Yaksou Geschrieben 2. November 2021 Geschrieben 2. November 2021 Hallo zusammen. Ich werde bald eine Umschulung beginnen (entweder im Februar 2022 oder Mitte 2022) und zwar entweder zum Fachinformatiker Systemintegration oder zum Anwendungsentwickler. Muss zugeben das ich noch recht unsicher bin welche Richtung es genau werden soll da ich beides spannend finde. Vorerfahrungen im Programmieren sind begrenzt vorhanden. Ich beherrsche HTML(ja, ich weiß, ist keine Programmiersprache ), CSS, C#, etwas Java. Allesamt irgendwo zwischen Grundlagen verstanden und schon etwas fortgeschrittener. Behaupten ich sei in irgend einer Sprache wirklich gut kann ich aber nicht da es mir einfach an Erfahrung fehlt, daher auch zweifel ob mir das überhaupt liegt. Was Systemintegration angeht, habe ich schon ein ganz anderes Gefühl da ich einfach seit meiner Kindheit sehr viel Zeit mit Computern verbracht habe und daher die Hürden als weniger dramatisch empfinde. Dazu kommt mein alter. Ich bin 32, wenn die Ausbildung abgeschlossen ist, werde ich 34-35 sein. Zwar noch nicht super alt, aber auch kein Jungspund mehr was mir eventuell meine Chancen auf einen Berufseinstieg vermasseln könnte. Gibt es in meinem alter eher Chancen in SI oder AE? Auch wenn ich lieber AE machen würde, so will ich doch realistisch bleiben. Dazu kommt das ich mich seit Wochen nach Anbietern (Düsseldorf und Umgebung) umschaue und eine Horror Story nach der anderen finde die mir das Gefühl geben es gibt keinen vernünftigen Anbieter weit und Breit. Auch hier im Forum hab ich schon das ein oder andere über solche Umschulungs Anbieter gelesen. Einige sehr Kritisch und andere die wie Werbung wirkten. Ich finde es schwer Rezensionen zu vertrauen da scheinbar doch viel geschönt wird bzw Werbung in Form von fake Rezessionen gemacht wird. Morgen habe ich einen Beratungstermin bei der Dr. Heuer Akademie um mal einen eigenen Eindruck zu bekommen, aber ich hab ja keinerlei Vorerfahrungen mit solchen Anbieter, also können die mir ja alles Erzählen und ich würde es erstmals so hinnehmen. Gibt es besondere Dinge die ich beachten sollten? Danke schon mal im voraus. tim91 reagierte darauf 1 Zitieren
be98 Geschrieben 2. November 2021 Geschrieben 2. November 2021 Man kann es schaffen. Viele Beispiele hier zeigen es. Weshalb unbedingt schulische Umschulung und keine betriebliche Umschulung oder Ausbildung? FreeCalradia reagierte darauf 1 Zitieren
Yaksou Geschrieben 2. November 2021 Autor Geschrieben 2. November 2021 Die Möglichkeit hat sich einfach nicht ergeben. Ich glaube auch nicht eine Ausbildung finden zu können, dafür ist mein Lebenslauf durch Krankheit zu lückenhaft. Was mir angeboten wurde ist halt die Möglichkeit zur Jobcenter geförderten Umschulung sollten die Voraussetzungen erfüllt sein. Sprich vorhandene Eignung sowie in meinem Fall eine ausreichende Psychische Stabilität. Zweiteres ist weniger ein Problem, und was der Eignungstest ergibt werde ich wohl morgen sehen. Nur was die späteren Job Chancen angeht, da habe ich wirklich keinerlei Ahnung. Zitieren
be98 Geschrieben 2. November 2021 Geschrieben 2. November 2021 Lies mal hier ein bisschen rum. Es gibt durchaus Chancen. Zitieren
Ma Lte Geschrieben 2. November 2021 Geschrieben 2. November 2021 Das war eher so der Alterdurchschnitt bei uns, während der Umschulung. Mach dir da mal keine Sorgen. Zitieren
Rienne Geschrieben 3. November 2021 Geschrieben 3. November 2021 vor 15 Stunden schrieb Yaksou: Nur was die späteren Job Chancen angeht, da habe ich wirklich keinerlei Ahnung. Also da solltest du in beiden Bereichen durchaus Chancen haben. Ich würde mich wirklich für die Fachrichtung entscheiden, die dir eher zusagt, als die Entscheidung davon abhängig zu machen, wo theoretisch die Jobchancen besser sind. Das kann sich nämlich schnell ändern und eine zuverlässige Glaskugel hat hier wohl kaum einer. Allerdings wirst du noch gut dein halbes Leben im Job verbringen und da sollte man doch eher nach der eigenen Vorliebe gehen, denn Zufriedenheit trägt auch dazu bei, dass man gut in seinem Job ist. vor 15 Stunden schrieb Yaksou: Ich glaube auch nicht eine Ausbildung finden zu können, dafür ist mein Lebenslauf durch Krankheit zu lückenhaft. Glaube gehört in die Kirche! Da es noch einige Zeit hin ist, bis deine Umschulung beginnen soll, würde ich dir empfehlen, es einfach mal auszuprobieren und ein paar Bewerbungen loszuschicken. Im Umfeld von Düsseldorf gibt es ja mehr als genug IT-Arbeitgeber und damit auch Ausbildungsstellen. Verlieren kannst du ja nichts! Wenn es dir aber um die Chance auf einen Job geht, ist es eigentlich besser, wenn du die Ausbildung dual in einem Betrieb machst (oder eine betriebliche Umschulung), statt eine Umschulung bei einem Bildungsträger. Erstens sammelst du wesentlich mehr praktische Erfahrung, zweitens sind die Chancen, übernommen zu werden, meist höher als bei einem Praktikumsbetrieb, drittens ist eine betriebliche Ausbildung bei vielen Arbeitgebern besser angesehen als eine Umschulung und du hast durch die Berufsschule direkten Kontakt zu Prüfern, so dass du dich wesentlich besser auf die Abschlussprüfung vorbereiten kannst und die Chancen, gut abzuschneiden dadurch steigen. Ich weiß ja nicht, um welche Krankheiten es sich bei dir handelt und ob sie immer wieder kommen oder welche Einschränkungen damit einhergehen. Aber auch im Hinblick darauf würde ich vermuten, dass du als FIAE (also dann später z.B. als Softwareentwickler) besser aufgestellt bist, da es oft so ist, dass vor einem PC sitzen weniger "körperliche Fitness" verlangt, als viele Aufgabengebiete eines FISIs, außerdem sind die Chancen auf eine Stelle mit Homeoffice-Option höher, was auch von Vorteil sein kann bei manchen Erkrankungen. vor 20 Stunden schrieb Yaksou: Dazu kommt das ich mich seit Wochen nach Anbietern (Düsseldorf und Umgebung) umschaue und eine Horror Story nach der anderen finde die mir das Gefühl geben es gibt keinen vernünftigen Anbieter weit und Breit. Auch hier im Forum hab ich schon das ein oder andere über solche Umschulungs Anbieter gelesen. Einige sehr Kritisch und andere die wie Werbung wirkten. Ich glaube, das es schwer ist da einen vernünftigen Mittelweg zu finden. Und natürlich sind die kritischen Stimmen meist mehr und lauter, da man ja dazu neigt, sich eher bei negativen Erfahrungen dazu zu äußern bzw. Dampf abzulassen als, wenn alles gut lief. Aber ich meine mich zu erinnern, dass z.B. @Clodessa vor einiger Zeit eine Umschulung in der Gegend gemacht hat und gute (bzw. weniger schlechte ) Erfahrungen sammeln konnte und von ihrem Praktikumsbetrieb auch übernommen wurde. Vielleicht suchst du mal nach ihren Beiträgen dazu und bei welchem Träger sie die Umschulung gemacht hat. Clodessa reagierte darauf 1 Zitieren
spix Geschrieben 3. November 2021 Geschrieben 3. November 2021 vor 15 Stunden schrieb bene98: Weshalb unbedingt schulische Umschulung und keine betriebliche Umschulung oder Ausbildung? Mit 32 wird es kaum Chancen geben auf eine Betriebliche Ausbildung. Die Betriebe wollen eher Schulabgänger als Azubis. tim91, Brapchu und Leumast reagierten darauf 1 2 Zitieren
0x00 Geschrieben 3. November 2021 Geschrieben 3. November 2021 vor 2 Minuten schrieb spix: Mit 32 wird es kaum Chancen geben auf eine Betriebliche Ausbildung. Die Betriebe wollen eher Schulabgänger als Azubis. Kaum Chancen != Unmöglich tim91 und FreeCalradia reagierten darauf 2 Zitieren
Rienne Geschrieben 3. November 2021 Geschrieben 3. November 2021 vor 3 Minuten schrieb spix: Mit 32 wird es kaum Chancen geben auf eine Betriebliche Ausbildung. Die Betriebe wollen eher Schulabgänger als Azubis. Und woher weißt du das? Klar sind die Chancen für frische Schulabgänger höher, aber eben nicht unmöglich. Zumal es auch nicht "die Betriebe" gibt und auch dort die Ansichten durchaus unterschiedlich sind. Ich kenne z.B. eine Firma in Köln, die bevorzugt Leute nimmt, die keinen geraden Lebenslauf haben. Auch gibt es Firmen, die lieber jemanden nehmen, der etwas mehr Lebenserfahrung hat und gesichert im Leben steht, als einen sprunghaften Jungspund, der die Ausbildung nach ein paar Wochen schmeißt oder direkt weg ist, sobald die Ausbildung bestanden ist. Pauschalisieren lässt sich das sicher nicht. Und nur als kleines Gegenbeispiel: Ich habe meine Ausbildungsstelle damals zum FIAE direkt mit der ersten Bewerbung bekommen mit 27 Jahren. Wo ich dir jedoch zustimme: Bei großen Unternehmen, bei denen man sich über ein Online-Formular bewirbt, wird man meist direkt aussortiert. Aber das sind ja nicht die einzigen Ausbildungbetriebe. 🙂 Zitieren
Brapchu Geschrieben 3. November 2021 Geschrieben 3. November 2021 vor 1 Stunde schrieb spix: Mit 32 wird es kaum Chancen geben auf eine Betriebliche Ausbildung. Die Betriebe wollen eher Schulabgänger als Azubis. Guter Witz. In meiner FIAE Klasse ist der Altersdurschnitt um die Mitte 20. Viele mit abgebrochenem Studium. Ich selbst hab meine Ausbildung mit 30 angefangen. Ausbildungsbetriebe bevorzugen häufig sogar ältere Azubis da sie schon "Wissen was sie wollen" und sie bei denen einen leichteren "Erziehungsauftrag" haben da schon Lebenserfahrung vorhanden. Zitieren
Nieflieh Geschrieben 3. November 2021 Geschrieben 3. November 2021 vor 3 Stunden schrieb spix: Mit 32 wird es kaum Chancen geben auf eine Betriebliche Ausbildung. Die Betriebe wollen eher Schulabgänger als Azubis. Also ich habe mit 34 einen Betrieb gefunden, der mich ab 02.22 als Umschüler zum Fisi genommen hat, ich habe es dem Betrieb damit Schmackhaft gemacht, das die Umschulung durch die Agentur gefördert wird und er somit quasi keine Kosten hat, abgesehen von der Zeit die er in mich Investiert, zudem hat der Betrieb die möglichkeit dir 400€ zusätzlich zugeben abzugsfrei! kann mich also der mehrheit anschließen EINFACH VERSUCHEN. FreeCalradia, Godo und Nafi0603 reagierten darauf 3 Zitieren
Rienne Geschrieben 3. November 2021 Geschrieben 3. November 2021 @Niefliehdas, was du da schilderst ist aber eine betriebliche Umschulung, keine betriebliche Ausbildung. Das sollte/muss man unterscheiden. Und eine betriebliche Umschulung muss vermutlich auch mit der Arbeitsagentur (oder wer sonst dafür der Kostenträger sein soll) abgesprochen werden. Zitieren
Yaksou Geschrieben 3. November 2021 Autor Geschrieben 3. November 2021 (bearbeitet) Klar kann ich es mal versuchen, aber ehrlich gesagt wird es wahrscheinlich auf die Umschulung hinauslaufen. Und das ist wohl auch okay. Ansonsten werde ich mir mal BITLC anschauen, ansonsten bleibt nur Dr. Heuer was aber von der Fahrt her kaum machbar ist. Nehmen wir an ich schaffe die Umschulung reibungslos aber finde keine Anstellung. Was wären in dem Fall meine Möglichkeiten mich für den Arbeitsmarkt attraktiver zu machen? Sprich, Zertifizierungen, Weiterbildungen etc? Ach und versteht mich nicht falsch, ich finde alle Bereiche der IT spannend. Ich wäre auch super Glücklich damit den FISI zu machen. Bearbeitet 3. November 2021 von Yaksou Zitieren
0x00 Geschrieben 3. November 2021 Geschrieben 3. November 2021 Also falls du wirklich keinen Job nach der Umschulung finden solltest: Wenn du den FISI machst und in Richtung Netzwerke gehen willst ist der CCNA immer gerne gesehen. Wenn du den FIAE machst würde ein GitHub Account mit ein paar kleinen Softwareprojekten sicherlich helfen um eine Stelle als Entwickler zu bekommen. Zitieren
Yaksou Geschrieben 3. November 2021 Autor Geschrieben 3. November 2021 Hab tatsächlich schon ein Github mit ein paar Projekten drauf. Das größte davon ist ein Pong Klon in C# mit Windows Forms. Sollte kein Problem sein in der Freizeit neben der Umschulung ein Portfolio aufzubauen. Hab auch extra ne Webseite gebaut die als meine Bewerbung dienen soll. Ist sowas überhaupt ne gute Idee? Zitieren
allesweg Geschrieben 3. November 2021 Geschrieben 3. November 2021 vor 2 Minuten schrieb Yaksou: Ist sowas überhaupt ne gute Idee? Frag 3 Leute und du wirst 5 Meinungen erhalten. Meine Meinung: weder Homepage noch GitHub. Weil entweder die eingesandten Bewerbungsunterlagen sind vollständig. Außerdem haben viele Bewerbungs-Erstleser keinerlei IT-Kenntnisse da sie reine HRler sind. Die nächsten haben gar nicht die Zeit, sich noch eine Homepage/ein Repository/wasauchimmer durchzulesen. Bei denen reicht die Zeit maximal für Anschreiben, LL, Arbeitszeugnis. FreeCalradia reagierte darauf 1 Zitieren
Yaksou Geschrieben 3. November 2021 Autor Geschrieben 3. November 2021 vor 2 Minuten schrieb allesweg: Frag 3 Leute und du wirst 5 Meinungen erhalten. Meine Meinung: weder Homepage noch GitHub. Weil entweder die eingesandten Bewerbungsunterlagen sind vollständig. Außerdem haben viele Bewerbungs-Erstleser keinerlei IT-Kenntnisse da sie reine HRler sind. Die nächsten haben gar nicht die Zeit, sich noch eine Homepage/ein Repository/wasauchimmer durchzulesen. Bei denen reicht die Zeit maximal für Anschreiben, LL, Arbeitszeugnis. Das ergibt in der Tat sehr viel Sinn. Zitieren
0x00 Geschrieben 3. November 2021 Geschrieben 3. November 2021 Passend dazu habe ich genau die andere Meinung: Ich würde auf jeden Fall auf den GitHub Account und eine oder mehrere laufende(!) Websites verweisen wenn eh schon beides vorhanden ist. Vorher natürlich die Repositories noch etwas polishen und evtl. ungelungene Repositories, gescheitere Projekte usw. auf privat stellen. Wenn du eine gute und laufende Website hast unbedingt verlinken! Das zeigt, dass du etwas kannst und auch wenn der HRler sich nicht mit IT auskennt kann er sich ja auf jeden Fall mal durchklicken. Deswegen auch der Fokus auf laufend: Keiner lädt sich dein Repo runter und führt es aus. Wenn aber die Website eh schon läuft und man nur draufklicken muss? Das schauen sich schon viel mehr an. Ich denke auch das Repo wird keiner detailliert analysieren, aber wenn du in die nähere Auswahl kommst kann es durchaus sein, dass es mal überflogen wird. Und selbst wenn sowohl HR als auch Dev keine Zeit dafür haben? Was hast du verloren? Wenn sowohl die Website als auch die Repos gut gemacht sind sehe ich nicht wie dir das schaden könnte. Wenn beides natürlich nur so halbgar zusammengerotzt ist dann lass es bleiben. Aber das ist glaub ich eh klar Und falls du dich entscheidest ein kleines Portfolio aufzubauen setze den Fokus auf Qualität anstatt Quantität. Lieber 1-5 richtig gute Projekte als 10 oder 20 halbfertige oder undurchdachte. Keiner klickt schließlich 20 Websites durch... Zitieren
Yaksou Geschrieben 3. November 2021 Autor Geschrieben 3. November 2021 Grundsätzlich wollte ich sowieso ein kleines Portfolio aufbauen einfach weil es ja auch Spaß macht Projekte zu verwirklichen. Klar kann ich dieses dann natürlich bei einer Bewerbung mit angeben. So wie ich das verstehe ist eine Traditionelle Bewerbung vom Vorteil weil HR zumeist keine IT Fachleute sind, aber es schadet nicht auf sein Portfolio hinzuweisen, vor allem leicht verständliche Projekte wie Webseiten die zumeist nur schön aussehen müssen. Hab glaube ich ne ganz gute Idee bekommen wie das ablaufen kann. Ich danke euch. Zitieren
allesweg Geschrieben 3. November 2021 Geschrieben 3. November 2021 Gerade eben schrieb Yaksou: So wie ich das verstehe ist eine Traditionelle Bewerbung vom Vorteil ich finde Verallgemeinerungen immer doof. ernsthaft: es soll Firmen geben, die aufgrund einer Insta-DM mit Links zu Reprository/Homepage zum Vorstellungsgespräch laden es soll Firmen geben, die auf Papierbewerbungen bestehen und so grob alles dazwischen. Zitieren
0x00 Geschrieben 3. November 2021 Geschrieben 3. November 2021 Auf der Website des Unternehmens steht ja meistens wie man sich bewerben sollte... Einfach den Schritten folgen und dann genau wie du sagst in den LL o.Ä. einfach nur noch schnell einen Verweis auf Projekte/GitHub packen. Es sei denn natürlich die Firma will Projekte/GitHub extra. Ist mir noch nicht untergekommen, soll es aber durchaus geben... Zitieren
Yaksou Geschrieben 3. November 2021 Autor Geschrieben 3. November 2021 Gerade eben schrieb allesweg: ich finde Verallgemeinerungen immer doof. ernsthaft: es soll Firmen geben, die aufgrund einer Insta-DM mit Links zu Reprository/Homepage zum Vorstellungsgespräch laden es soll Firmen geben, die auf Papierbewerbungen bestehen und so grob alles dazwischen. Ja, ist auch schon viel zu weit gedacht. Ich stehe ja gerade mal am Anfang der Ausbildung. Was mich eigentlich interessiert ist wie ich meine Chancen steigern kann im Fall der Fälle. Es wurde ja oft gesagt das Umschulungen bei Trägern wie Dr. Heuer oder Comcave etc nicht unbedingt erste Wahl für Arbeitgeber sind. Ich werde zwar nach eine Betrieblichen Ausbildung suchen, aber realistisch gesehen wird es auf solch eine Umschulung hinauslaufen. Zitieren
alex123321 Geschrieben 3. November 2021 Geschrieben 3. November 2021 Es gibt Unternehmen die dringend in der IT suchen und somit sagen, dass ein Anschreiben nicht notwendig ist. U.a. auch sehr große begehrte Tech Unternehmen. Ich rate dir in dem Fall trotzdem unbedingt immer eins mitzusenden, denn bei dir ist es am wichtigsten dass du Motivation rüberbringst. Und das kannst du mMn mit dem Anschreiben und auch mit dem Github Link im CV machen. tim91 reagierte darauf 1 Zitieren
spix Geschrieben 3. November 2021 Geschrieben 3. November 2021 Anno 2008 als mich meine FIAE Umschulung begann, hatte ich mich im Vorfeld auch auf Azubi Stellen beworben. Keine Chance, zu Alt hieß es damals. Ich hab dann auch deswegen Abstand davon genommen, weil ich die Umschulung als Berufliche Reha bekam, deswegen bekam ich relativ viel Geld, als Übergangsgeld. Und das war nunmal höher als das damalige Azubi Gehalt. Zitieren
Amorphium Geschrieben 3. November 2021 Geschrieben 3. November 2021 vor 6 Stunden schrieb Yaksou: Ja, ist auch schon viel zu weit gedacht. Ich stehe ja gerade mal am Anfang der Ausbildung. Was mich eigentlich interessiert ist wie ich meine Chancen steigern kann im Fall der Fälle. Es wurde ja oft gesagt das Umschulungen bei Trägern wie Dr. Heuer oder Comcave etc nicht unbedingt erste Wahl für Arbeitgeber sind. Ich werde zwar nach eine Betrieblichen Ausbildung suchen, aber realistisch gesehen wird es auf solch eine Umschulung hinauslaufen. Ich hab momentan wieder Vorstellungsgespräche mit Unternehmen, die mich mit meinen 36 Jahren als Methusalem-Azubi nehmen würden. Gab zwar viele Absagen und ist auch nicht alles super gelaufen bei mir, aber ich bin hier in einer mittelgroßen Stadt in Norddeutschland und es sieht momentan garnichtmal so extrem schlecht aus. Die IGM-Konzerne sind natürlich nicht dabei, aber Dienstleister, Hoster und produzierende Betriebe hatten mir bisher alle vernünftige Rückmeldungen gegeben. Eine Umschulung wird ja nicht von heute auf morgen bewilligt, also kann ich dir empfehlen, dich trotzdem zu bewerben. Was bei mir auch geholfen hat, beim lokalen Interessenverband der IT-Unternehmen nachzufragen ob die Unternehmen kennen, die noch Azubis nehmen. Das hat ziemlich viel geholfen bei mir. Nafi0603 reagierte darauf 1 Zitieren
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