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Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb kappe619:

Gibt's Tipps, wie man die nächste Prüfung schneller schafft? Ich hab schon die Tage davor hier gesessen und richtig mit Stift und Papier geübt, um schneller zu schreiben und keine Probleme mit dem Taschenrechner zu haben.

Alte Prüfungen mit ner Stoppuhr daneben machen. Auch die nach alter Prüfungsordnung denn am Wissen hat sich ja auch nach der Neuordnung nicht groß was geändert.

Dann hast du auch genug Übungsmaterial das du so lange Üben kannst bis du unter 90min bleibst.

Und es hilft dir auch die Aufgabenstellungen schneller und effizienter zu verstehen.

vor 21 Minuten schrieb kappe619:

Was ist die bessere Technik: Gegen Ende lieber eine Aufgabe noch vernünftig machen oder mehrere überfliegen und irgendwas hinschreiben?

Definitiv letzteres.

Denn für gar nichts geschrieben gibts auch keine Punkte. Und die Prüfer werten allgemein sehr wohlwollend.

Geschrieben

Es ist einfach objektiv schwieriger und zeitlich aufwendiger eigene Anweisungen für ein Struktogramm zu schreiben nach einem Text, der einem vorgegeben ist, mit vorgegebenen Feldern, auf die man diese Anweisungen anpassen muss, als z.B. zwei Fehler in einem vorgegebenen Struktogramm zu finden. Für die erste Aufgabe gab es übrigens 7 Punkte, für die zweite damals 8. Aber an einer konstruktiven Diskussion ist hier ja niemandem gelegen. Was allgemein ein stumpfes Abschmettern absolut jeder Kritik mit vorgefertigten Sätzen bringen soll, die dann jedes halbe Jahr wieder ausgepackt werden, erschließt sich wohl nur denen, die sie raushauen.

Geschrieben

Danke Marubas,

Sie sehen es wenigstens objektiv. Gibt sicher einige Kommentatoren hier, die durchaus eigene Interessen verfolgen, was das Abschmettern von Kritik angeht. 

Wenn der Gesamtschnitt der Prüfung dann schlecht ausfällt, waren die Teilnehmer dann schuld, weil sie nicht genug gelernt haben.

Das gesamte System der Ausbildung degeneriert zu einem Würfelspiel in den Prüfungen. 

Einfach nur noch unseriös.

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb FAQ:

Sie sehen es wenigstens objektiv. Gibt sicher einige Kommentatoren hier, die durchaus eigene Interessen verfolgen, was das Abschmettern von Kritik angeht. 

Jetzt bin ich gespannt. Was für eigene Interessen sollen denn verfolgt werden, wenn hier langjährige Benutzer darauf hinweisen, mal mehr oder weniger freundlich, dass nach jeder Prüfung die Prüflinge behaupten, dass diese Prüfung die schwerste Prüfung jemals war? Ich lade ausdrücklich dazu ein die alten Threads zu dem Thema zu lesen. Ein Muster lässt sich erkennen, solang man sich nicht komplett davor versperrt.

Hier werden nur die Wenigsten (man lese: niemand) dafür da sein den Prüflingen das Leben so schwer zu machen. Es gibt hier Berufsschullehrer und freiwillige Prüfer in den Abschlussprüfungen, die sind zur wohlwollenden Beurteilung verpflichtet. Sicherlich gibt es auch den ein oder anderen User im Forum welcher der IHK noch näher steht. Warum sollten die euch das Leben schwerer machen?

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb FAQ:

Gibt sicher einige Kommentatoren hier, die durchaus eigene Interessen verfolgen

Eine dieser Interessen ist es, aufzuzeigen, dass die Anforderungen der Prüfung gerechtfertigt sind, um danach die "lebenslange Lizenz" zum Fachinformatiker zu erhalten.
Eine weiteres Interesse ist es, der Forderung nach einem noch geringeren Niveau entgegenzutreten.

Die Pauschalaussage, am Versagen ist der Prüfling schuld, ist nicht gerechtfertigt.
Zu sagen, dass Ausgebildete, die noch nicht mal Fragen auf dem jetzigen Level beantworten können, zu wenig Wissen erworben haben, ist gerechtfertigt. Kann ja auch an der Ausbildung liegen.

Also mal die Fakten von der Schuldfrage trennen, dann verstehen wir uns besser.

Bearbeitet von hellerKopf
Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Stunden schrieb maximemelian:

Jetzt bin ich gespannt. Was für eigene Interessen sollen denn verfolgt werden, wenn hier langjährige Benutzer darauf hinweisen, mal mehr oder weniger freundlich, dass nach jeder Prüfung die Prüflinge behaupten, dass diese Prüfung die schwerste Prüfung jemals war? Ich lade ausdrücklich dazu ein die alten Threads zu dem Thema zu lesen. Ein Muster lässt sich erkennen, solang man sich nicht komplett davor versperrt.

Hier werden nur die Wenigsten (man lese: niemand) dafür da sein den Prüflingen das Leben so schwer zu machen. Es gibt hier Berufsschullehrer und freiwillige Prüfer in den Abschlussprüfungen, die sind zur wohlwollenden Beurteilung verpflichtet. Sicherlich gibt es auch den ein oder anderen User im Forum welcher der IHK noch näher steht. Warum sollten die euch das Leben schwerer machen?

Da kann ich denke ich aushelfen, könnte dir aber missfallen. Viele der Prüflinge kennen ihre Motivation, ihren Frust, manche Selbstkritik, zu äußern (das benennen die meisten ja wortwörtlich so) und teilweise auch konstruktive Vorschläge zu machen. Gesucht wird: Die Motivation der Diskutanten, deren Funktion man als Forums-Neuling nicht kennt, die Kritik abzutun und quasi dafür sind, keine Veränderungen vorzunehmen.

Mit "Gibt sicher einige Kommentatoren hier, die durchaus eigene Interessen verfolgen, was das Abschmettern von Kritik angeht" sind wohl (Achtung, Überraschung 😉  ) einige Kommentatoren in diesem Forum gemeint (keine identifizierbaren IHK-Funktionäre, Berufsschullehrer oder Ähnliches), die Argumente nicht mit inhaltlichen Gegenargumenten bantworten (können) sondern z.b. versuchen, diese bzw. die Kritiker abzuwerten. Die gemeinten "Ziele"/Motivationen sind dabei nicht im Fachlichen erkennbar, und deswegen im Psychologischen zu vermuten. So verstehe ich das.

Inhaltlich: Was soll denn die oft wiederholte Behauptung, Prüflinge früherer Jahre hätten sich auch schon beschwert, eigentlich beweisen oder widerlegen? Dass dem so sein sollte, ist außerdem nicht mal bewiesen. Ich habe im Forum gesucht, aber verglichen mit den der letzten ein oder zwei Jahre nichts, was der epischen Länge dieses Threads vergleichbar wäre. Lasse mich da aber gerne berichtigen. Danke für die Einladung zum Lesen alter Threads …

"Was ist Beweislast" ist eine Prüfungsfrage für Fachinformatiker 🙂  Und wenn das so offensichtlich ist, dann müsste es ja kein Problem sein, schnell mal zwei oder drei Links nachzuliefern.

Was mir außerdem aufgefallen ist, ist dass hier einige hauptsächlich einen logischen Fehlschluss in ihrer Argumentation geleistet haben: Durch eine schwierigere Prüfung/schlechten Notenschnitt/hohe Durchfallquote wird die Ausbildung oder das fachliche Niveau der Absolventen und somit quasi das Arbeitskräfteangebot für Arbeitgeber nicht besser. Mal abgesehen davon, dass diese nachgelieferte/ausgedachte Begründung wohl auch kein offizielles Ziel war.

Es hat also einen Haufen Kritik gegeben oder auch viel Gerede, je nach dem wie man es sehen will. Die Frage wäre wie immer im Leben: Was lernen wir daraus. Diese Frage möchte sich vielleicht nicht jeder stellen?

Das soll jeder für sich selbst entscheiden, ich denke, hier sind alle Argumente ausgetauscht. Wir werden es nicht -oder nicht hier?- beeinflussen können und ich wende mich lieber wieder der Arbeit zu. Friedliche Grüße…

Bearbeitet von Stenihavet
PS -Fazit hinzugefügt
Geschrieben (bearbeitet)
Am 30.9.2022 um 10:33 schrieb Marubas:

Es ist einfach objektiv schwieriger und zeitlich aufwendiger eigene Anweisungen für ein Struktogramm zu schreiben nach einem Text, der einem vorgegeben ist, mit vorgegebenen Feldern, auf die man diese Anweisungen anpassen muss, als z.B. zwei Fehler in einem vorgegebenen Struktogramm zu finden. Für die erste Aufgabe gab es übrigens 7 Punkte, für die zweite damals 8.

Danke für den Vergleich der beiden Aufgaben, das ist wirklich krass. Bei den anderen Aufgaben bzw. Gesamtpunkteverteilung würde ein Vergleich vermutlich genauso bzw. noch krasser ausfallen.

Bearbeitet von Stenihavet
Tippfehler
Geschrieben

Der punktuelle Vergleich zweier Aufgaben sagt nicht viel aus.
Das eine Fragestellung in zwei Prüfungen mit unterschiedlicher Tiefe erfolgt, ist doch vollkommen legitim.
Was wäre es denn für eine Prüfung wenn jedesmal eine Aufgabe zu Pseudocode immer nur x Zeilen lang, nur nach einer festen Zahl Kontrollstrukturen und immer nur nach einem 2dim Array fragen dürfte.

Dafür das im Vergleich eine Problemstellung  diesmal schwer war, ist es doch möglich, dass eine weitere Aufgabe dafür diesmal leichter war.

Der Vergleich muss auf der Gesamtprüfung erfolgen.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Stenihavet:

Inhaltlich: Was soll denn die oft wiederholte Behauptung, Prüflinge früherer Jahre hätten sich auch schon beschwert, eigentlich beweisen oder widerlegen?

Gib bitte mal "ihk fachinformatiker prüfung zu schwer" in die Suchmaschine deiner Wahl.
Da findet sich einiges Material, wenn auch diese Jahr besonders viel.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb hellerKopf:

Der punktuelle Vergleich zweier Aufgaben sagt nicht viel aus.
Das eine Fragestellung in zwei Prüfungen mit unterschiedlicher Tiefe erfolgt, ist doch vollkommen legitim.

Es würde schon Sinn machen darauf zu achten, dass das erlangen der Punkte jeweils eine vergleichbare Leistung erfordert. Wenn zwei Aufgaben die selbe Punktzahl geben, dann sollten die auch von der Schwierigkeit auf einem Niveau liegen.

Geschrieben (bearbeitet)

Für die 100 Punkte insgesamt gebe ich dir vollkommen recht.
Aber jetzt verlangen, dass eine Aufgabe mit 8 statt 7 Punkten nur 12,5% im Schwierigkeitsgrad abweichen darf ist nicht praktikabel.

Und über die Zeit müssen die Prüfungen mehr abfragen, denn der Beruf bleibt ja nicht auf dem Niveau 1997 stecken.

Damit möchte ich den Thread für mich mit folgendem Fazit abschließen.

Die IHK trifft keine Schuld, da sie hier garnicht eingreifen konnte.
Sie kann auch an den Ergebnissen nichts machen, da die Prüfungsausschüsse unabhängig sind.
Der ZPA hat niemanden hintergangen, da Prüfungskatalog und Prüfung im Einklang sind.

Wer nun trotz eigenem Bemühen in der Vorbereitung überfordert wurde, sollte ein Gespräch mit seinen Ausbildern führen, damit für AP2 eine bessere Vorbereitung erfolgt.
 

Bearbeitet von hellerKopf
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb hellerKopf:

Gib bitte mal "ihk fachinformatiker prüfung zu schwer" in die Suchmaschine deiner Wahl.
Da findet sich einiges Material, wenn auch diese Jahr besonders viel.

Ist das nun Arroganz oder Unfähigkeit?

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Stenihavet:

Inhaltlich: Was soll denn die oft wiederholte Behauptung, Prüflinge früherer Jahre hätten sich auch schon beschwert, eigentlich beweisen oder widerlegen? Dass dem so sein sollte, ist außerdem nicht mal bewiesen. Ich habe im Forum gesucht, aber verglichen mit den der letzten ein oder zwei Jahre nichts, was der epischen Länge dieses Threads vergleichbar wäre.

Hier wird sich von einigen über die Prüfung aus dem Frühjahr beschwert die jetzige Prüflinge viel einfacher fanden.

(Sie war auch einfach(er) das sei gesagt.)

Es wird sich immer darüber beschwert das die Prüfung unfair und super schwer ist..

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Brapchu:

Hier wird sich von einigen über die Prüfung aus dem Frühjahr beschwert die jetzige Prüflinge viel einfacher fanden.

(Sie war auch einfach(er) das sei gesagt.)

Es wird sich immer darüber beschwert das die Prüfung unfair und super schwer ist..

Ich habe beide Prüfungen geschrieben (also März eigentlich ganz normal, aber die Schule hat meine Prüfung verloren und ich musste nochmal schreiben), deswegen hab ich denke ich einen guten Vergleich.


Das Ding ist halt, dass komplett unterschiedliche Sachen abgefragt wurden. Im März gab es aber noch ganz geschenkte Punkte wie OSI aufzählen, was brauchst du, um dich mit WLAN zu verbinden (SSID und Passwort), Megahertz in Gigahertz...  das war hier so leider nicht. Diese Beschreibung von den Projektphasen so ein bisschen, weil du da auch alles hinschreiben kannst, aber hat doch etwas länger gedauert, als 7 auswendig gelernte Schichten.

Im März hattest du mehrere Worte und konntest dir aussuchen, welche du erklärst, auch das war hier nicht so einfach.

Das Struktogramm war ohne Zweifel im März einfacher, du hattest ja theoretisch sogar die Chance zu raten, indem du die Zahlen 1-7 irgendwo hinschreibst. Und für die eine Aufgabe musstest du einfach Englisch können.

Dafür hatte ich aber keine Ahnung, was RADIUS und Dual Channel Mode ist - die Fragen waren ohne Zweifel fies. Genau wie jetzt IPv6 Subnetting. Glücksspiel, ob du die entsprechenden Sachen in der Schule hattest oder nicht.

Ich kann mich auch gut an die letzte Diskussion erinnern, da war ich nämlich auch sehr aufgebracht. Im Endeffekt war eins bei beiden: Mit mehr Zeit hätte man mehr Punkte holen können.

Damals hatte ich keine Zeit mehr, meine Rechnungen zu überprüfen (irgendwelche Werte waren da komisch), hätte ich die Screenshots noch mal angucken können, wäre mir vielleicht aufgefallen, dass da an einer Stelle ipconfig/renew steht. Diesmal am Ende nicht mehr ganz durch den Text vom Struktogramm durchgeblickt. Mit mehr Zeit hätte ich auch IPv6 noch teilweise lösen können, indem ich mein IPv4 Wissen "übersetze", habe aber während des Abgebens noch Worte ins ER Modell gekritzelt. 

Dieses im Nachhinein urteilen ist schwer. Die Aufgaben nach Schwierigkeit beurteilen sollte nur der, der in der entsprechenden Situation war, also alle auf einmal sieht und die Uhr tickt. 

 

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Stenihavet:

Da kann ich denke ich aushelfen, könnte dir aber missfallen. Viele der Prüflinge kennen ihre Motivation, ihren Frust, manche Selbstkritik, zu äußern (das benennen die meisten ja wortwörtlich so) und teilweise auch konstruktive Vorschläge zu machen. Gesucht wird: Die Motivation der Diskutanten, deren Funktion man als Forums-Neuling nicht kennt, die Kritik abzutun und quasi dafür sind, keine Veränderungen vorzunehmen.

Vorab: Ich bin nicht hier um Bestätigung zu suchen, sondern um mich auszutauschen. Ist doch schön, wenn man gleicher Ansichten und Meinungen ist, aber das ist nicht immer der Fall. Ich verstehe nicht warum hier jeder die eigene Funktion offenlegen sollte.

Es gibt hier Menschen, die bereiten Azubis seit 20+ Jahren auf diese Prüfung vor, es gibt hier Menschen die bewerten seit 20+ Jahren die schriftlichen Prüfungen oder sind in den Projektpräsentationen. Aber eine Sache haben wohl die meisten gemeinsam: Irgendwie haben sie diese Ausbildung gemacht oder sind anderweitig untergekommen. Und das schöne ist hier, dass man abseits der Formalität sich über diese Themen unterhalten kann. Denn in diesem Forum herrscht, anders als von dir angeschlagen, eine gewisse Egalität. Das kann man auch als Neuling schätzen. Das "Schlimmste" was dir damit passieren kann ist, dass jemand der aus einem der o.g. Bereiche stammt mehr Insight zukommen lassen kann.

In meinem persönlichem Beispiel kann man sogar ganz genau an den Threads und Posts sehen, dass ich nicht immer den Konsens hier bediene und mal anders positioniert bin. Beschwere ich mich deswegen? Nicht wirklich.

vor 23 Stunden schrieb Stenihavet:

Mit "Gibt sicher einige Kommentatoren hier, die durchaus eigene Interessen verfolgen, was das Abschmettern von Kritik angeht" sind wohl (Achtung, Überraschung 😉  ) einige Kommentatoren in diesem Forum gemeint (keine identifizierbaren IHK-Funktionäre, Berufsschullehrer oder Ähnliches), die Argumente nicht mit inhaltlichen Gegenargumenten bantworten (können) sondern z.b. versuchen, diese bzw. die Kritiker abzuwerten. Die gemeinten "Ziele"/Motivationen sind dabei nicht im Fachlichen erkennbar, und deswegen im Psychologischen zu vermuten. So verstehe ich das.

Dafür müsste hinreichend böses Blut vorhanden sein. Ich kann nicht von mir behaupten der Musterazubi gewesen zu sein, eher das genaue Gegenteil, habe mich allerdings nie mit Lehrern, Prüfern oder IHK Mitarbeitern vorgefunden, die mich irgendwie schlecht behandelt hätten. Den Menschen, welche die Prüfung(en) konstruiert haben, irgendwas zuzuschreiben, was sich gegen mich (oder irgendwelchen anderen Azubis) im besonderen richtet wäre abstrus. Meine Beobachtungen aus meiner persönlichen Ausbildung (während der Ausbildung war ich in diesem Forum höchstens Leser mit ohne Account) haben sich hier fortgeführt. Keiner möchte hier den Azubis irgendetwas böses oder versucht die Hürden möglichst hoch und fies anzusetzen.

Eher kenne ich hier das Gegenteil, dass sich Prüfer über das notwendige Maß hinaus einsetzen und wirklich Interesse da dran haben den Prüfling durch die Prüfung zu bekommen. Da sind auch gewiss den Prüfern gewisse Rahmenbedingungen gesetzt, was noch möglich und erlaubt ist, aber diese werden in der Regel voll ausgeschöpft. Ein derartiger Prüfer, welcher so stur ist, dass er nichtmal mit sich reden lässt, ist mir in meiner bisherig jungen Berufskarriere noch nicht untergekommen, mal schauen wie das mit meinem Azubi sein wird, der seit ein paar Monaten Teil unseres Teams sein darf.

Übrigens: Wenn Prüfer die Hürden so hoch setzen, dass die Prüflinge durchfallen, tauchen die eh eine gewisse Zeit später für den zweiten Anlauf wieder auf. Warum sollten sich also die Prüfer die Mühe machen jemanden durchfallen zu lassen, nur damit er Monate später wieder auf der Matte steht? Brauch mir ja nicht doppelt und dreifache Arbeit machen wo es nicht nötig ist. Nicht vergessen: Prüfer sind zur wohlwollenden Beurteilung verpflichtet! ;)

vor 23 Stunden schrieb Stenihavet:

Inhaltlich: Was soll denn die oft wiederholte Behauptung, Prüflinge früherer Jahre hätten sich auch schon beschwert, eigentlich beweisen oder widerlegen? Dass dem so sein sollte, ist außerdem nicht mal bewiesen. Ich habe im Forum gesucht, aber verglichen mit den der letzten ein oder zwei Jahre nichts, was der epischen Länge dieses Threads vergleichbar wäre. Lasse mich da aber gerne berichtigen. Danke für die Einladung zum Lesen alter Threads …

vor 23 Stunden schrieb Stenihavet:

"Was ist Beweislast" ist eine Prüfungsfrage für Fachinformatiker 🙂  Und wenn das so offensichtlich ist, dann müsste es ja kein Problem sein, schnell mal zwei oder drei Links nachzuliefern.

Wurde hinreichend bereits beantwortet. Wenn mich die Muße küsst kann ich ja mal aus den Posts in den jeweiligen Threads ein Best Of zusammenschneiden. Ansonsten darfst du auch gerne nach den jeweiligen Prüfungen wieder im Forum vorbeischauen, der Tenor wird doch wohl sehr gleichbleibend dann sein.

vor 23 Stunden schrieb Stenihavet:

Was mir außerdem aufgefallen ist, ist dass hier einige hauptsächlich einen logischen Fehlschluss in ihrer Argumentation geleistet haben: Durch eine schwierigere Prüfung/schlechten Notenschnitt/hohe Durchfallquote wird die Ausbildung oder das fachliche Niveau der Absolventen und somit quasi das Arbeitskräfteangebot für Arbeitgeber nicht besser. Mal abgesehen davon, dass diese nachgelieferte/ausgedachte Begründung wohl auch kein offizielles Ziel war.

Dein persönliches Glück, dass du heute an mich geraten bist: Ich halte, anhand meiner persönlichen Erfahrungen, den angeblichen Fachkräftemangel für fingiert. Ich vergleiche das Problem immer gerne mit einem, der im Porsche Autohaus gerne einen Neuwagen für 2000 EUR haben würde, diesen selbstverständlich nicht bekommt und dann von akutem Porschemangel spricht. Leider finde ich in Mastodon meine entsprechenden Posts nicht mehr, sonst hätte ich die hier verlinkt, aber sicherlich gibt es hier den ein oder anderen Post oder Nachricht in der Shoutbox, welche meine Sicht auf die Dinge nochmal unterstreicht.

Ich bin mir sicher, dass hier jeder seinen eigenen Wert kennt und deswegen nicht bei irgendwelchen Seelenhändlern anheuern wird. Komischerweise finden Unternehmen, welche ihre Angestellten nicht wie Dreck behandeln und anständig zahlen immer neue Mitarbeiter. Wodran das nur liegt... Außerdem sind die Unternehmen, welche am lautesten vom Fachkräftemangel jammern, nicht die, welche durch Ausbildungsangebote oder Duale Studien damit glänzen wenigstens alibimäßig da dran etwas zu ändern versuchen.

vor 23 Stunden schrieb Stenihavet:

Es hat also einen Haufen Kritik gegeben oder auch viel Gerede, je nach dem wie man es sehen will. Die Frage wäre wie immer im Leben: Was lernen wir daraus. Diese Frage möchte sich vielleicht nicht jeder stellen?

Durch meinen Umzug nach Düsseldorf hatte ich während dem Frühjahr '21 genug Zeit um mir selber im stillen Kämmerlein viele unangenehme Fragen zu stellen, laut gedacht würde mir jetzt direkt die Frage stellen ob dieses Forum ungerecht mit Prüflingen umgeht, die ihre Kritik hier äußern, dass die Prüfung unrealistisch oder in irgendeine andere Dimension unangemessen sei.

Da ich (noch) keine der o.g. Funktionen erfülle, welche im Rahmen der Prüfungen ausgeführt wird, kann ich nur als Prüfling sprechen und sagen, dass v.a. in dieser Zeit zwischen Prüfung und Ergebnisse man sehr aufgewühlt ist. Man weiß ja nicht was einem als Ergebnis erwartet und rechnet sich häufiger schlimmer als man ist. Dann kriegt man die Ergebnisse und auf einmal ist doch wieder heile Welt. Ich bin mal gespannt wie viele sich nach den Ergebnissen melden werden und sagen, dass doch nicht alles so schlimm war wie hier auf nunmehr als 15 Seiten ausgeführt wird. :) Gesetzt dem Fall das wird dieses Mal anders sein nehme nicht nur ich sicherlich eine Lektion mit, die Wahrscheinlichkeit rechne ich mir allerdings recht schmal aus...

vor 23 Stunden schrieb Stenihavet:

Das soll jeder für sich selbst entscheiden, ich denke, hier sind alle Argumente ausgetauscht. Wir werden es nicht -oder nicht hier?- beeinflussen können und ich wende mich lieber wieder der Arbeit zu. Friedliche Grüße…

Die Prüfungen sind geschrieben, die Lösungen stehen fest. Was jetzt kommt wird nach Kriterien bewertet, die nur schwer beeinflusst werden können. Du kannst dir aber sicher sein, dass deine Prüfer für die Projektpräsentation und weiteres in deinem besten Willen agieren werden. ;) Wie Eingangs von mir gesagt: Erst recht hier will dir niemand etwas böses. Ehrenwort!

Geschrieben
Am 30.9.2022 um 13:02 schrieb FAQ:

Danke Marubas,

Sie sehen es wenigstens objektiv. Gibt sicher einige Kommentatoren hier, die durchaus eigene Interessen verfolgen, was das Abschmettern von Kritik angeht. 

Wenn der Gesamtschnitt der Prüfung dann schlecht ausfällt, waren die Teilnehmer dann schuld, weil sie nicht genug gelernt haben.

Das gesamte System der Ausbildung degeneriert zu einem Würfelspiel in den Prüfungen. 

Einfach nur noch unseriös.

Wer das behauptet ist erstens selbst unseriös und hat zweitens den ganzen Prüfungsablauf (Erstellung, Vorbereitung, Durchführung, Bewertung usw.) nicht verstanden, entweder weil er da zu nicht in der Lage ist oder weil er es aus ideologischen Gründen nicht verstehen will. Du schiebst hier immer wieder den falschen die Schuld in die Schuhe und deswegen wird es auch immer schwere, mit Dir überhaupt noch sachlich die Diskussion führen zu können, da es immer schwierig ist, jemand, der Sachargumente nicht versteht, mit Sachargumenten zu überzeugen. Meinungen (wie Du sie vertrittst) sind nun mal keine Fakten und Meinungen sollte man auch nie ohne sachliche Beweise als Fakten darstellen. Wenn Du in Deiner Projektarbeit ebenso argumentierts wie hier im Forum sehe ich da schon große probleme auf Dich zu kommen. Die Abschlussprüfungen sind nunmal keine Querdenker-Demo.

Wenn Dir die Prüfung so obskur zu schwer ist würde ich mal an Deiner Stelle mit Deinem Ausbilder im Betrieb sprechen, ob deie Berufswahl denn die richtige ist.

Geschrieben

Fakten wurden zur Genüge auch von anderen Teilnehmern geäußert, sonst wären wir nicht schon bei Seite 15 hier im Forum. Eines nach dem anderen wurde niedergebügelt oder belächelt.

Der ein oder andere hilfreiche Kommentar war dabei, ansonsten hab ich nur Selbstbeweihräucherung von Besserwissern gelesen, die sich die Materie ohne Zeitdruck gemütlich auf dem Sofa reingezogen haben und vermutlich 3 Kreuze gemacht haben, weil sie nur den Einbau einer CPU erklären mussten oder die Prüfung gar nicht zur Abschlussprüfung gewertet wurde.

Bestes Beispiel ist mein Vorredner mit seinem nützlichen Beitrag.

 

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb FAQ:

sich die Materie ohne Zeitdruck gemütlich auf dem Sofa reingezogen haben und vermutlich 3 Kreuze gemacht haben, weil sie nur den Einbau einer CPU erklären mussten oder die Prüfung gar nicht zur Abschlussprüfung gewertet wurde.

Ich verstehe nicht warum man das Problem nicht bei sich selber sucht!

vor 37 Minuten schrieb FAQ:

ansonsten hab ich nur Selbstbeweihräucherung von Besserwissern gelesen

So und ich als Besserwisser, ich habe im Januar meine Umschulung angefangen und um zu sehen wo ich stehe habe ich die letzte AP1 gemacht und kam auf 81 Punkte, und das ohne Vorbereitung. 

Deshalb tut es mir leid wenn da jemand weint, da war nichts was außergewöhnlich war, ich habe die Punkte in SQL und Struktogramm liegen lassen, das mir nur aufzeigt das ich mich da mehr mit auseinander setzen muss und flenne nicht rum.

Wer die AP1 schwierig fande sollte sich eventuell überlegen ob er falsch in seinem angestrebten Beruf ist, denn der Input wird nicht weniger eher mehr.

Geschrieben (bearbeitet)

Manch einer sollte sich auch mal überlegen ob er wirklich so grosskotzig auftreten möchte,  bevor er richtige Prüfungen absolviert. 

Bearbeitet von be98
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb be98:

Manch einer sollte sich auch mal überlegen ob er wirklich so grosskotzig auftreten möchte,  bevor er richtige Prüfungen absolviert. 

Ich finde das keineswegs großkotzig, zumal das ja auch nicht meine erste Prüfung ist die ich in meinem Leben schreibe, da waren durchaus anspruchsvollere "richtige" was auch immer das heißen soll dabei.

Ich bin und bleibe bei der Meinung das die Prüfung einfach war und wer damit ein Problem hatte wird in Zukunft in dem Beruf auch nicht der Überlflieger werden

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb be98:

Frage ist ob Du das beurteilen kannst und solltest. Ich denke nein.

Und ich denke wer die Basics nicht versteht aus dem wird auch nie ein sehr guter IT´ler, und es gab in der AP1 keine eine Frage die in die Materie ging, keine eine. Oder welche Frage fandest du anspruchsvoll aus der Prüfung

Geschrieben

Ich habe die Prüfung nicht gesehen . Allerdings urteilst du über Dinge von denen du keine Ahnung hast. Du bist selbst  nicht mal fertig ausgebildet willst aber allen erklären können wer später ein guter Itler wird. Ich geb dir einen Hinweis. Das hat sehr wenig mit IHK - Prüfungen zu tun.

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