tim91 Geschrieben 16. Dezember 2021 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2021 Hallo Leute, habe mich hier mal ein bisschen durchgelesen Ich fange ja jetzt im Januar die Umschulung zum Itse an und zu mir meinte einer aus dem privaten Kreis, ich soll danach nicht für unter 48.000 im Jahr arbeiten, sonst Verkauf ich mich unterm Wert. Kurz zu mir: knapp über 30, 10 Jahre als Krankenpfleger gearbeitet und war noch nie Arbeitslos. Wohnort Berlin . Meint ihr, die 48.000 sind Realistisch? Man liest hier ja viel von anderen aber ich habe hier nichts gefunden, was nur ansatzweise meinen Lebenslauf ähnelt Und ich würde mal behaupten, dass ich mich im persönlichen Gespräch gut verkaufen kann. Das Forum ist absolut geil . Zum Glück habe ich das entdeckt Alle freundlich, kein hate und nicht diese lachenden smileys, die jetzt auf einer anderen Seite mit vielen verschiedenen Foren im Trend sind Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 16. Dezember 2021 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2021 eine eigene Gehaltsdiskussion wäre einen eigenen Thread wert -wenn nicht: Deine Umschulung dauert ~2 Jahre. Wer zuverlässige Aussagen über Einstiegsgehälter zu diesem Zeitpunkt nennen kann, möge mir bitte die Lottozahlen vom kommenden Samstag per PN schicken. whoami312 reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tim91 Geschrieben 16. Dezember 2021 Autor Teilen Geschrieben 16. Dezember 2021 Ich fange ja im Januar die Umschulung zum Itse an und zu mir meinte einer aus dem privaten Kreis, ich soll danach nicht für unter 48.000 im Jahr arbeiten, sonst Verkauf ich mich unterm Wert. Kurz zu mir: knapp über 30, 10 Jahre als Krankenpfleger gearbeitet und war noch nie Arbeitslos, Wohnort Berlin . Meint ihr, die 48.000 sind Realistisch? Ich würde gern im Außendienst an Projekten arbeiten. Man liest hier ja viel von anderen aber ich habe hier nichts gefunden, was nur ansatzweise meinen Lebenslauf ähnelt Und ich würde mal behaupten, dass ich mich im persönlichen Gespräch gut verkaufen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SoL_Psycho Geschrieben 16. Dezember 2021 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2021 Ich glaube, dass eine interessante Aufgabe mit Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten wichtiger ist, als ein hohes Einstiegsgehalt 👍 tim91 reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tkreutz2 Geschrieben 16. Dezember 2021 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2021 Ich finde, dass es viel zu früh ist, aus heutiger Sicht, eine Prognose zu geben. Natürlich gehören Berlin- und München zu den begehrtesten Städten mit den höchsten Standards- und Kosten. Aber die Corona Situation ist auch ein Faktor, zu dem man aus heutiger Sicht noch nicht wirklich sagen kann, welche Auswirkungen zum Ende Deiner Umschulung auf Industrie- und Wirtschaft eingetroffen sind. Ich würde es besser finden, sich auch nicht an einer fixen Zahl fest zu beißen, sondern sich zunächst auf das konkrete Ziel zu konzentrieren. Das wäre ja dann erst einmal der erfolgreiche Abschluss der Umschulung. Im Anschluß wird man sehen, welche Perspektiven sich ggf. aus dem Betrieb heraus ergeben. Und der früheste Zeitpunkt darüber nachzudenken wäre auch, wenn es um das Thema Gehaltsverhandlung geht, wenn absehbar ist, dass ein erfolgreicher Abschluss ansteht. In dem Zeitraum kann sich noch eine Menge ändern. FISI Tony reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FISI Tony Geschrieben 16. Dezember 2021 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2021 Puh also 48k direkt nach der Umschulung find ich schon happig. Aber kommt natürlich auch auf die Firma, Standort und darauf an wie du ggf. verhandelst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tim91 Geschrieben 16. Dezember 2021 Autor Teilen Geschrieben 16. Dezember 2021 Ich finde, dass es viel zu früh ist, aus heutiger Sicht, eine Prognose zu geben. Natürlich gehören Berlin- und München zu den begehrtesten Städten mit den höchsten Standards- und Kosten. Aber die Corona Situation ist auch ein Faktor, zu dem man aus heutiger Sicht noch nicht wirklich sagen kann, welche Auswirkungen zum Ende Deiner Umschulung auf Industrie- und Wirtschaft eingetroffen sind. Ich würde es besser finden, sich auch nicht an einer fixen Zahl fest zu beißen, sondern sich zunächst auf das konkrete Ziel zu konzentrieren. Das wäre ja dann erst einmal der erfolgreiche Abschluss der Umschulung. Im Anschluß wird man sehen, welche Perspektiven sich ggf. aus dem Betrieb heraus ergeben. Und der früheste Zeitpunkt darüber nachzudenken wäre auch, wenn es um das Thema Gehaltsverhandlung geht, wenn absehbar ist, dass ein erfolgreicher Abschluss ansteht. In dem Zeitraum kann sich noch eine Menge ändern.Ich würde auch für weniger arbeiten. Nur hat derjenige wohl schon seit langer Zeit einen höheren Posten im IT Bereich und mit 4000 im Monat als frisch ausgelernter hätte ich jetzt nicht gerechnet. Ich mach die Umschulung ja nicht des Geldes wegen, sondern weil die beruflichen Möglichkeiten im Anschluss so groß sind. tkreutz2 reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TooMuchCoffeeMan Geschrieben 16. Dezember 2021 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2021 vor 56 Minuten schrieb devmen: Hallo Leute, habe mich hier mal ein bisschen durchgelesen Ich fange ja jetzt im Januar die Umschulung zum Itse an und zu mir meinte einer aus dem privaten Kreis, ich soll danach nicht für unter 48.000 im Jahr arbeiten, sonst Verkauf ich mich unterm Wert. Kurz zu mir: knapp über 30, 10 Jahre als Krankenpfleger gearbeitet und war noch nie Arbeitslos. Wohnort Berlin . Meint ihr, die 48.000 sind Realistisch? Puh, gewagte These deines Bekannten. Natürlich weiß hier Niemand was in zwei Jahren auf dem Arbeitsmarkt los ist. Wir können nur aus eigener Erfahrung berichten und danach urteilen wie der Markt derzeit aussieht. Wir haben zurzeit definitiv einen Arbeitnehmermarkt und man kann als IT'ler mit gefragten (!) Skills definitiv ein bisschen höher pokern bei der Gehaltsverhandlung. Nichts desto trotz muss man hier einschränkend anmerken, dass du eine Umschulung zum ITSE machst. Umschulungen haben generell einen schlechteren Ruf als duale Ausbildungsabschlüsse oder Studienabschlüsse. Ein Einstiegsgehalt von 48.000 € Brutto / Jahr halte ich daher bei 0 Jahren Berufserfahrung (die 10 Jahres als Krankenpfleger zählen da leider nicht) für sehr ambitioniert. Ich will nicht ausschließen, dass es Leute gibt die mit viel Glück oder Beziehungen nach einer Umschulung bei diesem Gehalt eingestiegen sind, aber ich denke die kann man wahrscheinlich an einer oder zwei Händen abzählen. Das ist definitiv nicht das übliche Einstiegsgehalt bei deinem angestrebten Bildungsgrad und die Aussage, dass du dich für unter 48.000 € Brutto / Jahr daher unter Wert verkaufen würdest, halte ich daher für eine gewagte These. Stell dich mal realistischerweise auf ein Gehalt in der 35.000€ - 40.000 € Brutto / Jahr Range ein. Auch das gibt es nicht geschenkt, aber es ist realistisch. Die 48.000 € kann man auch mit Ausbildung oder Umschulung im Laufe der Jahre definitiv erreichen. In der IT wird nach einigen Jahren Berufserfahrung deutlich weniger auf den ursprünglichen Bildungsabschluss geachtet. Zum Einstieg halte ich es für unrealistisch. Rienne reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
treffnix Geschrieben 16. Dezember 2021 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2021 vor 50 Minuten schrieb devmen: Ich würde gern im Außendienst an Projekten arbeiten. Ich stimme den Anderen zwar zu, das es jetzt natürlich nur eine ganz ganz grobe Richtung sein kann, über die wir jetzt sprechen, da die Zeitspanne einfach zu groß ist. Aber wenn dein Wunsch ist auch durchaus öfter unterwegs zu sein und Projektarbeit beim Kunden zu machen, sehe ich durchaus Chancen zumindest zügig nach der Umschulung auf 48k zu wandern - Reisezeit ist immer ein super Argument in der Gehaltsdiskussion. Direkt nach der Umschulung halte ich aber auch im Consulting für ambitioniert. tim91 und tkreutz2 reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rienne Geschrieben 16. Dezember 2021 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2021 vor 23 Minuten schrieb TooMuchCoffeeMan: Stell dich mal realistischerweise auf ein Gehalt in der 35.000€ - 40.000 € Brutto / Jahr Range ein. Auch das gibt es nicht geschenkt, aber es ist realistisch. Die 48.000 € kann man auch mit Ausbildung oder Umschulung im Laufe der Jahre definitiv erreichen. In der IT wird nach einigen Jahren Berufserfahrung deutlich weniger auf den ursprünglichen Bildungsabschluss geachtet. Zum Einstieg halte ich es für unrealistisch. +1 Zumal Berlin auch leider verhältnismäßig wenig zahlt im IT-Bereich im Vergleich zu anderen Regionen. Es kommt auch sehr stark darauf an, in welchem Bereich man anfängt bzw. seine Stärken sieht. Als ITSE ist das Einstiegsgehalt meiner Erfahrung nach auch noch mal niedriger als bei FISIs oder FIAEs. Aber je nach Spezialisierung kann es nach ein paar Jahren Berufserfahrung und ein paar geschickten Wechseln durchaus sein, dass man die 48.000€ weit hinter sich lässt. Wie schon geschrieben: Deine bisherige berufliche Laufbahn wird da kaum eine Rolle spielen. Wichtiger ist, dass du dir für dein Praktikum und das Abschlussprojekt einen guten Betrieb suchst, der dich idealerweise auch für ein faires Gehalt (das wäre meiner Auffassung nach alles über 35k€) und fairen Arbeitsbedingungen (z.B. 30 Urlaubstage, vernünftige Überstundenregelung und Weiterbildungsmöglichkeiten) übernimmt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tkreutz2 Geschrieben 16. Dezember 2021 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2021 vor 1 Stunde schrieb treffnix: Direkt nach der Umschulung halte ich aber auch im Consulting für ambitioniert. Das ist richtig, im Consulting wird eine gewisse Erfahrung erwartet. Es ist aber auch nicht unüblich, dass Einsteiger ihren Mentor zu Kundenprojekten begleiten und später eigenständig Projekte übernehmen oder bestehende Projekte weiterführen. Das ist also eine Übergangsphase mit Entwicklungspotential (auch gehaltstechnisch). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tkreutz2 Geschrieben 16. Dezember 2021 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2021 vor 1 Stunde schrieb devmen: Ich mach die Umschulung ja nicht des Geldes wegen, sondern weil die beruflichen Möglichkeiten im Anschluss so groß sind. Ein ehemaliger Chef von mir hatte dazu stets einen guten Spruch auf der Lippe. Wenn Deine Consulting Projekte gut laufen, später gerne mehr. tim91 reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
OkiDoki Geschrieben 16. Dezember 2021 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2021 Vielleicht kann einer der Mods den Teil aus: hier mit einfügen? An zwei Stellen darüber zu diskutieren macht vermutlich wenig Sinn Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tkreutz2 Geschrieben 16. Dezember 2021 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2021 Junior Consultant https://www.campusjaeger.de/karriereguide/gehalt/junior-consultant-gehalt#gehalt tim91 reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Whitehammer03 Geschrieben 16. Dezember 2021 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2021 48k eher unrealistisch mMn. Ich bin fast fertig mit der Ausbildung, habe bereits einige Gespräche geführt und bin trotz guter Noten, CCNA und angehender NSE4 im IT Security Bereich ( der ja angeblich besser bezahlt wird als zb "klassische Bereiche") nicht höher als 45k einstiegsgehalt gekommen, und das in Düsseldorf ( wenn ich mich nicht irre die 5. Teuerste Stadt Deutschlands.) Wenn du Gas gibst, sinnvolle Zertifizierungen machst dann würde ich an deiner stelle mit 42k in die Verhandlungen gehen um dann bei ~40k rauszukommen. Das ist definitiv machbar, auch für einen Umschüler ( angeblich werden diese schlechter bezahlt als klassische Azubis) niklas1893 und tim91 reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
0x00 Geschrieben 16. Dezember 2021 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2021 Muss mich den anderen anschließen. 1. Niemand kann in die Zukunft schauen 2. Es sind andere Sachen wichtiger als Gehalt (auch Weiterbildung -> direkter Einfluss auf zukünftiges Gehalt) 3. 48k sind zum Einstieg unrealistisch (allerdings nicht unmöglich). Allerdings sind 48k nach 1-3 Jahren durchaus realistisch. tim91 reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tim91 Geschrieben 16. Dezember 2021 Autor Teilen Geschrieben 16. Dezember 2021 Muss mich den anderen anschließen. 1. Niemand kann in die Zukunft schauen 2. Es sind andere Sachen wichtiger als Gehalt (auch Weiterbildung -> direkter Einfluss auf zukünftiges Gehalt) 3. 48k sind zum Einstieg unrealistisch (allerdings nicht unmöglich). Allerdings sind 48k nach 1-3 Jahren durchaus realistisch. So wichtig ist mir das Gehalt eigentlich gar nicht, ich wollte nur mal nachfragen.Wäre natürlich nen kleiner Bonus gewesen. Viel wichtiger sind mir die beruflichen Perspektiven. Mit 40 wäre ich dann gerne beruflich angekommen. Ich war in meinen 20ern zum Glück so fleißig, dass ich alle anderen Lebensziele bereits erreicht habe. Wird evtl. nur schwer eine Firma zu finden, die einen Umschüler nimmt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FreeCalradia Geschrieben 6. Januar 2022 Teilen Geschrieben 6. Januar 2022 Am 16.12.2021 um 08:45 schrieb TooMuchCoffeeMan: [..]Nichts desto trotz muss man hier einschränkend anmerken, dass du eine Umschulung zum ITSE machst. Umschulungen haben generell einen schlechteren Ruf als duale Ausbildungsabschlüsse oder Studienabschlüsse.[..] Nur der Vollständigkeit halber: Es besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit eine betriebliche Umschulung zu absolvieren. Im Gegensatz zur schulischen Umschulung macht man hierbei kein Praktikum, sondern man hat wie in der "normalen" dualen Berufsausbildung einen Ausbildungsbetrieb bei dem man arbeiten geht und ganz normal die Berufsschule besucht. Es ist praktisch das Selbe wie eine Berufsausbildung, bei der man im 2. Lehrjahr anfängt - man hat also am Ende quasi auch einen dualen Abschluss. Ob das mit dem schlechteren Ruf trotzdem auch für die betriebliche Umschulung gilt weiß ich nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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