therok Geschrieben 15. Februar 2002 Autor Teilen Geschrieben 15. Februar 2002 Danke gugelhupf! Bin nach dir reingehüpft! Habe das auch schon gedacht, aber der Vergleich mit Stoiber (den meintest du doch, oder?) ist mir auch schon gekommen ;-) therok Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gajUli Geschrieben 15. Februar 2002 Teilen Geschrieben 15. Februar 2002 Original geschrieben von gugelhupf Ich finde es schade, dass man Gestze gleich als Naturgesetze nimmt.... Macht doch keiner. Gesetze kommen von Menschen, Naturgesetze nicht. Es ist aber der Sinn eines Gesetzes, dass es gilt, sonst waer es ja kein Gesetz. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Euner Geschrieben 15. Februar 2002 Teilen Geschrieben 15. Februar 2002 << zensiert wegen IHK-Schelte >> Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gajUli Geschrieben 15. Februar 2002 Teilen Geschrieben 15. Februar 2002 @therok Noe, reaktionaer bin ich nicht, eher Traditionalist. Noch was zum Sinn und Zweck von Gesetzen. Ein Grossteil der am Pruefungswesen geaeusserten Kritik richtet sich gegen die Uneinheitlichkeit der Pruefung. Wuerde man die gesetzlichen Regeln lockern, dann wuerde sich dieser Effekt doch noch verschlimmern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Euner Geschrieben 15. Februar 2002 Teilen Geschrieben 15. Februar 2002 warum wurde mein Text zensiert ? was ist das denn hier für ein Gestapo Forum ? Ich dachte die Moderatoren wären erwachsen (?) hier ..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Euner Geschrieben 15. Februar 2002 Teilen Geschrieben 15. Februar 2002 << Schluss jetzt ! >> Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
doublezero Geschrieben 15. Februar 2002 Teilen Geschrieben 15. Februar 2002 ich weiss nicht, woher diese aggressivitaet kommt, oder womit ich sie provoziert haben soll ... ... aber eines scheint dadurch offensichtlicher zu werden: "... oder c) sind bereits seit Jahren daran gewöhnt, die Rolle des Angeklagten zu spielen. Und insofern haben sie dann wieder recht, sich im Zweifel auf ihre eigene Seite zu schlagen, zweifellos." [zitat therok] --- diese worte sind wohl doch nicht nur dem frust entnommen. [auch, wenn ich sie zunaechst fuer reine polemik hielt.] ich fuer meinen teil freue mich jedenfalls jedes mal aufs neue, wenn ich derartige beitraege lese, dass ich studiert habe und nicht einmal meine diplomarbeit derart unsinnigen und z.t. gar nicht realisierbaren forderungen unterworfen war. ausserdem verstehe ich nicht, warum man auf einer derart einseitigen auslegung, wie du sie aeusserst, insistieren muss, gaius. interessant ist in diesem zusammenhang auch, dass aus der gesamten deduktion einer ueberlegung im sinne einer argumentation eine essentielle forderung gemacht wird ... meine intention ist nicht die abschaffung aller zeitplanungen, sondern die reduktion ineffizienter planungen in extenso ! ohne grosse seherische faehigkeiten sollte doch wohl jedem offensichtlich sein, dass gesetze noch nie infallibel waren; warum also hier ?! (ist es nicht moeglich, dass man sich hier das leben ein bisschen leichter zu machen versucht, indem man sich hinter den barrikaden solcher *vorgaben* verschanzt ?!) "... das zu realisierende Konzept ..." [zitat gaiusjUlius] schon die formulierung *konzept* [= entwurf; erste, noch zu korrigierende niederschrift; vorstellung (wie etwas zu realisieren sei)] zeigt doch, dass hier immer noch ein erheblicher (planungs)spielraum zur verfuegung steht, den es eigentlich auch auszuschoepfen gelte ?! statt dessen erhebt man (ihk) hier offensichtlich einen ultimativen und durch nichts gerechtfertigten anspruch der omnipotenz. wenn das *konzept* also gar kein konzept sein darf, sondern als feste und starre basis einer - noch nicht genauer analysierten - projektarbeit betrachtet wird, ... ist das nicht gesetzeswidrig ? wmg dz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gajUli Geschrieben 15. Februar 2002 Teilen Geschrieben 15. Februar 2002 Absolut einverstanden. Von einem Plan kann und soll man ggf. abweichen. Wie weit allerdings, das ist hier die Frage. Bei therok waren die Pruefer anscheinend der Meinung, dass schlussendlich etwas gravierend anderes passiert ist, als im Antrag stand. Wir koennen das aber nicht beurteilen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
doublezero Geschrieben 15. Februar 2002 Teilen Geschrieben 15. Februar 2002 "... ggf. abweichen. Wie weit allerdings, das ist hier die Frage." [zitat gaiusjUlius] hier kann man zweifellos die *gesetzliche* formulierung "... dass er Arbeitsabläufe und Teilaufgaben zielorientiert unter Beachtung wirtschaftlicher, technischer, organisatorischer und zeitlicher Vorgaben selbständig planen und kundengerecht umsetzen sowie Dokumentationen kundengerecht anfertigen, zusammenstellen und modifizieren kann." zu rate ziehen: solange wirtschaftliche, technische, organisatorische oder zeitliche belange es verlangen, muessen aenderungen am eigentlichen projekt vorgenommen werden! wer dies nicht tut, hat im eigentlichen sinne versagt (und duerfte die (ihk-)pruefung gar nicht bestehen). da permanente modifizierungen eher die regel, denn die ausnahme sind, sollte man doch davon ausgehen koennen, dass sogar zielverschiebungen innerhalb eines zeitlich befristeten projektes im rahmen des moeglichen liegen. es bleibt also wieder einmal der willkuer der pruefer ueberlassen, welches projekt eine *innovative adaption variierter umstaende* und welches eine *themenverfehlung* darstellt, oder ?! wmg dz ps: [these] ich glaube nicht, dass die kritiken tatsaechlich an den pruefungen orientiert sind. vielmehr sehe ich sie als essenz einer uneinheitlichen ausbildung. die ihk hat gemeinsam mit der wirtschaft einen *rahmenlehrplan* entwickelt, an den sich ausbildungsstaetten zu halten haben. es ist jedoch in der vergangenen zeit immer wieder klar geworden, dass fast alle ausbildungsbetriebe diesen rahmen immer wieder zu ihren eigenen gunsten auslegen und, sich am absoluten minimum orientierend, lediglich lehren, was sie am billigsten kommt. dieser rahmenlehrplan hat sich m.e. als kukucksei herausgestellt, aber mangels operativer flexibilitaet wird dies tapfer ignoriert. diese war bis dato auch nicht oder zumindest nur in sehr eingeschraenktem umfang erforderlich, denn alle anderen berufe, welche die ihk pflegt, haben sich ueber einen grossen zeitraum *entwickelt*, und mit ihnen ist auch die ihk gewachsen - ja viele hatten ihre bilder zu zeiten der entstehung der ihk als institution schon selbst geschaffen, so dass die ihk sich lediglich als *ueberwacher von traditionen* profilieren musste. aber die it-berufe sind durch die bank keine berufsbilder, die sich in irgendwelche traditionen einwickeln lassen koennen. so schmerzlich es fuer viele sein mag, es zeichnet sich der zeitpunkt ab, an dem diese berufe im sumpf der traditionellen buerokratie versinken - oder, was dem entspricht, derart verzerrt werden, dass sie ihre existenzberechtigung verlieren ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast fachinformatikerkevin Geschrieben 24. Juni 2009 Teilen Geschrieben 24. Juni 2009 ...gerade habe ich diesen Thread gefunden und mit Euphorie gelesen, was dort geschrieben! Wie steht es eigentlich um therok, kennt jemand den weiteren Verlauf der Dinge? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 24. Juni 2009 Teilen Geschrieben 24. Juni 2009 Der Thread ist von 2002, der Fragesteller zuletzt am 11.09.2003 hier auf dem Forum eingeloggt gewesen. Ich glaube kaum, dass hier irgendwer mehr weiss. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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