie gesagt, vielleicht liegt es auch einfach an mir. Die Mehrzahl ist offensichtlich mehr mit HO zufrieden.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb relox:

Kommunikation wird dadurch nur unnötig schwer, aber vielleicht liegt das auch nur an mir oder dem Chatpartner. Es ist einfach direkt jemanden am Schreibtisch zu fragen statt stundenlang im Chat zu warten.

Homeoffice ist für die Kollegen, die "eh immer schwer zu erreichen sind" ein Segen weil sie nicht mehr auf dem Weg zwischen zwei Meetings o.Ä. "mal ganz kurz" abgepasst werden können.

Es ist ein Segen für diejenigen die gerade total in einem Problem/Projekt versunken sind und nicht gestört werden wollen.

Es ist ein Fluch für diejenigen die von den beiden anderen Gruppen Informationen benötigen

vor 9 Stunden schrieb Graustein:

Warum wartet man stundenlang im Chat auf Antwort?
Ruf halt an...

vor 9 Stunden schrieb Th0mKa:

Du meinst du tauchst einfach vor dem Schreibtisch auf und störst die Leute bei der Arbeit? Würdest du bei mir aber auch nur einmal machen. 

Anrufen und direkt am Schreibtisch stehen ist ähnlich störend für den Kollegen der gerade nicht erreichbar sein "möchte". Chat/Mail empfinde ich an der Stelle auch als angenehmere Art der Kommunikation, da ich selbst entscheiden kann wann ich darauf reagiere und ob. Auf Chatnachrichten in Stiele von "Hallo Maniska"ohne weitere Info reagiere ich langsamer/seltener als auf welche mit einer konkreten Frage, da ich den Zeitaufwand einer Antwort nicht abschätzen kann (abgesehen davon dass gewisse Spezialisten dann erst anfangen ihre Wall of Text in den Chat zu klöppeln und ich 5 Min warten darf bis ich weiß um was es überhaupt geht.

vor 9 Stunden schrieb Chief Wiggum:

Bei den aktuellen Spritpreisen und ca. 120km täglicher Pendelstrecke bin ich über jeden Homeofficetag froh. Die Kommunikation ändert sich, verschlechtert sich aber nicht.

Sie wird ein wenig asynchroner, darauf kann man sich aber im Regelfall gut einstellen.

vor 9 Stunden schrieb relox:

Das trifft natürlich nicht auf jeden Kollegen zu, die meisten antworten fast sofort. Ist halt manchmal nur nervig.

Ich antworte, sobald ich Zeit habe. Ja, das mag für manchen Kollegen etwas doof sein, aber wenn er dafür anfängt erst selbst in die Doku zu schauen anstelle direkt mich zu fragen ist das auch ein Win.

 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Th0mKa:

Du meinst du tauchst einfach vor dem Schreibtisch auf und störst die Leute bei der Arbeit? Würdest du bei mir aber auch nur einmal machen. 

Irgendwie finde ich diese Antwort gruselig. Ich für meinen Teil frage auch lieber direkt vor Ort das Personal, wenn ich eine Information benötige und umgekehrt habe ich auch keine Probleme damit, wenn mich jemand was face-to-tace fragt. 
Sollte es unpassend sein, ist die Tür eben zu oder die Sekretärin bekommt die Anweisung, ungebetenen Besuch vorher abzufangen.

Was mich an Home-Office auch nervt ist die Tatsache, dass gewisse Kollegen zufällig immer dann auf der Toilette sind, wenn man sie anruft. Eigentlich müsste man so eine Art Totmanneinrichtung einbauen, auf den jede Minute zu drücken ist :).

Gerade bei den Spritpreisen ist HO für viele Familien eine enorme Entlastung, vor allem wenn diese relativ weite Pendelstrecken haben. In meinem Freundeskreis sind einige Paare, die sich dadurch effektiv 300€ netto (2x Autos) und mehr im Monat sparen. 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb relox:

Es ist einfach direkt jemanden am Schreibtisch zu fragen

Wenn der Kollege im selben Zimmer sitzt ja. Sonst ist man früher zu KollegeA gelaufen und hat den ihn nicht angetroffen, weil er zeitgleich zu KollegeB lief. Auf dem Weg dahin hat er KollegeC getroffen und mit ihm über ThemaABC gesprochen. Zeit bis zur Antwort: laaaange.

vor 10 Stunden schrieb relox:

stundenlang im Chat zu warten

Arbeitsverhinderndes Problem? Dann stimmt der Kommunikationskanal nicht.

 

Wenn ich SOFORT eine Antwort von einer nicht im gleichen Bürozimmer sitzenden Person brauche: (Video-)Anruf mit Bildschirmfreigabe. Alternativ Anruf und Sofort-Termin an einem der beiden Arbeitsplätze ausgemacht.

Wenn ich zeitnah (und undokumentiert) eine Antwort (für ein arbeitsbehinderndes Problem) brauche: Chat.

Wenn ich eine Antwort brauche und diese nachvollziehbar abgelegt werden soll: E-Mail.

Wenn ich eine Lösung erarbeiten will: (Web-)Meeting mit Protokoll.

Geschrieben
Gerade eben schrieb skylake:

Sollte es unpassend sein, ist die Tür eben zu

Dummerweise haben Türen beidseitig Klinken. Ich überlegte schon, ein Weidezaunschild aufzustellen. Und das Weidezaungerät auch.

vor 2 Minuten schrieb skylake:

Eigentlich müsste man so eine Art Totmanneinrichtung einbauen

Ist in 99% der Tools (und Betriebssysteme) eingebaut, wobei die Inaktivitätszeit konfigurierbar ist. Jedoch ist das nahe an Arbeitnehmerüberwachung.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb skylake:

Ich für meinen Teil frage auch lieber direkt vor Ort das Personal, wenn ich eine Information benötige

Ja klar, weil das der für dich scheinbar einfachste Weg ist. Die Person die du dann fragst reißt du aber vermutlich aus ihrem Arbeitsflow und nach der Antwort muß sie sich wieder neu in ihr Problem hineindenken. Forschungen sagen das kann dann auch mal gut 30 Minuten dauern.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Maniska:

Anrufen und direkt am Schreibtisch stehen ist ähnlich störend für den Kollegen der gerade nicht erreichbar sein "möchte".

Dafür gibt es in Teams ja verschiedene Farben.
Ist wer Grün ruf ich an, ist wer Rot, frag ich erst im Chat dass ich eine frage zu xyz habe/Thema xyz habe und ob es passt
Wenn man ganz ungestört sein will kann man auch auf DND gehen mit Whitelist.

 

vor einer Stunde schrieb Maniska:

(abgesehen davon dass gewisse Spezialisten dann erst anfangen ihre Wall of Text in den Chat zu klöppeln und ich 5 Min warten darf bis ich weiß um was es überhaupt geht.

Einerseits will man nicht angerufen werden (wo man schnell ein komplexes Thema mündlich abreißen kann), andererseits will man nicht ewig warten bis der andere komplexe Sachverhalte im Chat beschreibt.
Ein bisschen  Wasch mich aber mach mich nicht nass ;)

Aber ja Chats mit nur Hi sind doof.

Bearbeitet von Graustein
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb allesweg:

Dummerweise haben Türen beidseitig Klinken. Ich überlegte schon, ein Weidezaunschild aufzustellen. Und das Weidezaungerät auch.

Da sitzt noch eine Sekretärin dazwischen, die notfalls instruiert wird. 

 

vor 21 Minuten schrieb Th0mKa:

Ja klar, weil das der für dich scheinbar einfachste Weg ist. Die Person die du dann fragst reißt du aber vermutlich aus ihrem Arbeitsflow und nach der Antwort muß sie sich wieder neu in ihr Problem hineindenken. Forschungen sagen das kann dann auch mal gut 30 Minuten dauern.

Das stimmt. Allerdings arbeite ich im ÖD und dort denkt niemand tiefergehend über Probleme nach, sondern siechen dahin. Hier spüre ich keine Reduzierung der Arbeitseffizienz, wenn ich Kollege aus seiner Trance hole.
 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Graustein:

Einerseits will man nicht angerufen werden (wo man schnell ein komplexes Thema mündlich abreißen kann), andererseits will man nicht ewig warten bis der andere komplexe Sachverhalte im Chat beschreibt.
Ein bisschen  Wasch mich aber mach mich nicht nass ;)

Aber ja Chats mit nur Hi sind doof.

Nein, und das habe ich auch genau nicht so geschrieben. Ich habe geschrieben, dass ich auf "Hi -> warten auf Reaktion -> dann ggf. Wall of Text" weniger reagiere als auf ein "Hi, ich habe eine Frage zu Thema XY, hast du kurz Zeit?" Dann kann ich zumindest schon mal abschätzen ob es wichtig ist und wie lange es dauern könnte. Und zu sagen um was grob geht sollte schon drin sein...

vor 4 Minuten schrieb Graustein:

Wer hat 2022 noch ein klassisches Telefon, gerade im HO? :)

So ziemlich jeder da auch mobil (DECT im Betrieb, Firmenhandy im Betrieb oder HO) erreichbar sein muss. Man kann auch im Büro angerufen werden, ich weiß, ganz neues Konzept...

Geschrieben

Auch im Büro hatte ich schon seit 2019 kein physikalisches Telefon mehr.
Smartphone gibt es, ist aber andere Nummer.

Mein Rentner Kollege der 2021 in Rente ging hat sich 2019 noch ein "klassisches" Telefon (war aber auch IP) hinstellen lassen.

Also wenn ich 2022 von anrufen rede dann mein ich damit über Teams oder Skype oder xyz und nicht mit der Wählscheibe ;)

Geschrieben

Was nützt ein Smartphone, wenn niemand die Nummer hat?

Entweder muss man abseits des Schreibtisches telefonisch erreichbar sein oder nicht. Und wer auf seinem Smartphone nur per Nummer über die TK-Anlage erreichbar ist, klemmt noch deutlich VOR 2020, weil es gibt Teams/Skype/... als Smartphone-App.

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