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Einstieg in IT-Welt / Fortsetzung Studium? / zweite Ausbildung? / Quereinstieg?


marlene2808

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Hallo Zusammen,

Ich absolviere derzeit neben dem Beruf ein Fernstudium in Wirtschaftsinformatik, welches ich schon mehrfach unterbrechen musste. Bin nach nun 7 Jahren kurz vor dem Abschluss und es fehlen nur noch zwei Klausuren, Seminararbeit und Bachelorarbeit. Leider verzögert sich dieses Studium nun jetzt wieder und ich stehe vor der Entscheidung abzubrechen oder fortzusetzen. Das Problem sind bei mir nicht die Klausuren (Durchschnitt 2,3), sondern das Schreiben von Seminar- und Bachelorarbeit. Bin eben eher Praktiker als Theoretiker.

Beruflich gesehen besitze ich eine Ausbildung als Automobilkauffrau und bin seit fast 10 Jahren als Kauffrau tätig. Bei Studienbeginn hatte ich die Absicht mit Hilfe des Studiums den Einstieg in die IT zu schaffen. Leider konnte ich aber bisher keine Berufserfahrung in der IT sammeln, da mich ohne IT-Ausbildung bzw. Studienabschluss keiner nimmt. Auch werden im Studium eher theoretische Themen bearbeitet, statt Praxisinhalte zu übermitteln. Von daher sitze ich weiterhin auf der Stelle als Sachbearbeiterin. Allerdings fühle ich mich in dieser Position mittlerweile unterfordert und es macht auch keinen Spaß mehr. Ich suche daher umso mehr nach einer Möglichkeit den Einstieg in die IT nun jetzt schon zu finden.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich versuche herauszufinden welche Optionen für mich sinnvoll wären:

  1. Fortsetzung des Studiums der Wirtschaftsinformatik und Abschluss Mitte 2023 -> Einstieg als Trainee/Junior/ Berufsanfänger etc.......
  2. Zweite Ausbildung als Fachinformatikerin und dann Einstieg -> bei dieser Option ist aber zu beachten, dass ich Fixkosten von 950 Euro habe. Meine Mann könnte mich wohl unterstützen, aber das auch nur begrenzt (1800 netto).
  3. Quereinstieg in die IT durch Wahrnehmung von Weiterbildungskursen bzw. Zertifikaten -> Hier müsste ich wissen welche Kenntnisse ich benötige und wie ich mir diese aneignen kann. Vielleicht könnt ihr mir hierzu eure Erfahrungen mitteilen.

Beruflich könnte ich mir folgende Position vorstellen:

  • Entwicklung insb. Web und Datenbanken
  • Beratung insb. ERP und CRM
  • Business Analyse oder Anforderungsermittlung
  • Administration oder Support

Folgende Grundkenntnisse habe ich schon: Java, UML, SQL.  Bin aber auch sehr IT-affin und daher bei irgendwelchen Problemen mit Windows, Office, SAP und sonstigem der erste Ansprechpartner. 

Vielleicht könnt ihr mir bei meiner Entscheidung behilflich sein und mir eure Erfahrungen mitteilen.

Vielen Dank im Voraus

Marlene

 

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Hallo,

wenn du kurz vor deinem Bachelor Abschluss stehst, dann ganz klar das Studium abschließen. Was die praktische Erfahrung angeht, würde ich einfach bei deinen aktuellen AG nachfragen, ob sie dir mal einen Einblick in die IT-Abteilung geben würden, wenn es eine solche Abteilung gibt.

Von einem Quereinstieg kann man nur dringend abraten. Das hat früher mal funktioniert, als es noch keine Fachinformatiker Ausbildung gegeben hat und wo Studium noch ein Luxusgut war.

MfG

Bearbeitet von Interrupt
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vor 37 Minuten schrieb marlene2808:

Bin nach nun 7 Jahren kurz vor dem Abschluss und es fehlen nur noch zwei Klausuren, Seminararbeit und Bachelorarbeit.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich versuche herauszufinden welche Optionen für mich sinnvoll wären:

  1. Fortsetzung des Studiums der Wirtschaftsinformatik und Abschluss Mitte 2023 -> Einstieg als Trainee/Junior/ Berufsanfänger etc.......

 

Hab kurz meine Antwort raus gefiltert.

Pack dich am Schopf und mach endlich ein Strich drunter. Alles andere wären 7 Jahre verlorene Zeit!

 

Aber, das ist nur meine Meinung.

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Sehe ich auch so. Beende das Studium. Alles andere ist Zeitverschwendung. In der Ausbildung lernst du auch nichts neues, was du nicht schon im Studium gehört hast. Also wieso sich die Leier noch mal antun?

Ich mein, die Ausbildung würde am 1.8.2022 anfangen. Wenn man sie auf zwei Jahre verkürzen würde, wäre man Mitte 2024 durch. Wenn du das Studium bis Mitte 2023 das Studium beenden kannst, hättest du schon ein Jahr Berufserfahrung und auch ein höheres Gehalt, da Studiumabsolventen in der Regel ein höheres Einstiegsgehalt haben. Wenn du das Studium jetzt abbrechen würdest, wären auch die 7 Jahre im Klo runtergespült.

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Hallo Zusammen,

danke euch erstmal für eure antworten.

Ich tendiere mittlerweile auch eher zum Fortsetzen. Bin schon dabei einen Studienplan aufzusetzen....  Wollte nur hören, was ein Außenstehender in der Situation machen würde.

Die letzte Seminararbeit habe ich leider verkackt. Es handelte sich dabei um eine empirische Arbeit und gerade der Theorieteil und die Diskussion hatten mir am meisten Schwierigkeiten bereitet. Und was auch so ein Problem ist, die Uni bitte leider kaum Möglichkeiten das wissenschaftliche Schreiben zu lernen. Kennt ihr da vielleicht einen guten Kurs?

Werde das nächste Mal versuchen an eine Literaturarbeit für das Seminar dran zu kommen. Das sollte mir leichter fallen.

Auch ist das Problem nicht meine Motivation, sondern eher meine Gesundheit die mir immer wieder einen Strich durch die Rechnung macht. Daher auch die sieben Jahre. Aber gerade hier, denke ich, ist es sinnvoll wenn ich den Weg des geringsten Wiederstandes gehe, die Sache ordentlicher im Voraus plane und endlich zum Abschluss mit dem Thema komme.

 

 

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Ich kann dir meine Technik zum Schreiben von Hausarbeiten verraten. Bezieht sich aber auf ein geisteswissenschaftliches Studium. Eine Seite pro Tag Schreiben. Vorher muss man sich natürlich eingelesen haben und die Literatur besorgt haben. Und nach 30 Tagen hat man auch Bachelor-Arbeit fertig. Wählen doch eine mit eher Wiwi -Schwerpunkt, da kannste eher eine Literatur-Arbeit Schreiben.

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vor 53 Minuten schrieb be98:

Ich kann dir meine Technik zum Schreiben von Hausarbeiten verraten. Bezieht sich aber auf ein geisteswissenschaftliches Studium. Eine Seite pro Tag Schreiben.

Meine Technik war leicht anders: 5 Seiten pro Tag als Ziel, wobei es dann mal 10, mal 2 und auch mal keine wurde. Mir war wichtig nicht zu sagen "1 Seite pro Tag", sonst hört man nach dieser Seite auf. Wobei ich auch sagen muss, dass 2-3 Seiten am Tag schon auch sehr schwierig sind (je nach Thema und Kapitel). Aber ist letztendlich auch Typ-Sache und jeder muss seinen Weg finden. Ich habe in meiner Masterarbeit dann garnicht mehr versucht "eine perfekt Seite" zu schreiben (hält nur auf), sondern wirklich erst mal quantativ runter zu schreiben und dann schöner auszuformulieren und dann zu verbessern (also drei Iterationen statt zwei). Aber mit sowas herum zu experimentieren braucht auch gewisse Zeit (nicht dass man kurz vor Abgabe merkt: so wird das nichts).

Das Wichtigste in Kürze (nicht nur für die Seminararbeit, ist dann auch für die Bachelorarbeit wichtig):

  • Thema (sollte zumindest nicht ganz uninteressant sein, so dass man nicht allzuschnell die Motivation verliert)
  • Forschungsfrage (unterschätzen viele! Viele haben zwar ein Thema, aber keine Forschungsfrage bzw. basteln die sich gegen Ende zurecht. Besser ist es, wenn sich alles um diese dreht. Darum lieber etwas Zeit in die Forschungsfrage stecken. Keine Frage(n), die sich per "ja"/"nein" beantworten lässt.
  • Inhaltsverzeichnis (gibt dir die Struktur vor)
  • Roter Faden (der sich an der Forschungsfrage orientiert. Kein wildes Hin-und-Her-Springen sondern logisch gliedern)
  • Betreuer (sollte zumindest ereichbar sein und antworten. Wichtig eher am Anfang wenn es um Thema, Forschungsfrage und Struktur geht. Sonst halt bei gravierenden nicht vorhergesehenen Änderungen)
  • Forschungsmethoden (quantiativ, qualitativ oder beides? Wie lässt sich die Forschungsfrage beantworten?)
vor 1 Stunde schrieb marlene2808:

Theorieteil und die Diskussion hatten mir am meisten Schwierigkeiten bereitet.

Was denn konkret im Theorieteil?

In der Diskusson bist du ja relativ frei, es muss halt Sinn machen bzw. nachvollziehbar sein und sollte durch deine Ergebnisse untermauert werden (auf keinen Fall widersprüchlich sein) und sollte mit deiner Forschungsfrage zu tun haben. Deshalb ja auch keine "Ja/Nein"-Frage, denn die ist dann mit einem (Ab)Satz beantwortet. Besser: aus verschiedenen Blickwinkeln die Ergebnisse betrachten. Hier darfst du dann auch noch andere Quellen mit rein bringen. 

Und letztendlich: nicht zu viel Stress geben ;) Meiste ist Methodik (die man sich halt angewöhnen muss). Sehe die Seminararbeit eher als Vorbereitung für die Bachelorarbeit und lerne aus den Fehlern (denn dafür ist sie ja da). 

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vor einer Stunde schrieb pr0gg3r:

Was denn konkret im Theorieteil?

wir hatten die Aufgabe ein Modell zu beschreiben. Um dies bewerkstelligen zu können, wurde verschiedene Literatur zur Verfügung gestellt aus welcher das Modell zusammen gestellt wurde. Ich hatte wohl das Modell verstanden, konnte es aber einfach nicht rüber bringen und fand nicht die richtigen Worte um es zu erklären. Bei der Diskussion genau das gleiche. Ich wusste was meine Ergebnisse bedeuten, konnte es aber nicht erklären. Hatte mir dann andere Arbeiten angeschaut, aber auch das half nicht. Mir fehlt da einfach die Praxis, hab so etwas noch nie gemacht und stehe dann da wie Ochs am Berg. 😉

 

vor 1 Stunde schrieb tkreutz2:

Danke für Link, werde mir den mal anschauen.

Naja, etwas gutes hat die vergeigte Seminararbeit ja, weiß jetzt welche Fehler ich nicht mehr mache 🙂

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Ich denke Du bist am besten bei Deinen Kommilitonen aufgehoben. Die sind in einer ähnlichen Situation oder haben diese evtl. schon erfolgreich absolviert. Die wissen, was auf Dich zukommt und können Dir konkrete Tipps geben.

viel mehr als Allgemeinplätze werden wir Dir nicht anbieten können. Und mit Allgemeinplätzen gewinnst Du keinen Blumentopf.

grundsätzlich kann ich Dir nur empfehlen, jetzt Gas zu geben. Bist Du fertig sein wirst, hast Du beinahe 8 Jahre für Deinen Bachelor benötigt. Das ist schon ziemlich viel Zeit, wenn man ehrlich ist. Auch für ein Fernstudium.

Gleichzeitig sagst Du, dass Du wenig Praxiserfahrung sammeln konntest. Beides zusammen sind keine idealen Voraussetzungen.

das ist ein Grund mehr, das Thema jetzt ernst zu nehmen und auch die Themen zu meistern, welche dir nicht liegen. später im Beruf wirst Du auch immer wieder Dinge machen müssen, welche Dir nicht liegen oder welche herausfordernd sind. Das kann also kein Hindernis sein.

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vor 22 Stunden schrieb bigvic:

Also niemand findet es toll, ne Bachelorarbeit zu schreiben und jeder ist da mal am verzweifeln .. aber deshalb das Studium abzubrechen, wenn alles andere fertig ist fände ich auch ziemlich fatal.

Vorallem wird das Thema Studium in nem Bewerbungsgespräch auf jeden Fall kommen..

Wenn du dann sagst du hast 7 Jahre Studium weggeworfen, weil du nicht bereit warst deine Komfortzone zu verlassen um auch mal Sachen zu machen, die dir keinen Spaß machen, wärst du bei mir schon raus.
Sowas ist idR. der Todesstoß - jeder AG befürchtet, dass das im Job dann genauso aussieht.

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vor 2 Stunden schrieb mylurid:

Wenn du dann sagst du hast 7 Jahre Studium weggeworfen, weil du nicht bereit warst deine Komfortzone zu verlassen um auch mal Sachen zu machen, die dir keinen Spaß machen, wärst du bei mir schon raus.
Sowas ist idR. der Todesstoß - jeder AG befürchtet, dass das im Job dann genauso aussieht.

Das kann ich aus persönlicher Erfahrung nicht bestätigen.

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vor 50 Minuten schrieb Brapchu:

Das kann ich aus persönlicher Erfahrung nicht bestätigen.

Dito und halte ich auch für Quatsch.

Wir leben nicht mehr in den 90ern, wo Arbeitsplätze in der IT noch rar und die Anzahl der Bewerber hoch waren, sondern das Gegenteil ist der Fall und Firmen werden es sich zwei Mal überlegen, eine Fachkraft nach Hause zu schicken, nur weil sie ihr Studium nicht beendet hat. Solche Menschen werden auch gerne mal als Quereinsteiger eingestellt. Zwar nicht immer aber kommt oft vor.

Das gilt auch, wenn man eine Ausbildung sucht. Ein Studienabbrecher ist da weit aus im Vorteil. Als jemand, der frisch seine Schule beendet hat. Solche Leute muss man nicht mehr erklären, was ein Bit und ein Byte ist und dass es keine if-schleifen gibt.

Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung, dass das Absolvieren des Studiums in diesem Fall sinnvoller ist, da im Grunde ja nur noch die Bachelor-Arbeit fehlt.

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Ich würde v.a. Wert auf die Auswahl des Themas legen. Das ist die halbe Miete. Ein weitere wichtiger Aspekt wäre die Struktur der Arbeit- dass du die Leitfrage und die Gliederung mit dem Dozenten abstimmst. Und dann möglichst strukturiert vorgehen.  Rechtzeitig, d.h 14 Tage vor Abgabe fertig sein und jemand mit richtig Ahnung Korrektur lesen lassen. Dann kann man eigentlich kaum noch durchfallen. Vielleicht vorher oder gleichzeitig einen Kurs zum wissenschaftlichen Arbeiten machen , schau mal bei der Fernuni Hagen da gibt es sowas als Brückenkurs.

Bearbeitet von be98
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vor 26 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Das gilt auch, wenn man eine Ausbildung sucht. Ein Studienabbrecher ist da weit aus im Vorteil. Als jemand, der frisch seine Schule beendet hat. Solche Leute muss man nicht mehr erklären, was ein Bit und ein Byte ist und dass es keine if-schleifen gibt.

Genau das. Außerdem kann man generell von einem älteren Studienabbrechern einer höhere "Ernsthaftigkeit" erwarten als vom frisch von der Schule kommenden Grünschnabel Teenager.

Die letzten 4-5 Azubis im Betrieb wo ich arbeite waren allesamt Studienabbrecher.

vor 29 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung, dass das Absolvieren des Studiums in diesem Fall sinnvoller ist, da im Grunde ja nur noch die Bachelor-Arbeit fehlt.

Dem stimme ich zu auch wenn ich mich damals anders Entschieden habe.

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vor einer Stunde schrieb Whiz-zarD:

Dito und halte ich auch für Quatsch.

Wir leben nicht mehr in den 90ern, wo Arbeitsplätze in der IT noch rar und die Anzahl der Bewerber hoch waren, sondern das Gegenteil ist der Fall ...

Die Frage ist ja doch "Warum wurde das Studium abgebrochen"
Und wenn als Grund genannt wurde, dass ich nicht die Motivation hatte eine Bachelorarbeit zu schreiben klingeln bei mir alle Alarmglocken. Es gibt da eine ganze Reihe weiterer Gründe, welche in meinen Augen weniger bis gar nicht problematisch sind..

vor 4 Stunden schrieb be98:

Es mag zwar teilweise stimmen, ich finde es aber wenig motivierend solche Ratschläge. 

Ich schreibe hier auch nicht als Motivationscoach.
Kacke in Folie verpackt, bleibt immer noch Kacke.
Ich bin kein Fan davon Aussagen besonders weich zu formulieren, nur damit sich bloß kein daran stören kann. Manchmal muss man sich einfach der Ernsthaftigkeit und Wichtigkeit mancher Themen und Entscheidungen bewusst werden.
 

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So oder so nicht gerade rosig erst nach 7/8 Jahren mit dem Bachelor durch zu sein, auch im Fernstudium. Aber alle mal besser als ein Abbruch. Zieh es durch und ggf. auf Fragen bei Bewerbungen vorbereiten, warum es so lange gedauert hat.

Bearbeitet von NotKnown
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Ich halte es für übertrieben Insbesondere bei einem nebenberuflichen Studium. Da gibt es genügend Gründe um lange zu brauchen. Natürlich gibt es nachfragen, aber man kann da ja vernünftig drauf antworten. Wichtig ist dass man überhaupt fertig wird, dass klappt nämlich bei vielen erst gar nicht  

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Es ist nicht rosig, das stimmt, aber es ist auch absolut kein Weltuntergang, weil zumindest meiner Erfahrung nach "Dauer vom Studium" kein Kriterium ist ob jetzt jemand genommen wird oder nicht.

Und die die es so super schlecht reden...habt ihr nebenberuflich studiert? 

Berufsbegleitend studieren ist mal nicht eben so gemacht. Mal eine bisschen stressige Zeit im Beruf und schon verschiebt es sich um paar Semester 

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vor 5 Minuten schrieb fitsi:

Und die die es so super schlecht reden...habt ihr nebenberuflich studiert? 

Berufsbegleitend studieren ist mal nicht eben so gemacht. Mal eine bisschen stressige Zeit im Beruf und schon verschiebt es sich um paar Semester 

Ja habe ich, neben Familie und Job.

Und ja, natürlich ist es kein Weltuntergang, aber es beeinflusst das Gesamtbild je nach Empfänger der Bewerbung. Nun kann man sich darüber noch ewig sich auslassen, aber das hilft dem TE nicht weiter und ist nicht zielführend. Also Arschbacken zusammen und auf geht's. 

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Hallo Zusammen,

ich habe mich mittlerweile entschlossen mein Studium fortzusetzen.

Danke an alle für die Motivation und die Ratschläge.

Der Thread kann gerne nun geschlossen werden.

Eins noch vorab, da ich es nicht auf mir sitzen lassen kann. Mir ist es durchaus bewusst, dass meine lange Studienzeit nicht so prickelnd ist. Man sollte sich aber immer Gedanken machen über das warum und wieso. Leider bin ich während meiner Studienzeit mehrfach lange erkrankt, was mich insgesamt 2 Jahre rausgeschmießen hat. Und dazu habe ich Jahre lang 35 Stunden zusätzlich gearbeitet. Erst seit einem Jahr bin ich auf 28 Stunden runter, weil die psychische Belastung zu stark war. Wie gesagt, bei mir ist es nicht die fehlende Motivation oder das ich keine Lust auf die Bachelorarbeit habe. Im Gegenteil ich wäre auch froh, wenn ich schon fertig wäre, aber mein Körper will eben nicht immer so wie ich es gerne hätte und die Gesundheit ist mir persönlich wichtiger andere.

Aber jetzt höre ich auf mich aufzuregen und widme mich wieder meinen Kursunterlagen.

 

 

 

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