SpityKopfLarry Geschrieben 20. Juni 2022 Geschrieben 20. Juni 2022 Hey Leute, Ich wollte mal nachfragen, ob einer generell Infos über Ingenieurdienstleister im Bereich Sofwareentwicklung hat. Ich habe momentan ein Angebot vorliegen, welches mir ein gutes Gehalt + 100% Home Office verspricht, aber irgendwie bin ich unschlüssig, da die Ingenieure öfters schlecht über Dienstleister sprechen. Beim Angebot handelt es sich nicht um eine Arbeitnehmerüberlassung, ich wäre also direkt beim Dienstleister angestellt. Den genauen Namen möchte ich jetzt nicht nennen, aber ich meine einen Dienstleister wie Ferchau, IAV, Bertrandt oder Edag. Vom Bewerbungsgespräch her hörte sich das ganze eher an wie jeder andere Dienstleister, sprich ich habe da jetzt nicht den großen Unterschied zu IT Dienstleistern wie Adesso oder Accenture herausgehört. Tatsächlich bin ich nur unschlüssig, da die Ingenieure sich häufiger beschweren. Das Gespräch mit dem Teamleiter war wirklich ziemlich gut und wir haben uns direkt auf Anhieb verstanden. Zum Thema Dienstleister, momentan bin ich auch bei einem Angestellt, die Arbeit macht ziemlich Spaß, aber das finanzielle stimmt einfach nicht und mit meinem Teamleiter verstehe ich mich auch nicht so gut. Zitieren
allesweg Geschrieben 20. Juni 2022 Geschrieben 20. Juni 2022 Unsere Meinung zum Spiel "interne IT vs. externe Dienstleister"? Moment. So, 🍿 ist da. Also ich als Inhouse-MA halte nix vom fahrenden Volk. Die kommen her, kennen sich nicht aus und wollen die Welt verbessern. Ohne Rücksicht auf Firmenkultur oder gar undokumentierte Abhängigkeiten! Einfach ihr Lehrbuch-Schema raus, über uns drüber gestülpt und dann hat das zu klappen - sonst liegt das ja an uns! Arrogantes Pack! Wobei ich ja auch mal einen Ausflug ins Consulting gemacht habe. Aber die interne IT, bei der ich eingesetzt war, die hatte ja von NIX eine Ahnung, aber dann kamen ja wir mit der nötigen Mannschaft und haben das in Schieflage geratene Projekt gerettet! Unfähige Truppe! treffnix reagierte darauf 1 Zitieren
BuscatKatze Geschrieben 20. Juni 2022 Geschrieben 20. Juni 2022 vor 19 Minuten schrieb allesweg: Unsere Meinung zum Spiel "interne IT vs. externe Dienstleister"? Moment. So, 🍿 ist da. Also ich als Inhouse-MA halte nix vom fahrenden Volk. Die kommen her, kennen sich nicht aus und wollen die Welt verbessern. Ohne Rücksicht auf Firmenkultur oder gar undokumentierte Abhängigkeiten! Einfach ihr Lehrbuch-Schema raus, über uns drüber gestülpt und dann hat das zu klappen - sonst liegt das ja an uns! Arrogantes Pack! Wobei ich ja auch mal einen Ausflug ins Consulting gemacht habe. Aber die interne IT, bei der ich eingesetzt war, die hatte ja von NIX eine Ahnung, aber dann kamen ja wir mit der nötigen Mannschaft und haben das in Schieflage geratene Projekt gerettet! Unfähige Truppe! Ich bin bei einem Dienstleister und so wie du es beschreibst, agieren wir zum Beispiel überhaupt nicht. Ich hatte bis jetzt mehrere Projekte in Konzernen (VW, Daimler) und eigentlich hatten wir immer einen Projektleiter auf Konzernseite, welcher die Ahnung hatte. Die Projekte verliefen dann meistens so, dass wir im ständigen Austausch waren und uns quasi gegenseitig die Bälle zu gespielt haben. Am ende waren die Projekte eigentlich immer äußerst positiv und es kam direkt zu den nächsten Projekten. Konzerne setzen auch laut meines Wissens oft in Dienstleister und das ist niemand der internen Sauer, dass das „fahrende Volk“ kommt. Viele Konzerne haben sogar Anteile an manchen Dienstleistern und benutzten diese, weil es einfach billiger ist. Zitieren
allesweg Geschrieben 20. Juni 2022 Geschrieben 20. Juni 2022 Wenn die Gesetze bzgl. gleicher Entlohnung eingehalten würden, kann kein Externer aufgrund dessen Verwaltungsoverhead weder billiger noch günstiger sein. Und klar dass ein aktiver Mitarbeiter eines Dienstleisters meiner überspitzten Darstellung widerspricht. Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.