Palpetine Geschrieben 20. Februar 2022 Teilen Geschrieben 20. Februar 2022 Hallo, ich wollte euch Mal nach Lektüre, Tipps und Tricks...naja "Tricks" fragen. Ich bin 33, und war ein paar Jahre Nebenberuflich selbstständig als IT supporter also zu den Nachbarn und nahen Kunden PC reparieren, Hardware tauschen, Router etc. Pp. halt alles was so anfällt. Ich habe jetzt beruflich einen Cut durch Arbeitslosigkeit und beziehe ALG1. Dadurch ergibt sich aber auch die Chance eine Weiterbildung beim "IBB" zu machen. Anschließend gibt es eine Prüfung bei der IHK. Ih würde mich gerne bestens vorbereiten, bis es losgeht dauert es wohl noch ein paar Wochen. Könnt ihr mir etwas empfehlen womit ich mich am besten auf die Ausbildung und den Abschluss vorbereiten kann? Lg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
_banned Geschrieben 21. Februar 2022 Teilen Geschrieben 21. Februar 2022 Moin, ich nehme an du willst eine Umschulung ( 2 Jahre incl. halbes Jahr Praktikum ) absolvieren ? Falls ja, ich bin momentan selbst in so einer Umschulung (reinste Katastrophe) ich kann dir den Ausbildungsplan zukommen lassen mit den dazu vorgesehen Themen. Lg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Palpetine Geschrieben 21. Februar 2022 Autor Teilen Geschrieben 21. Februar 2022 vor 36 Minuten schrieb _banned: reinste Katastrophe Die Umschulung selbst oder was genau? Meine Weiterbildung würde zwischen 6 und 42 Monate gehen. Eine Umschulung ist bei mir nicht so einfach möglich hat man mir gesagt. Daher die Weiterbildung. Hat irgendwas mit Förderung zu tun. Würde den Plan aber gerne nehmen LG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
_banned Geschrieben 21. Februar 2022 Teilen Geschrieben 21. Februar 2022 Den Plan schicke ich dir. Ich mache die Umschulung ( Vollzeit ) über die WBS. Die so genannten „Dozenten“ dort - sind nichts weiter als einfache Arbeiter aus dem IT Bereich. Kompetenzen im Erklären besitzen leider nur 10% Die Folien sind geflutet mit Fehlern ( grammatisch sowie inhaltlich ) es würde den Rahmen sprengen alles aufzuzählen. Im Großen und Ganzen ist es eher ein Vergleich zum Fernstudium und grenzt nicht ansatzweise an eine klassische duale Ausbildung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Palpetine Geschrieben 21. Februar 2022 Autor Teilen Geschrieben 21. Februar 2022 Ohje das klingt nicht sehr gut, im Notfall gibt es von der IHK ja Prüfungsvorbereitungen für einen gewissen Obolus. Lg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ocseolbap Geschrieben 21. Februar 2022 Teilen Geschrieben 21. Februar 2022 vor 2 Stunden schrieb Palpetine: Die Umschulung selbst oder was genau? Meine Weiterbildung würde zwischen 6 und 42 Monate gehen. Eine Umschulung ist bei mir nicht so einfach möglich hat man mir gesagt. Daher die Weiterbildung. Hat irgendwas mit Förderung zu tun. Würde den Plan aber gerne nehmen LG Um was für eine Weiterbildung handelt es sich denn? Was hast du gelernt bzw. als was hast du vorher gearbeitet? Über die Anerkennung in der freien Wirtschaft bezüglich dieser Weiterbildung würde ich mir an deiner Stelle schon mal Gedanken machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rienne Geschrieben 21. Februar 2022 Teilen Geschrieben 21. Februar 2022 vor 2 Stunden schrieb Palpetine: Meine Weiterbildung würde zwischen 6 und 42 Monate gehen. Eine Umschulung ist bei mir nicht so einfach möglich hat man mir gesagt. Daher die Weiterbildung. Was soll das denn für eine Weiterbildung sein, die zwischen einem halben Jahr und 3 1/2 Jahre dauert!? Das klingt für mich alles sehr unspezifisch und als ob die Arbeitsagentur dich nur in irgendeine Maßnahme stecken möchte/muss (um dich aus den Statistiken zu bekommen). Dass eine Weiterbildung von (im worst case) 3 1/2 Jahre zielführender und kostengünstiger wäre, als eine Umschulung, wage ich auch zu bezweifeln. Was war denn die Begründung gegen eine Umschulung? tim91 reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Palpetine Geschrieben 21. Februar 2022 Autor Teilen Geschrieben 21. Februar 2022 vor 14 Minuten schrieb ocseolbap: Über die Anerkennung in der freien Wirtschaft bezüglich dieser Weiterbildung würde ich mir an deiner Stelle schon mal Gedanken machen. Der Abschluss ist bei der IHK "Fachinformatiker für Systemintegration" ich dachte es handelt sich bei der IHK um eine annerkante Institutionen. Lg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rienne Geschrieben 21. Februar 2022 Teilen Geschrieben 21. Februar 2022 "Fachinformatiker für Sytemintegration" ist aber keine Weiterbildung. Das ist normaler Ausbildungsberuf. Und normalerweise wäre da die passende Maßnahme bei dir eine Umschulung und nicht irgendein Kurs bei der IBB der 6-42 Monate dauert. ocseolbap reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Palpetine Geschrieben 21. Februar 2022 Autor Teilen Geschrieben 21. Februar 2022 Dann verstehe ich nicht wie das mit einer Abschlussprüfung bei der IHK in Einklang zu bringen ist. https://www.ibb.com/weiterbildung/fachinformatiker-in-systemintegration-vorbereitung-auf-externenpruefung-externenregelung-geringe-vorkenntnisse-intensivkurs-ihk Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rienne Geschrieben 21. Februar 2022 Teilen Geschrieben 21. Februar 2022 (bearbeitet) Bei den Zulassungsvoraussetzungen steht folgendes: Zitat Für die Zulassung zur Prüfung bei der Kammer ist der Nachweis von einschlägiger praktischer Berufserfahrung notwendig. Hinweis: Die individuelle Zulassung zur Prüfung muss selbstständig bei der zuständigen IHK beantragt werden. Die Kriterien für die Zulassung und für die Prüfung regelt die jeweilige Kammer. Hier kann es zu regionalen Abweichungen kommen (Bsp. notwendige Praxisanteile im Betrieb). Bitte klären Sie vorab, ob alle Kriterien erfüllt sind. Allen Interessierten stehen wir in einem persönlichen Gespräch zur Abklärung ihrer individuellen Teilnahmevoraussetzungen zur Verfügung. 1. Ist deine selbstständige Tätigkeit als IT-Supporter nachweisbar? 2. Hast du bei deiner IHK mal nachgefragt, wie die Zulassungskriterien sind? Erfüllst du diese? Wäre deine Support-Tätigkeit aus deren Sicht einschlägig genug, um dich zuzulassen? Wenn nicht, bringt diese "Weiterbildung" auch nichts... Zitat Zielgruppe: Für alle Interessierten, welche über eine Prüfungszulassung der IHK verfügen und Ihren Berufsabschluss nachholen möchten. Hast du denn die Prüfungszulassung? Dort steht übrigens weiter noch: Zitat Dauer: 2160 Lerneinheiten 48 Wochen in Vollzeit Woher kommt die Angabe von 6-42 Monate? Bearbeitet 21. Februar 2022 von Rienne Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Palpetine Geschrieben 21. Februar 2022 Autor Teilen Geschrieben 21. Februar 2022 vor 3 Minuten schrieb Rienne: Woher kommt die Angabe von 6-42 Monate? Das hat man mir vor Ort gezeigt und gesagt dass es verschiedene Module gibt. vor 7 Minuten schrieb Rienne: Ist deine selbstständige Tätigkeit als IT-Supporter nachweisbar? Naja per Gewerbeanmeldung ? vor 8 Minuten schrieb Rienne: Hast du bei deiner IHK mal nachgefragt, wie die Zulassungskriterien sind? Erfüllst du diese? Wäre deine Support-Tätigkeit aus deren Sicht einschlägig genug, um dich zuzulassen? Wenn nicht, bringt diese "Weiterbildung" auch nichts... Wollte ich machen nachdem der Typ vom IBB sich gemeldet hat, denn eigentlich klären diese ob und wie es geht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rienne Geschrieben 21. Februar 2022 Teilen Geschrieben 21. Februar 2022 (bearbeitet) vor 7 Minuten schrieb Palpetine: Naja per Gewerbeanmeldung ? Ein Gewerbe kann erst einmal jeder anmelden. Dadurch hat man aber noch nicht zwangläufig auch praktische Erfahrung gesammelt. Wenn man z.B. einmal im Jahr einen PC auf Rechnung zusammen schraubt, reicht das vermutlich nicht, um eine Zulassung zur Externenprüfung zum FISI zu bekommen. Hast du denn mal konkret deinem Sachbearbeiter bei der Arbeitsagentur vorgeschlagen, eine (betriebliche) Umschulung zum FISI zu machen? Die Chancen eine Einstellung danach zu bekommen, sind normalerweise wesentlich höher, als wenn man eine Externenprüfung macht. Die machen eigentlich eher Menschen, die wirklich schon über Jahre ihren Unterhalt (vollständig und nicht nur als Nebenverdienst) damit verdienen und den offiziellen Abschluss anstreben, um ihren Marktwert zu sichern oder zu steigern, nicht aber um dadurch einen Job zu finden. Bearbeitet 21. Februar 2022 von Rienne Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Palpetine Geschrieben 21. Februar 2022 Autor Teilen Geschrieben 21. Februar 2022 vor 45 Minuten schrieb Rienne: Hast du denn mal konkret deinem Sachbearbeiter bei der Arbeitsagentur vorgeschlagen, eine (betriebliche) Umschulung zum FISI zu machen? Ursprünglich wollte ich ein Fernstudium machen was 3 Jahre geht aber die Agentur meinte "Finanziell wäre das zwar günstiger aber wir können das nur so Anbieten" Ich Frage aber explizit nochmal nach. Lg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rienne Geschrieben 21. Februar 2022 Teilen Geschrieben 21. Februar 2022 vor 38 Minuten schrieb Palpetine: Ursprünglich wollte ich ein Fernstudium machen was 3 Jahre geht aber die Agentur meinte "Finanziell wäre das zwar günstiger aber wir können das nur so Anbieten" Joa, Studium wird von denen leider gar nicht gefördert...das leidige Thema hatte ich auch schon durch. Liegt vermutlich auch an den unterschiedlichen Zuständigkeiten und alten Strukturen... Aber für Umschulungen gibt es Maßnahmen von Bildungsträgern und die sollten auch gefördert werden. Eine betriebliche Umschulung wäre dann übrigens ähnlich wie eine verkürzte Ausbildung. Dort bist du 2 Jahre in einem Betrieb und besuchst u.U. auch die Berufsschule. D.h. das Ansehen deines Abschlusses ist dann ähnlich dem, von einer normalen betrieblichen Ausbildung. Bei einer schulischen Umschulung mit einem Betriebspraktikum für das Abschlussprojekt, sieht es da leider im Normalfall schlechter aus; bei einer reinen Externenprüfung vermutlich noch schlechter. Das sollte man dabei im Hinterkopf behalten und ggf. auch dem Sachbearbeiter so klar machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Börsch Geschrieben 22. Februar 2022 Teilen Geschrieben 22. Februar 2022 vor 19 Stunden schrieb Rienne: Bei einer schulischen Umschulung mit einem Betriebspraktikum für das Abschlussprojekt, sieht es da leider im Normalfall schlechter aus Ich habe eine 2 jährige Umschulung gemacht. 12 Monate Unterricht im Schulungscenter (Schule), 9 Monate Praktikum in dem auch das Projekt gemacht wurde, 6 Wochen Prüfungsvorbereitung und dann die Prüfung. Von 8 Leuten in meiner Klasse wurden 4 (Einer davon bin ich) direkt von ihrem Praktikumsbetrieb übernommen. Die anderen 4 waren leider ziemlich faul. Ich finde also schon, dass die Chancen direkt übergangslos einen Job zu haben ziemlich gut sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rienne Geschrieben 22. Februar 2022 Teilen Geschrieben 22. Februar 2022 vor 26 Minuten schrieb Börsch: Von 8 Leuten in meiner Klasse wurden 4 (Einer davon bin ich) direkt von ihrem Praktikumsbetrieb übernommen. Die anderen 4 waren leider ziemlich faul. Ich finde also schon, dass die Chancen direkt übergangslos einen Job zu haben ziemlich gut sind. Du redest hier von einem Bildungsträger und 8 Personen. Das ist nicht gerade repräsentativ (zumal hier auch nur 50% übernommen wurden). Hinzu kommt, dass du eine Umschulung gemacht hast, mit 9 Monaten Praxisanteil...das ist schon verhältnismäßig viel. Es gibt genug Bildungsträger, wo das Praktikum nur 6 Monate geht, wobei ein Großteil davon dann für das Abschlussprojekt aufgewendet werden müssen, ohne dass man überhaupt "angekommen" ist. Ich habe auch nicht gesagt, dass es unmöglich ist, einen Job nach der Umschulung zu bekommen. Aber die Chancen unterscheiden sich doch schon zwischen Ausbildung, betrieblicher Umschulung und schulische Umschulung. Sowohl was das Abschneiden bei der Abschlussprüfung als auch bei der darauffolgenden Jobchance bzw. den Gehaltsangeboten angeht. Es kommt dabei natürlich zusätzlich auch auf die Qualität des Schulungscenters und des Betriebes an, aber je nach Region hat man da oft auch nicht wirklich eine große Wahl. Börsch reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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