Rigi Geschrieben 26. Juli 2022 Autor Geschrieben 26. Juli 2022 (bearbeitet) vor 57 Minuten schrieb alex123321: Die Praktikanten verdienen in den USA bei Meta mehr als 110k Ich möchte hier wirklich keinen Streit in diesem Forum und in diesem Thread. Aber merkst Du nicht selber wie lächerlich, deine Aussagen sind. Wenn jeder Praktikant bei Meta mehr als 110k verdienen würde, dann wären viele Leute ihr Leben lang gerne Praktikant. Keine Ausbildung, kein Studium, keine Verantwortung, man kann für nichts haftbar gemacht werden, man muss sich nirgendwo rechtfertigen, aber mehr als 110k Gehalt.... Kurz zurück in die Welt der Realität: Mehr als 110k Gehalt als Praktikant sind auch bei Meta einfach einfach nur ein Witz. Bearbeitet 26. Juli 2022 von Rigi Zitieren
Fitschi Geschrieben 26. Juli 2022 Geschrieben 26. Juli 2022 (bearbeitet) Am 21.7.2022 um 21:10 schrieb Rigi: Die Angestellen bei Meta sind nach meiner Information aber alle bei Meta in den USA angestellt, mit allen Nachteilen die das Ganze mit bringt. Ein Lohnfortzahlung im Krankheitsfalls über 6 Wochen und ein eventuell anschließendens Krankengeld über 78 Wochen kennt man in den USA in der Form gar nicht. So lange der Arbeitsort in DE ist, greift auch das deutsche Recht. War mal bei einer Firma, die nicht mal nen Sitz in DE hatte. Sozialversicherungen hat dann ein Steuerbüro übernommen, nur die Lohnsteuer musste ich wie ein Freelancer selbst abführen. Das würde ja sonst den Firmen Tür und Tor öffnen. Fun fact: Sowas wie Lohnfortzahlung oder "Zuschuss" für die gesetzliche Krankenkasse, wird übrigens gerne mal als "Benefit" für Deutschland aufgeführt 😉 Bearbeitet 26. Juli 2022 von Fitschi Zitieren
JimTheLion Geschrieben 26. Juli 2022 Geschrieben 26. Juli 2022 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Rigi: Hier sehen die Gehaltsangaben, schon wieder komplett anders aus. https://www.glassdoor.de/Gehalt/Meta-Gehälter-E40772.htm Wie schon gesagt wurde, beziehst du dich damit auf die Gehälter in Deutschland. Mit Fokus auf die USA - darauf bezieht sich Kwaikens Post ja - liegt das oberste Quartil der Softwareentwickler bei 206k; die Gehaltsspanne reicht dort bis 514k. Innerhalb dieser Spanne befinden sich ~2700 der gemeldeten Gehälter. Zusätzliche Zahlungen sind darin noch nicht enthalten. https://www.glassdoor.de/Gehalt/Meta-Software-Engineer-Vereinigte-Staaten-von-Amerika-Gehälter-EJI_IE40772.0,4_KO5,22_IL.23,53_IN1.htm Bezüglich der Praktikanten... laut Glassdoor verdienen tatsächlich nicht alle Praktikanten mehr als 110.000. Aber immerhin einige: https://www.glassdoor.com/Intern-Salary/Meta-Intern-Internship-Salaries-E40772_D_KO5,11.htm Das erste Quartil liegt bei 62k. Das dritte Quartil bei 114k. Bei 185 gemeldeten Gehältern, verdienen damit mindestens 46 Praktikanten mehr als 110k. Hier ist noch ein Link zu den Internships im Software Engineering, Durchschnitt liegt bei 107k. https://www.glassdoor.com/Salary/Meta-Software-Engineering-Salaries-E40772_D_KO5,25.htm Bearbeitet 26. Juli 2022 von PVoss treffnix reagierte darauf 1 Zitieren
Rigi Geschrieben 26. Juli 2022 Autor Geschrieben 26. Juli 2022 Irgendwie verstehe ich wirklich nicht, dass so viele Leute immer alles glauben was sie im Internet lesen. Ich kann auch auf diversen Portalen die Pippi Langstrumpf IT AG eintragen und jeden Abend diverse Mitarbeiter hinzu fügen. Vom Praktikanten der mindestens 110k verdient über den Entwickler der mindestens 500k verdient. Nur das es die Pippi Langstrumpf IT AG gar nicht gibt, scheint dann wohl egal zu sein. Ist das wirklich so schwer zu verstehen, dass Konzerne wie Meta ständig Fake Daten verbreiten um sich der Internet Welt zu präsentieren. Das ist ja genauso naiv wie der Gedanke, dass die Fake Welt die uns die Instagram "Influecner" präsentieren, das reale Leben ist. Lasst euch doch nicht ständig von dem Unsinn beeinflussen, den Firmen und Privatleute im Internet präsentieren. Zitieren
Graustein Geschrieben 26. Juli 2022 Geschrieben 26. Juli 2022 Vielleicht ist Rigi ja aber auch ein Fake user der von Jeff bezos gesteuert wird um schlecht über seinen Rivalen Zuckerberg zu schreiben? Vielleicht bin ich auch gar nicht der wo ich vorgebe zu sein sondern Manuel Neuer? Also nix glauben! Bitschnipser, Th0mKa, allesweg und 1 Weiterer reagierten darauf 1 3 Zitieren
Rigi Geschrieben 26. Juli 2022 Autor Geschrieben 26. Juli 2022 (bearbeitet) Sicher kennt ihr mich nicht, ich kenne euch ja auch nicht. Das ist eben so und auch nicht weiter schlimm. Aber wie ausgerechnet User die beruflich aus dem IT Bereich kommen den Meta Konzern für ein ehrliches und seröses Unternehmen halten können ist mir ein Rätsel. Wenn bei Meta jeder Praktikant mehr als 110k verdient, warum arbeitet dann eigentlich noch jemand in Deutschland? Warum seid ihr dann nicht alle Praktikanten bei Meta? Ich kann dir sagen, dass ich als Praktikant bei Meta wesentlich mehr verdienen würde als ich jetzt in Deutschland mit weit über 20 Jahre Berufserfahrung verdiene. Bearbeitet 26. Juli 2022 von Rigi Zitieren
JimTheLion Geschrieben 26. Juli 2022 Geschrieben 26. Juli 2022 (bearbeitet) vor 51 Minuten schrieb Rigi: Ich kann auch auf diversen Portalen die Pippi Langstrumpf IT AG eintragen und jeden Abend diverse Mitarbeiter hinzu fügen. Vom Praktikanten der mindestens 110k verdient über den Entwickler der mindestens 500k verdient. Naja, du hast doch Glassdoor angeführt. Da dachte ich, das wäre ein Portal dem du vertraust. vor 26 Minuten schrieb Rigi: Wenn bei Meta jeder Praktikant mehr als 110k verdient, warum arbeitet dann eigentlich noch jemand in Deutschland? Weil man gerne in Deutschland bleiben möchte, wahrscheinlich. Zumindest mir müsste man bedeutend mehr als 110k anbieten, damit ich jemals erwäge in die USA zu ziehen. Bearbeitet 26. Juli 2022 von PVoss Th0mKa und allesweg reagierten darauf 2 Zitieren
Graustein Geschrieben 26. Juli 2022 Geschrieben 26. Juli 2022 vor 15 Minuten schrieb PVoss: Naja, du hast doch Glassdoor angeführt. Da dachte ich, das wäre ein Portal dem du vertraust. Nur wenn es die eigenen Aussagen untermauert vor 15 Minuten schrieb PVoss: Weil man gerne in Deutschland bleiben möchte, wahrscheinlich. Zumindest mir müsste man bedeutend mehr als 110k anbieten, damit ich jemals erwäge in die USA zu ziehen. Es ist eh etwas leichtsinnig von Praktikum auf "warum machen wir nicht alle ein Praktikum da". Ein Praktikum geht wie lange? 6-12 Monate? Und ein Praktikum bei Meta usw ist nicht ein Praktikum beim lokalen Gemüsehändler. Da wird auch schon knallhart aussortiert werden. Dann tut man da auch nicht Kaffee kochen wie in Deutschland Sondern wird gleich "rangenommen". Im besten Fall hat Meta und andere IT Firmen damit "billige" Arbeitskräfte die sie nach dem Studium gleich einstellen können weil sie wissen wie sie ticken und arbeiten. Spart ordentlich beim HR Prozess. Zitieren
alex123321 Geschrieben 26. Juli 2022 Geschrieben 26. Juli 2022 (bearbeitet) Meta und die anderen Silicon Valley Unternehmen sind keine Verschwörungstheorie sondern Konzerne mit hundert Tausenden Mitarbeitern. Es gibt genug Erfahrungsberichte und auch genügend Unternehmen in Silicon Valley die ähnlich zahlen. Ein Praktikum dauert soweit ich weiß ca. 3 Monate. Zusätzlich zum Gehalt wird auch noch eine Wohnung bereitgestellt in Silicon Valley, NYC, etc. Nein, man kann nicht dauerhaft Praktikant sein. Man wird aus tausenden Bewerbern ausgewählt und das Praktikum dient insbesondere auch dafür, dass die Praktikanten nach Abschluss des Studiums bei Meta anfangen dürfen, falls Sie ein gutes Bild abgegeben haben. Merke: Man muss schon außergewöhnlich gut sein, um überhaupt eine Chance zu haben. Man möchte nicht Praktikant sein, denn ca. 100k ist weit unter dem was Entwickler im Silicon Valley verdienen. Insbesondere bei Meta, Amazon, Netflix, Stripe, etc. Warum arbeitet man als Deutscher nicht dort? Weil die einheimischen schon extremste Konkurrenz haben und nur die besten genommen werden. Als Deutscher wirst du dort nichtmal die Chance bekommen mit einem Menschen zu telefonieren. Bearbeitet 26. Juli 2022 von alex123321 Zitieren
bigvic Geschrieben 26. Juli 2022 Geschrieben 26. Juli 2022 Ich mag ja gerne Verschwörungstheorien, aber sie sollten zumindest eingermassen realistisch sein. Wenn wir nur mal die FAANG-Unternehmen anschauen (also ohne die x anderen Schwergewichte): Meta = ca. 72'000 Mitarbeiter Google = ca 156'000 Mitarbeiter Amazon = ca 1'600'000 Mitarbeiter (keine Ahnung wieviel davon AWS) Netflix = ca 11'300 Mitarbeiter Apple = ca 154'000 Mitarbeiter Nehmen wir einfach mal an, davon arbeiten ca. 80'000 in der Bay Area. Wie will man denn diesen "fake" bei den angeblichen Gehältern Aufrecht erhalten? Das wäre um Faktoren schwierigen als die Mondlandung zu faken. Insofern finde ich Rigis Verschwörungstheorie doch etwas zu weit hergeholt. P.S.: Mein persönliches Problem ist natürlich auch, dass 2 Bekannte von mir in NYC Manhatten wohnen und bei Google und Uber arbeiten. Und ich war auch in deren Appartment und bei Google Mittagessen dort. Ich liebe zwar den Film "The Game", aber ich glaube auch nicht, dass das alles für mich nur gefaked war - wobei wäre schon ziemlich cool 😎 Th0mKa, monolith, DeveloperX und 3 Weitere reagierten darauf 4 2 Zitieren
Fitschi Geschrieben 26. Juli 2022 Geschrieben 26. Juli 2022 vor 1 Stunde schrieb bigvic: Nehmen wir einfach mal an, davon arbeiten ca. 80'000 in der Bay Area. Wie will man denn diesen "fake" bei den angeblichen Gehältern Aufrecht erhalten? Man sieht ja auch am Lohngefüge in Deutschland wohin die Reise geht. Für einen Senior Sales sind 250k Zielgehalt keine Seltenheit (nach oben offen). Dementsprechend wird auch ein Consultant/Enterprise Architect, etc. nicht mit 50k "abgespeist". Das hat schon alles Hand und Fuß. Ich hab übrigens die Tage interessehalber mit MS telefoniert. Man hat mir recht plausibel erklärt woher die Entlassungen kommen und in welchen Bereichen das geschiet bzw. wie man versucht, die Leute anderweitig einzusetzen (der Kollege war vorher auf ner eher technischen Stelle und ist nun im tech. Recruiting. Es wird auch in anderen Bereichen massiv investiert und es gibt einige offene Stellen (wie übrigens im Bericht auf Seite 2 beschrieben z.B. im Bereich Azure, Dynamics oder auch Power Apps bzw. Power Plattform generell). Zitieren
monolith Geschrieben 26. Juli 2022 Geschrieben 26. Juli 2022 vor 8 Stunden schrieb alex123321: Ich habs zwar schonmal gesagt, aber das verdeutlicht einfach dass @Rigi nicht weiß wovon er redet. Die Praktikanten verdienen in den USA bei Meta mehr als 110k Praktikanten in den USA sind allerdings keine Praktikanten wie wir sie hierzulande verstehen 👀 Zitieren
Gast Geschrieben 26. Juli 2022 Geschrieben 26. Juli 2022 Heute auf LinkedIn mal spasshalber meine Jobsuch-Ergebnisse durchgeschaut. Ich arbeite bei einem nordamerikanischen Konzern (nicht U.S., auch nicht FAANG) aber remote in D. Suchergebnisse waren doch einige U.S. Konzerne oder kleinere Firmen dabei, die als Location in der "European Union (remote)" suchen. Meta war nicht dabei, aber interessiert mich auch nicht als Arbeitgeber. Aber klar, da reden wir lange nicht mehr über 75kEUR als gutes Gehalt bei soviel Arbeitnehmermarkt (und Attrition gleichzeitig!) die die erleben, dass sie sogar auf dem "alten" Kontinent mit echten remote Stellen fischen gehen. Zitieren
Kwaiken Geschrieben 27. Juli 2022 Geschrieben 27. Juli 2022 (bearbeitet) vor 12 Stunden schrieb Fitschi: Ich hab übrigens die Tage interessehalber mit MS telefoniert. Die grasen wirklich alles ab im Moment. Leider fischen sie immer noch mit deutschen Gehältern, die zwar grundsätzlich gut sind, aber nicht mit den (leicht angepassten) US-Gehältern für Remote-worker mithalten können. Vielleicht rechnen sie die Bonuspoints durch den Namen auf dem CV ein, der aber immer weniger Stellenwert bei den Arbeitnehmern einnimmt. vor 12 Stunden schrieb fi23: Meta war nicht dabei, aber interessiert mich auch nicht als Arbeitgeber. Aber klar, da reden wir lange nicht mehr über 75kEUR als gutes Gehalt ... Die Firmen haben eine bestimmte Philosophie bei der Einstellung, die sie sich auch was kosten lassen: Netflix stellt meist unter Senior niemanden ein und bildet auch niemanden aus Meta sucht dedicated Engineers und befördert dann primär aus eigenen Reihen Google hat X Runden beim VG, der Zeitinvest für einen Bewerber ist enorm Und da viele Firmen in DE ihre Mitarbeiter wieder verstärkt im Office erwarten, begrenz sich der Bewerberpool auf ~100Km rund um den Firmensitz oder auf Relocation-willige. Körperliche Präsenz vor Skillset. Gepaart mit dem DE-Gehalt führt dies einfach zu dem, worüber sich die Unternehmen derzeit beklagen Hier sind viele US-Firmen längst ein, zwei Generationen weiter und suchen nur noch nach Talenten. Skillset vor Anwesenheit. Solange Du US-hours oder EMEA-hours arbeiten kannst und über eine stabile Leitung verfügst, kannst Du grundsätzlich auch im Baumhaus im indonesischen Dschungel sitzen. Die Ersparnis durch einen fehlenden Prunkbau in der Innenstadt wird dann in Gehälter, Benefits und Goodies gesteckt und eine WeWork-Etage angemietet*. Wenn ich dort wohnen darf, wo ich mir ein Haus leisten kann oder keine 50% meines Gehalts für Miete ausgeben muss, ist meine Wahl relativ eindeutig. * unsere Firma übt z. B. die Zuckerbrot-Methode aus, um Leute für paar Tage pro Woche ins Office zu locken, ohne es von oben herab zu forcieren: Free lunch. Und ich muss sagen: es klappt. Bearbeitet 27. Juli 2022 von Kwaiken monolith, Bitschnipser und Fitschi reagierten darauf 1 2 Zitieren
Rigi Geschrieben 27. Juli 2022 Autor Geschrieben 27. Juli 2022 (bearbeitet) vor 12 Stunden schrieb monolith: Praktikanten in den USA sind allerdings keine Praktikanten wie wir sie hierzulande verstehen 👀 Wenn @alex123321 wirklich so erfahren wäre, wie er uns oder mir das hier glaubhaft machen möchte, dann wüsste er das sowohl in Deutschland als auch in den USA ein Hoschulabsolvent niemals ein Praktikum absolviert, sondern ein Trainee Programm, welches mit einem deutschen Praktikum nicht ansatzweise vergleichbar ist. Bearbeitet 27. Juli 2022 von Rigi Zitieren
allesweg Geschrieben 27. Juli 2022 Geschrieben 27. Juli 2022 Hach, wenn man immer alles für jede Situation allgemeingültig - ich geh Popcorn holen. Graustein reagierte darauf 1 Zitieren
alex123321 Geschrieben 27. Juli 2022 Geschrieben 27. Juli 2022 vor 1 Stunde schrieb Rigi: Wenn @alex123321 wirklich so erfahren wäre, wie er uns oder mir das hier glaubhaft machen möchte, dann wüsste er das sowohl in Deutschland als auch in den USA ein Hoschulabsolvent niemals ein Praktikum absolviert, sondern ein Trainee Programm, welches mit einem deutschen Praktikanten nicht ansatzweise vergleichbar ist. Sorry, aber wer hat von Hochschulabsolventen gesprochen? Ich rede von Praktika (auf Englisch dann Internship). Sollte idealerweise jeder Student während seiner Studiums machen, dauert 3-4 Monate und ist sehr wohl mit dem deutschen Praktikum vergleichbar. Man schnuppert ins Unternehmen rein und arbeitet an kleineren Projekten mit. https://www.aboutamazon.com/news/workplace/what-an-amazon-internship-looks-like "We hire students from all backgrounds who are enrolled in a higher-education institution. Internships typically occur between sophomore and junior years for undergraduate students and between years one and two for graduate students. An intern's educational background and work experience are assessed, but evaluations are also based on our Leadership Principles." Zitieren
skylake Geschrieben 27. Juli 2022 Geschrieben 27. Juli 2022 Ich glaube hier liegt bei einigen eine Blockade vor, wenn das Wort Praktikant verwendet wird. In DE ist ein Praktikant eine kostenfreie oder sehr günstige Arbeitskraft. In der deutschen Unternehmenskultur (Generation Praktikum vor allem) werden Praktikanten maximal ausgebeutet und der Status ist entsprechend negativ behaftet (von Schülerpraktikas mal abgesehen). In den USA oder GB ist die Sachlage (ich kann nur von der IT sprechen) eine ganz andere. In den Kooperationsunternehmen in die ich Einblick hatte, wurden Praktikanten (IT!) sehr gut entlohnt. Die Gehälter in GB waren teilweise signifikant höher als der gelernte FIAE/Bachelor in DE (nicht nur in London!). Einige Länder haben es einfach verstanden, dass man frühzeitig die Fachkräfte einkaufen muss und nicht erst über Jahre ausbeuten. Das ist ein Punkt, den ich an DE einfach nie verstehen werde. Ähnlich verhält es sich mit Personen, die durch die IHK-Prüfung fliegen. Warum zahlt das einstellende Unternehmen dann nicht das reguläre (neue) Gehalt, bis die Person z. B. die schriftliche Nachprüfung (1 Tag) erledigt hat? Die Unternehmen gibt es zwar, sind aber in der Minderheit. Ich erlebe es eher, dass es dann von Unternehmensseite heißt "Du hast den Lappen nicht? Kannst trotzdem anfangen, aber für dein Azubigehalt bis der Schein da ist". Sowas habe ich in meiner Zeit im Ausland nicht ein einziges Mal (in der IT!) erlebt. Bitschnipser und monolith reagierten darauf 1 1 Zitieren
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