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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb DeveloperX:

Hängt davon ab was im Betrieb verwendet wird. 

Nicht ganz. Für IT-Grundlagen ist immer noch folgendes Buch zu empfehlen:

IT-Handbuch für Fachinformatiker

Und mehr als nur die Grundlagen würde ich mir nicht vor der Ausbildung anschauen.

Bearbeitet von Interrupt
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Interrupt:

Nicht ganz. Für IT-Grundlagen ist immer noch folgendes Buch zu empfehlen:

Die OpenBook Version ist inzwischen schon ziemlich veraltet und der OP frägt nach einer Programmiersprache und hier bietet es sich natürlich an, zu schauen, was im Betrieb verwendet wird. Es macht kein Sinn mit Python anzufangen, wenn dort Java eingesetzt wird.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb DeveloperX:

Die OpenBook Version ist inzwischen schon ziemlich veraltet und der OP frägt nach einer Programmiersprache und hier bietet es sich natürlich an, zu schauen, was im Betrieb verwendet wird. Es macht kein Sinn mit Python anzufangen, wenn dort Java eingesetzt wird.

Dann verrate mir mal bitte, was sich an den IT-Grundlagen geändert hat?

Die Netzwerktechnik (TCP/IP) funktioniert genauso wie vor zig Jahren. Genau das gleiche wie die Grundlagen von DIgitaltechnik, Rechnerarchitekturen usw.

Bei den neuen Auflagen kamen lediglich noch ein paar Themen dazu z.B. Container Virtualisierung, Microservice Architekturen usw. Abgesehen davon wollte ich nur auf das Buch referenzieren. Der TO kann gerne auch die neueste Auflage erwerben.

Zitat

Es macht kein Sinn mit Python anzufangen, wenn dort Java eingesetzt wird.

Wie gesagt: ich rede von den IT-Grundlagen. Unterschied zwischen Interpreter und Compiler, was sind Datentypen, Variablen, Schleifen, Operatoren usw. Das sind so Themen die kann man ganz unabhängig von der Sprache lernen.

Was die Sprache im Betrieb angeht, da würde ich mit der Vertiefung warten, bis die Ausbildung beginnt. Ich persönlich würde vor allem erstmals die IT-Grundlagen anschauen. Dazu eignet sich das Buch am besten.

Bearbeitet von Interrupt
Geschrieben

Kannste ja mal reinschauen. Ich würde mir das als Fiae aber nicht unbedingt vorher ansehen, schaden tut es natürlich auch nicht. Mach lieber nen kleines Praxisprojekt in den Sprache in der deine Firma arbeitet. 

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb DeveloperX:

der OP frägt nach einer Programmiersprache

So wie ich das lese fragt er nach beidem. Da das IT Handbuch die absolute Basis an IT Grundlagen abdeckt kann es nie schaden da mal rein zu schauen. 

Bzgl der Programmiersprache würde ich grade NICHT mit der Sprache anfangen mit der im Betrieb hauptsächlich programmiert wird damit in der Grundausbildung keine Missverständnisse entstehen und der Azubi den Programmierablauf so lernt wie es im Betrieb abläuft. 

Wenn überhaupt würde ich mit C/C++ Basics anfangen, Compiler kennenlernen etc. und im Vergleich dazu in eine direkte Sprache wie HTML / PHP rein schnüffeln damit man mal grob beides gesehen hat. 

 

Geschrieben

Mal unabhängig von der Programmiersprache die du im Betrieb dann einsetzen wirst, sind Sprachen wie Java oder C# einsteigerfreundlich und stark verbreitet, vor allem im Objektorientierten Bereich.

Geschrieben

Keine. Zumindest nicht autodidaktisch und ohne Information darüber, welche Sprache(n) du während der Ausbildung benötigen wirst.

Was bringt es dir, wenn du jetzt stumpf Java lernst, jedoch rein prozedural frickelst? Dann wird aber nur C# und saubere OOP benötigt...

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb SR2021:

Bzgl der Programmiersprache würde ich grade NICHT mit der Sprache anfangen mit der im Betrieb hauptsächlich programmiert wird damit in der Grundausbildung keine Missverständnisse entstehen und der Azubi den Programmierablauf so lernt wie es im Betrieb abläuft. 

Sehe ich nicht so. Klar wird man vermutlich ein paar Sachen falsch oder anders lernen, wenn man es autodiktatisch macht (das muss man dann im Betrieb korrigieren), aber insgesamt wird diese Erfahrung ein vermutlich nicht schaden und man kann sehen, ob man überhaupt mit der Programmiersprache / Technologie arbeiten möchte. 

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb allesweg:

jedoch rein prozedural frickelst?

vor 21 Stunden schrieb DeveloperX:

Klar wird man vermutlich ein paar Sachen falsch oder anders lernen, wenn man es autodiktatisch macht

Die Mär vom "falschen Lernen"... Das lese ich so oft und ist auch totaler Quatsch, wenn ich sehe, wie so manche überstudierte Entwickler mit teuren Zertifikaten und 20+ Jahren Berufserfahrung entwickeln. Da bekomme ich oft einen Schreikrampf.

Ja, viele Tutorials und Bücher sind nicht das Gelbe vom Ei, besonders nicht diese, die gleich mit einer grafischen Oberfläche anfangen. Von diesen würde ich abraten aber was soll an Autodidakt so schlimm sein? Im Grunde ist jeder Entwickler ein Autodidakt. Jeder, der sich mit einer neuen Technologie auseinandersetzt, lernt es autodidaktisch. Man rennt ja nicht gleich zur nächstbesten Schulung. Um in seinem Job gut zu werden, muss man aber sein Können reklektieren können. Feedback einholen, Feedbach verstehen und auch Feedback berücksichtigen. Das gilt sowohl für angehende Azubis, als auch für Senior-Entwickler. Wer das nicht kann, ist auch kein guter Entwickler.

Darum, lasst doch einen angehenden Azubi in einer objektorientierten Sprache prozedural entwickeln, wenn er es halt erstmal nicht besser weiß. In der Ausbildung bekommt er ja das Feedback, um sich zu verbessern. Jeder hat doch mal klein angefangen. Blick doch mal auf euren ersten Code zurück. Der war mit Sicherheit auch nicht clean und wenn alle studierten Entwickler und ausgelernten Fachiformatiker sauber entwickeln würden, gäbe es doch überhaupt keinen Legacy Code. Die Welt ist aber voll davon. ;)

Wenn, dann würde ich aber schon mit der Sprache anfangen, die auch im Betrieb verwendet wird, sofern sie schon bekannt ist. Also um gute Tipps geben zu können, müsste man erstmal wissen, ob die Sprache bekannt ist.

Geschrieben

Ich habe in meiner ~20jährigen Karriere immer wieder Menschen erlebt, die auf unterschiedlichste Weise falsch programmieren erlernt haben oder gar lehrten. Vom FIAE-Azubi bis hin zum studierten Fach-Profi, welcher zum Entwickler umtrainiert wurde. Und je nach Charakter dauerte es viel länger, bis die Fehler wieder draußen waren als es im Vergleich bei "unwissenden" Neueinsteigern gedauert hat, das korrekte Vorgehen zu lehren. Also aus meiner Sicht ist es keine Mär.

Und nein, mein erster autodidaktisch zusammenkopierter Code war alles andere als clean. Deshalb wollte ich ja professionelle Softwareentwicklung lernen und habe eine Ausbildung zum FIAE begonnen. Für die Erstellung dieses Codes habe ich mir jedoch nicht einfach eine Programmiersprache heraus gepickt und losgelegt, sondern ich hatte ein akutes (Excel-)Problem vor der Nase und wollte es mit den mir erreichbaren Mitteln (=VBA) weg-automatisieren.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb allesweg:

Deshalb wollte ich ja professionelle Softwareentwicklung lernen und habe eine Ausbildung zum FIAE begonnen.

Ach so und du hast gleich erkannt, was richtig und was falsch ist? Richtig oder falsch entwicklen gibt es eigentlich nicht, wenn am Ende des Tages das erwartete Ergebnis rauskommt. Was es aber gibt, ist das einhalten von Richtlinien und Qualitäten. Ich würde auch mal behaupten, dass selbst heute die meisten Entwickler nicht wissen, was Objektorientierung wirklich hervorgebracht hat. (Spoiler: Vererbung von Polymorphie ist es nicht.)

Geschrieben
Gerade eben schrieb Whiz-zarD:

Ach so und du hast gleich erkannt, was richtig und was falsch ist?

Nein, ich habe mir beibringen lassen, woran ich gute und weniger gute Vorgehensweisen bei Softwareentwicklung unterscheiden kann. Und das in der im Unternehmen eingesetzen Sprache angewandt. Nein, die Sprache hätte ich nicht mal so nebenbei zu Hause lernen können...

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