cakecaake Geschrieben 27. Juni 2022 Geschrieben 27. Juni 2022 Hi zusammen, auf der Seite des Prüfungssauscchuss bin ich auf folgende Aussage gestoßen: "Die höhere Datenübertragungsrate von LWL im Vergleich zu Kupfer beruht nicht darauf, daß Licht schneller ist als Strom." https://pruefungsausschuss.de/2015/07/ Kann mir das jemand vielleicht genauer erläutern? Hab viel zu LWL gelesen, aber komme nicht ganz drauf was der Prüfer da gerne hören möchte. Wäre sehr dankbar. Danke!!!
Gast Interrupt Geschrieben 27. Juni 2022 Geschrieben 27. Juni 2022 (bearbeitet) Hallo, die höheren Datenübertragungsraten bei LWL wird nicht dadurch ermöglicht, weil Licht schneller ist als Strom sondern durch den fast nicht vorhandenen Signalverlust. Bei Kuperkabel hast du grundsätzlich das Problem mit dem "Übersprechen" aufgrund des elektrischen Magnetfeldes sowie durch die Signaldämpfung durch die Leitungslänge. Da bei LWL Lichtimpulse statt elektrische Signale übertragen wird, gibt es dort nicht das Problem mit dem "Übersprechen", auch die Dämpfung ist deutlich geringer (keine Verluste durch Widerstände). Hier zum Nachschlagen: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/1008271.htm https://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/0301282.htm MfG Bearbeitet 27. Juni 2022 von Interrupt
charmanta Geschrieben 27. Juni 2022 Geschrieben 27. Juni 2022 + Du kannst auf EINER bestehenden LWL Strecke mit einem optischen Multiplexer die Nutzung massiv erhöhen durch Aufteilen der Datenströme in verschiedene optische Frequenzen. Eine Faser mit 8x Ethernet zu belegen ist überhaupt kein Problem Mit sowas hier zb https://www.gbic-shop.de/cwdm-multiplexer-rack-8-kanal-singlemode-1he
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