Alaric Geschrieben 31. März 2022 Teilen Geschrieben 31. März 2022 Hallo zusammen, irgendwie erhoffe ich mir einen Rat bei einer Entscheidung, welche weder richtig noch falsch sein kann. Aktuell ist es so, dass 2 Firmen versuchen, mich abzuwerben. Das klingt erst mal sehr schmeichelnd, stellt mich aber vor einer weitreichenden Entscheidung. Ein Angebot käme näher für mich in Betracht. Zu mir: 28 Jahre alt Keine Kinder, nicht verheiratet Gute abgeschlossene Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung studiere nebenbei Wirtschaftsinformatik Aktuelle Stelle: Branche: Chemie Tätigkeiten: Mädchen für alles, ein wenig Administration, ERP Betreuung, DMS Betreuung, Entwicklung von Individuallösung (inoffizielle), Projektleitung, Datenbankauswertungen. Also Full Stack + Admin von Linux / AS400 Kisten Gehalt: E7 => 43K + Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld Unternehmensgröße: 250 Mitarbeiter Homeoffice: 2x pro Woche IT Größe: 7 Personen Entfernung: 25km pro fahrt Reisen: Keine Neue Stelle: Branche: Logistik Tätigkeit: IT-Projektleiter (Und damit auch Stellvertretener Leiter der internen IT), Unterstützung Controlling (Auswertungen) Gehalt: ~53K auf 12 Gehälter Unternehmensgröße: ~ 500 Mitarbeiter Homeoffice: 4-5x pro Woche, Anwesenheit wird als nicht so wichtig erachtet Entfernung: 75km pro fahrt Reisen: Alle 2 Monate zu einem Standort für das Onboarding von Dienstleistern Ich hadere mit der Entscheidung, weil es meiner aktuellen Firma einen Schlag versetzen könnte. Ich mache viele Spezialsachen, für die es keine Vertretung gibt. Für meine aktuelle Stelle spricht auch, dass ich da seinen sehr sicheren Stand habe. Der Job ist also krisensicher. Geschäftsführung ist sozial und aus irgendeinem Grund fühle ich mich den Unternehmen „Verpflichtet“. Mir geht es dort also nicht schlecht. Großes Einzelbüro, viel Verantwortung, meine Meinung wird geschätzt. Die neue Stelle könnte aber eine gute Chance sein. So was macht sich recht gut im Lebenslauf und ich möchte auch irgendwann in eine führende Position gehen. Wäre also jetzt ein guter Sprung. Aber ich traue mich nicht so recht … Wenn ich gehe, knallt es hier Ich habe nur 1 Monat Kündigungsfrist und bisher Anspruch auf 20 Tage Urlaub. Ich könnte also von heute auf morgen verschwinden. Das liegt auch nicht in meinem Interesse. Vielleicht versteht jemand meine Situation oder befand sich schon mal in einer solchen. Wie geht ihr damit um? Ist meine Denke zu „Arbeitgeber“ Sicht und ich mache mir Zuviel Kopf? Oder doch lieber den sicheren Weg wählen, aber riskieren, dass es keine Aufstiegschancen mehr gibt? (Nach mir kommt aktuell nur der Bereichsleiter) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Montaine Geschrieben 31. März 2022 Teilen Geschrieben 31. März 2022 Die vorrangigste Frage ist doch: Was genau willst Du für Dich? Wenn Du wirklich irgendwann in einer führenden Position dauerhaft arbeiten möchtest und für Dich jetzt gefühlt der ideale Zeitpunkt da ist, dann ist das eben so. Das Du Dich gegenüber Deinem jetzigen AG verpflichtet fühlst (auch und gerade aufgrund der ganzen Spezialsachen die augenscheinlich außer Dir kein anderer so hin bekommt) ist zwar auf der einen Seite gut nachvollziehbar, auf der anderen Seite wundert mich aber dann auch die kurze Kündigungsfrist (die im übrigen für beide Seiten gilt). Generell gesehen muss jedes Unternehmen damit rechnen das auch gute Mitarbeiter sich selbst weiter entwickeln möchten und dafür einen Stellenwechsel anstreben. Wenn es dann "knallt", dann ist das eben so, aber das ist dann nicht das Problem des Mitarbeiters. Und Teamarbeit sollte auch nicht so aussehen das nur ein einziger sich quasi unverzichtbar macht weil bei einem Ausfall von diesem einen Mitarbeiter dann die halbe IT den Bach hinunter geht. Wenn ich Du wäre würde ich mir tatsächlich eine richtige Pro/Contra-Liste mit den ganzen Punkten erstellen die für Dich wichtig sind und dann daran Deine Entscheiden fällen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 31. März 2022 Teilen Geschrieben 31. März 2022 Wieso hast du ein Angebot für eine neue Stelle? Ich vermute du hast den Bewerbungsprozess mitgemacht? Wenn ja, dann gibt es dafür ja mindestens einen Grund. Hat sich dieser Grund geändert? Wenn nein, dann ist es Zeit zu wechseln. Die Frage ist denke ich eher ob es dieses Jobangebot ist oder du weiter suchen musst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 1. April 2022 Teilen Geschrieben 1. April 2022 Wie @bigvicschreibt: ein so konkretes Angebot fällt nicht vom Himmel. Und bzgl der Konditionen: Region, Wochenstunden, Urlaub? tkreutz2 reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tkreutz2 Geschrieben 1. April 2022 Teilen Geschrieben 1. April 2022 vor 14 Stunden schrieb Alaric: Aktuell ist es so, dass 2 Firmen versuchen, mich abzuwerben. Aktuelle Stelle: Branche: Chemie Neue Stelle: Branche: Logistik Wer ist denn jetzt die zweite Firma und welches Angebot liegt dort vor ? Alle anderen Punkte wurden ja bereits von meinen Vorpostern angesprochen. allesweg reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maniska Geschrieben 1. April 2022 Teilen Geschrieben 1. April 2022 vor 15 Stunden schrieb Alaric: Ich hadere mit der Entscheidung, weil es meiner aktuellen Firma einen Schlag versetzen könnte. Ich mache viele Spezialsachen, für die es keine Vertretung gibt. Für meine aktuelle Stelle spricht auch, dass ich da seinen sehr sicheren Stand habe. Der Job ist also krisensicher. Geschäftsführung ist sozial und aus irgendeinem Grund fühle ich mich den Unternehmen „Verpflichtet“. Mir geht es dort also nicht schlecht. Großes Einzelbüro, viel Verantwortung, meine Meinung wird geschätzt. Aber ich traue mich nicht so recht … Wenn ich gehe, knallt es hier Zusammengefasst sind deine Hinderungsgründe also: aktueller AG hat zu wenig Personal, sich nie darum gekümmert eine Vertretungsoption zu organisieren und der MA macht sich mehr Gedanken darüber als der Chef Betrieb/Chef/Kollegen sind nett Komfortzone ... vor 15 Stunden schrieb Alaric: Die neue Stelle könnte aber eine gute Chance sein. So was macht sich recht gut im Lebenslauf und ich möchte auch irgendwann in eine führende Position gehen. Wäre also jetzt ein guter Sprung. Für den Wechsel spricht du willst auf lange Sicht in die Leitung mehr Geld Das Angebot liegt schwarz auf weiß vor vor 15 Stunden schrieb Alaric: Ich habe nur 1 Monat Kündigungsfrist und bisher Anspruch auf 20 Tage Urlaub. Ich könnte also von heute auf morgen verschwinden. Das liegt auch nicht in meinem Interesse. Du könntest, musst aber nicht. Du kannst genauso gut erst zu "in 3 Monaten" kündigen um eine saubere Übergabe zu ermöglichen. Oder zumindest um Doku zu schreiben. Oder du nimmst das Angebot, schreibst die Kündigung und sagst deinem Chef "Entweder überbietest du DokumentA oder du bestätigst mir den Erhalt von DokumentB inkl. Genehmigung Resturlaub" Bitschnipser und Alaric reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dragonstar Geschrieben 1. April 2022 Teilen Geschrieben 1. April 2022 @Alaric Seit wann bist du denn auf deiner aktuellen Stelle? Wenn es unter zwei Jahre wären, würde ich wohl eher noch bei dem aktuellen Unternehmen bleiben, damit der Lebenslauf besser aussieht. Insbesondere da du ja Karriere mit Führungspositionen anstrebst. Ansonsten würde ich an deiner Stelle zum Wechsel tendieren, ich persönlich eher zum Bleiben, da mir eine gute Arbeitsatmosphäre am Wichtigsten ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maniska Geschrieben 1. April 2022 Teilen Geschrieben 1. April 2022 vor 5 Minuten schrieb Dragonstar: Wenn es unter zwei Jahre wären, würde ich wohl eher noch bei dem aktuellen Unternehmen bleiben, damit der Lebenslauf besser aussieht. Insbesondere da du ja Karriere mit Führungspositionen anstrebst. Warum soll er die 2 Jahre voll machen um den Lebenslauf für eine Stelle mit Führungsposition irgendwann in der Zukunft - vielleicht - nicht zu "versauen" wenn ihm gerade eine Stelle als stellvertretender IT Leiter angeboten wird. vor 5 Minuten schrieb Dragonstar: Ansonsten würde ich an deiner Stelle zum Wechsel tendieren, ich persönlich eher zum Bleiben, da mir eine gute Arbeitsatmosphäre am Wichtigsten ist. Eine gute Arbeitsatmosphäre kann von heute auf morgen kippen, und es gibt sie auch wo anders. Ggf. ist sie "wo anders" sogar deutlich besser? allesweg, der_bier_baron und Bitschnipser reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dragonstar Geschrieben 1. April 2022 Teilen Geschrieben 1. April 2022 vor 18 Minuten schrieb Maniska: Warum soll er die 2 Jahre voll machen um den Lebenslauf für eine Stelle mit Führungsposition irgendwann in der Zukunft - vielleicht - nicht zu "versauen" wenn ihm gerade eine Stelle als stellvertretender IT Leiter angeboten wird. Vielleicht gefällt es ihm auf der neuen Stelle nicht und dann könnte der weitere Karriereweg mit Führungsambitionen schwieriger werden, wenn die vorangegangenen Stellen jeweils unter zwei Jahre ausgeübt wurden. vor 19 Minuten schrieb Maniska: Eine gute Arbeitsatmosphäre kann von heute auf morgen kippen, und es gibt sie auch wo anders. Ggf. ist sie "wo anders" sogar deutlich besser? Natürlich, eine Garantie gibt es nie, in keinem Lebensbereich. Aber wenn eine solch gute Atmosphäre aktuell vorhanden ist, dann ist diese in meinen Augen sehr viel wert. Ein zusätzlicher Punkt ist auch wie @Alaric zum Homeoffice steht. Der neue Job würde wohl viel Homeoffice (oder freiwilliges langes Pendeln) beinhalten. Wenn Homeoffice präferiert wird, dann spricht es natürlich stark für die neue Stelle, falls nicht mehr für die aktuelle. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bitschnipser Geschrieben 1. April 2022 Teilen Geschrieben 1. April 2022 vor 3 Minuten schrieb Dragonstar: wenn die vorangegangenen Stellen jeweils unter zwei Jahre ausgeübt wurden Denn wie jeder weiß sind zwei Jahre und ein Tag die magische Zahl ab der Personaler denken "oh ja, der bleibt lange bei uns"... Maniska, 0x00, allesweg und 1 Weiterer reagierten darauf 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DoctorB Geschrieben 1. April 2022 Teilen Geschrieben 1. April 2022 Also ich würde an deiner Stelle den Wechsel antreten. Du kannst dir nicht selbst Gedanken darüber machen, was passiert, wenn du weg bist. Mach dir darüber nicht mehr Gedanken, als der Chef. @Maniskahat da schon vollkommen Recht. Bitschnipser reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Graustein Geschrieben 1. April 2022 Teilen Geschrieben 1. April 2022 Ich bin auch eher pro Wechsel (einen Grund wird die Bewerbung von dir ja haben) Ich würde nur wegen dem "Homeoffice" aufpassen. Erstens, Homeoffice ist gesetzlich genau festgelegt (eigener Raum usw) und das muss dann auch im Arbeitsvertrag genaustes festgehalten werden. Wenn man also idR von Homeoffice spricht meint man dagegen idR mobiles Arbeiten, dazu kann es je nach AG Regelungen geben, die man aber (zumindest hier) auch wieder fix aufkündigen kann. Also nicht dass es heißt: "jaja sie sind ja 4-5 Tage daheim" und dann nach 1 Monat: "So jetzt wieder alle ran, daheim arbeiten? Gut 1 Tag wenn es denn sein muss." 75km pro Weg ziehen sich, bzw können sich ziehen, dann sitzt man uU da 2h am Tag im Auto. allesweg reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SoL_Psycho Geschrieben 3. April 2022 Teilen Geschrieben 3. April 2022 Wechseln, definitiv.Komfortzonen baut man sich schnell wieder auf und nette Leute habe ich bisher überall gefunden.Was Du aber auf keinen Fall tun solltest, ist mit dem Angebot zu Deinem jetzigen Chef gehen und zu sagen: "Überbiete das, sonst bin ich weg!" Erpressung mag niemand und als Chef würde ich das Angebot überbieten und mich dann schnell an die Kandidatensuche für Deine Nachfolge machen. Denn entweder gehst Du mit dem nächsten Konkurrenzangebot oder mit dem übernächsten. Überleg es Dir und falls Du gehen möchtest, dann geh. Lass Dich nicht belatschern ("Wir sind doch eine Familie, wer soll denn Deine Arbeit machen, lalalalala...") und nimm auch kein Bleibeangebot an.Der Schwierigste Schritt ist, sich selbst für die Kündigung zu entscheiden. Alles danach ist ein Selbstläufer. Ich bin Anfang des Jahres selbst nach 9 Jahren aus IGM gewechselt und kann Deine Gedanken daher gut nachvollziehen... Alaric reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Alaric Geschrieben 4. April 2022 Autor Teilen Geschrieben 4. April 2022 Vielen Dank für die ganzen Eindrücke! Ihr habt mir etwas aus meiner Betriebsblindheit geholfen Am 31.3.2022 um 19:46 schrieb Montaine: Wenn Du wirklich irgendwann in einer führenden Position dauerhaft arbeiten möchtest und für Dich jetzt gefühlt der ideale Zeitpunkt da ist, dann ist das eben so. Das Du Dich gegenüber Deinem jetzigen AG verpflichtet fühlst (auch und gerade aufgrund der ganzen Spezialsachen die augenscheinlich außer Dir kein anderer so hin bekommt) ist zwar auf der einen Seite gut nachvollziehbar, auf der anderen Seite wundert mich aber dann auch die kurze Kündigungsfrist (die im übrigen für beide Seiten gilt). Meine Kündigungsfrist ist Tariflich geregelt und bestimmt sich aus einer Kombination aus Unternehmenszugehörigkeit und Alter. Da bin ich leider noch im unteren Quadrant. Am 31.3.2022 um 19:55 schrieb bigvic: Wieso hast du ein Angebot für eine neue Stelle? Ich vermute du hast den Bewerbungsprozess mitgemacht? Wenn ja, dann gibt es dafür ja mindestens einen Grund. Hat sich dieser Grund geändert? Wenn nein, dann ist es Zeit zu wechseln. Die Frage ist denke ich eher ob es dieses Jobangebot ist oder du weiter suchen musst. Ich meckere natürlich über die Arbeit, wie es vermutlich auch jeder irgendwo tut. Aber es ist so, dass ein Bekannter diesen Posten vorher bekleidet hat und nun einen Nachfolger sucht. "Hey, bewirb dich doch mal". Joa verlieren kann ich nicht, also habe ich das mal gemacht. Dann wurden die aber überraschend schnell konkret. Das andere Angebot bekam ich auch über bekannte. "Netzwerken" hilft dann doch Am 1.4.2022 um 07:04 schrieb tkreutz2: Wer ist denn jetzt die zweite Firma und welches Angebot liegt dort vor ? Da geht es richtung Consulting. Finanziell liegt es zwischen meinem Angebot und jetziger Stelle. Ist nicht ganz so spannend für mich. Am 1.4.2022 um 07:34 schrieb Dragonstar: @Alaric Seit wann bist du denn auf deiner aktuellen Stelle? Mit Studium, Ausbildung usw bin ich insgesamt 7 Jahre in der Firma. Davon ~3 Jahre ausgelernt Am 1.4.2022 um 08:06 schrieb Dragonstar: Ein zusätzlicher Punkt ist auch wie @Alaric zum Homeoffice steht. Der neue Job würde wohl viel Homeoffice (oder freiwilliges langes Pendeln) beinhalten. Wenn Homeoffice präferiert wird, dann spricht es natürlich stark für die neue Stelle, falls nicht mehr für die aktuelle. Ich bin ein großer Fan von Home Office. In der Regel bin ich dort produktiver. Meine Wohnliche Situation gibt ein extra Büro her, so dass ungestörtes Arbeiten möglich ist. Daher ja, +1 für Home Office. Am 1.4.2022 um 08:22 schrieb DoctorB: Mach dir darüber nicht mehr Gedanken, als der Chef. Diese Satz hat mich tatsächlich gut nach vorne gebracht, danke! Am 1.4.2022 um 08:26 schrieb Graustein: Wenn man also idR von Homeoffice spricht meint man dagegen idR mobiles Arbeiten, dazu kann es je nach AG Regelungen geben, die man aber (zumindest hier) auch wieder fix aufkündigen kann. Völlig richtig, wir sprechen von mobilen Arbeiten, nicht Homeoffice in dem Sinne. Die Home Office Vereinbarung ist Teil des Arbeitsvertrages, da rüttelt keiner. Bei den aktuellen Spritpreisen würde sich die Stelle dann auch fast wieder nicht lohnen. Das ist so offen Kommuniziert worden. Am 3.4.2022 um 06:56 schrieb SoL_Psycho: Was Du aber auf keinen Fall tun solltest, ist mit dem Angebot zu Deinem jetzigen Chef gehen und zu sagen: "Überbiete das, sonst bin ich weg!" Nein, wenn dann bleibe ich einfach bei meinen "Bei mir hat sich eine Herrausforderung ergeben, bei der ich es wirklich bereuen würde diese abzulehnen" - Mantra. Man sieht sich immer zwei mal. Wer weiß, vielleicht sitze ich in 3 Jahren ja wieder hier Am 3.4.2022 um 06:56 schrieb SoL_Psycho: Der Schwierigste Schritt ist, sich selbst für die Kündigung zu entscheiden. Alles danach ist ein Selbstläufer. Ich bin Anfang des Jahres selbst nach 9 Jahren aus IGM gewechselt und kann Deine Gedanken daher gut nachvollziehen... Ja ich denke dann kannst du ganz gut mitfühlen wie es mir damit geht.. Karrieresprung ja, aber hier "sind wir eine Familie" Aber letztendlich möchte ich sehen, wie ich meine Familie in X Jahren ernähren kann und ein plus von 35% ist schon ordentlich.. SoL_Psycho und Dragonstar reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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