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Geschrieben (bearbeitet)

Frag doch einfach mehrmals nach zu welchem Lernfeld die Sache gehört und wann die für das Lernfeld relevanten Dinge unterrichtet werden. Spätestens bei der fünften Frage sollte der Dozent realisieren dass was schief läuft. Er kann es dann sicher auch nicht sofort alles ändern, aber es muss ja was passieren oder der Dozent muss getauscht werden 

Bearbeitet von be98
Geschrieben

Der Dozent scheint zumindest kritikfähig zu sein und seinen eigenen Fehler zu erkennen. Das ist schonmal ein Anfang. 
Das er laut deiner Aussage null strukturiert ist, kann zwar ärgerlich sein, ist aber immer noch besser als die fachlich unfähige Sorte. Ich fange jetzt nicht wieder an, Umschulungsdozenten du bashen ....

Wenn du wissen möchtest was für die IHK-Prüfung relevant ist, kaufst du dir entweder vom Europa oder Westermannverlag die Bücher, lernst die Inhalte stumpf auswendig und solltest mühelos bestehen. 

z. B. das hier:

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1057376895?ProvID=11000522&gclid=Cj0KCQjwjbyYBhCdARIsAArC6LJmaENM9-06YAvfDzBSE1DKjCYUSsO6wEkhsk5j8vCjdQL0HEHGVykaAp4GEALw_wcB

 

Architekturen im Detail und co. sind im übrigen nicht IHK-relevant. Trotzdem interessant und auch wenn du es nie benötigen solltest, ist es nicht schlecht mal über den AE-Tellerrand zu schauen. Ich musste z. B. in meinem Studium noch Platinenentwurf lernen und später eine (einfache) CPU selbst konstruieren ... frag mich mal was ich davon heute noch brauche ...

Wenn der Dozent wahllos in den Themen springt, dann schalte doch einfach gedanklich ab und konzentrier dich auf die Themen aus den oben genannten Büchern. Wenn das einer der Dozenten ist, wie ich sie gerade vor meinem inneren Auge habe, dürfte es auch weniger auffallen, wenn man nebenbei was anderes macht.

Etwas amüsant finde ich den Sprung von CPU-Architektur zu Subnetzmaske dennoch. Ich wüsste gerne, wie er das hinbekommen hat :D.


 

 

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb skylake:

Etwas amüsant finde ich den Sprung von CPU-Architektur zu Subnetzmaske dennoch. Ich wüsste gerne, wie er das hinbekommen hat :D.


 

 

Glaub mir, das verstehen wir alle nicht ^^ ich meine man merkt auch definitiv, dass er unglaublich viel weiß. Ich bezweifle stark, dass er sowas wie Lehramt studiert hat. Viele haben mittlerweile aufgegeben im Unterricht überhaupt zuzuhören und sagen, die lernen das dann einfach alleine zuhause. Das war hier auch vielleicht etwas mit Frust geschrieben worden. Ich bin eigentlich wahnsinnig motiviert in diese Umschulung reingegangen. Es ist nur wahnsinnig frustrierend. Ich sag auch nicht, dass ich garnix verstehe, einige Dinge sind wunderbar im Netz oder in Literatur erklärt, andere Dinge wiederum leider gar nicht.

Geschrieben

Deine Reaktion ist absolut ok.

Du bist der Kunde!!

Der Dozent und der Bildungsträger werden gut bezahlt,
von den Geldern, die wir als AN irgendwann mal in der Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben.

Einen ordentlichen Unterricht zu verlangen, ist dein gutes Recht.
Die Tipps, wie man den Mangel des Dozenten in Eigenleistung umgeht, sind die letzte Notlösung.

 

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb hellerKopf:

Deine Reaktion ist absolut ok.

Du bist der Kunde!!

Der Dozent und der Bildungsträger werden gut bezahlt,
von den Geldern, die wir als AN irgendwann mal in der Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben.

....

Der Bildungsträger evtl. der Dozent definitiv nicht. 

OT: Einen 'rießenfehler' würde ich eine Umschulung zum FI:AE nicht nennen, sofern einem der Arbeitsalltag Spaß macht. Umschulungsprobleme werden hier häufiger diskutiert und ein Patentrezept nicht möglich, da es auf unterschiedliche Faktoren ankommt. 

Tendenziell ist die klassische Berufsausbildung immer der Umschulung vorzuziehen, alleine schon um die Problematik der IHK-Abschlussprüfung nicht unnötig zu verschärfen. Das heißt, falls der TE die Möglichkeit hat, kann er auch versuchen in einem Betrieb unterzukommen. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie es sich dann mit der Finanzierung(shilfe) verhält. 

Ansonsten ist der AE-Zweig der einfachste von allen, wenn es darum geht, sich den Kram selbst beizubringen. Von daher sehe ich da keine Bedenken, wenn der TE fleißig ist. Lern eine OOP-Sprache ordentlich, UML,SQL, etwas sugar on top und alleine damit besteht man jede AE-Prüfung. Böse Zungen behaupten, dass ginge in einem mehrwöchigen Crashkurs. Dafür braucht es echt keine 3 Jahre Berufsausbildung.

Geschrieben (bearbeitet)

Wir haben zu gut 70% sehr schlechte Dozenten gehabt(meist Externe). Gespräch suchen usw. hat rein gar nichts geändert, trotzdem sollte man diesen Weg immer versuchen. Am Ende sind die durch die Prüfung gekommen, die sich selbst geholfen haben und die sich die Themen dann nochmals zuhause und am Wochenende angeschaut haben. Wer keine Eigeninitiative gezeigt hat, ist auch durchgefallen. Allein der Schulstoff reicht meiner Meinung nach nicht um die Themen vollständig zu verstehen, jedenfalls nicht bei einer Umschulung und ohne jegliche Vorkenntnisse. Das Thema Software-Entwicklung muss einen schon liegen und so viel Spaß machen, dass man auch in der Freizeit ein bisschen was von dem Wissen in eigenen Miniprojekten anwendet.

Bei und gab es auch Themen, die nicht in mein Hirn wollten, z.B. Lichtwellenleitern Mono- Multimode, WLAN Standards usw. Einfach weil ich mit dem ganzen Adminfachwissen eigentlich gar nichts zu tun haben wollte, aber das ist nun einmal Teil der Kernqualifikation.

 

 

 

Bearbeitet von Altair8800
Geschrieben (bearbeitet)
Am 1.9.2022 um 09:06 schrieb skylake:

Der Bildungsträger evtl. der Dozent definitiv nicht. 

OT: Einen 'rießenfehler' würde ich eine Umschulung zum FI:AE nicht nennen, sofern einem der Arbeitsalltag Spaß macht. Umschulungsprobleme werden hier häufiger diskutiert und ein Patentrezept nicht möglich, da es auf unterschiedliche Faktoren ankommt. 

Tendenziell ist die klassische Berufsausbildung immer der Umschulung vorzuziehen, alleine schon um die Problematik der IHK-Abschlussprüfung nicht unnötig zu verschärfen. Das heißt, falls der TE die Möglichkeit hat, kann er auch versuchen in einem Betrieb unterzukommen. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie es sich dann mit der Finanzierung(shilfe) verhält. 

Ansonsten ist der AE-Zweig der einfachste von allen, wenn es darum geht, sich den Kram selbst beizubringen. Von daher sehe ich da keine Bedenken, wenn der TE fleißig ist. Lern eine OOP-Sprache ordentlich, UML,SQL, etwas sugar on top und alleine damit besteht man jede AE-Prüfung. Böse Zungen behaupten, dass ginge in einem mehrwöchigen Crashkurs. Dafür braucht es echt keine 3 Jahre Berufsausbildung.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt machen wir überhaupt nichts mit Programmieren. Heute auch wieder, erzählt uns wie ne MMU arbeitet ohne vorher zu klären was überhaupt virtuelle Adressen sind, oder was ein Page ist, oder ein Frame - _ - aber schön alle Begriffe beim Erklären benutzen als wüssten wir diese Dinge schon.

Bearbeitet von hhamlet90
Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten schrieb be98:

Ja dan müsst ihr nachfragen. 

Das haben wir am Anfang noch gemacht, dann macht er genau das selbe, die Begriffe die wir nicht kennen wiederum mit Begriffen erklären die wir noch nicht kennen ^^ Und das hält auch massiv den Unterrichtsfluss auf

Bearbeitet von hhamlet90
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb be98:

Ist doch scheißegal ob der U.fluss aufgehalten wird. So wird das auf jeden Fall nix. 

In diesem Fall muss der Unterrichtsfluss gestoppt werden. Was bringt es denn, wenn er alles erzählt und ihr davon nichts versteht? Das ist nun auch ein Stück eure Schuld, wenn ihr da nicht mitkommt. Ihr seid erwachsene Personen und keine Kleinkinder.

Wenn ihr in weiterreden lässt, weil es den Fluss stört, dann hört aber auch mit dem Jammern auf.

Bearbeitet von Whiz-zarD
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Whiz-zarD:

In diesem Fall muss der Unterrichtsfluss gestoppt werden. Was bringt es denn, wenn er alles erzählt und ihr davon nichts versteht? Das ist nun auch ein Stück eure Schuld, wenn ihr da nicht mitkommt. Ihr seid erwachsene Personen und keine Kleinkinder.

Das findet der Kollege aber nicht so toll ^^ Sorry aber wenn wir KOLLEKTIV mit knapp 28 Leuten hier uns einig sind, dass der Unterricht so desaströs ist, dann ist das nicht einfach nur "öhhh blöder Lehrer" Gehabe, sondern es funktioniert einfach nicht. Wir haben hier Leute die programmieren schon seit Jahren, Unterricht muss auch einer gewissen Didaktik folgen. Sonst bräuchte ich hier nicht jeden Tag 4 Stunden bei dem hocken, dann reicht mir auch einfach ein Buch was ich auswendig lernen kann.

Geschrieben

Kann man sich hier mal  auf folgende Punkte einigen ?
- auch Erwachsene als Kursteilnehmer haben einen Anspruch auf ein Mindestmaß an Didaktik und Struktur im Unterricht.
- Als Kursteilnehmer hat man einen Qualitätsanspruch an den Veranstalter.  Der Veranstalter ist verantwortlich für geeignete Dozenten, deren Nachweis er prüfen sollte.
- Teilnehmer sollten sich bei (subjektiven oder objektiven ) Mängeln an die Qualitätssicherung des Anbieters wenden, wenn im Dialog mit dem Dozenten keine zufriedenstellene Lösung gefunden wird.

Die Beschwerde ist in sachlicher Form zu folmulieren.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb be98:

Klar das wäre sinnvoll. Aber ich müsst euch zu Wort melden. Stichwort Erwachsenenbildung

Ja, machen wir, funktioniert bei anderen Dozenten auch wunderbar. Das versteh mal einer was nicht, er meldet sich, Dozent erklärt es und es geht weiter. Das funktioniert bei diesem hier überhaupt nicht. Wenn man eine Frage hat, hat man das Gefühl in ein Kaninchenbau geführt zu werden. Es verwirrt ein umso mehr. Das hier ist kein Studium, einige von uns sind seit Jahrzehnten nicht mehr in der Schule gewesen. Weiterhin handelt es sich hier um eine Reha Einrichtung, "geführte" Ausbildung hieß es.

Er hat schon am ersten Tag uns gesagt "Bitte, wenn ihr was zu bemängeln habt kommt erst zu uns bevor ihr zum Kostenträger läuft". Das muss ja schon was heißen. Und trotzdem wird das komplett ignoriert.

Geschrieben

Das Problem ist wir können es nicht ändern. Ihr müsst da schon selbst tätig werden. Entweder indem ihr nachfragt was das mit dem Lehrplan zu tun hat oder indem ihr bei den Erklärungen nachfragt oder indem ihr euch beschwert. Aber sich beklagen hilft halt nicht weiter

Geschrieben

@hhamlet90 Frag doch einfach mal nach, ob er eine alte IHK-Prüfung benennen kann, in der eine MMU und dessen funktionsweise relevant waren. Falls nicht (was er nicht kann) würde ich darum bitten, Unterrichtsinhalte zu vermitteln die für das bestehen der Prüfung Relevanz besitzen.

Dann muss man entsprechend etwas forscher auftreten und wenn das nicht fruchtet eine Beschwerde an die Geschäftsführung schreiben. Die Dozenten dort sitzen bei weitem nicht so fest im Sattel als ein verbeamteter Lehrer und mit etwas Druck kann man entsprechend auch Änderungen herbeiführen.

Er hat schlicht nicht das zu lehren, was ihm persönlich spaß macht sondern Dinge, die im Lehrplan stehen oder im IHK-Prüfungsheftchen aufgeführt sind. Alles andere ist Kram, den man machen kann, wenn man die wichtigen Dinge durchgebracht hat und noch Zeit übrig ist. 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb skylake:

Die Dozenten dort sitzen bei weitem nicht so fest im Sattel als ein verbeamteter Lehrer und mit etwas Druck kann man entsprechend auch Änderungen herbeiführen.

Umschulungsanbieter mögen Beschwerden beim Kostenträger überhaupt nicht.
Deswegen habe fast alle Anbieter in ihren Rahmenverträgen eine Schutzklausel, die es erlaubt einen Dozenten vom Kurs abzulösen wenn ein gewisser ( meist 2/3 ) Anteil der Teilnehmer die Ablösung verlangt.
Es ist allerding ein sehr schweres Geschütz und manche Dozenten wehren sich dann juristisch.

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