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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

 

Ich fange demächst eine Umschulung zum FIAE an. Jetzt haben viele Anbieter aber unterschiedliche Zeiträume für die Praktika. Geht von 9 Monaten, 7 Monaten bis hin zu 6 Monaten. Der momentane Anbieter macht 9 Monate und daher also nur 15 Monate Schule. Habe hier irgendwo gelesen, dass ein längeres Praktikum vielleicht nicht so schlecht ist. Nun ist aber natürlich die Umschulung sehr kompakt gestaltet und ein paar Monate Schule mehr wären dann vielleicht auch nicht schlecht. Bei nur 24 Monaten sind 9 Monate natürlich auch irgendwo recht lange. Ich muss nochmal gucken, wie viele Unterrichtseinheiten das jeweils sind. So stark varrieren die aber glaube ich nicht. Bei dem mit 9 Monaten hat man halt auch Freitags einen normalen Tag Unterricht und geht nicht früher. Die Anbieter haben dazu nicht viel gesagt. Nur, dass die mit kürzerem Praktikum dann wohl Sachen, die man irgenwie im Praktikum gemacht hätte, dann in der Schule macht... Das war jedenfalls die Antwort.

Ich wollte daher mal fragen, was die Meinungen dazu von anderen Leuten ist. Danke!

Bearbeitet von XodBln
Geschrieben

Ich würde so viel Praktikum mitnehme, wie möglich. Ich hatte 11 Monate und der Zeitraum war auch schon echt kurz. Wenn du nicht gerade im Juni mit der Umschulung anfängst, sind es vermutlich auch eher 22 als 24 Monate. War zumindest bei mir so.

Geschrieben

Auch ich würde ganz klar ein längeres Praktikum bevorzugen, weil diese Zeit einfach besser qualifiziert für den Arbeitsmarkt. Der Stoff für die Prüfung ist in meinen Augen wirklich nicht so schwierig und letztlich hatte auch nur die Hälfte der schulischen Zeit etwas mit dem Prüfungsstoff zu tun, die andere Hälfte war spezifischere Wissensvermittlung (z.B. Java + Zertifikat), welche so in der Prüfung aber nicht abgefragt wird (hier nur abstraktere Coding-Fragen bei FIAE). SQL, ERM + Relationales Datenmodell in der 3. Normallform, Netzplan, etc. sind wirklich machbar, ohne diese Themen monatelang in der Schule zu besprechen.

Ein längeres Praktikum bietet den Vorteil, dass du zum einen berufsspezifische Skills lernst (ich kenne keinen, der in der Berufspraxis einen Netzplan erstellt hat) und dass sich dein Praktikumsbetrieb einen noch besseren Eindruck von dir machen kann und die Chancen einer Übernahme steigt. Wenn du übernommen werden solltest und 1-2 Jahre Berufserfahrung sammeln kannst, dann hast du es quasi geschafft und Arbeitslosigkeit wird unwahrscheinlich (natürlich bedeutet es nicht, dass man dann spielend leicht Top-Jobs bekommt, aber man kommt unter).

Der dritte Punkt ist der, dass Umschüler nicht als Elite Havard Studenten angesehen werden und die Bedingungen des schulischen Teils teilweise auch sehr schlecht sein können. Das Unterricht ausfällt oder kaum etwas bringt, weil der Dozent fachlich oder pädagogisch schwach ist oder weil die Zusammensetzung der Klasse zu viele lustlose "Hauptsache aus der Arbeitslosenstatistik" Kandidaten hat, welche auch die motivierten Schüler runterziehen, kann durchaus vorkommen. Ich hatte Glück, dass meine Klasse zum größten Teil aus motivierten Schülern bestand und ich war auch mit meinen Dozenten sehr zufrieden, aber das ist keine Selbstverständlichkeit beim Thema Umschulung.

Wichtig ist natürlich später auch den Praktikumsbetrieb sehr sorgfältig zu wählen. Sowohl die Art der Tätigkeit als auch Übernahmeperspektiven sollten stimmen. Tendenziell würde ich keine Kleinbetriebe unter 50 Mitarbeitern wählen, aber auch hier kommt es natürlich auf den Einzelfall an.

Geschrieben

9 Monate klingt doch eigentlich gut, eher noch länger. Wenn du sorge hast mit dem Stoff nicht mitzukommen, dann nutze doch jetzt noch die Zeit bis Februar und mache Kurse bei Udemy u.Ä.

Es gibt heute so viele Möglichkeiten sich in dem Bereich weiterzubilden.
So mache ich es jedenfalls bis meine Umschulung im Februar losgeht.

  • 1 Monat später...
Geschrieben
9 Monate klingt doch eigentlich gut, eher noch länger. Wenn du sorge hast mit dem Stoff nicht mitzukommen, dann nutze doch jetzt noch die Zeit bis Februar und mache Kurse bei Udemy u.Ä.
Es gibt heute so viele Möglichkeiten sich in dem Bereich weiterzubilden.
So mache ich es jedenfalls bis meine Umschulung im Februar losgeht.
Bei mir sind es nur 2x 3 Monate und ich dachte schon, dies sei ziemlich lange .
Glaube auch das mit dem Arbeitsmarkt im Anschluss ist eher Wohnortabhäbgig. Ich habe öfter nachgeschaut und in Berlin wird z.b. sehr viel gesucht .

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