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Geschrieben

@treffnixKann da glaub ich einiges zu erzählen. Am Ende musste afair sein Chef dafür bezahlen und nicht er, aber sowohl er als auch sein Chef waren davon überrascht.

Im Zweifelsfall immer nachfragen wie der Headhunter von wem unter welchen Bedingungen bezahlt wird. Da gibts teilweise auch schöne Klauseln, dass wenn man innerhalb von Zeitraum X wieder wechselt der Headhunter dann wieder einstreichen darf... 

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich nur dran denken, wie Gießkannenmäßig selbsternannte Headhunter über die o.g. Plattformen potenzielle Mitarbeiter anschreiben und auch, wie oft schlecht passende Kandidaten bei uns vorgestellt werden, würde ich da grundsätzlich erstmal kritisch sein. Wenn man gerade mit der Ausbildung/dem Studium fertig ist und sowieso noch nicht weiß, wie man sich entwickeln möchte, kann es evtl. Sinnvoll sein, ein wenig an die Hand genommen zu werden, man sollte allerdings auch nicht sein eigenes Netzwerk vergessen. Gerade wenn man dann ein paar Jahre im Geschäft ist, können sich über den Weg auch schöne Chancen ergeben. 

Bearbeitet von Listener
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb 0x00:

Kann da glaub ich einiges zu erzählen. Am Ende musste afair sein Chef dafür bezahlen und nicht er, aber sowohl er als auch sein Chef waren davon überrascht.

Die Story war etwas anders. HH kommt auf treffnix zu-> treffnix ab zu AG, AG und treffnix sagen "Nö passt nicht zusammen" -> HH sagt "Schade, hier sind die nächsten Unternehmen" -> treffnix geht doch zu AG auf erneute Bewerbung hin, AG muss trotzdem HH zahlen

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb allesweg:

Was machen denn die Consultants konkret? Weil diese Rolle kann alles oder nichts sein.

Und ein 6-köpfiges Team mit 2 Leitungsebenen? Respekt!
Auch dafür, dass der Azubi als vollwertiges Teammitglied gesehen wird!

Eine der Consultants geht mehr in den technischen Bereich und klickt Applikationen für den Kunden via der Power Plattform zusammen (Low Code Lösung von Microsoft), die andere ist an erster Stelle dafür zuständig, den Kunden zu beraten, was man mit Office 365 alles machen kann, was der Kunde überhaupt will, etc.

 

Bei dem zweiten Absatz bin ich mir jetzt nicht ganz sicher, ob es ironisch gemeint ist? :D Ich würde den Azubi nämlich schon als vollwertiges Mitglied sehen, da er uns bei Kundenprojekten tatkräftig unterstützt und fast durchgehend eine Auslastung von 70% hat. Richtig finde ich das zwar nicht, aber war halt leider schon immer so und wird sich vermutlich nicht ändern.

Geschrieben
Am 2.3.2022 um 16:07 schrieb Genos721:

Nach 3 Jahren wird auf automatisch auf 26 erhöht, nach 7 Jahren auf 29 und nach 10 Jahren auf 32

An und für sich hab ich auch kein Problem damit, jetzt am Anfang etwas weniger Urlaub zu haben, wenn dafür das Gehalt höher ist.

Lustig wie du dir diesen Mist auch noch gut reden willst :) Es herrscht ein Arbeitnehmermarkt. Jeder sucht gerade Programmierer - was willst du in einer kleinen KMU-Klitsche mit 24 Urlaubstagen ? 24 Urlaubstage in der IT sind eine rote Flagge. 

Dein AG kann sowas überhaupt nur anbieten, weil sich Leute wie du da verschaukeln lassen. "Loyalität" und Wechselfaulheit wird oft gnadenlos bestraft. 

 

Geschrieben

Also Projektleiter, Senior Entwickler, O365-Consultant, PowerPlatforms-Consultant, du und der Azubi. Und ihr arbeitet gemeinsam an einem Produkt/Projekt&für einen Kunden? Oder warum seid ihr ein Team?

Wenn du den Hut auf hast, wer arbeitet dann? Oder bist du dann die OneManShow? Und der Projektleiter hat dann nichts zu sagen?

 

Du kannst in dem Unternehmen vermutlich sehr viel lernen!

Geschrieben
Am 4.3.2022 um 15:04 schrieb allesweg:

Also Projektleiter, Senior Entwickler, O365-Consultant, PowerPlatforms-Consultant, du und der Azubi. Und ihr arbeitet gemeinsam an einem Produkt/Projekt&für einen Kunden? Oder warum seid ihr ein Team?

Wenn du den Hut auf hast, wer arbeitet dann? Oder bist du dann die OneManShow? Und der Projektleiter hat dann nichts zu sagen?

Jein, wirklich alle haben noch nie gemeinsam an einem Projekt gearbeitet, meistens sieht es eher so aus, dass Projektleiter, Senior Entwickler, Ich und ein geliehener Designer aus einem anderen Team an einem Projekt arbeiten, dann mal nur Projektleiter, 0365 Consultant und Technical Consultant, usw. 

Bei den internen Projekten arbeite tatsächlich nur ich daran, es wird quasi ein neues Feature o.Ä. gewünscht, ich nehm die Anforderung auf, implementiere es, teste es und dann geht es live.

Geschrieben

Ein nicht zusammen arbeitendes Team, welches sich andere Entwickler ausleiht und aus dem heraus andererseits Einzelkämpfer agieren?

 

Eine Frage am Rande: welche Alternativen hast du?

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 3.3.2022 um 08:00 schrieb allesweg:

@Whitehammer03 wer den HH beauftragt, der bezahlt. Und wenn du aktiv auf den HH nur mit deinem Profil zugehst, sucht er für dich. Wenn du auf eine Suche eines HH reagierst, sucht er bereits. Ob für sein Portfolio oder für einen konkreten Kunden kann dir dann egal sein

Sorry fürs Offtopic, aber ergänzend:

Ich glaube der Post wurde von einigen insofern missverstanden als das “HH” hier echte Headhunter meint. Ich habe noch nie eine(n) getroffen aber anders als Einhörner soll es sie tatsächlich geben. 

Auf der anderen Seite stehen Recruiter, die für unabhängige Agenturen arbeiten. Diese Recruiter werden letztlich immer vom Arbeitgeber bezahlt, verstehen sich aber mitunter als quasi-neutrale Vermittler.

Einen solchen Recruiter  kann man als Jobsuchende(r) kontaktieren ohne irgend etwas zahlen zu müssen. Ist auch nachvollziehbar wenn man deren Arbeitsweise betrachtet: im ungünstigsten Fall beauftragt sie ein Unternehmen damit eine konkrete 0815 Stelle zu besetzen und dann müssen sie Kandidaten finden. Sprich sie haben den ganzen Aufwand der Suche. Wenden sich Arbeitsuchende hingegen direkt an sie, entfällt dieser Schritt. Bei dem derzeitigen Markt fragt der Recruiter dann die Skills ab und  schaut  dann kurz in die interne Datenbank mit zu besetzenden Stellen um gleich darauf gleich ein Handvoll möglicher Stellen an den Kandidaten weitergeben zu können. Besser könnte es aus Recruiter-Sicht kaum laufen. 
 

Oder anders gesagt: Jobsuchende sind für Recruiter wie Trüffel. Wenn man die nicht suchen muss, sondern sie freiwillig zum Recruiter kommen, muss natürlich der Trüffel nichts zahlen. Es wird sich schon wer finden der ihn haben will 

Bearbeitet von monolith

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