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Was zeichnet einen guten IT-ler, in der Wesensart aus?


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Geschrieben

Hallo,

Ich würde gerne wissen, was zeichnet einen guten IT-ler aus.

Was für eine Arbeitseinstellung sollte man haben?

Welche Wesensart passt in die Welt der IT?

Welche Charaktereigenschaften sind unabdingbar?

Falls dieses Thema im Forum schon bearbeitet wurde, bitte ich um Begnadigung.

LG

 

Geschrieben

Es ist ein Job...keine Religion.

Sei so wie du dir deine Arbeitskollegen wünschen würdest und es sollte keine Probleme geben.

 

Ich habe schon gute Leute mit allen möglichen Wesens- und Charaktereigenschaften gesehen...

Solche Threads riechen etwas nach Gatekeeping.

Menschen sind verschieden, und können trotzdem gute Leistungen bringen.

Wenn es nach anderen Entwicklern gehen würde, müsste ich 24/7 vor Code sitzen und in meiner Freizeit an Open Source Projekten arbeiten...nein danke.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb KeeperOfCoffee:

Es ist ein Job...keine Religion.

Sei so wie du dir deine Arbeitskollegen wünschen würdest und es sollte keine Probleme geben.

 

Ich habe schon gute Leute mit allen möglichen Wesens- und Charaktereigenschaften gesehen...

Solche Threads riechen etwas nach Gatekeeping.

Menschen sind verschieden, und können trotzdem gute Leistungen bringen.

Wenn es nach anderen Entwicklern gehen würde, müsste ich 24/7 vor Code sitzen und in meiner Freizeit an Open Source Projekten arbeiten...nein danke.

Ich z.B befinde mich in einem Vorbereitungskurs zum FiAE, und der größte Teil der Arbeitsgruppe kapituliert schon vor einer primitiven excel formel. Der Dozent denkt im namen des Bildungsträger und ermutigt die Arbeitsgruppe auf heuchlerische art und weise. Daher kommt meine frage.

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb zab1t:

Der Dozent denkt im namen des Bildungsträger und ermutigt die Arbeitsgruppe auf heuchlerische art und weise.

 

Was ist denn daran falsch, der Arbeitsgruppe Mut zuzusprechen wenn sie sich an einer Formel derzeit noch überfordert fühlt? Bzw. was soll denn deiner Ansicht nach die bessere Alternative dazu sein?

Und inwiefern hat deine letzte Aussage nun mit deinem Anfangspost zu tun? Verstehe ich nicht.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb mlwhoami:

 

Was ist denn daran falsch, der Arbeitsgruppe Mut zuzusprechen wenn sie sich an einer Formel derzeit noch überfordert fühlt? Bzw. was soll denn deiner Ansicht nach die bessere Alternative dazu sein?

 

Was hat Kapitulieren mit überfordert zutun? Lege mir bitte keine Worte in den Mund. 

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb mlwhoami:

 

Und inwiefern hat deine letzte Aussage nun mit deinem Anfangspost zu tun? Verstehe ich nicht.

Insofern das ich mich langsam frage, ob solche art von Menschen die schnell aufgeben, dazu gehöre auch ich. Wirklich in die IT Welt reinpassen.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb SoL_Psycho:

Neugier...
Alles steht und fällt mit der Neugier des ITlers.
Nur wenn es ihn selbst interessiert, wird er sich gut in neue Themen einarbeiten können...

Vielen Dank! solche antworten habe ich mir erhofft.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb zab1t:

Was hat Kapitulieren mit überfordert zutun?

Na aus welchem Grund, wenn nicht Überforderung kapituliert ihr denn wegen einer Excel-Formel?

Bearbeitet von OkiDoki
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb OkiDoki:

Na aus welchem Grund, wenn nicht Überforderung kapituliert ihr denn?

gibst du bei jeglicher Überforderung auf? Kapitulieren = sich für besiegt erklären, und nicht weiterkämpfen. 

Geschrieben

Es gibt nicht "den IT-ler". IT ist breit und es gibt alle möglichen Anforderungsprofile für alle möglichen Positionen.

Ein CIO braucht andere Qualitäten als ein technischer Salesberater welcher andere Qualitäten braucht als ein Software Engineer.

 

Aber der Ausgangspost ist schon seltsam. Was wäre es für ein Dozent, wenn er bei einer Excel Formel nicht ermutigen würde? Vielleicht brauchen die Leute zu beginn nur etwas Hilfestellung?

Geschrieben

Grundsätzlich gibt es alle möglichen Charaktertypen in der IT.

Die Besseren haben meiner Erfahrung nach aber schon eine erhöhte Frusttoleranz (eben nicht sofort kapitulieren), sind offen für Neues und haben das Bedürfnis die Sachen zu verstehen. Nicht nur das WIE, sondern auch das WIESO.

Das sind aber Sachen die dich generell im Leben weiterbringen, nicht nur in der IT. Und auch in anderen Berufen. Aber das Gute ist: Kann man alles lernen ;)

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb zab1t:

gibst du bei jeglicher Überforderung auf? Kapitulieren = sich für besiegt erklären, und nicht weiterkämpfen.

Natürlich nicht und trotzdem kann Überforderung, wenn sie zu groß wird oder man nicht damit umzugehen weiß, ein Grund dafür sein, dass jemand mit/an etwas kapituliert. Mal davon ab hast du meine Frage nicht beantwortet, was denn eure Gründe dafür waren zu kapitulieren.

Bearbeitet von OkiDoki
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb SoL_Psycho:

Neugier...
Alles steht und fällt mit der Neugier des ITlers.
Nur wenn es ihn selbst interessiert, wird er sich gut in neue Themen einarbeiten können...

wo wir dann wären bei: Lernbereitschaft. Nach der Lehre fängt das richtige Lernen erst an. Du lernst normalerweise täglich neues dazu.

Geschrieben

Das Wesentliche wurde bereits genannt. Neugier, Lernbereitschaft, Initiative und Frusttoleranz.

ich finde in den letzten Jahren sind zudem soziale Aspekte hinzugekommen. Die Teams werden immer größer und immer häufiger agiler und interdisziplinärer. Somit sind Kommunikation und (Selbst-)Präsentation immer häufiger Fähigkeiten, welche ein ITler heute mitbringen muss. Das war vor 20 Jahren z. B. noch nicht so ausgeprägt. Zu einer Zeit als das Klischee vom Keller-ITLer durchaus einen wahren Kern hatte.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Rabber:

ich finde in den letzten Jahren sind zudem soziale Aspekte hinzugekommen. [..] Das war vor 20 Jahren z. B. noch nicht so ausgeprägt. Zu einer Zeit als das Klischee vom Keller-ITLer durchaus einen wahren Kern hatte.

Das wurde auch schon vor 20 Jahren über die ITler der frühen 90ern und davor gesagt... :D
Letzten Endes kommt es sehr stark auf die Stelle, das Team und das Unternehmen an.

vor 19 Stunden schrieb zab1t:

Ich würde gerne wissen, was zeichnet einen guten IT-ler aus.

Gegenfrage: Was verstehst du unter einem guten ITler?

vor 19 Stunden schrieb zab1t:

Was für eine Arbeitseinstellung sollte man haben?

Eine, die auch in jedem anderen Job gewünscht ist. Also eben nicht die Einstellung "kein Bock!", "Kann wer anders machen!" oder "Ich mach was mir gefällt!"

vor 19 Stunden schrieb zab1t:

Welche Wesensart passt in die Welt der IT?

Du findest alles in der IT. Liegt vielleicht aber auch daran, dass es, wie schon gesagt wurde, nicht DIE IT gibt. IT findest du überall. Es gibt vermutlich so gut wie keine Unternehmen mehr, die nicht auch mit IT zu tun haben.

Da du aber explizit schreibst, dass du im Vorbereitungskurs für FI Anwendungsentwicklung bist: Fürs Programmieren muss man schon irgendwie gemacht sein. Das lässt sich aber nicht pauschal an irgendeiner Wesensart oder Charaktereigenschaft ausmachen. Aber: Nur weil du eine Ausbildung/Umschulung zum FIAE machst, musst du nicht zwingend später als Programmierer/Softwareentwickler arbeiten. Sehr viele aus meiner damaligen Berufsschulklasse haben schon während ihrer Ausbildung ganz andere Schwerpunkte in ihrem Betrieb übernommen: Beratung, UX Design, Schulung/Ausbildung, QM/QS, etc. pp.

 

Geschrieben
Am 2.12.2021 um 12:24 schrieb zab1t:

Ich z.B befinde mich in einem Vorbereitungskurs zum FiAE, und der größte Teil der Arbeitsgruppe kapituliert schon vor einer primitiven excel formel. Der Dozent denkt im namen des Bildungsträger und ermutigt die Arbeitsgruppe auf heuchlerische art und weise. Daher kommt meine frage.

Was hat ein deines Erachtens schlechter Dozent einer Umschulungsmaßnahme mit der Wesensart guter Entwickler zu tun? 🤔

  • 2 Wochen später...
Geschrieben



Der Dozent denkt im namen des Bildungsträger und ermutigt die Arbeitsgruppe auf heuchlerische art und weise. Daher kommt meine frage.


Wie kann man auf heuchlerische Art als Dozent ermutigen?
Der Kerl macht seinen Job und er gibt sich anscheinend Mühe.
Was würdest du dir denn stattdessen vom Dozenten wünschen?

Übrigens habe ich mich auch erst mit der Anwendungsentwicklung privat beschäftigt und relativ schnell gemerkt, dass ich da kein Spaß dran hab.
Der "mögliche" hohe Verdienst blendet glaube oft die Menschen.

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