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Fernstudium an IU für große Karriere sinnvoll?


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Hi, 

ich plane im besten Fall Karriere bei FAANG oder Spotify. Angenommen ich möchte zu Google als Software Engineer oder Security Engineer, wie viel hilft mir da das Informatikstudium an der IU? Denn ich bin zurzeit komplett in meinem Hauptjob eingespannt. Ich habe auch schon mit meinem Chef gesprochen, dass ich auch mal ein viertel Jahr während des Studiums "frei" machen kann, um bspw. ein Internship bei Google, Spotify oder wo auch immer machen zu können. 
Wenn ich mich jetzt entscheiden müsste zwischen Informatik an der IU oder AKAD, welche Uni ist besser, wenn es darum geht was man für die Karriere lernt?

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vor 21 Minuten schrieb DeveloperX:

Die IU ist "nur" eine Hochschule und keine Universität, allein damit wärst du eventuell schon außen durch bei den FAANG Unternehmen.

Sorry aber das ist Quatsch. Zwischen Uni und FH gibt es keinen Unterschied beim Abschluss. Man macht dort beides mal den Bachelor. Wenn man vorher an einer FH den Bachelor gemacht hat, dann kann man sogar den Master an einer normalen Uni machen, da man mit einem Bachelor Abschluss auch automatisch das allgemeine Abitur erhält (wenn man vorher nur die FHR oder einen schlechteren Abschluss hatte).

Edit: Inhalt und Ausrichtungen zwischen FH und Uni sind selbstverständlich nicht gleich. Aber da kommt es dann halt wirklich drauf an, was man zukünftig machen möchte. Relevant ist der Unterschied nur dann, wenn man wirklich in die Forschung gehen möchte z.B. an das Frauenhofer Institut. Aber dann kann man notfalls immer noch für den Master an eine Uni gehen.

Bearbeitet von Interrupt
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vor 47 Minuten schrieb Interrupt:

Sorry aber das ist Quatsch. Zwischen Uni und FH gibt es keinen Unterschied beim Abschluss. Man macht dort beides mal den Bachelor. Wenn man vorher an einer FH den Bachelor gemacht hat, dann kann man sogar den Master an einer normalen Uni machen, da man mit einem Bachelor Abschluss auch automatisch das allgemeine Abitur erhält (wenn man vorher nur die FHR oder einen schlechteren Abschluss hatte).

Es gibt halt ein Unterschied zwischen dem was rechtlich der gleichwertige Abschluss ist und wie es um die Anerkennung in der Praxis aussieht.

Ein Studium an einer Universität ist im Durchschnitt schwieriger (besonders bei MINT Fächern) und das wissen auch die Personaler.

Zitat

Aber da kommt es dann halt wirklich drauf an, was man zukünftig machen möchte.

Wir reden hier von Karriere machen in einem FAANG Konzern.

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Zitat

Ein Studium an einer Universität ist im Durchschnitt schwieriger (besonders bei MINT Fächern) und das wissen auch die Personaler.

Das heißt je "härter" die Ausbildung, desto "hochwertiger" ist man? Sorry aber das ist doch quatsch! 

Erstmals muss gesagt sein, dass ein Studium eine akademische Ausbildung ist und keine Berufsausbildung. Das heißt man lernt an einer Uni oder an einer FH Wissen, welches einem in der Wirtschaft erstmals nichts bringt. Die Inhalte einer Uni und einer FH sind nicht mal ganz so verschieden. Es geht mehr um die Tiefe. An einer FH lernt man angewandte Wissenschaften. Grob gesagt bedeutet das, dass die Inhalte mit Schwerpunkt im Praxisbezug vermittelt werden. Das ist bei einer Uni nicht der Fall, was ein Studium an einer Uni daher auch etwas schwieriger macht. Nur bringt dir das besonders in der Wirtschaft keinen Vorteil. 

Ein Studium vermittelt dir nur die Grundlagen. Was man daraus macht, dafür ist jeder selbst verantwortlich. Übrigens sind die Soft Skills, die man im Studium lernt, häufig wichtiger als die Inhalte.

Zitat

Es gibt halt ein Unterschied zwischen dem was rechtlich der gleichwertige Abschluss ist und wie es um die Anerkennung in der Praxis aussieht.

Ich kenne keine einzige Firma, die drauf achtet, wo genau man seinen Bachelor gemacht hat. Wozu auch? Eine Ausnahme könnten Bewerber aus dem Ausland darstellen (weil die Qualität des Bildungsbereichs komplett anders sein kann) oder eben, wie bereits schon erwähnt, der Forschungsbereich. Ansonsten haben Großkonzerne ihre eigenen Assesmentcenter, wo der Bewerber ohnehin seine Skills nochmal unter Beweis stellen muss. 

Zitat

Wir reden hier von Karriere machen in einem FAANG Konzern.

Man kann auch komplett ohne Studium in einem Big Tech Konzern Karriere machen. Es gibt auch sehr viele Stellen für die man überhaupt gar kein Studium benötigt. Wozu sollte ein Großkonzern jemand überqualifiziertes für eine Stelle einstellen und unnötig viel Geld rausschmeißen? 

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vor 15 Minuten schrieb Interrupt:

Das heißt je "härter" die Ausbildung, desto "hochwertiger" ist man? Sorry aber das ist doch quatsch! 

Darum geht es nicht, aber ein Grund zum Beispiel, warum die MIT Universität so renommiert ist und man als Absolvent fast schon eine Jobgarantie hat, ist dass das Studium so extrem schwer ist, dass man nur mit einer gewissen Grundintelligenz bestehen kann und Firmen somit nicht viel falsch machen können, wenn sie dich einstellen. Statistisch gesehen wirst du eine gute Wahl sein.

Ebenso ist es einfach so, dass man davon ausgehen kann, dass der durchschnittliche Uniabsolvent leistungsfähiger ist da es schlichtweg schwieriger ist, dass Studium zu Ende zu bringen und mehr Studierte rausgefiltert wird (Durchfallquote ist deutlich höher) als in einer FH.

vor 19 Minuten schrieb Interrupt:

Ich kenne keine einzige Firma, die drauf achtet, wo genau man seinen Bachelor gemacht hat.

Da du vermutlich nicht in der Personalabteilung arbeitest, verwundert mich das nicht.

vor 23 Minuten schrieb Interrupt:

Man kann auch komplett ohne Studium in einem Big Tech Konzern Karriere machen. Es gibt auch sehr viele Stellen für die man überhaupt gar kein Studium benötigt. Wozu sollte ein Großkonzern jemand überqualifiziertes für eine Stelle einstellen und unnötig viel Geld rausschmeißen? 

Man kann theoretisch auch im Lotto gewinnen oder ohne Schulabschluss Krypto Millionär werden, aber ansonsten ist der Prozentanteil von Ivy League Absolventen in Unternehmen wie Google schon auffällig hoch und OP möchte dort Software Engineer werden und nicht die Reinigungskraft.

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Zitat

Da du vermutlich nicht in der Personalabteilung arbeitest, verwundert mich das nicht.

Da hast du Recht. Ich sitze tastächlich nicht in der HR Abteilung. Aber ich kenne einige Freunde die als Personaler bzw. in dieser Abteilung tätig sind. Wie sieht es mit dir aus? 

Zitat

[...] ist dass das Studium so extrem schwer ist, dass man nur mit einer gewissen Grundintelligenz bestehen kann [...]

Und wofür braucht es noch sehr kostenintensive Assesmentcenter? Nach deiner Logik müsste doch jeder Absolvent der absolute Überflieger sein, den jedes Unternehmen haben möchte, oder?

Zitat

Man kann theoretisch auch im Lotto gewinnen oder ohne Schulabschluss Krypto Millionär werden, aber ansonsten ist der Prozentanteil von Ivy League Absolventen in Unternehmen wie Google schon auffällig hoch und OP möchte dort Software Engineer werden und nicht die Reinigungskraft.

Vielleicht liegt es auch daran, dass es im Ausland die Berufsausbildung zum Fachinformatiker schlicht ergreifend nicht gibt? Dafür ist die Qualität der "Hochschule" deutllich anders als in Deutschland. Deshalb ist die Quote an Hochschulabsolventen im Ausland deutlich höher als im Ausland. Daher sagte ich ja, für ausländische Arbeitnehmer kann das durchaus der Fall sein, dass darauf geachtet wird. Sonst ist es vollkommen egal.

Zitat

Ebenso ist es einfach so, dass man davon ausgehen kann, dass der durchschnittliche Uniabsolvent leistungsfähiger ist da es schlichtweg schwieriger ist, dass Studium zu Ende zu bringen und mehr Studierte rausgefiltert wird (Durchfallquote ist deutlich höher) als in einer FH.

Dann dürften Unis aber ebenso für die Unternehmen nicht in Frage kommen. Denn eine Millitärakademie ist deutlich härter. Dort wird der Stoff in Trimestern statt wie üblich an zivilen Unis in Semestern vermittelt. 

Edit: Was das Thema "Filtern" betrifft. Jede Hochschule bzw. jeder Dozent ist sehr daran interessiert jeden Studenten durch das Modul erfolgreich zu bringen. Das gehört zur Qualitätssicherung dazu. Wenn bei einem Dozenten mehr als 70% der Studenten  nicht bestehen, dann wirft das auch ein sehr schlechten Blick auf den Dozenten. Vor allem die Erstis fallen gerne mal beim ersten Versuch bei den Prüfungen durch, weil diese das System Uni noch nicht beherrschen. Das ist keine Schule mehr, wo ein Lehrer die Inhalte beibringen muss, sodass es jeder versteht. Sobald aber mal das Grundstudium erfolgreich gemeistert wurde, dann muss man sich schon richtig doof anstellen, um das restliche Hauptstudium nicht zu bestehen.

Dass die Durchfallquote an einer Uni höher ist als an einer FH liegt auch an der Anzahl der Studenten. Bei einer Uni liegt die Anzahl an Studenten pro Semester  weit über 100. An einer FH liegt die Anzahl der Studenten pro Semester im Durchschnitt bei 60. Es gibt auch noch weitere Gründe, weshalb manche mit dem Studium aufhören. Das hat aber nichts damit zu tun, dass diese nicht intelligent dafür sind bzw. das der Studiengang zu schwer ist.

Bevor wir hier weiter diskutieren, wäre es doch mal schön, wenn du mal ein paar Quellen nennst, die deine Aussagen belegen.

Bearbeitet von Interrupt
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Allgemein würde ich sagen, dass @DeveloperX nicht ganz unrecht hat. Gerade die Einstiegspositionen (internship/new grad) sind richtig überlaufen. Die Chancen sehe ich da mit einer Fernuni eher gering (würde sagen so bei <=1%).

Wo ich mich jedoch etwas schwer mache, ist das hier wieder von "hoffen" und "Glück" gesprochen wird. Ich glaube Glück braucht man vor allem beim Bewerbungsgespräch, da kommst es manchmal stark auf die Interviewer an, die du für die jeweiligen Runden zugewiesen bekommst. Was aber kein Beinbruch ist, weil du nach 6-12 Monaten dich wieder vorstellen kannst, je nach Unternehmen. Viele schaffen es erst nach mehrmaligen versuchen. Der Rest ist einfach knallharte Vorbereitung und Zeit die du investieren musst.

Ich würde dir einen alternativen Weg vorschlagen:

- Ausbildung bei einem Techkonzern wie z.B. Zalando https://jobs.zalando.com/de/jobs/3528489

- Dann 1-2 Jahre Berufserfahrung sammeln bei Zalando o.Ä. (wichtig Techkonzern, nichts anderes)

- Dann switch zu Amazon (Berlin) für 1-2 Jahre als SDE 1 (WLB ist relativ schlecht, Kultur auch nicht geil IMHO, aber "Bar" ist nicht so hoch wie bei Google)

- Dann kannst du dich als L3/L4 bei Google bewerben und deine Erfolgschancen sind relativ hoch wenn du es bis hier geschafft hast

 

Das ist auf jeden fall nicht einfach und du musst über die Jahre den Fokus behalten. Aber ich bin davon überzeugt, dass du damit besser fährst.

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Zitat

Allgemein würde ich sagen, dass @DeveloperX nicht ganz unrecht hat. Gerade die Einstiegspositionen (internship/new grad) sind richtig überlaufen. Die Chancen sehe ich da mit einer Fernuni eher gering (würde sagen so bei <=1%).

Mag sein aber die Auswahl wird doch garantiert nicht an der Wahl der Hochschule festgelegt. Genau aus diesem Grund gibt es Assesmentverfahren um die richtigen Bewerber aus der großen Anzahl an Bewerbern herauszupicken. 

Generell ist ein Vergleich der Hochschulen sehr schwierig. Nicht ohne Grund wurden die ECTS eingeführt.

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vor 1 Stunde schrieb allesweg:

Willst dort im Backend, PenTesting, App-Entwicklung, als IT-SiB arbeiten? Was ist aus dem Studium mobileComputing an einer empfohlenen Fernuni geworden?

Wenn ich mir aber das anschaue, dann sieht es für mich so aus, als ob der TE überhaupt nicht weiß, was er will aber hauptsache in einem MANGA-Unternehmen (Meta (demnächst Microsoft), Amazon, Netflix, Google, Apple) fett Kohle verdienen. Auch klingt es für mich sehr überheblich. Erinnert mich daran:

vor 18 Stunden schrieb Whiz-zarD:

Es gibt aber noch die Gruppe Azubis, die zwar Anwendungsentwicklung lernen, weil sie voll krass Facebook hacken wollen und dann doch FISI lernen, weil sie sich nicht informiert haben und Anwendungsentwicklung doch nicht so funktioniert, wie Hollywood immer weis machen möchte. ich hatte gedacht, dass diese Gruppe inzwischen kleiner geworden ist, aber der Chat bei der virtuelle Einschulung der neuen Azubis in der Berufsschule, wo auch die Ausbilder teilnehmen durften, haben mich des besseren belehrt.

Klar, braucht man im Leben auch Ziele aber die Ziele sollten auch schon realistisch bleiben.

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Ja sorry, wegen meiner Vorgeschichte, ich war und bin ja auch noch jung und muss mich finden und wie ihr seht bin ich immer noch nicht wirklich weiter. Aber ihr wusstet ja direkt von Anfang was ihr wolltet, ne ist klar...
Allerdings kann ich die Diskussion zwischen FH vs Uni nicht ganz verstehen, es gibt einige Googlers, die noch nicht mal einen Hochschulabschluss haben, sondern nur 2 Bootcamps gemacht haben und jetzt bei Google sind. 

Meine Frage geht nur darum, wo ich am meisten von den Lehrinhalten mitnehmen kann, die mir auch dann bei der weiteren Karriere weiterhelfen. 

Aber eins steht fest, ich habe mich auf die 2 Bereiche festgelegt: 
a) Software Entwicklung
b) IT-Sicherheit (offensive; red team)

Ich kann ja mal ganz kurz erläutern, was in meinem Kopf durchgeht: 
Und zwar ich möchte als Software Entwickler nur bei großen Unternehmen arbeiten, wie FAANG und Spotify, aber auf keinen Fall bei irgendeinen Startup in einer Softwarebude. Klar, muss ich um Erfahrung zu sammeln auch in Startups arbeiten - das ist völlig klar! Jetzt könnte man sich Fragen, wieso Spotify so spezifisch? Naja, das schöne bei Spotify ist, dass die die Kultur 'work from anywhere' haben. Denn da kann ich mir aussuchen, wo ich arbeiten möchte, ob direkt aus deren Büro oder wo auch immer ich möchte. Das kommt vor allem zu Gute, wenn man in Gegenden mit niedrigen Mieten wohnt, denn man kriegt trotzdem das US-Gehalt gezahlt. Wobei es mir nicht unbedingt um das Gehalt geht. Ich mag einfach sehr bei Spotify die Kultur und den vibe, der dort herrscht. Also so wie ich es mir zumindest vorstelle. 

Ein anderer Weg außerhalb der Software Entwicklung ist die IT-Sicherheit, sei es als Ethical Hacker / Penetration Tester oder auch als Security Software Engineer, denn da könnte ich auch wieder mit Berufserfahrung bspw. bei Google Security Engineer werden. 

Mein großes Problem ist nur, wenn ich es nicht zu FAANG oder Spotify schaffen sollte, warum auch immer und ich dann aber in irgendeiner Softwarebude als Entwickler arbeite, würde mich sehr ärgern, dass ich nicht in die IT-Sicherheit gegangen bin. 
Deshalb ist jetzt so mein Gedanke, dass ich nach dem Studium irgendeinen Job in der IT-Sicherheit suche und versuche den zu bekommen durch zusätzlich verschiedene Zertifikate, wie bspw. den OSCP (Offensive Security Certified Professional) und dann auch noch meinen Master vielleicht an der Ruhr-Universität-Bochum mache. Denn das würde doch vermutlich auch nochmal mein CV deutlich heben, oder? 
Also mein Plan wäre:
1. Job in IT-Sicherheit, Berufserfahrung sammeln; nebenbei eigene Projekte machen im Backend Bereich, um System Design usw. zu lernen; ggf. auch bei Open-Source-Projekten mitmachen etc. 
2. Während dem Job in der IT-Sicherheit bei FAANG, Spotify etc. bewerben und mit Glück komme ich da rein und wenn nicht, bleibe ich in der IT-Sicherheit.

So wäre das doch vermutlich der Beste Weg oder was sagt ihr? 

Bearbeitet von TopSecurity
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Ich würde dringend raten , Sachen einfach zu machen anstatt die ganze Zeit über das zu reden was man möglicherweise machen könnte. Es interessiert keinen und man kann das auch nicht theoretisch herausfinden ob man ne Chance in Unternehmen xy hat. Da hilft nur Bewerbungen schreiben und testen. Das meiste Andere lässt sich über Google herausfinden 

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vor 13 Minuten schrieb bene98:

Ich würde dringend raten , Sachen einfach zu machen anstatt die ganze Zeit über das zu reden was man möglicherweise machen könnte. Es interessiert keinen und man kann das auch nicht theoretisch herausfinden ob man ne Chance in Unternehmen xy hat. Da hilft nur Bewerbungen schreiben und testen. Das meiste Andere lässt sich über Google herausfinden 

Das stimmt natürlich. Allerdings war/bin ich schon immer jemand der vorausplant, damit die Chancen so hoch wie möglich stehen. 
Aber ich habe jetzt ca. den Plan, wie es machen kann. 
 

vor 11 Minuten schrieb Chief Wiggum:

Und dieser Hauptjob ist was?

Seit ca. 1 Jahr Software Entwickler. T-Shape: Fokus liegt dabei auf Backend und so ein bisschen nebenbei ist iOS und ganz wenig Frontend-Web.  

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vor 42 Minuten schrieb TopSecurity:

Ich mag einfach sehr bei Spotify die Kultur und den vibe, der dort herrscht. Also so wie ich es mir zumindest vorstelle. 

Du stellst dir das etwas zu romantisch vor. 
Als Newbie (Ich weiss gerade nicht, wie lang du schon dabei bist) würde ich 100% remote nicht empfehlen. 
Auch ist es bei FAANG & Co nicht so, dass man da Schalten und Walten kann, wie man lustig ist. 

Wer glaubt "Ich fange bei Google an und Google Mail ist mein Projekt", der dürfte bitter enttäuscht werden. 
Bevor da auch nur ansatzweise irgendwas live geht, gibt es code reviews und es wird wohl eher 10% Entwicklung / 90% Verwaltung, Tests & Reviews sein. Wer es mag, warum nicht. 

Es hat schon seinen Grund, warum man bei solchen Firmen nur ein paar Jahre arbeitet. Irgendwann hat dann ein Privatleben höhere Priorität. Da hilft auch keine Kantine und Saft, der zur freien Verfügung steht. 

Geld ist nicht alles. Mir persönlich graut es vor großen Unternehmen. Dann lieber kleinere / mittlere, oder eben Start-Ups, wo man ggf. zwar ein geringeres Gehalt hat, aber Anteile der der Firma bekommt. Das kann sehr motivierend sein. 

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vor 19 Minuten schrieb TopSecurity:

Mein großes Problem ist nur, wenn ich es nicht zu FAANG oder Spotify schaffen sollte, warum auch immer und ich dann aber in irgendeiner Softwarebude als Entwickler arbeite, würde mich sehr ärgern, dass ich nicht in die IT-Sicherheit gegangen bin.

IT-Sicherheit != Ich hacke Facebook/Meta

Der Begriff "IT-Sicherheit" ist extrem breit gefächert und muss nicht mal was mit Softwareentwicklung zu tun haben. Außerdem gibt es weitaus mehr als nur Google/Spotify und Startups. Es gibt auch Unternehmen, die sich auf Cybersecurity spezialisiert haben.

Was Cybersecurity angeht, spielt Google nicht mal in der obersten Liga mit. Da gibt es ganz andere Firmen, die aber für Endverbraucher weitaus unbekannter sind, wie z.B. CrowdStrike oder ZScaler. Die Lösungen von ZScaler werden sogar z.B. von Microsoft und Google eingesetzt. Auch Google kocht nur mit Wasser und holen sich Berater ins Haus und Cybersecurity-Firmen, die vor allem eine beratene Tätigkeit haben, gibt es aber auch hierzulande.

Auch ist nicht alles Gold, was glätzt. z.B. kürzt Google derzeit das Gehalt, wenn man im homeoffice arbeiten möchte. Apple möchte Homeoffice am besten ganz verbieten. In beiden Unternehmen gibt es gerade enorme Streitigkeiten. Und was Google Project Zero angeht: Das Team ist so klein, dass es nicht mal eine eigene Webseite bekommt, sondern einfach nur ein Blog auf blogspot.com ist.

Mag sein, dass man bei Google und co. viel verdienen kann (muss aber nicht) aber dort ist es auch nicht viel besser und anders als in anderen Firmen.

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Ich denke er meint er will entweder als Entwickler zu FAANG oder halt IT Sicherheit.
Wenn er jetzt auf Entwickler setzt und dann nicht bei Google und co rein kommt, dann hätte er dafür auf IT Sicherheit verzichtet. So lese ich das.

Ich würde wohl mein Glück mit der IT Sicherheit suchen. Bedarf ist da, Fachleute werden gesucht und man hat mehr Möglichkeiten. Verdienst auch gut.

Das IT Security Studium der IU sieht auf den ersten Blick plausibel aufgebaut aus. 

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Am 31.10.2021 um 20:11 schrieb TopSecurity:

Hi, 

ich plane im besten Fall Karriere bei FAANG oder Spotify. Angenommen ich möchte zu Google als Software Engineer oder Security Engineer, wie viel hilft mir da das Informatikstudium an der IU?

Github. Github. Github. Gerade bei amerikanischen Firmen ist die offizielle Bildung weniger wichtig - es zählt mehr was du kannst und das zeigst du am besten in einem öffentlichen GitHub Profil und guter Mitarbeit in einem Projekt deiner Zielfirma.

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