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Hilfe, ich soll Fachinformatiker werden!


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Geschrieben

Moin,

vorweg möchte ich anmerken, dass ich mich gerade frisch registriert habe, weshalb ich um Nachsicht bitte, falls ich in diesem Forum etwas falsch mache. 😅

Ich beginne im August 2022 meine Umschulung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Ich habe dazu einige Fragen, basierend auf meiner Vorgeschichte. Nun, da der Beginn immer näher rückt, werde ich etwas nervös. Nun gut, ich beginne erst einmal...

Vor etwa acht Jahren lernte ich aus der Laune heraus JavaScript (auf Basis von ES5), um mich vorsichtig an das große Gebiet der Web-Entwicklung heranzutasten. Wie vermutlich jeder andere auch kam ich mir anfangs ziemlich dämlich vor, wenn ein Syntax-Fehler dem anderen folgte (wie harmlos die sind, fand ich später dann auch heraus). Es dauerte nicht lange und ich machte die ersten Erfolgserlebnisse. Bis zu meiner ersten größeren Anwendung dauerte es drei Wochen. Selbstverständlich habe ich bis dahin eigentlich "nur" Spaghetticode produziert. Mir reichte es nicht und ich kaufte mir ein Lehrbuch für JavaScript (natürlich in Kombination mit HTML5 und CSS). Das Zusammenspiel wurde für mich verständlicher und zunehmend merkte ich, dass mir diese Form der kreativen Arbeit liegt. Nachdem ich recht fit in JavaScript war, habe ich begonnen, Java zu lernen. Ich Noob dachte damals, dass ich mit JavaScript nur Webseiten im Frontend entwickeln kann. Nun gut, Java fand ich auch super. Bis hierhin habe ich nie groß darüber nachgedacht, in der IT beruflich Fuß fassen zu können und zu wollen. Da ich gefühlt süchtig nach programmieren bin / war (I love it), wollte ich es dann doch für den Rest meines Lebens machen. Seit Jahren programmiere ich im privaten Umfeld viele viele Stunden täglich. Aus meinem anfänglichen Spaghetticode wurde inzwischen ein durchaus vorzeigbarer Code (viel Recherche zu Clean Code war nötig). Ich beherrsche Revealing Module Pattern, weiß worauf es bei der Erstellung von Klassen ankommt und wie ich Code schreibe, dass er leicht zu warten und zu erweitern und zudem leicht zu lesen ist. Mit ES6 bin ich natürlich auch vertraut.

Da ich inzwischen recht weit fortgeschritten war und meine (durchaus auch großen) Zielprojekte sehr gut planen und umsetzen kann, habe ich mich mit aufbauenden Technologien befasst: React, NodeJS und Bootstrap. Diese lerne ich bis heute aktiv und setze alles daran, mich weiter zu verbessern. Ziel ist es, dass ich zwar nicht jede Programmiersprache beherrsche, dafür aber diese beiden (inkl. einiger Frameworks / Bibliotheken) sehr gut. Die Meinungen gehen da auseinander, dessen bin ich mir bewusst. Ich bin allerdings überzeugt davon, dass diese Technologien in der Zukunft weiterhin eine Rolle spielen werden. Wie ich eingangs erwähnte steht für mich nun die Ausbildung / Umschulung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung an. Die hauptsächlich im Rahmen des Unterrichts vorkommende Sprache wird Java sein (was mir sehr gut passt). Sicher gibt es auch Ausflüge in andere Sprachen, das stört mich aber auch nicht, da ich mir so einige weitere angesehen habe und mir das Konzept überall bekannt vorkam. In den letzten Monaten habe ich mich aktiv in weitere Bereiche der IT wie Netzwerktechnik, was ja an sich schon ein riesiges Thema ist, eingelesen. Zum aktuellen Zeitpunkt glaube ich einerseits, dass ich fit für die Umschulung bin, auf der anderen Seite bin ich auch nervös, einfach weil ich mir nach wie vor wie ein Quereinsteiger vorkomme. In mir steckt ein Perfektionist, mit allen Vor- aber auch Nachteilen. Einer der Nachteile ist wohl, dass ich die Ausbildungsinhalte am besten vollständig verinnerlicht habe, bevor ich überhaupt angefangen habe.

Vermutlich war einer meiner Fehler, dass ich mir letztes Jahr von Sascha Kersken "IT-Handbuch für Fachinformatiker*innen" gekauft habe. Ich muss gestehen, es ist ein tolles Buch. "Problematisch" daran ist lediglich, dass es die Inhalte aller vier Fachrichtungen beinhaltet. Ich habe das Buch einfach von Anfang an angefangen zu lesen. Mir fehlte die Struktur und die Verknüpfung zum Lehrplan, weshalb aktuell mehr ein Staubfänger ist. Ich habe nun noch gute drei Wochen Zeit, um mich vorzubereiten. Ich bin für jeden Ratschlag eurerseits dankbar.

  • Bin ich halbwegs ausreichend auf die Ausbildung / Umschulung vorbereitet? (insbesondere, weil die Umschulung nur zwei Jahre geht)
  • Welche Inhalte sind besonders wichtig?
  • Wie intensiv wird Betriebswirtschaftslehre durchgenommen? Mag den trockenen Kram gar nicht...
  • Ich habe gesehen, dass ich nebenbei Zertifikate machen kann. Welche sollten es unbedingt sein?
  • Mit welcher Art von Projektanwendungen muss ich in etwa rechnen?
  • Ist Web-Entwicklung überhaupt eine gute Basis für die Ausbildung?
  • Welches "Niveau" hinsichtlich der Kenntnisse sollte ich am Ende aufweisen?
  • Wie sieht es mit der Praxis aus? Ich soll ein sechsmonatiges Praktikum machen. Ich werde da auf jeden Fall sehr genau hinschauen, wo ich das machen. Programmieren kann ich, aber ich habe leider absolut keine Berufserfahrung. Um nach der Ausbildung einen Job finden zu können, muss ich möglichst viel Berufserfahrung im Praktikum sammeln.
  • Ist es sinnvoll, weiterhin Kenntnisse in React und NodeJS zu vertiefen oder sollte ich mich möglichst ausschließlich auf Java konzentrieren? (habe von Hans-Peter Habelitz "Programmieren lernen mit Java" und gehe da noch mal alles durch, genutzt wird Eclipse im Buch 🤩)
  • Während der Ausbildung möchte ich meinen privaten Laptop nutzen: Zwei SSDs (Windows + Linux) + HDD. Welches Linux würdet ihr für die Ausbildung empfehlen? Bei Windows brauch ich das ja nicht fragen, die alten werden sowieso kaum bis gar nicht mehr gepatched.
  • Ich bin schon recht lange aus der Schule raus. Mein Englisch ist stark eingerostet. Ich kann zwar eine API Doku verstehen, aber Konversationen.... meine Schwachstelle (mündlich war ich nie gut). Da fehlt einfach die Routine. Wie sieht es da aus? Muss ich da auch noch einmal ordentlich Gas geben oder frischt sich das mit der zeit von selbst wieder auf?
  • Gibt es Empfehlungen eurerseits zum Praktikum? Natürlich erwarte ich hier keine Stellenbeschreibungen, sondern erhoffe mir eher allgemeine Ratschläge.

So, ich glaube, das waren erst mal genügend anstrengende Fragen an euch. Mir ist natürlich klar, dass nicht jede Ausbildung gleich abläuft. In gewisser Weise gibt es aber sicher einige Überschneidungen. Ich wünsche mir vor allem ernstgemeinte Ratschläge, die auf eigener Erfahrung basieren (btw. ungern sowas wie "lass es sein"). Ich möchte einerseits optimal vorbereitet sein, andererseits auch die Nervosität loswerden. Ich habe zwar das Gefühl, mithalten zu können, aber irgendwie auch die Sorge, dass es doch nicht reicht, wenn ich mir das riesige Fachgebiet der IT anschaue, ganz zu schweigen von Arbeitgebern, die React, Vue, JS, Java, PHP, C++, .Net, IT-Security und Systemadmin in einer Person suchen.

Geschrieben

Deine Vorkenntnisse sind definitiv bemerkenswert + der Beruf klingt nach dem Richtigen für dich. War selbst auch Quereinsteiger mit HTML/CSS-Kenntnissen - und abhängig vom Schwerpunkt deines Praktikums kannst du dies hier und da auch gut einfließen lassen. 

Und: Es ist eine Umschulung. Dir wird alles beigebracht. Mach dir nicht so einen Kopf :D

Geschrieben

Leider wieder ein Fall von:
"Die Sorge ob man am ersten schon alles wissen kann, was in zwei Jahren vermittelt werden wird."!

Umschulung bedeutet:

  1. Du wirst mit Teilnehmern zusammen sein, die bisher nur eine Registrierkasse bedient haben.
  2. Deine Dozenten werden es als 'abweichend' empfinden, wenn du nach interessanten Dingen aus deinen Projekten fragst, die über die Anforderungen des Rahmenplans hinausgehen
    Einige werden dich ignorieren, andere ausbremsen und wenige am Nachmittag mit dir reden.
  3. Große Anteile sind 'nicht Programmieren'.
     

   Mein Tipp: 
Ganz gelassen an die Maßnahmen herangehen.

Private Projekte sind toll um die Chancen auf einen Praktikumsplatz zu verbessern.
Die auftretende Langeweile beim Programmierunterricht bekämpfen und den Rest des Stoffes ernstnehmen. Die IHK Prüfung ist mehr als coden können.
                    

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb Java1408:

Moin,

So, ich glaube, das waren erst mal genügend anstrengende Fragen an euch.

Oh je, ich fürchte, Du hast für eine adäquate Förderung Deines Talents zu wenig recherchiert über mögliche Karrierepfade.

Tja, da die Entscheidung ja jetzt gelaufen ist, kannst Du nur darüber nachdenken, wie Du in den von Dir gewählten Strukturen weiter kommst.

Eigentlich gibt es da aus fachlicher Sicht nicht viel zu zu sagen. Die Umschulung abschließen mit erfolgreicher Prüfung und danach schauen, wie es weiter geht.

Praxisbezug und Umfang von Praxis sind ein extrem wichtiger Punkt für den Erfolg. ich hoffe, dass Du entsprechende Möglichkeiten finden wirst.

Bau Dir eben im heimischen Umfeld entsprechende Labs auf und versuche Dein Wissen in den Projekten, in denen Du schon erste Erfahrungen gesammelt hast zu vertiefen.

Suche nach opensourcebasierten Projekten, in denen Du Dich während dieser Zeit bereits einbringen kannst. Hier findest Du die Möglichkeiten auch schon thematisch über den Tellerrand zu schauen um ggf. mit Unternehmen und Themenschwerpunkten in Kontakt zu kommen.

Es ist wie beim Lernen von Fahrrad Fahren. Wenn die Grundlagen vorhanden sind, muss man im Training bleiben.

Schau Dir die Stellenbörsen der Unternehmen an, die Dich interessieren (thematisch). Es wäre gut, wenn Du bereits hier wichtige Weichen stellen könntest in der Form von Themen, die Du persönlich ausschließen möchtest. Spätere Branchen- und Themenwechseln könnten sich als schwierig erweisen.

Ach ja, entspann Dich - es ist Sinn einer Ausbildung - Dich zum Ziel zu führen.

 

Bearbeitet von tkreutz2
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Java1408:
  • Bin ich halbwegs ausreichend auf die Ausbildung / Umschulung vorbereitet? (insbesondere, weil die Umschulung nur zwei Jahre geht)

Mehr als 99% der Konkurrenz. Also entspann dich.

  • Welche Inhalte sind besonders wichtig?

Könnte ich hier aufzählen und du würdest die Hälfte zum jetzigen Zeitpunkt nicht verstehen, also lasse ich es. Siehe Punkt oben. Zudem ist es sogar kontraproduktiv alle Ausbildungsinhalte vorher gelernt zu haben. Dann langweilt man sich in der Schule extrem und es schleichen sich Fehler ein.

  • Wie intensiv wird Betriebswirtschaftslehre durchgenommen? Mag den trockenen Kram gar nicht...

Ein paar Dinge kommen vor und die solltest du dir auch in den Kopf prügeln, da Prüfungsrelevant.

  • Ich habe gesehen, dass ich nebenbei Zertifikate machen kann. Welche sollten es unbedingt sein?

Als Anwendungsentwickler benötigst du kein einziges ... 

  • Mit welcher Art von Projektanwendungen muss ich in etwa rechnen?

Kommt auf Schule und Betrieb an. Bei schlechter Schule = kein einziges. Bei guter Schule kann alles möglich sein. Selbiges gilt für Betrieb. 

  • Ist Web-Entwicklung überhaupt eine gute Basis für die Ausbildung?

Da scheiden sich die Geister etwas. Ich persönlich finde ja und vor allem auf dem Markt gefragt. Für andere ist eine Sprache wie C++/Java eher empfehlenswert. So lange man am Ende die Prinzipien von OOP und co. verinnerlicht hat, ist der Rest egal.

  • Welches "Niveau" hinsichtlich der Kenntnisse sollte ich am Ende aufweisen?

Die Grundlagen der Programmierung sollten felsenfest sitzen. Datenbanken und co. ebenfalls. In 2-3 Jahren kannst du mich gerne nochmal fragen und bekommst eine Liste.

  • Wie sieht es mit der Praxis aus? Ich soll ein sechsmonatiges Praktikum machen. Ich werde da auf jeden Fall sehr genau hinschauen, wo ich das machen. Programmieren kann ich, aber ich habe leider absolut keine Berufserfahrung. Um nach der Ausbildung einen Job finden zu können, muss ich möglichst viel Berufserfahrung im Praktikum sammeln.

Praxis und 6 Monate Praktikum schließen sich leider irgendwie aus. Versuche einfach ein guten Betrieb zu finden, um schonmal etwas praktische Luft schnuppern zu können.

  • Ist es sinnvoll, weiterhin Kenntnisse in React und NodeJS zu vertiefen oder sollte ich mich möglichst ausschließlich auf Java konzentrieren? (habe von Hans-Peter Habelitz "Programmieren lernen mit Java" und gehe da noch mal alles durch, genutzt wird Eclipse im Buch 🤩)

Kommt darauf an wo du hin möchtest. In der Web-Welt machst du mit React und Node sicher nichts verkehrt. Mit Java, Python und co. übrigens auch nicht.

  • Während der Ausbildung möchte ich meinen privaten Laptop nutzen: Zwei SSDs (Windows + Linux) + HDD. Welches Linux würdet ihr für die Ausbildung empfehlen? Bei Windows brauch ich das ja nicht fragen, die alten werden sowieso kaum bis gar nicht mehr gepatched.

Du benötigst kein Linux für die Ausbildung außer ein Lehrer in der Schule möchte das unbedingt. Ansonsten ist die Distribution vollkommen egal. 

  • Ich bin schon recht lange aus der Schule raus. Mein Englisch ist stark eingerostet. Ich kann zwar eine API Doku verstehen, aber Konversationen.... meine Schwachstelle (mündlich war ich nie gut). Da fehlt einfach die Routine. Wie sieht es da aus? Muss ich da auch noch einmal ordentlich Gas geben oder frischt sich das mit der zeit von selbst wieder auf?

In der Schule wird dich die ein oder andere Konversation begleiten ^^ grins.

  • Gibt es Empfehlungen eurerseits zum Praktikum? Natürlich erwarte ich hier keine Stellenbeschreibungen, sondern erhoffe mir eher allgemeine Ratschläge.

Wenn du merken solltest, dass die dich nur irgendwo absetzen, bitte aktiv darum Einblick in verschiedene Abteilungen nehmen zu dürfen und gehe proaktiv auf diese zu. Sonst sind 6 Monate schnell vergeudet.

 

Geschrieben

Ein wichtiger Nachtrag für etwas ältere Umschüler (dein Alter hast du glaube ich nicht verraten):

Für einige ist es schwierig sich wieder in der Ranghierarchie ganz unten zu befinden, vor allem wenn sie im alten Beruf eine leitende Position inne hatten. Je nach Umschulungsstruktur kann es sein, dass du die ersten Jahre nur in der Schule bist und es ist wichtig, dass man sich mit den IT-Lehrern nicht anlegt. Einige von denen sitzen im IHK-Ausschuss und von 2-3 weis ich, dass diese ziemlich nachtragende Ar""""" sind, vor allem wenn man sie in der Klasse (warum auch immer) angegangen oder bloßgestellt hat.

Für Umschüler ist es besonders schwierig wenn z. B. eine Konstellation eintritt, wo der Lehrer 25-30 und der Umschüler 40+ ist. Hier rate ich immer, das Alter vollkommen auszublenden und Ratschläge gegenüber der Lehrperson besser zu beschränken, vor allem solange man die Person vor sich nicht einschätzen kann (das gilt aber für jeden Lebensbereich, nicht nur für die Schule). "Normalen" Azubis gebe ich den Rat ebenfalls nur mit dem Hinweis, dass man seinem Ausbilder besser Vorsicht walten lassen soll.

Ich kann gar nicht zählen, wie oft Azubis dachten, sie seien 'cool' mit dem Ausbilder und dieser war schon am Aufhebungsvertrag tippen. Seltsamerweise erlebe ich solche sozialen Konflikte im IT-Bereich viel, viel häufiger als in anderen Bereichen, in denen ich einen Einblick habe. Interaktionen miteinander und Teamarbeit ist immer so eine Geschichte wo ich verwundert bin, wie sowas eskalieren kann in einer IT-Klasse 😅

 

Geschrieben

Was du da schilderst über die Berufsauffassung von Lehrkräften finde ich traurig. Andererseits habe ich auch schon Berufsschüler erlebt mit 10jahren informatikstudium ohne Abschluss und mangelnder Sozialkompetenz die meinten der Lehrkraft alle Kompetenzen absprechen zu können.

Geschrieben

@be98 scheinbar wurde mein Post darüber, in denen ich die Fragen vom TE beantwortet habe gelöscht?

Daher nochmal in aller Kürze: 
Entspann dich. Du bist jetzt schon mehr als gut vorbereitet und die Ausbildung/Umschulung beginnt bei 0 :) 

Geschrieben (bearbeitet)

Erst einmal herzlichen Dank für die zügigen Antworten. Auf einige Punkte möchte ich noch einmal eingehen:

 

vor 4 Stunden schrieb hellerKopf:

Leider wieder ein Fall von:
"Die Sorge ob man am ersten schon alles wissen kann, was in zwei Jahren vermittelt werden wird."!

Umschulung bedeutet:

  1. Du wirst mit Teilnehmern zusammen sein, die bisher nur eine Registrierkasse bedient haben.
  2. Deine Dozenten werden es als 'abweichend' empfinden, wenn du nach interessanten Dingen aus deinen Projekten fragst, die über die Anforderungen des Rahmenplans hinausgehen
    Einige werden dich ignorieren, andere ausbremsen und wenige am Nachmittag mit dir reden.
  3. Große Anteile sind 'nicht Programmieren'.
     

   Mein Tipp: 
Ganz gelassen an die Maßnahmen herangehen.

Private Projekte sind toll um die Chancen auf einen Praktikumsplatz zu verbessern.
Die auftretende Langeweile beim Programmierunterricht bekämpfen und den Rest des Stoffes ernstnehmen. Die IHK Prüfung ist mehr als coden können.
                    

Das ist schon mal gut zu wissen. Man liest und hört viel darüber, dass es hauptsächlich ums Programmieren geht. Natürlich ist mir klar, dass ich nicht groß über Themen diskutieren sollte, die nicht Inhalt der Umschulung sind. Das bremst nur den Unterricht aus und verärgert andere.

 

vor 3 Stunden schrieb tkreutz2:

Oh je, ich fürchte, Du hast für eine adäquate Förderung Deines Talents zu wenig recherchiert über mögliche Karrierepfade.

Tja, da die Entscheidung ja jetzt gelaufen ist, kannst Du nur darüber nachdenken, wie Du in den von Dir gewählten Strukturen weiter kommst.

Eigentlich gibt es da aus fachlicher Sicht nicht viel zu zu sagen. Die Umschulung abschließen mit erfolgreicher Prüfung und danach schauen, wie es weiter geht.

Praxisbezug und Umfang von Praxis sind ein extrem wichtiger Punkt für den Erfolg. ich hoffe, dass Du entsprechende Möglichkeiten finden wirst.

Bau Dir eben im heimischen Umfeld entsprechende Labs auf und versuche Dein Wissen in den Projekten, in denen Du schon erste Erfahrungen gesammelt hast zu vertiefen.

Suche nach opensourcebasierten Projekten, in denen Du Dich während dieser Zeit bereits einbringen kannst. Hier findest Du die Möglichkeiten auch schon thematisch über den Tellerrand zu schauen um ggf. mit Unternehmen und Themenschwerpunkten in Kontakt zu kommen.

Es ist wie beim Lernen von Fahrrad Fahren. Wenn die Grundlagen vorhanden sind, muss man im Training bleiben.

Schau Dir die Stellenbörsen der Unternehmen an, die Dich interessieren (thematisch). Es wäre gut, wenn Du bereits hier wichtige Weichen stellen könntest in der Form von Themen, die Du persönlich ausschließen möchtest. Spätere Branchen- und Themenwechseln könnten sich als schwierig erweisen.

Ach ja, entspann Dich - es ist Sinn einer Ausbildung - Dich zum Ziel zu führen.

 

Könntest du mir erklären, wieso ich zu wenig über mögliche Karrierepfade recherchiert habe? Da ich gerne programmiere, ging ich bislang davon aus, dass dieser Beruf der richtige ist. Deine Ratschläge nehme ich auf jeden Fall an.

vor 2 Stunden schrieb skylake:

Ein wichtiger Nachtrag für etwas ältere Umschüler (dein Alter hast du glaube ich nicht verraten):

Für einige ist es schwierig sich wieder in der Ranghierarchie ganz unten zu befinden, vor allem wenn sie im alten Beruf eine leitende Position inne hatten. Je nach Umschulungsstruktur kann es sein, dass du die ersten Jahre nur in der Schule bist und es ist wichtig, dass man sich mit den IT-Lehrern nicht anlegt. Einige von denen sitzen im IHK-Ausschuss und von 2-3 weis ich, dass diese ziemlich nachtragende Ar""""" sind, vor allem wenn man sie in der Klasse (warum auch immer) angegangen oder bloßgestellt hat.

Für Umschüler ist es besonders schwierig wenn z. B. eine Konstellation eintritt, wo der Lehrer 25-30 und der Umschüler 40+ ist. Hier rate ich immer, das Alter vollkommen auszublenden und Ratschläge gegenüber der Lehrperson besser zu beschränken, vor allem solange man die Person vor sich nicht einschätzen kann (das gilt aber für jeden Lebensbereich, nicht nur für die Schule). "Normalen" Azubis gebe ich den Rat ebenfalls nur mit dem Hinweis, dass man seinem Ausbilder besser Vorsicht walten lassen soll.

Ich kann gar nicht zählen, wie oft Azubis dachten, sie seien 'cool' mit dem Ausbilder und dieser war schon am Aufhebungsvertrag tippen. Seltsamerweise erlebe ich solche sozialen Konflikte im IT-Bereich viel, viel häufiger als in anderen Bereichen, in denen ich einen Einblick habe. Interaktionen miteinander und Teamarbeit ist immer so eine Geschichte wo ich verwundert bin, wie sowas eskalieren kann in einer IT-Klasse 😅

 

Das Alter habe ich bewusst nicht erwähnt, da es für mich keinen Unterschied macht. Natürlich bin ich auch bereit, mich in einer Hierarchie weiter unten einzugliedern. Ich will programmieren und (zumindest vorerst) keine Teams leiten. Mir gefällt SCRUM sehr, da dieser Ansatz vorsieht, dass das Entwicklerteam "isoliert" in Ruhe entwickeln kann. Sowas mag ich. Leitende Aufgaben finde ich nervig. Ich bin 30 Jahre alt. Die Umschulung dauert 24 Monate, von denen 6 Monate lang ein Praktikum absolviert werden soll.

Zusatzfrage: Welche Themen fandet ihr denn am schwersten?

Bearbeitet von Java1408
Geschrieben

Ich glaube die Sache mit der Recherche nach Karrierepfaden bezog sich darauf dass du vielleicht einen Quereinstieg machen solltest, weil die Umschulung dich rein vom Programmieren her nicht allzu viel weiter bringen wird.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Java1408:

Zusatzfrage: Welche Themen fandet ihr denn am schwersten?

In der Ausbildung oder generell im SE-Bereich? Schwierig ist für viele Normalformen in der Praxis umzusetzen. Vor allem zu erkennen wann bzw. ob die 3. überhaupt Sinn macht und wann nicht, erfordert einiges an Erfahrung.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb be98:

Ich glaube die Sache mit der Recherche nach Karrierepfaden bezog sich darauf dass du vielleicht einen Quereinstieg machen solltest, weil die Umschulung dich rein vom Programmieren her nicht allzu viel weiter bringen wird.

Verstehe. Ich möchte aber eine abgeschlossene Berufsausbildung in der IT als Basis haben. Außerdem möchte ich ja noch weitere wichtige Schwerpunkte im Rahmen der Ausbildung lernen, die ich für den Beruf brauche. Ich kann ganz gut programmieren, aber mir fehlt es z. B. an Dingen, die ich nur in der Praxis lernen kann: Wie arbeiten Entwickler im Team richtig zusammen? Github alleine reicht wohl nicht. Wie sieht es wirtschaftlich aus? Welche Projekte machen Sinn? Ich bin auch nicht immer in der Lage einzuschätzen, welche Projekte wie lange dauern (was z. B. für die Erstellung der SCRUM-Artefakte wichtig ist). Kurz: Mir fehlt die Professionalität, die Basis und ich möchte einen vorzeigbaren Abschluss haben. Sicher würde ich auch jetzt einen Job finden (im Frontend sowieso), aber vermutlich wird man die mangelnde Qualifikation auch im Verhandlungsgespräch ausnutzen. Insgesamt glaube ich, dass ich mir diese zwei Jahre gönnen sollte. Ich kann das "Werkzeug" bedienen, aber das drumherum fehlt einfach.

vor 12 Minuten schrieb skylake:

In der Ausbildung oder generell im SE-Bereich? Schwierig ist für viele Normalformen in der Praxis umzusetzen. Vor allem zu erkennen wann bzw. ob die 3. überhaupt Sinn macht und wann nicht, erfordert einiges an Erfahrung.

In der Ausbildung. Was wären da die anspruchvollsten Themen?

Erkennen, was Sinn macht, ist meiner Auffassung nach Übungssache. Als ich besser wurde im programmieren und Codes anderer sah, dachte ich, dass das möglichst kompliziert sein soll, um professionell zu sein. Später dann lernte ich, dass genau das falsch ist. Der beste Code ist der, der sogar ohne Kommentare sehr leicht zu verstehen ist. Keine allzu langen Funktionen, lieber in mehrere aufteilen, Variablen und Konstanten gut benennen, auf überflüssiges und Redundanzen verzichten und Struktur reinbringen. Wenn ich ein Modul oder eine Klasse geschrieben habe, frage ich mich immer, ob jemand fremdes das in kurzer Zeit verstehen kann. Kleine Dreizeiler kommentiere ich nicht, das kommt immer auf die Funktion an. Ich denke, das ist fürs berufliche Coden eine sinnvolle Praxis. Privat wäre es theoretisch egal, da nur ich den Code sehe, aber ich möchte nicht nach Monaten vor einem "Angstcode" sitzen.

Insgesamt glaube ich, dass sich das auf alle Bereiche in der IT anwenden lässt und mit der Erfahrung ganz von alleine kommt. Was ich mit meiner Frage eher meine, was denn für euch so am schwierigsten zu lernen war. Das ist ja bei jedem anders. Ich finde z. B. Netzwerktechnik ziemlich kompliziert (CSMA, die Protokollfamilien, RFC und so weiter) und habe da auf jeden Fall noch Nachholbedarf. In jeder Berufsausbildung gibt es ja ein paar Themen, die als echte "Klötze" bekannt sind...

Geschrieben

Ja gut, ist halt die Frage wie das in deiner Umschulung laufen wird. Da geht es halt bei 0,0 los und nicht alle Leute dort sind fachlich geeignet und interessiert. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Java1408:

Könntest du mir erklären, wieso ich zu wenig über mögliche Karrierepfade recherchiert habe? 

Vergiss, was ich geschrieben habe - ist nicht so wichtig. Ich denke, meine Vorposter haben bereits passendere Antworten auf Deine Fragen gegeben.

Viel Erfolg !

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Java1408:

Ich kann ganz gut programmieren, aber mir fehlt es z. B. an Dingen, die ich nur in der Praxis lernen kann: Wie arbeiten Entwickler im Team richtig zusammen? Github alleine reicht wohl nicht. Wie sieht es wirtschaftlich aus? Welche Projekte machen Sinn? Ich bin auch nicht immer in der Lage einzuschätzen, welche Projekte wie lange dauern (was z. B. für die Erstellung der SCRUM-Artefakte wichtig ist). Kurz: Mir fehlt die Professionalität

Sowas lernst du aber auch nicht in einer Umschulung, sondern eher durch Berufspraxis.

Wenn du dazu in der Lage wärst, jetzt eine gute Stelle zu bekommen, würde ich persönlich keine Umschulung machen, sondern direkt eine solche Stelle antreten.

Bearbeitet von DeveloperX
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb DeveloperX:

Sowas lernst du aber auch nicht in einer Umschulung, sondern eher durch Berufspraxis.

Wenn du dazu in der Lage wärst, jetzt eine gute Stelle zu bekommen, würde ich persönlich keine Umschulung machen, sondern direkt eine solche Stelle antreten.

Und warum nicht? Eine abgeschlossene Ausbildung ist doch schon mal ein gutes Fundament in der IT. Dass ich dann noch nicht alle beruflichen Aspekte kenne, ist mir durchaus klar. Ich hatte in der Vergangenheit bereits Bewerbungen abgeschickt. Ich wurde allerdings nie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und bekam lediglich die Rückmeldung, dass man sich für jemand anderes entschieden hat. Deshalb habe ich diesen Weg eingeschlagen und werde auch dabei bleiben.

Meine Fragen beziehen sich deshalb auch auf den Inhalt der Ausbildung und nicht darauf, ob dieser Weg der richtige war oder nicht. Das mag sicher jeder anders sehen. Es bringt mir daher nicht viel, wenn man mit "Also, ich hätte besser 'n Job gesucht" argumentiert. Im Verlauf des Threads würde ich mir wünschen, dass diese Umschulung als gegeben betrachtet wird.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb Java1408:

Mir gefällt SCRUM sehr, da dieser Ansatz vorsieht, dass das Entwicklerteam "isoliert" in Ruhe entwickeln kann.

Das gilt nur auf Papier. ;) Scrum ist nicht dafür da, dass die Entwickler isoliert arbeiten.

Scrum ist eine variante der agilen Softwareentwicklung. Die agile Softwareentwicklung fokussiert sich auf kontinuiierliche Verbesserung auf Basis von Feedback. Feedback sowohl von Außen (z.B. Kunden) als auch von Innen (z.B. durch Retrospektiven). Wer kein Feedback bekommt, arbeitet nicht agil.

vor 5 Stunden schrieb Java1408:

Wie sieht es wirtschaftlich aus? Welche Projekte machen Sinn? Ich bin auch nicht immer in der Lage einzuschätzen, welche Projekte wie lange dauern (was z. B. für die Erstellung der SCRUM-Artefakte wichtig ist)

Auch hier muss ich dich enttäuschen bzw. beruhigen. Für Scrum ist eigentlich keine Zeitbeschätzung nötig. Das wird zwar immer von der Projektleitung verlangt aber Zeitbeschätzung ist bei agilen Projekten nicht vorgesehen. Am Anfang eines Sprints wird immer eine sog. "Definition of ready" vereinbart. Also das Ziel eines Sprints. Dies kann und wird aber von Sprint zu Sprint unterschiedlich sein. Wenn jemand wissen möchte, ob Feature X in den kommenden 6 Monaten fertig ist, betreibt mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Wasserfall-Modell und nicht agile Softwareentwicklung. Bei Scrum bzw. agiler Softwareentwicklung kommt es mehr darauf an, welchen Wert ein Feature fürs Unternehmen hat. Ist es also wirtschaftlich lukrativ oder nicht. Das müsste aber der Product Owner oder andere Personen entscheiden aber nicht die Entwicker. Mit "wirtschaftlich lukrativ" ist aber nicht gemeint, wie lange die Entwickler nun brauchen, sondern ob es Sinn macht, in ein Feature Geld zu stecken. Also wie viele Kunden kann ich mit dem Feature erreichen? Welchen Mehrwert bietet es fürs Unternehmen?

Das Problem ist allerdings, dass dies kaum jemand versteht und Firmen sich gerne damit rühmen, dass sie agil arbeiten aber eigentlich weiterhin nach Wasserfall arbeiten. Und ob Projekte Sinn machen oder nicht, lernt man auch erst in Laufe der Zeit, wenn man mehr Erfahrungen in der Fachdomäne sammelt.

vor 13 Minuten schrieb Java1408:

Und warum nicht? Eine abgeschlossene Ausbildung ist doch schon mal ein gutes Fundament in der IT.

Jedes Unternehmen ist anders. Ein Unternehmen, was nach Wasserfall arbeitet, kann dir nichts über Scrum lehren und umgekehrt. Du wirst nur das kennenlernen, was das Unternehmen macht.

Außerdem kann man sowas wie Zeitbeschätzung nicht auf Papier lernen. Da ist Erfahrung nötig und ist auch von Person zu Person unterschiedlich. Eine Person braucht vielleicht 3 Tage, um eine Weboberfläche zu bauen, weil diese Person sich noch nicht so gut damit auskennt. Eine andere Person ist vielleicht in einem halben Tag fertig. Das Problem bei der Beschätzung ist nämlich, dass man immer alles zum ersten Mal macht. Man kann nicht genau sagen, dass man für eine Weboberfläche wirklich x Stunden/Tage braucht, weil man diese noch nie gebaut hat. Wenn man es genau wüsste, hätte man sie schon mal gebaut aber dann wäre sie schon fertig und müsste nicht ein zweites Mal gebaut werden. ;) Die Beschätzung ist also mehr ein Bauchgefühl, weil man es mit vorherigen Tätigkeiten vergleicht und dafür braucht man aber wiederrum Erfahrung.

Bearbeitet von Whiz-zarD
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Java1408:

Ich wurde allerdings nie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und bekam lediglich die Rückmeldung, dass man sich für jemand anderes entschieden hat. Deshalb habe ich diesen Weg eingeschlagen und werde auch dabei bleiben.

Wie passt das zu dieser Aussage zusammen? 

vor 18 Stunden schrieb Java1408:

Sicher würde ich auch jetzt einen Job finden (im Frontend sowieso)

Wenn du nie zu ein VG Gespräch eingeladen wurdest dann macht eine Ausbildung natürlich Sinn. 

Geschrieben
Am 24.7.2022 um 08:42 schrieb hellerKopf:

Leider wieder ein Fall von:
"Die Sorge ob man am ersten schon alles wissen kann, was in zwei Jahren vermittelt werden wird."!

Umschulung bedeutet:

  1. Du wirst mit Teilnehmern zusammen sein, die bisher nur eine Registrierkasse bedient haben.
  2. Deine Dozenten werden es als 'abweichend' empfinden, wenn du nach interessanten Dingen aus deinen Projekten fragst, die über die Anforderungen des Rahmenplans hinausgehen
    Einige werden dich ignorieren, andere ausbremsen und wenige am Nachmittag mit dir reden.
  3. Große Anteile sind 'nicht Programmieren'.
     

   Mein Tipp: 
Ganz gelassen an die Maßnahmen herangehen.

Private Projekte sind toll um die Chancen auf einen Praktikumsplatz zu verbessern.
Die auftretende Langeweile beim Programmierunterricht bekämpfen und den Rest des Stoffes ernstnehmen. Die IHK Prüfung ist mehr als coden können.
                    

Ich fange jetzt auch eine Umschulung an, aber eine Betriebliche. Dort steige ich einfach direkt ins 2. Lehrjahr ein und überspringe quasi das erste. Für mich wird das glaube ich nicht so einfach, da in 6 Monaten ja auch schon die AP1 ansteht und ich in der Zeit alles nachholen muss.

Wollte damit nur sagen, nicht jede Umschulung findet auf diesem Weg statt. Bei mir sitzen dann schon einige, die zumindest ein Jahr mehr Erfahrung haben und wahrscheinlich alle 20 Jahre jünger sind :) 

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