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Umschüler: Deckblatt für Projektdokumentation


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Hallo Leute,

Ich habe da eine ganz banale Frage: 

Ich bin gerade dabei das Deckblatt für meine/n Projektdoku/-antrag zu erstellen und bin über einen Punkt gestolpert.

Da ich Umschüler bin, kann ich den Betrieb in dem ich mein Pflicht-Praktikum absolviere nicht "Ausbildungsbetrieb" nennen, da es ja mein "Praktikumsbetrieb" ist. Ist das in irgendeiner Weise relevant? Kommt es evtl. sogar besser rüber, wenn ich einfach "Ausbildungsbetrieb" schreibe? Oder wird dem einfach keine Beachtung geschenkt? Nicht, dass es nachher heißt, ich hätte falsche Angaben gemacht. 

Wenn wir schonmal beim Thema sind: Macht es für die Prüfer (ich habe schon mitbekommen, hier tummeln sich ein paar rum) einen Unterschied, ob man einen Umschüler oder Azubi vor sich stehen hat? 

Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass alle vor dem PA gleichgestellt sein müssten.

Lieben Gruß und danke euch schonmal für eure Antworten! :)
 

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vor 4 Minuten schrieb MasterOfDesaster93:

Ist das in irgendeiner Weise relevant?

Nur ein Wort / eine Bezeichnung. Ist egal.

vor 5 Minuten schrieb MasterOfDesaster93:

ob man einen Umschüler oder Azubi vor sich stehen hat?

Mir völlig gleich. Ersteinmal sind beide "Varianten" einfach Prüflinge. Und für alle Prüflinge gelten die gleichen
Bedingungen und Bewertungsmaßstäbe.

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Kleine Nebenbemerkung: Bei unserer IHK (Köln) musst du auf dem Deckblatt im Falle einer Umschulung eine Freigabeerklärung des Praktikumsbetriebes mit anfügen.

Bearbeitet von haxx0ry
Rechtschreibung
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Ich habe gerade mal einen Blick in meinen Projektantrag geworfen, der so von der IHK in Koblenz genehmigt wurde nach der alten PO (2017 / 2018). In dem Fall war als Ausbildungsbetrag das Unternehmen eingetragen, was die Ausbildung mit dem Bildungsträger zusammen durchgeführt hat, also bei mir die GFN - nicht der Praktikumsbetrieb.

Ich schließe mich meinen Vorpostern an und würde im Zweifelsfall eben Rücksprache halten z.B. mit der örtlichen IHK.

Im Grunde genommen ist es ja so bei einer Umschulung, dass ein wesentlicher Teil in Vollzeit dort verbracht wird. Das Praktikum dient dann dazu, dass gelernte anzuwenden.

Aber das ist auch der Punkt, weswegen ich aus heutiger Sicht vielleicht doch eine normale Ausbildung einer Umschulung vorziehen würde. Drei Jahre in dem Betrieb, in dem man seine Abschlussarbeit erstellt, ist doch halt was anderes, als 2 Jahre Vollzeit in einer Schule + 6 Monate in einem Betrieb.

Bearbeitet von tkreutz2
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vor 3 Stunden schrieb tkreutz2:

Aber das ist auch der Punkt, weswegen ich aus heutiger Sicht vielleicht doch eine normale Ausbildung einer Umschulung vorziehen würde. Drei Jahre in dem Betrieb, in dem man seine Abschlussarbeit erstellt, ist doch halt was anderes, als 2 Jahre Vollzeit in einer Schule + 6 Monate in einem Betrieb.

War in meiner Umschulung anders.

1 Jahr Schule (halbes Jahr FISI, halbes Jahr AE), 9 Monate Praktikum, 6 Wochen Prüfungsvorbereitung, Nochmal 1 1/2 Monate Praktikum bis zur mündlichen Prüfung.

Bei Unternehmen habe ich übrigens das eingetragen bei dem mein Projekt stattfand. Und das war mein Praktikumsbetrieb. Von einer Umschulung oder meinem Schulungscenter steht da kein Wort drin.

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Vielen Dank für eure Antworten! Ich denke, ich werde nachher die IHK kontaktieren und mal nachfragen.

vor 18 Stunden schrieb haxx0ry:

Kleine Nebenbemerkung: Bei unserer IHK (Köln) musst du auf dem Deckblatt im Falle einer Umschulung eine Freigabeerklärung des Praktikumsbetriebes mit anfügen.

eine wichtige Info! Danke dir!

vor einer Stunde schrieb tkreutz2:

In dem Fall war als Ausbildungsbetrag das Unternehmen eingetragen, was die Ausbildung mit dem Bildungsträger zusammen durchgeführt hat, also bei mir die GFN - nicht der Praktikumsbetrieb.

okay.. dort den Bildungsträger anzugeben, habe ich noch gar nicht bedacht.. werde ich dann direkt mit erfragen - danke!

vor einer Stunde schrieb tkreutz2:

Aber das ist auch der Punkt, weswegen ich aus heutiger Sicht vielleicht doch eine normale Ausbildung einer Umschulung vorziehen würde. Drei Jahre in dem Betrieb, in dem man seine Abschlussarbeit erstellt, ist doch halt was anderes, als 2 Jahre Vollzeit in einer Schule + 6 Monate in einem Betrieb.

Dem schließe ich mich an! Im Nachhinein merkt man, dass ein so umfangreicher Bereich nicht einfach innerhalb von 1,5 Jahren (1,5 Jahre Unterricht + 0,5 Jahre Praktikum) vermittelt werden kann.. zumindest nicht vollumfänglich im Detail.

Anfangs wurde mir sogar angeboten, statt der 2 Jahre Umschulung einen "Crash-Kurs" zu besuchen, der nur ein halbes Jahr geht. Kann mir nur vorstellen, wie schlecht dann meine Note gewesen wäre, hätte ich das Angebot damals angenommen.

 

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