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Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb FRank21:

Das war noch nie so, anscheinend hast du keine Musterlösungen vorliegen.

So langsam frage ich mich wirklich, ob du wirklich jemals mal ein mal Tag in der Schule warst... 🙄

Das ist doch überhaupt nichts neues. Das war schon immer gängige Praxis, dass man sie Zwischenschritte aufschreiben sollte. Um Teilpunkte zu bekommen. Selbst in allgemeinbildenen Schulen ist es so. Wer mal eine Schule besucht hat, sollte dies eigentlich wissen.

Auch ist dies nicht die erste Prüfung, die die Prüfer bewerten und fangen nicht an, deine Lösung 1:1 mit der Musterlösung zu vergleichen. Natürlich gibt es viele Wege, um ans Ziel zu kommen. Wenn aber deine Lösung falsch ist, kann man noch mit Zwischenschritten Punkte machen.

PS: Ich bin selber Ausbilder. Ich hab zwar gerade nicht die Prüfungen zur Hand aber ich meine mich zu erinnern, dass in vielen Prüfungen steht, dass der Rechenweg mitanzugeben sei. Ich wüsste auch nicht, wo das Problem liegt. Du regst dich hier echt wegen Kleinigkeiten auf...

Bearbeitet von Whiz-zarD
Geschrieben
Gerade eben schrieb Whiz-zarD:

So langsam frage ich mich wirklich, ob du wirklich jemals mal ein mal Tag in der Schule warst... 🙄

Das ist doch überhaupt nichts neues. Stand vielleicht nie explizit in den Aufgaben aber das war schon immer gängige Praxis, dass man sie Zwischenschritte aufschreiben sollte. Um Teilpunkte zu bekommen. Selbst in allgemeinbildenen Schulen ist es so. Wer mal eine Schule besucht hat, sollte dies eigentlich wissen.

Auch ist dies nicht die erste Prüfung, die die Prüfer bewerten und fangen nicht an, deine Lösung 1:1 mit der Musterlösung zu vergleichen. Natürlich gibt es viele Wege, um ans Ziel zu kommen. Wenn aber deine Lösung falsch ist, kann man noch mit Zwischenschritten Punkte machen.

Hier extra für dich

Musterllösung früher wo keine Punkte für zwischenergebnisse, die nicht abgefragt wurden, vergeben wurden

372247734_frher.thumb.jpg.b065f3447e393883c604323377ef8b51.jpg

Und die aktuelle Musterlösung wo plötzlich für jede errechnete Grössenordnung (MiB,GiB) Punkte vergeben werden obwohl nicht abgefragt. Und wer die Formel direkt komplett hinschreibt und das Endergebniss richtig fehlen laut IHK Punkte für nicht in der Aufgabe verlangte zwischenergebnisse.

Davon gibt es jetzt mehrere aufgaben wo plötzlich nicht verlange zwischenergebnisse bewertet werden.

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Ja und? Das ist eine Hilfe für die Prüfer und stellt nicht die exakte Lösung da, die die Azubis aufschreiben sollen... 🤦‍♂️

Letzen Endes kommt es auf die Prüfer an, wie sie es bewerten.

Bearbeitet von Whiz-zarD
Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb SR2021:

Das ist interessant, wurde es doch z.B. 2016 schon hier behandelt:

Auch hier bei einer Raid Berechnung findet sich dies wieder:

 

Siehe mein Post vorher. Vorher gab es Teilpunkte für die Lösung wenn das ergebniss falsch war oder so aber es wurden keine nicht abgefragten ergebnisse bewertet. Wieso sollte man wenn man was von TB auf Byte umrechnet und das ergebniss in Byte gefordert ist für jede Grösseneinheit zwischen TB und Byte das ergebniss hinschreiben (habe nur 90 min, wird laut fragestellung nicht verlangt). Ich schreibe ja die komplette formel hin also *1000*1000*1000*1000 und dann das ergebniss. Wieso sollte man Hinschreiben 1TB* 1.000 = 1.000 GB. 1.000GB*1.000 = 1000.000MB usw

wurde nie verlangt und bewertet.

Bearbeitet von FRank21
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Ja und? Das ist eine Hilfe für die Prüfer und stellt nicht die exakte Lösung da, die die Azubis aufschreiben sollen... 🤦‍♂️

Letzen Endes kommt es auf die Prüfer an, wie sie es bewerten.

Deswegen sagte ich ja es kommt darauf an wie der IHK bewertet. Wenn die nicht abgefragten Zwischenergebnisse wie in der Lösung vorgegeben bewertet werden dann haben sehr viele Prüflinge die sonst kein Problem mit der Aufgabe hatten ein Problem. Aber normal kann die IHK das nicht bringen

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb FRank21:

Vorher gab es Teilpunkte für die Lösung wenn das ergebniss falsch war oder so aber es wurden keine nicht abgefragten ergebnisse bewertet.

Du interpretierst die Musterlösung einfach falsch. Wenn da steht "Der Rechenweg ist anzugeben", dann waren die Prüfer schon immer dazu angehalten, den Rechenweg auch entsprechend zu bepunkten. Der einzige Unterschied ist jetzt, dass in der dir vorliegenden Handreichung Vorschläge für die Bepunktung zu finden sind. Das ist weder in Stein gemeißelt noch verbindlich sondern lediglich ein Vorschlag an die Prüfer wie man das gestalten könnte.

Geschrieben

Du solltest mal aufhören, so viele Korinthen zu scheißen. Das tut deiner Gesundheit nicht gut. 🤦‍♂️

Nochmal: Zwischenschritte dienen dazu, dass du Teilpunkte bekommen kannst. Wie die Zwischenschritte aussehen, ist völlig wumpe. Hauptsache man erkennt, was du gerechnet hast.

Ob du jetzt

1 TB * 1.000 = 1.000 GB
1.000 GB * 1.000 = 1.000.000 MB
...

oder

1 TB * 1000 * 1000 * ...
 

schreibst, ist egal. Wie gesagt, hauptsache man erkennt, was dein Lösungsweg war. Die Prüfer haben da sehr viel Spielraum.

Gerade eben schrieb FRank21:

Deswegen sagte ich ja es kommt darauf an wie der IHK bewertet.

Die IHK bewertet hier gar nichts. Das sind ehrenamtliche Prüfer und Berufsschullehrer. ;)

 

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Whiz-zarD:

So langsam frage ich mich wirklich, ob du wirklich jemals mal ein mal Tag in der Schule warst... 🙄

 

 

vor 23 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Du solltest mal aufhören, so viele Korinthen zu scheißen. Das tut deiner Gesundheit nicht gut. 🤦‍♂️

 

Ich frage mich wozu ich mir den scheiss hier noch gebe. Schönes Forum aber so macht das keinen Spass.

Ich schreibe was und dann wird direkt mit persönlichen angriffen auf mich losgegangen.

Geschrieben

Moin ich habe die Prüfung am Mittwoch geschrieben (ich bin Anwendungsentwickler) und die Prüfung war die Hölle. Man kann in der Informatik nicht sagen lernt mal alle Grundlagen und irgendwas davon kommt dran. Das ist einfach nicht möglich. Ich wusste nicht wie man Nettospeicher in einem Raid 5 System errechnet(Nur als Beispiel). In der Prüfung davor musste man anhand eines Bildes erkennen was das für Ports sind. Euer ernst???? Das weiß jedes Kind. Die Prüfung hätte man bestanden ohne zu lernen so einfach war die. Selbst ein mit Azubi der Wirtschaftswesen studiert hat meinte das in sein 4 Jahren Studium nicht so eine undefinierte sch*** Klausur gab. Man kann nicht alles Lernen man muss so eine Prüfung Allgemein und fair halten. Das funktioniert sonst nicht wen 6 Berufszweige die gleiche Prüfung schreiben

Geschrieben

Was ich mich Frage:

Die ganzen Themen die genannt wurden waren bei mir damals in der Abschlussprüfung. Also Struktogramme, RAID Berechnen, IPv6, etc.

Jetzt ist das in der Zwischenprüfung enthalten. Worin genau ist dann der Unterschied zur Abschlussprüfung? Welche Themen konnten denn in der Zwischenprüfung nicht vorkommen die in der Abschlussprüfung erst drankommen?

Generell war die Zwischenprüfung früher vergleichsweise ein Witz. Man musste nur den Namen auf den Zettel schreiben und alles andere war egal. 

Geschrieben

Vor der Änderung der Prüfungsordnung war es eine - notentechnisch irrelevante - Zwischenprüfung.

Mittlerweile ist es der erste Teil der gestreckten Abschlussprüfung.

 

Also etwas völlig anderes. Aber diesen Ausflug ins Allgemeingültige nur am Rande in diesem Thread zu einer konkreten Prüfung.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb alex123321:

Die ganzen Themen die genannt wurden waren bei mir damals in der Abschlussprüfung. Also Struktogramme, RAID Berechnen, IPv6, etc.

Das ist ja auch Sinn der Sache, es ist keine Zwischenprüfung mehr, sondern der 1. Teil der neuen Abschlußprüfung.
Dass das Niveau und die Aufgabenstellung an den Niveau der bisherigen APs angepasst wird hätte man erahnen können.
 

vor 4 Minuten schrieb alex123321:

Welche Themen konnten denn in der Zwischenprüfung nicht vorkommen die in der Abschlussprüfung erst drankommen?

Im Endeffekt alle Themen die laut Ausbildungsrahmenplan in die Lehrzeit vor der AP1 dran kommen und in allen sechs Lehrberufen vorkommen.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb alex123321:

Was ich mich Frage:

Die ganzen Themen die genannt wurden waren bei mir damals in der Abschlussprüfung. Also Struktogramme, RAID Berechnen, IPv6, etc.

Jetzt ist das in der Zwischenprüfung enthalten. Worin genau ist dann der Unterschied zur Abschlussprüfung? Welche Themen konnten denn in der Zwischenprüfung nicht vorkommen die in der Abschlussprüfung erst drankommen?

Generell war die Zwischenprüfung früher vergleichsweise ein Witz. Man musste nur den Namen auf den Zettel schreiben und alles andere war egal. 

Der unterschied ist das die Zwischenprüfung 6 verschiedene Ausbildung zusammen schreiben. Die Abschlussprüfung ist dann speziell auf dein Beruf abgestimmt. Du kannst nicht mega tief in ein Berufsfeld rein gehen und erwarten das die jeder meistert 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb chris54453465346:

Der unterschied ist das die Zwischenprüfung 6 verschiedene Ausbildung zusammen schreiben. Die Abschlussprüfung ist dann speziell auf dein Beruf abgestimmt. Du kannst nicht mega tief in ein Berufsfeld rein gehen und erwarten das die jeder meistert 

Also sinkt das Nivau noch weiter, da man nicht davon ausgehen kann, dass alle Azubis in den verschiedenen Fachrichtungen in der ersten Ausbildungshälfte das gleiche lernen. Es ist interessant, dass man damals bei der Zusammenlegung von Elektronikern und Mechanikern (und daraus der Mechatroniker wurde) auch zeitgleich die Ausbildungszeit um ein halbes Jahr verlängert wurde, weil es jetzt nun auch mehrere Themen sind aber beim Fachinformatiker zwei neue Fachrichtungen hinzukommen und man jetzt der Meinung ist, dass alle vier Fachrichtungen in den ersten 18 Monaten das gleiche lernen. Das passt einfach nicht.

Die Prüfung wird daher nicht schwerer, sondern immer leichter, weil sie immer oberflächlicher wird. Das Problem ist nur, dass es zu viele Themen sind und anstatt das für die Fachrichtung benötigtes Wissen zu festigen, wird halt Bulemielernen praktiziert und das ist das eigentliche Problem.

Ich sehe es ja auch in der Berufsschule in Hamburg, wo alle Azubis in den ersten zwei Jahren denselben Unterricht haben und erst im dritten Jahr sich in die Fachrichtungen aufteilen. Wozu dann die unterschiedlichen Fachrichtungen, wenn alle in der ersten Hälfte das gleichen lernen müssen und dann erst in der Berufschule nach zweidrittel der Ausbildung sich aufteilen. Das ist Paradox.

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb chris54453465346:

Die Abschlussprüfung ist dann speziell auf dein Beruf abgestimmt

Die AP2 sollte auch nach der Neuordnung noch einen allgemeinen Teil für den Fachinformatiker haben.

vor 27 Minuten schrieb chris54453465346:

Du kannst nicht mega tief in ein Berufsfeld rein gehen und erwarten das die jeder meistert 

Sorry aber die AP1 war weit entfernt von "tief in ein Berufsfeld reingehen". Das sind alles Basics.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Wozu dann die unterschiedlichen Fachrichtungen, wenn alle in der ersten Hälfte das gleichen lernen müssen und dann erst in der Berufschule nach zweidrittel der Ausbildung sich aufteilen. Das ist Paradox.

Wo ist das paradox? Das verstehe ich nicht. 

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Die Prüfung wird daher nicht schwerer, sondern immer leichter, weil sie immer oberflächlicher wird. Das Problem ist nur, dass es zu viele Themen sind und anstatt das für die Fachrichtung benötigtes Wissen zu festigen, wird halt Bulemielernen praktiziert und das ist das eigentliche Problem.

DAS ist auch mein persönlicher Eindruck. DAS ist politisch gewollt um dem Fachkräftemangeln zu begegnen. Der Eindruck entsteht auch bei den geschätzten anderen Kollegen aus PAs

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb kasinhono:

Wo ist das paradox? Das verstehe ich nicht. 

vor 4 Minuten schrieb charmanta:

ich auch nicht. Das ist gelebte Praxis seit > 10 Jahren. Die BS unterstützt ja nur die betriebliche Ausbildung und die ist vielfältiger. In der Theorie.

Die Berufsschule sollte kein Unterstützer der Betriebe sein, sondern ein Teil der Ausbildung. Deswegen heißt es ja auch duale Ausbildung. ;) Ein Teil übernimmt also der Betrieb und ein Teil die Schule.

Das Problem, was ich aus meiner persönlichen Sicht sehe, ist einfach, dass die Schule nicht für die Fachrichtungen bedarfsgerecht ausbildet, sondern die Azubis nur noch für die Prüfungen vorbereiten und somit nur noch als Lückenbüßer dient, weil das so viele unterschiedliche Themen sind, die die Betriebe gar nicht mehr auffangen können.

Ein FIAEler wird im Betrieb kaum etwas mit RAID oder Netzwerktopologien zu tun haben. Ein FISI wird auch kaum bis nichts über Objektorientierung oder Softwaredesign- und Architektur lernen. Ein Azubi für die Richtung "Daten- und Prozessanalyse" wird sich erst mit Statistik und Datenauswertung beschäftigen. Da bleibt für die Betriebe kaum Zeit, den Azubis all das fundiert beizubringen, was sie für die Abschlussprüfung brauchen.

Geschrieben

In einem guten Ausbildungsbetrieb werden die allgemeinen Basics auch gelehrt.

Wenn dies nur in der Berufsschule stattfinden würde, hätte z.B. ich nie davon gehört, da ich während meiner Fachinformatikerausbildung nie in der Berufsschule unterrichtet wurde.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb allesweg:

In einem guten Ausbildungsbetrieb werden die allgemeinen Basics auch gelehrt.

Ja aber es bringt ja nichts, wenn ich meinen FIAE-Azubi für 3 Wochen in die IT-Abteilung schicke, die dann irgendwas über RAID erzählen und dann das Thema damit abgehakt ist und vergessen wird, weil wir dieses Wissen in der Softwareentwicklung nicht benötigen. Das Wissen kann also nicht fundiert werden, weil wir es in der Praxis nicht anwenden.

Es gibt auch Azubis, die nicht ganz so schnell walten können, daher handhabe ich es so, dass ich in den ersten 6 Monaten den Azubis die Grundlagen über Softwareentwicklung beibringe. Ich isoliere sie also von unserem Alltag und mache mit denen eine Mischung aus Frontalunterricht und Übungsaufgaben. Nach den 6 Monaten schaue ich, ob dann noch mehr Zeit benötigt wird. Mein derzeitiger Azubi hat länger gebraucht. Also fehlt jetzt wieder Zeit für andere Dinge.

Geschrieben
Am 22.9.2022 um 11:27 schrieb ickevondepinguin:

Um es noch einmal klarzustellen: Macht euch bewusst wie viele Berufe diese eine Prüfung schreiben! Kaufleute, Anwendungsentwickler, Systemintegratoren und Systemelektroniker. Bei 4 Handlungsschritten ist auch irgendwann mal Ende.

Und wir reden hier über Basics, die laut Rahmenplänen bei jedem der Berufe gleich sein sollte.

"sollte nach 18 Monaten in vier unterschiedlichen Berufen gleich sein und in 90 Minuten locker abgefragt werden können" … das müsste einem doch selber auffallen, dass das nicht geht. Jetzt mal rein der Neugier halber nachgefragt: Schreiben Zweiradmechaniker, Kfz-Mechatroniker und Automobilkauffleute eigentlich auch alle die selbe AP1?

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