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Geschrieben

Ich bin z.Z. noch Informatikstudent und möchte im Winter 2002

die Abschlußprüfung zum FI ablegen.

Hat jemand Erfahrungen mit dem Anmeldevorgang bei der IHK und ist die Prüfung überhaupt zu schaffen.

Geschrieben

Geht das denn überhaupt ohne eine berufsschulische und betriebliche Ausbildung gemacht zu haben? Ich meine rein zulassungsrechtlich gesehen? Sonst könnteja jeder Bäcker kommen und FI machen, oder ??

Geschrieben

Morgen,

habe ich auch noch nie gehört das, jemand ohne Ausbildung zum ITler an der Prüfung teilnehmen wollte, glaube auch nicht das das geht. Die IHK ist bei solchen Sachen in der Regel nicht so flexibel.

Die Prüfung ist schon nicht ohne, vieles was du an der Uni gelernt hast, wird dir in der Prüfung wenig bringen (ich mache selber nebenbei auf Teilzeit ein Studium an der Fernuni), da alles viel mehr an der Praxis orientiert ist.

Gruss

Terran Marine

Geschrieben

Ich habe schon eine Ausbildung als Energieelektroniker und einige Jahre Berufserfahrung und dann geht so was. (laut IHK)

Das die Sachen aus dem Studium zu theoretisch sind hab ich mir schob gedacht, deswegen will ich ja auch mit dem Studium aufhören.

Geschrieben

Hi!

Soweit ich weiß, brauchst du aber auf jeden Fall einen Betrieb, wo Du Deine Projektarbeit druchführen kannst. Ansonsten wirst Du nicht zur Prüfung zugelassen!

Tara :WD

Geschrieben

Hi!

Die Zulassung zur Abschlussprüfung ohne Ausbildung ist möglich - allerdings muss man eine gewisse Zeit in der Branche gearbeitet haben.

Und das ist, soviel ich weiß, das doppelte der regulären Ausbildungszeit.

Die Projektarbeit macht man dann logischerweise in der Firma, in der man sowieso gerade arbeitet.

(Weiteres weiß ich aber auch nicht.)

Gruß,

Technician

Geschrieben

Ich kann mich noch erinnern, daß mir mal einer vom Arbeitsamt gesagt hat, daß man nach einer über-5-jährigen Tätigkeit in einem bestimmten Arbeitsumfeld die Berufsbezeichnung offiziell tragen kann - man hat halt keine Zeugnisse vorzuweisen, außer dem Wort des ehemaligen Arbeitgebers. Früher gab es auch keine Fachinformatiker und trotzdem sind viele Leute von der Schule in die Firmen als Programmierer reingesprungen - wo wären die denn, wenn die Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten, die sie sich angeeignet haben nicht auch in einer Berufsbezeichnung ausdrücken dürften.

Bei uns waren jedenfalls 3 Leute die auf der Uni Informatik studiert (und nach 3 Jahren abgebrochen) hatten und ich bin mir sicher, daß von denen keiner direkt bei Einstieg in der Lage gewesen wäre die Prüfung zu schaffen.

Ernsthaft programmieren kann selbst jetzt nach der Ausbildung praktisch immer noch keiner von denen (oder halt in sehr beschränkten Umfang). Allerdings muß ich sagen, sind die Zeugnisnoten bei einem von ihnen hervorragend (so viele Einser hat sonst keiner gehabt - allerdings nur bei den Lernfächern).

Das bestätigt auch eher wie die meisten Firmen denken: Ein Uni-Mann hat methodisches Lernen sehr gut auf dem Kasten, allerdings bedeutet das noch lange nicht, daß er fachlich anderen mit niedrigerem Bildungsgang gegenüber höher einzuordnen ist hinsichtlich einer Ausbildung (wie halt dem Fachinformatiker). Allerdings wird dessen Allgemeinwissen und Erfahrungsschatz etwas höher eingestuft.

Geschrieben

Laut BBiG kann eine Facharbeiterpruefung ablegen, wer eine bestimmte Zeit in dem Berufsfeld gearbeitet hat. Man kann das einfach bei der IHK beantragen mit Arbeitszeugnissen und Anstellungsvertraegen und macht dann die Pruefung genauso mit, wie die anderen. Wir hatten direkt im ersten Pruefungsdurchgang so einen Fall. Ihm fehlten zwar ein paar typische Fachinhalte aus Schule und Ausbildung, dafuer hatte er aber andere Faehigkeiten. Insgesamt scheinen diese Leute relativ problemlos die Pruefung zu bewaeltigen, weil sie oft ueber viel Erfahrung und Uebersicht verfuegen.

Geschrieben

Lebenserfahrung ist ein nicht zu unterschätzender Faktor im Berufsleben. Nicht umsonst schreiben die meisten Firmen in ihren Angeboten: Suchen Mitarbeiter mit langjähriger Erfahrung (die glauben doch selber nicht, daß die immer genau den finden, der perfekt auf ihre Stelle zugeschnitten ist).

Geschrieben

Hi!

Um auf deine Ausgangsfrage zurückzukommen - vergiss den Wirtschaftsteil (VWL, BWL, ReWe, KauRe, Orga) nicht! Unsere Dozenten sagen, in Bochum macht der fast 50% der Punkte aus.

Das gilt allerdings für die Prüfungsbedingungen der Umschüler in Bochum, ob es regionale oder ähnliche Unterscheidungen gibt weiß ich nicht

cu Nicola

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