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Umzug in die Cloud + Support


Dirk.Neudorf3

Frage

Hallo liebe Community,
ich wende mich mit einer Bitte und einigen Fragen an die Administratoren und IT Experten.
Bei uns im Unternehmen ist unserer langjähriger (externer) IT Dienstleister ausgefallen bzw. nur noch sehr wenig im Einsatz und erreichbar.
Dieser Ausfall wird länger anhalten und fällt in eine Zeit, in der wir aktuell unseren Umzug der IT in die Cloud planen. Hier fällt uns natürlich ein wichtiger Wissensträger weg.

Deswegen wende ich mich an die Gemeinschaft. Ich habe kein IT-Bckground allerdings in den letzten 6 Monaten in diesen Bereich im Unternehme reingerutscht und nun damit befasst grundsätzliche Anforderungen und den Umzug mitzugestalten. Zusätzlich soll der gesamte Support ebenfalls an den Hostingbetreiber ausgelagert werden.

Der physische Umzug der Infrastruktur erscheint mir auf den ersten Blick als nicht der herausforderndste. Die techn. Daten, sprich Anzahl Server, Art der Server, Leistung und Speicherplatz liegen vor. Diese können in dem Rahmen definiert werden bzw. der DIentseisster kan hierfür die Kosten abstecken.
Kommende Woche stellt sich ein Dienstleister vor, für uns stellen sich deswegen grundsätzliche Fragen: uA
Wie funktioniert der Software-Support? Wie ist der Prozess?
Welche Support-leistung wird abgedeckt?
--> Updates, spezielle Software die bei uns im Einsatz ist, Abstimmung zwischen verschiedenen Dienstleister? Wird das übernommen? Zusätzliche Kosten?
Wie funktioniert die Zusammenarbeit?
Welches Ticketsystem wird verwendett?
Wie sieht ein BackUp Szenario aus?

Das sind nur einige Fragen. Vielleicht könnt ihr helfen die elementaren Fragen herauszuarbeiten, die für einen Cloudumzug von oberster Priorität sind und die ein Experte (Ihr) an einen möglichen Dienstleister stellen würde, wenn er vor euch stehen würde.

Ich hoffe das war verständlich und ihr könnt mir diesbezüglich Anregungen geben bzw. Hinweise in welche Themen ich mich vertieft einarbeiten / zuwenden sollte, um die die richtigen Fragen zu stellen. Was sind die Knackpunkte bei dem Umzug i Cloud + Support der gesamten Infrastruktur.

Lieben Dank und eine gute Woche!
Dirk.

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Empfohlene Beiträge

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Sowas ist nichts für ein Forum. Wenn der Dienstleister der richtige ist, wird er schon die richtigen Fragen stellen. Man sollte also erstmal rausfinden ob der Dienstleister der richtige ist. 
 

Cheffe kennt sicher andere cheffe die das schon hinter sich haben… oder schon wieder die Cloud verlassen haben. ;)

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Korrekt. Beratungsleistung gegen Einwurf von Münzen.

BEVOR Du da weiter einsteigst ... Datenschutz ?

Wo liegt die Cloud ? Darfst Du das überhaupt ?

Backup ist superwichtig. KEIN Cloudanbieter steht für die stete 100%ige Verfügbarkeit grade. Du musst IMMER ein Backup woanders machen.

AVV Verträge ? etc ....

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Männer, danke für den erste Input @charmanta @eneR

Cheffe ist leider in diesen Sachen nicht betraut und unsere eigentlicher Wissen träger / Kompetenz sehr eingeschränkt verfügbar. IT-Dokumentation in der Form liegt natürlich auch nicht vor..

Es wird über eine deutsches Rechenzentrum geplant. Unterschiedliche Anbieter. Wir sind noch in der Marktsondierung. Geachtet wird natürlich auf DSGVO. Konformität und optimal Zertifizierung nach DIN 27701.

BackUp Szenario...sprich auch wenn georedundates Ablegen kommuniziert wird, heißt es nicht das es schon woanders ist? Also ist zusätzlich nochmal ein Backup nötig?

 

 

 

 

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Ist ein komplexes Thema, welches durch fachkundiges Personal gelöst werden sollte. Ergänzend zu meinen Vorpostern gibt es auch strategische Weichen, die gestellt werden müssen. Die Frage zieht einen ganzen Fragenkatalog nach sich.

Es ist z.B. auch ein Unterschied, ob jemand künftig mit Google Services oder Microsoft Services oder Apple- oder sonst was arbeiten möchte. Je nach Anforderungen werden in der Infrastruktur völlig andere Endgeräte benötigt.

Habe gerade wieder den K(r)ampf zwischen Apple / Google hinter mir, die sich spinnefeind gegenüber stehen. Aussage technischer Support Google "...nein unterstützen wir nicht... wir sind google..."

Anders herum, wenn man versucht von einem Google Client (z.B. Chromebook) eine Datei in die Apple Cloud hochzuladen, dann hagelt es auch Fehler bzw. geht dann einfach nicht.

Das sind alles Feinheiten, die man über Tests- und MIgrationsszenarien im Detail klären muss mit dem Systemhaus seines Vertrauens.

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Danke! @tkreutz2

Wir arbeiten mit Microsoft, sprich Mail Exchange und die Offline Version M365. Da die  Cloud-Lösung noch nicht umsetzbar ist bei uns (Datenschutz). Viele Services sollen weiter On Premise bleibnen.

Hier bedarf es nur den richtigen Fragen oder Themen, die von uns aufgegriffen werden solten, und da fehlt es uns und mir einfach noch an Knw-How und tiefe um Fallstricke und mögliche Probleme / Nachteile zuerkennen. Hier wäre es hilfreich grundsätzliche Ansatzpunkte zu bekommen.
Denn damit zusammenhängend wird sich auch viel auf die Arbeit der Mitarbeiter auswirken.

 

Das das Thema nicht innerhalb kurzer Zeit abgeklärt werden ist klar.

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Dirk.Neudorf3:

BackUp Szenario...sprich auch wenn georedundates Ablegen kommuniziert wird, heißt es nicht das es schon woanders ist? Also ist zusätzlich nochmal ein Backup nötig?

Art 32 DSGVO. IHR habt ALLES zu tun damit Daten nicht wegkommen oder verfälscht werden.

Georedundant ? Schönes Wort. Nein, IHR bleibt den Betroffenen gegenüber IMMER haftbar. Das ist einer der Kardinalfehler in der Cloud.

vor 1 Stunde schrieb Dirk.Neudorf3:

Es wird über eine deutsches Rechenzentrum geplant. Unterschiedliche Anbieter. Wir sind noch in der Marktsondierung. Geachtet wird natürlich auf DSGVO.

hoffentlich weiss da jemand juristisch! was Ihr tut

 

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vor 13 Minuten schrieb Chief Wiggum:

Backup ist was gänzlich anderes als ein georedundantes Ablegen von Dateien.

JAwoll, danke für den Hnweis. DAs ist gut, dass das noch mal aufgeklärt wurde. 

Das man alles für den DAtenschutz tun muss ist klar, nur wo sind da die grenzen? Inwieweit spielt die Verhältismäßgkeit eine Rolle? Immerhin sind wir nicht die ersten die n die Cloud gehen (und evtl. wieder zurück?)

Ich habe mer Sorge um die Stabilität der Systeme, wie Mitarbeiter damit umgehen, wenn praktisch keine eigene IT mehr im Hause ist. Wie arbeitet es sich mit einem outgesourcten Support? Was kommt da auf uns zu?

 

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vor 5 Minuten schrieb Dirk.Neudorf3:

Wie arbeitet es sich mit einem outgesourcten Support?

Ganz ehrlich: ich verstehe die Bedenken nicht. Ihr hattet bis jetzt einen externen Dienstleister, der Support geleistet hat und sucht jetzt einen neuen Dienstleister, der ebenfalls Support leisten soll.

 

vor 7 Minuten schrieb Dirk.Neudorf3:

wie Mitarbeiter damit umgehen, wenn praktisch keine eigene IT mehr im Hause ist.

 IT im Sinne von "Server und Hardware" oder IT im Sinne von IT-Abteilung mit lokaler Administration?

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Der jetzige

vor 4 Minuten schrieb Chief Wiggum:

Ganz ehrlich: ich verstehe die Bedenken nicht. Ihr hattet bis jetzt einen externen Dienstleister, der Support geleistet hat und sucht jetzt einen neuen Dienstleister, der ebenfalls Support leisten soll.

 

 IT im Sinne von "Server und Hardware" oder IT im Sinne von IT-Abteilung mit lokaler Administration?

, war praktisch rund um die Uhr zur Verfügung, hatte einen Büroplatt und war sicher 3-4 Tag in der Woche im Büro anzutreffen.

Der jetzige Support lef weitergehen über ein Mailpostfach, Anruf, Teams oder auf Zuruf, wenn was benötigt wurde. Oder via E-Mai mit Ankündigung, wenn IT-Support notwendig ist.

In Zukunft wird es das in der Form nicht geben, sondern es wird viel Telefonsupport stattfinden, wechselnde Kontakte, Support in festgelegte Zeiten, wenig Eigeninitiative der neuen IT, längere Wartezeiten, wenig Erfahrng in den Anwendungen die wir nutzen. Ich sehe da schon einen Nachteil für Mitarbeiter(?) die dan womöglich über eine Tciektsstem abgehandet werden. 

 

Keine IT im Sine von keinem lokalen Admin, kein Ansprechpartner bei Hard, Software Problemen. Wer richtet Mtarbeiter PCs ein? Wer macht zukünftig die IT EInführung etc. das sin doch alles Sachen die man nicht einfach so outsourcen kannn? ODer gehört das alles zum Full-Managed Service dazu?

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vor 9 Minuten schrieb Dirk.Neudorf3:

Wer richtet Mtarbeiter PCs ein? Wer macht zukünftig die IT EInführung etc. das sin doch alles Sachen die man nicht einfach so outsourcen kannn?

Diese Fragen stellst du bitte deiner Geschäftsführung.

vor 9 Minuten schrieb Dirk.Neudorf3:

ODer gehört das alles zum Full-Managed Service dazu?

Hängt einfach nur davon ab, was beauftragt wurde und mit wievielen Euro-Scheinen ihr wedelt.

Hier werden aber gerade zwei vollkommen getrennte Sachen miteinander vermischt: zum Einen der Wechsel des Dienstleisters, verbunden mit einer Umstellung der Arbeitsweise und dem Bestreben, Systeme in der Cloud statt on premise zu betreiben.

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vor 47 Minuten schrieb Dirk.Neudorf3:

Das man alles für den DAtenschutz tun muss ist klar, nur wo sind da die grenzen? Inwieweit spielt die Verhältismäßgkeit eine Rolle?

Der Datenschutz ist da eindeutig und endet nie ;)

Verhältnismäßig ? Kommt auf den Schutzbedarf bzw die Schutzklasse Eurer Daten an. Nochmal und ernsthaft, was sagt EUER Datenschutzbeauftragter dazu ?

vor einer Stunde schrieb Dirk.Neudorf3:

Immerhin sind wir nicht die ersten die n die Cloud gehen (und evtl. wieder zurück?)

was meinst Du wieviele sich da grade strafbar machen weil sie es unüberlegt machen ? :D

Ich hack da gerne drauf rum WEIL ich DSB bin und das mein täglich Brot ist ...

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vor 47 Minuten schrieb Chief Wiggum:

Diese Fragen stellst du bitte deiner Geschäftsführung.

Hängt einfach nur davon ab, was beauftragt wurde und mit wievielen Euro-Scheinen ihr wedelt.

Hier werden aber gerade zwei vollkommen getrennte Sachen miteinander vermischt: zum Einen der Wechsel des Dienstleisters, verbunden mit einer Umstellung der Arbeitsweise und dem Bestreben, Systeme in der Cloud statt on premise zu betreiben.

So ist es! Von GL kommt die klare Richtung vor, dass komplett Paket abzuwickeln. 

Sprich Hardware / Server in die Cloud und gleichzeitig der verbundene Support und Betrieb. Das ist knackig und führt letzlich zu diesen vielen Fragen.

Nur um zu verstehen, trotz Cloud sind aber on premise Lösungen möglich? SPrich bspw. Office 365 weiterhin auf allen rechnern zentral zu installieren, um eben nicht die Cloud-Dienste von M365 nutzen zu müssen?

 

LG

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vor 1 Minute schrieb charmanta:

Der Datenschutz ist da eindeutig und endet nie ;)

Verhältnismäßig ? Kommt auf den Schutzbedarf bzw die Schutzklasse Eurer Daten an. Nochmal und ernsthaft, was sagt EUER Datenschutzbeauftragter dazu ?

was meinst Du wieviele sich da grade strafbar machen weil sie es unüberlegt machen ? :D

Ich hack da gerne drauf rum WEIL ich DSB bin und das mein täglich Brot ist ...

Das glaube ich aufs WOrt. Nur unsere Datenschutzbeauftragte kann auch keine Wunder vollbringen und Warnungen ausgeben. Konzepte, Mustervorlagen und Prozesse für Datenklassifizieungen anstpßen. Das ist alles in der Mache, aber bei weitem nicht ausgereift. 

Letzllich trägt das Risiko in der Abwägung der GF, und wenn er vollstänig über die Risiken von uns und dem Datenschutzbeauftragten informiert wurde obliegt ihm die Einführung von Systemen am ENde.

Ähnlich Microsoft Teams. Das wird genutzt, aber ist bei weitem nicht datenschutzrechtlich abgesegnet. Es wurde sich aber bewusst für das Risiko entschieden. 

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vor 24 Minuten schrieb Dirk.Neudorf3:

Sprich Hardware / Server in die Cloud und gleichzeitig der verbundene Support und Betrieb. Das ist knackig und führt letzlich zu diesen vielen Fragen.

Abgesehen von Charmantas charmante Rückfragen zum Datenschutz und der Datensicherheit: wenn ihr alle Daten in die Wolke pumpen wollt: hat sich schon mal irgendwer über Zugriffszeiten Gedanken gemacht? Ist eure Internetanbindung performant genug und auch redundant ausgelegt? Welche Datenmengen zieht ihr vom Server auf die Clients, um sie zu bearbeiten? Stehen diese Daten dem Anwender in einer angemessenen Zeit zur Verfügung oder verbringt man halbe Tage mit dem Betrachten des Downloadfortschritts? Was macht ihr, wenn ein Bagger sich bei Baumassnahmen im Datenkabel des Providers verbeisst? Wie lange kommt die Firma ohne Zugriff auf die Daten aus?

Denkt ihr an eine public Cloud oder eine private Cloud?

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Danke. Gedanken hat sich eben keiner gemacht, bzw. es beginnt jetzt und leiste einen kleinen Teil dazu bei, um mich schlau zu machen. Stehe aber rel. alleine und am Anfang damit. Wir haben eine IT-Beratung noch und das Systemhaus wird sich dementsprched uach Lösungen und Vorschläge machen. Nur solte man selber intern auch ein gewissen Knwo-How oder grundsätzlichen Verständnis mitbringen. Weshalb ich mich intensiver damit beschäftige.

 

Darf ich Rückfragen? Was sind mit Zugriffszeiten gemeint?

Die Inernetanbindung ist stark 1GB rein raus (Glasfaser). Aber ich denke nicht redundant ausgelegt. Allerdings wäre das kein Unterschied zur aktuellen Situation, oder verstehe ich da etwas falsch?). Ähnlich mit dem Providerausfall. 

Aber Download/Upload Zeiten dürften kein Problem sein, oder von was hängt das noch ab?

Private Cloud, wenn ich das richtig verstehe. Das wird angestrebt. 

 

 

 

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vor 4 Minuten schrieb Dirk.Neudorf3:

Was sind mit Zugriffszeiten gemeint?

wie schnell sind die Platten beim Provider ? Macht der eine Zusage bzgl. IOPS ?

Wie ist die Netzwerkanbindung des RZ ?

vor 5 Minuten schrieb Dirk.Neudorf3:

Die Inernetanbindung ist stark 1GB rein raus (Glasfaser).

Ok. Also arbeiten alle zusammen mit maximal 120 Megabyte pro Sekunde. Alle.

Weil dann die Bandbreite des Internetzugangs saturiert ist. Ein lokaler Server würde das 10fache bringen ;)

vor 6 Minuten schrieb Dirk.Neudorf3:

Private Cloud, wenn ich das richtig verstehe. Das wird angestrebt. 

Es gibt Private Cloud, Public Cloud und Hybride Cloud was den ZUGRIFF angeht. Es gibt on-prem was die Realisierung angeht.

Wenn Ihr eine gehostete Private Cloud fahren wollt bleiben die genannten Probleme mit Backup, Verträgen etc. Was kostet Euch eine Stunde Ausfall der Internetverbindung wenn alles bei anderen liegt ? Was kostet Euch ein Tag ? Was kosten Euch Redundanzen ?

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vor 7 Minuten schrieb charmanta:

wie schnell sind die Platten beim Provider ? Macht der eine Zusage bzgl. IOPS ?

Wie ist die Netzwerkanbindung des RZ ?

Ok. Also arbeiten alle zusammen mit maximal 120 Megabyte pro Sekunde. Alle.

Weil dann die Bandbreite des Internetzugangs saturiert ist. Ein lokaler Server würde das 10fache bringen ;)

Es gibt Private Cloud, Public Cloud und Hybride Cloud was den ZUGRIFF angeht. Es gibt on-prem was die Realisierung angeht.

Wenn Ihr eine gehostete Private Cloud fahren wollt bleiben die genannten Probleme mit Backup, Verträgen etc. Was kostet Euch eine Stunde Ausfall der Internetverbindung wenn alles bei anderen liegt ? Was kostet Euch ein Tag ? Was kosten Euch Redundanzen ?

Danke für deinen Beitrag Glaube mir , ich lerne viel und notiere alles und informiere mich über die Worte. Da viele noch neu und unbekannt für mich sind! Danke dafür, das hilft schon ungemein sich mit der Thematik auseinanderzusetzen und wichtige Eckpunkte zu erkennen.

Verständnisfrage: 

Die private Cloud erlaubt es uns unsere Daten , Anwendung, Software, Fileserver, Mailserver in ein externen Rechenzentrum auzulagern. Dort sind aber on prem Lösungen aber weiterhin möglich und auch ein Normalfall`oder eher exotisch?

Richtig, BackUpSzenaro muss durchgespielt werden, Kosten von Redundanzen etc.

Was noch interesssant ist, wie verhält es sich mit Zugriffen über VPNGateaway? Was gibt es hier zu beachten. Unsere Mitarbeiter arbeiten weiterhin oft im Homeoffice, müssen also über ein VPN auf die Cloud zugreifen richtig? GIbt es da noch Strickfälle. 

Hier eine Hausmarke: 

interner Traffic 12 GB / Tag

externer Traffic 4000 Verbindungen / Std. / 60 - 70 GB an Daten / Tag

VPN Traffic 4GB

 

LG

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vor 7 Stunden schrieb charmanta:

Backup ist superwichtig. KEIN Cloudanbieter steht für die stete 100%ige Verfügbarkeit grade. Du musst IMMER ein Backup woanders machen.

Man muss kein Backup außerhalb der Cloud machen, wenn man dort einen Tarif wählt der z.B georedundante Replikation anbietet. In Azure werden dabei drei Kopien lokal und drei in einem anderen Rechenzentrum gemacht. Die Wahrscheinlichtkeit dass dabei Daten verloren gehen, ist unglaublich gering.

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Veto. Wir reden nicht über Wahrscheinlichkeiten, sondern über Gesetze.

WENN dann doch Daten verschütt gehen dann ist der Verantwortliche dran, auch bei Replikation.

Ich weiss was Du meinst und ich weiss dass dies eher üblich ist. Das ist und bleibt aber fahrlässig ;)

Im Kleingedruckten von AWS steht ganz deutlich drin, dass sie nie für Datenverlust haften oder den ausschliessen. Bei Azure weiss ich es nicht, aber auch alle lokalen Anbieter haben eine Nichthaftungsklausel drin. Dadurch haftet der Verantwortliche, egal wie wahrscheinlich es ist. Das ist ein reines Spiel der Wahrscheinlichkeiten ... und auch oft ein technisches Problem, die Daten AUS der Cloud als Backup woanders hin zu schieben ( von mir aus in die Cloud eines anderen DL, aber lokal ist immer sicherer )

Übrigens haben wir sowohl bei AWS wie auch bei Azure noch das lustige Problem der Drittlandsweitergabe ... selbst mit einem AVV ist die Nutzung dank Fisa Abkommen im Moment nicht rechtskonform, mangels Alternativen aber für einige unumgänglich.... Fisa greift (wenn) dann auch in europäischen Datacentern

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Ein Datenverlust würde ich nur für möglich halten in so einer Situation, wenn Azure / AWS grob fahrlässig handelt
und dann werden sie laut deutschem Recht vermutlich trotzdem für den Datenverlust haften auch wenn sie es in ihrer AGB ausschließen.

Ansonsten hat man halt auch keine deutlich bessere Datensicherheit mit einem zusätzlichen lokalen Backup da müsste man schauen, ob es den technischen Aufwand rechtfertigt.

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Klassischer Supportfall bei mir...

"Tut mir ja leid, aber ich suche Datei xyz.docx, die ich vor ca. 2 Jahren auf dem Server gespeichert habe... Ich brauche die dringend, da hängt ein Millionenauftrag dran."

Bitte erkläre mir schlüssig, wie du OHNE Backup und nur mit georedundanter Replikation so alte Dateien wiederherstellen kannst.

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