Cl0ud Geschrieben 22. September 2022 Geschrieben 22. September 2022 Hallo, ich habe habe vor nach meiner Zeit beim Bund eine Ausbildung zum FIAE zu starten. Da ich leider ein paar schlechte Noten auf meinem Zeugnis habe(Mittlere Reife), wollte ich nun auch die Zeit beim Bund nutzen um einen besseren Schulabschluss zu erlangen. Da ich beim Bund nicht 2-3 Jahre eine Abendschule besuchen kann bleibt nur eine Fernschule übrig(z.B ILS). Jetzt frage ich mich ob ich das Abitur machen sollte oder ob ein Fachabitur eventuell auch reicht. Ich möchte hauptsächlich meine Noten bessern um einen leichteren Einstieg zu bekommen(Gehe jetzt nicht unbedingt davon aus irgendwann mal zu Studieren). Da ich sehr wahrscheinlich im Bereich Mathe einiges nachholen muss, frage ich mich, ob es vom Fachabitur und vom Abitur ein großer unterschied bei Mathe ist. Wäre es sinnvoller ein Fachabitur zu machen oder wenn schon direkt das ganze Abitur? Danke schon mal für alle Antworten! Grüße Zitieren
Meadril Geschrieben 22. September 2022 Geschrieben 22. September 2022 Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass zwischen Fachabi und normalem Abi kein Unterschied gemacht wird. Ich selber hab ein Fachabi (Mathematik). Cl0ud reagierte darauf 1 Zitieren
Perceptor Geschrieben 22. September 2022 Geschrieben 22. September 2022 Der Unterschied zwischen Fachabitur-Mathe und Abitur-Mathe in der Oberstufe ist, dass du ggfs. Mathe als Abiturprüfung haben kannst. Es sei denn du gleichst das in der Prüfung mit einem anderen MINT-Fach aus (z.B. Bio, Physik oder Chemie). Jedenfalls war das bei uns damals so. Und wenn du nicht gerade gut darin bist, würde ich davon abraten Mathe als Prüfungsfach zu nehmen. Abiturmathe war bei uns die ersten beiden Jahre gleich. Danach konnte man entscheiden, ob man mit Fachabi abgehen will oder bis zum Abi weitermacht. Wer dann das Abi gemacht hat, konnte sich an der Uni bewerben. Mit Fachabi geht das nicht. Cl0ud reagierte darauf 1 Zitieren
Cl0ud Geschrieben 22. September 2022 Autor Geschrieben 22. September 2022 vor 22 Minuten schrieb Bluejazzer: Der Unterschied zwischen Fachabitur-Mathe und Abitur-Mathe in der Oberstufe ist, dass du ggfs. Mathe als Abiturprüfung haben kannst. Es sei denn du gleichst das in der Prüfung mit einem anderen MINT-Fach aus (z.B. Bio, Physik oder Chemie). Jedenfalls war das bei uns damals so. Und wenn du nicht gerade gut darin bist, würde ich davon abraten Mathe als Prüfungsfach zu nehmen. Abiturmathe war bei uns die ersten beiden Jahre gleich. Danach konnte man entscheiden, ob man mit Fachabi abgehen will oder bis zum Abi weitermacht. Wer dann das Abi gemacht hat, konnte sich an der Uni bewerben. Mit Fachabi geht das nicht. Ich hatte vor Mathe LK zu wählen, ist es dann zugleich auch ein Prüfungsfach? Denn ich denke das ich besonders in Mathe viel machen sollte für einen Beruf als FIAE. Zitieren
N53B30 Geschrieben 22. September 2022 Geschrieben 22. September 2022 Also ich habe mit Abitur angefangen und mit Fachabi meinen Abschluss gemacht. Ich rate dir auf ein Fachabi, das reicht vollkommen und ist deutlich einfacher als ein Abitur. Abitur wäre nützlich wenn du studieren möchtest. Würde ich die Zeit zurückdrehen können, hätte ich direkt meinen Fachabi gemacht. Cl0ud reagierte darauf 1 Zitieren
Meadril Geschrieben 22. September 2022 Geschrieben 22. September 2022 vor 4 Minuten schrieb N53B30: Also ich habe mit Abitur angefangen und mit Fachabi meinen Abschluss gemacht. Ich rate dir auf ein Fachabi, das reicht vollkommen und ist deutlich einfacher als ein Abitur. Abitur wäre nützlich wenn du studieren möchtest. Würde ich die Zeit zurückdrehen können, hätte ich direkt meinen Fachabi gemacht. Man kann auch mit einem Fachabi studieren, aber nur an einer FH eben 😁 Cl0ud reagierte darauf 1 Zitieren
tkreutz2 Geschrieben 22. September 2022 Geschrieben 22. September 2022 (bearbeitet) Wenn ein Studium an einer Uni nicht das Ziel ist, würde ich zu dem Fachabi raten. Da sollte man allerdings sich vorab auch über den möglichen Schwerpunkt Gedanken machen auch im Hinblick regionaler Angebote (sofern man nicht für das Studium extra umziehen möchte - Stichwort WG Zimmer / Kosten). Für das einjährige Fachabi kann man evtl. auch Schülerbafög beantragen (muss man nicht zurück zahlen), hängt aber vom Einkommen der Eltern ab. (Bin da aber nicht auf dem laufenden, am Besten aktuelle Infos dazu holen). Was spricht denn eigentlich gegen ein Studium direkt beim Bund ? Die suchen doch angeblich händeringend nach IT-Talenten. Gibt es da kein Angebot, um das entsprechende Fachabi gleich mit nachzuholen ? https://praxistipps.chip.de/offizier-ohne-studium-die-wichtigsten-infos-im-ueberblick_114033 (Müsste man sich mal aktuelle Infos zu besorgen). Bearbeitet 22. September 2022 von tkreutz2 Cl0ud reagierte darauf 1 Zitieren
tkreutz2 Geschrieben 22. September 2022 Geschrieben 22. September 2022 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Meadril: Man kann auch mit einem Fachabi studieren, aber nur an einer FH eben 😁 Jein, es gibt auch eine Querverbindung von FH zur Uni, aber man ist dann von den Themen eben eingeschränkt. (s. z.B. hier) https://www.studium.uni-mainz.de/fh-universitaet/ Man muss natürlich die Kriterien dazu erfüllen. Klar, dass es mit dem allgemeinem Abi einfacher wäre. Bearbeitet 22. September 2022 von tkreutz2 Cl0ud reagierte darauf 1 Zitieren
Maniska Geschrieben 22. September 2022 Geschrieben 22. September 2022 Welches Bundesland darfs denn sein? Allgemein gesprochen gibt es an Hochschulzugangsberechtigungen: Fachhochschulreife: Berechtigt zum Studium an einer Fachhochschule, aber nicht an einer Universität Fachgebundene Hochschulreifen: Berechtigt zum Studium an einer Fachhochschule, und an einer Universität, allerdings dort nicht für alle Studienfächer (Jura und Medizin sind definitiv raus und noch ein paar andere) Allgemeine Hochschulreife: stinknormales Abi, berechtigt für ein Studium "überall" und "alles" In BaWü gibt/gab(?) es noch das Berufskolleg, wenn du erst mal eh nur deine Noten verbessern willst, reicht ggf, auch das einjährige Berufskolleg in BaWü. Ansösnten kommt es halt schon etwas auf das Bundesland an, sowohl Stoff als auch Schwierigkeit unterscheiden sich zum Teil enorm. Und, lieber ein guter Mathe-Grundkurs als schlecht im LK, aber das ist nur meine Meinung . tkreutz2, Cl0ud und Meadril reagierten darauf 3 Zitieren
Perceptor Geschrieben 22. September 2022 Geschrieben 22. September 2022 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Cl0ud: Ich hatte vor Mathe LK zu wählen, ist es dann zugleich auch ein Prüfungsfach? Denn ich denke das ich besonders in Mathe viel machen sollte für einen Beruf als FIAE. Ja, die beiden Leistungskurse sind schriftliche Prüfungsfächer und stehen von vornherein fest. Dann hast du noch eine weitere, wählbare schriftliche GK-Prüfung und wählbare mündliche GK-Prüfung. Du musst aus drei Aufgabenfelder (MINT, Sprache und Gesellschaftslehre) mindestens eine Prüfung ablegen. Ich konnte damals mit LK Mathe und Bio z.B. kein Informatik mitnehmen und musste stattdessen in Deutsch (Sprache) und Geografie (Gesellschaftslehre) ablegen. Ich würde Mathe-GK nehmen. Ich bin mit Vornote 2 reingegangen und mit 4- rausgekommen. Wenn du einen schlechten Tag hast, kann das hat den Schnitt richtig absenken und dann gibt es noch eine mündliche Nachprüfung drauf. 😅 Und naja soviel Mathe hat man als FIAE nicht. Da wird Mathe-GK ausreichen. Da hat Maniska Recht. Bearbeitet 22. September 2022 von Bluejazzer Cl0ud und Meadril reagierten darauf 2 Zitieren
bartum Geschrieben 22. September 2022 Geschrieben 22. September 2022 vor 55 Minuten schrieb Maniska: Welches Bundesland darfs denn sein? Allgemein gesprochen gibt es an Hochschulzugangsberechtigungen: Fachhochschulreife: Berechtigt zum Studium an einer Fachhochschule, aber nicht an einer Universität Fachgebundene Hochschulreifen: Berechtigt zum Studium an einer Fachhochschule, und an einer Universität, allerdings dort nicht für alle Studienfächer (Jura und Medizin sind definitiv raus und noch ein paar andere) Allgemeine Hochschulreife: stinknormales Abi, berechtigt für ein Studium "überall" und "alles" In BaWü gibt/gab(?) es noch das Berufskolleg, wenn du erst mal eh nur deine Noten verbessern willst, reicht ggf, auch das einjährige Berufskolleg in BaWü. Ansösnten kommt es halt schon etwas auf das Bundesland an, sowohl Stoff als auch Schwierigkeit unterscheiden sich zum Teil enorm. Und, lieber ein guter Mathe-Grundkurs als schlecht im LK, aber das ist nur meine Meinung . Wichtig ist dabei aber zu erwähnen, dass die Hochschulzugangsberechtigungen nur für das Erststudium gelten. So habe ich mit meiner Fachhochschulreife an einer FH mit dem Erststudium begonnen, aber meinen Master an einer Uni gemacht. Cl0ud und Meadril reagierten darauf 2 Zitieren
Rienne Geschrieben 22. September 2022 Geschrieben 22. September 2022 (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb Meadril: Man kann auch mit einem Fachabi studieren, aber nur an einer FH eben 😁 Jein! Der Begriff Fachabi ist doppeldeutig. @Maniska hat dazu ja bereits etwas geschrieben: Eigentlich gibt es die Fachgebundene Hochschulreife und die Fachhochschulreife. Die Fachgebunden Hochschulreife erlaubt es dir, fachgebunden an der Uni zu studieren und alles an einer FH. Mit der Fachhochschulreife kannst du eigentlich(!) nur an FHs studieren. Eigentlich, weil es in Niedersachsen und Hessen auch möglich ist mit der Fachhochschulreife fachgebunden an Unis zu studieren. Bildung ist (und bleibt wohl auch leider) Ländersache und dadurch auch sehr verwirrend. vor 2 Stunden schrieb Bluejazzer: Dann hast du noch eine weitere, wählbare schriftliche GK-Prüfung und wählbare mündliche GK-Prüfung. Du musst aus drei Aufgabenfelder (MINT, Sprache und Gesellschaftslehre) mindestens eine Prüfung ablegen. Ich konnte damals mit LK Mathe und Bio z.B. kein Informatik mitnehmen und musste stattdessen in Deutsch (Sprache) und Geografie (Gesellschaftslehre) ablegen. Auch hier gilt: Das kann von Bundesland zu Bundesland anders gehandhabt werden. Ich hatte damals z.B. sogar 5 Prüfungsfächer (3 schriftlich; 2 mündlich), Mathe und Deutsch waren verpflichtend (eins davon mind. schriftlich) und man musste alle 3 Lehrnbereiche (MINT, Sprachen und Gesellschaftslehre) abdecken, zwei davon zwangsweise schriftlich. Da ich Chemie und Physik als Leistungskurs hatte, die sowieso schriftlich abgelegt werden, hatte ich also als 3. Prüfungsfach für die schriftliche Prüfung keine Wahl mehr und musste Deutsch nehmen. Mathe musste ich dann mündlich machen und die einzige Wahl, die ich dann noch hatte bei meiner Prüfung, war, ob ich mich für den Bereich Gesellschaftslehre in "Wirtschaft und Politik" oder in "Geschichte" mündlich prüfen lasse. vor 2 Stunden schrieb Bluejazzer: Und naja soviel Mathe hat man als FIAE nicht. Da wird Mathe-GK ausreichen. Da reichen auch die Kenntnisse aus der Grundschule bzw. ist er mit der mittleren Reife schon gut aufgestellt. Mehr als Grundrechenarten, Dreisatz und Zweierpotenzen werden da für die Ausbildung nicht wirklich nötig sein. Wichtiger ist eher, ein Verständnis für Zahlen und Einheiten zu bekommen, aber da hilft Physik meiner Erfahrung nach viel mehr als einfach nur Mathe. Jetzt aber BTT: Du möchtest den Abschluss nur, um bessere Noten vorzeigen zu können für die gewünschte Ausbildung nach deinem Wehrdienst und Studium ist für dich (vorerst) auch kein Thema, richtig? Bei der Einstellung als FIAE-Azubi wird zwar gerne nach den Noten geschaut (und auch insbesondere im MINT-Bereich), aber du brauchst wirklich keine tiefergehenden Mathematikkenntnisse für die Ausbildung und eigentlich auch nicht für den normalen beruflichen Alltag nach deiner Ausbildung. Für die tiefergehenden Themen werden i.d.R. sowieso eher Hochschulabsolventen genommen, wo du im Vergleich dann auch mit der Abitur-Mathematik nicht so viel glänzen könntest. Von daher würde ich dir auch dazu raten, lieber den "einfacheren" Abschluss zu wählen und auch eher Mathe als Grundkurs machen statt als Leistungskurs, wenn du eine gute Note haben möchtest. Wenn du Interesse an Mathe oder so hättest und auch ein Studium für dich in Frage käme, wäre meine Empfehlung da definitiv eine andere, aber nicht bei deinen Zielen. Ich würde eher schauen, dass du bei der Fachhochschulreife oder der Fachgebundenen Hochschulreife die Möglichkeit hast, deinen Schwerpunkt auf IT zu legen und idealerweise auch Informatik als Fach belegen kannst. Allerdings weiß ich nicht, wie gut und zielführend das Ganze als Fernlehrgang ist im Vergleich zu einem Vollzeitschulbesuch. Bearbeitet 22. September 2022 von Rienne Cl0ud reagierte darauf 1 Zitieren
skylake Geschrieben 22. September 2022 Geschrieben 22. September 2022 Da zwischen der Fachhochschulreife und allg. Hochschulreife je nach Bundesland nur 6 Monate bis 1 Jahr im Mittel liegt, würde ich die allg. Hochschulreife (Abitur) immer mitnehmen. Die allg. Hochschulreife ist auch nicht bedeutend schwerer als die Fachhochschulreife. Ich musste einige Jahre Abituraufgaben selbst konzipieren und die Bundesländer unterbieten sich ja jedes Jahr aufs neue, wer die leichtesten Aufgaben raushaut. Mit Ausnahme von dem ein oder anderen Mathe-Abitur in Bayern und Sachsen ist es bis jetzt nie eskaliert und selbst dort waren die Aufgaben mMn nicht superschwer. Das bisschen Differenzialrechnung, Integralrechnung und Stochastik kann man sich auch in einem Crashkurs-Youtubevideo an einem Wochenende mit nem Kasten Bier reinzimmern. Cl0ud und 0x00 reagierten darauf 2 Zitieren
Cl0ud Geschrieben 22. September 2022 Autor Geschrieben 22. September 2022 (bearbeitet) Erst einmal danke für alle antworten! vor 40 Minuten schrieb Rienne: Jein! Der Begriff Fachabi ist doppeldeutig. @Maniska hat dazu ja bereits etwas geschrieben: Eigentlich gibt es die Fachgebundene Hochschulreife und die Fachhochschulreife. Die Fachgebunden Hochschulreife erlaubt es dir, fachgebunden an der Uni zu studieren und alles an einer FH. Mit der Fachhochschulreife kannst du eigentlich(!) nur an FHs studieren. Eigentlich, weil es in Niedersachsen und Hessen auch möglich ist mit der Fachhochschulreife fachgebunden an Unis zu studieren. Bildung ist (und bleibt wohl auch leider) Ländersache und dadurch auch sehr verwirrend. Auch hier gilt: Das kann von Bundesland zu Bundesland anders gehandhabt werden. Ich hatte damals z.B. sogar 5 Prüfungsfächer (3 schriftlich; 2 mündlich), Mathe und Deutsch waren verpflichtend (eins davon mind. schriftlich) und man musste alle 3 Lehrnbereiche (MINT, Sprachen und Gesellschaftslehre) abdecken, zwei davon zwangsweise schriftlich. Da ich Chemie und Physik als Leistungskurs hatte, die sowieso schriftlich abgelegt werden, hatte ich also als 3. Prüfungsfach für die schriftliche Prüfung keine Wahl mehr und musste Deutsch nehmen. Mathe musste ich dann mündlich machen und die einzige Wahl, die ich dann noch hatte bei meiner Prüfung, war, ob ich mich für den Bereich Gesellschaftslehre in "Wirtschaft und Politik" oder in "Geschichte" mündlich prüfen lasse. Da reichen auch die Kenntnisse aus der Grundschule bzw. ist er mit der mittleren Reife schon gut aufgestellt. Mehr als Grundrechenarten, Dreisatz und Zweierpotenzen werden da für die Ausbildung nicht wirklich nötig sein. Wichtiger ist eher, ein Verständnis für Zahlen und Einheiten zu bekommen, aber da hilft Physik meiner Erfahrung nach viel mehr als einfach nur Mathe. Jetzt aber BTT: Du möchtest den Abschluss nur, um bessere Noten vorzeigen zu können für die gewünschte Ausbildung nach deinem Wehrdienst und Studium ist für dich (vorerst) auch kein Thema, richtig? Bei der Einstellung als FIAE-Azubi wird zwar gerne nach den Noten geschaut (und auch insbesondere im MINT-Bereich), aber du brauchst wirklich keine tiefergehenden Mathematikkenntnisse für die Ausbildung und eigentlich auch nicht für den normalen beruflichen Alltag nach deiner Ausbildung. Für die tiefergehenden Themen werden i.d.R. sowieso eher Hochschulabsolventen genommen, wo du im Vergleich dann auch mit der Abitur-Mathematik nicht so viel glänzen könntest. Von daher würde ich dir auch dazu raten, lieber den "einfacheren" Abschluss zu wählen und auch eher Mathe als Grundkurs machen statt als Leistungskurs, wenn du eine gute Note haben möchtest. Wenn du Interesse an Mathe oder so hättest und auch ein Studium für dich in Frage käme, wäre meine Empfehlung da definitiv eine andere, aber nicht bei deinen Zielen. Ich würde eher schauen, dass du bei der Fachhochschulreife oder der Fachgebundenen Hochschulreife die Möglichkeit hast, deinen Schwerpunkt auf IT zu legen und idealerweise auch Informatik als Fach belegen kannst. Allerdings weiß ich nicht, wie gut und zielführend das Ganze als Fernlehrgang ist im Vergleich zu einem Vollzeitschulbesuch. Zum Thema IT Fach beim (Fach)Abi, ich kann wie gesagt nur über ein Fernstudium das Fachabitur nachholen und nach meinen Recherchen bieten die bisher angeschauten Fernunis Informatik nicht als fach an. Wäre das schlimm? Und zum Thema Mathe, danke ich auch für die antworten, werde dann wohl eher Fokus auf Mathe GK legen statt LK. Bei der ILS wäre die Prüfung in Hamburg. Ich weiß nicht ob ein Abschluss bei einer Fernuni schlechter ist als wenn man in einer Schule das ganze macht. Ich denke mir da immer Abschluss ist Abschluss. Könnte auch eventuell zeigen das man Disziplin zeigt, da man sich selber ran setzen und lernen muss. Bearbeitet 22. September 2022 von Cl0ud Zitieren
Cl0ud Geschrieben 22. September 2022 Autor Geschrieben 22. September 2022 vor 4 Stunden schrieb tkreutz2: Wenn ein Studium an einer Uni nicht das Ziel ist, würde ich zu dem Fachabi raten. Da sollte man allerdings sich vorab auch über den möglichen Schwerpunkt Gedanken machen auch im Hinblick regionaler Angebote (sofern man nicht für das Studium extra umziehen möchte - Stichwort WG Zimmer / Kosten). Für das einjährige Fachabi kann man evtl. auch Schülerbafög beantragen (muss man nicht zurück zahlen), hängt aber vom Einkommen der Eltern ab. (Bin da aber nicht auf dem laufenden, am Besten aktuelle Infos dazu holen). Was spricht denn eigentlich gegen ein Studium direkt beim Bund ? Die suchen doch angeblich händeringend nach IT-Talenten. Gibt es da kein Angebot, um das entsprechende Fachabi gleich mit nachzuholen ? https://praxistipps.chip.de/offizier-ohne-studium-die-wichtigsten-infos-im-ueberblick_114033 (Müsste man sich mal aktuelle Infos zu besorgen). Für sowas bräuchte ich einen Laufbahnwechsel. Habe darauf keine Lust, da man dementsprechend seine Dienstzeit verlängern muss. Meines Wissens nach bietet die Bundeswehr auch nichts in Richtung FIAE. (Nur im Zivilen beim Bund) Zitieren
DeveloperX Geschrieben 22. September 2022 Geschrieben 22. September 2022 vor 50 Minuten schrieb Cl0ud: Bei der ILS wäre die Prüfung in Hamburg. Ich weiß nicht ob ein Abschluss bei einer Fernuni schlechter ist als wenn man in einer Schule das ganze macht. Ich denke mir da immer Abschluss ist Abschluss. Könnte auch eventuell zeigen das man Disziplin zeigt, da man sich selber ran setzen und lernen muss. Du machst dein Abschluss nicht an einer Fernschule, sondern bekommst von der Fernschule ein Vorbereitungskurs und nimmst als Nichtschüler an die normale Abiturprüfung teil. Schlechter anerkannt ist das nicht, aber deutlich schwerer da es keine Vornoten gibt, sondern nur die Noten der Abiprüfung zählen, wenn das auch an normalen Gymnasien so wäre, gäbe es viel mehr Schüler die durchfallen würden und ein deutlich schlechteren Schnitt. Cl0ud reagierte darauf 1 Zitieren
Cl0ud Geschrieben 22. September 2022 Autor Geschrieben 22. September 2022 vor 14 Minuten schrieb DeveloperX: Du machst dein Abschluss nicht an einer Fernschule, sondern bekommst von der Fernschule ein Vorbereitungskurs und nimmst als Nichtschüler an die normale Abiturprüfung teil. Schlechter anerkannt ist das nicht, aber deutlich schwerer da es keine Vornoten gibt, sondern nur die Noten der Abiprüfung zählen, wenn das auch an normalen Gymnasien so wäre, gäbe es viel mehr Schüler die durchfallen würden und ein deutlich schlechteren Schnitt. Ja, das war mir bekannt.^^ Tatsächlich ist die Quote hoch von denen die abbrechen. Allerdings ist die Quote von denen die durchziehen und dann bestehen sehr hoch. Nagelt mich nicht fest, hatte mal irgendwas von >90% gelesen Zitieren
DeveloperX Geschrieben 22. September 2022 Geschrieben 22. September 2022 vor 21 Minuten schrieb Cl0ud: Ja, das war mir bekannt.^^ Tatsächlich ist die Quote hoch von denen die abbrechen. Allerdings ist die Quote von denen die durchziehen und dann bestehen sehr hoch. Nagelt mich nicht fest, hatte mal irgendwas von >90% gelesen Ja aber du willst ja nicht nur bestehen, um z.B ein NC freien Studiengang zu beginnen, sondern dein Zeugnis verbessern bzw. gute Noten haben und das ist schon wirklich schwer mit Fernschule und externe Abiturprüfung. Ich persönlich würde lieber ein paar IT Zertifikate machen und privat programmieren lernen, um die Chancen auf ein Ausbildungsplatz zu erhöhen. Zitieren
skylake Geschrieben 22. September 2022 Geschrieben 22. September 2022 vor 2 Stunden schrieb Cl0ud: Ja, das war mir bekannt.^^ Tatsächlich ist die Quote hoch von denen die abbrechen. Allerdings ist die Quote von denen die durchziehen und dann bestehen sehr hoch. Nagelt mich nicht fest, hatte mal irgendwas von >90% gelesen Du widersprichst dir. Personen die an der Abiturprüfung als Externe teilnehmen bestehen überdurchschnittlich hoch, ja das ist ein Fakt (zumindest in den BL, in denen ich Einsicht habe). Das es deutlich schwerer wird als externer sehr gute Noten zu bekommen allerdings auch. Wenn es nur darum geht 'irgendwie' an ein Abitur zu kommen könnte man das in Erwägung ziehen. Da du allerdings selbst schreibst, dass du deine Zeugnisnoten verbessern möchtest, rate ich dringend von der Idee ab. Bei uns z. B. müssen externe (sowas gibts vllt. 1x in X-Jahren) an den Prüfungen teilnehmen, erhalten aber keine Mitarbeitsnote (die in der Regel immer sehr gnädig ist). Lehrer haben zudem einen gewaltigen Spielraum wenn es um die Benotung von schriftlichen Leistungen geht und als Fremde Person hast du es in solch einem Umfeld nicht leicht. Dann heißt es nicht "och der liebe Max hatte einfach nur einen schlechten Tag, ich geb ihm mal ein paar Punkte mehr" (die Sorte Lehrer gibts zu genüge in der Oberstufe). Zudem hat die ILS und co. keine Ahnung, was der Lehrer so in der Klassenarbeit abfragen könnte. Solltest du in einem Bundesland leben, bei der die Klausuren mitgeschrieben werden müssen wäre das fast schon Selbstmord was die Note angeht. Du kannst zwar die Lehrkraft kontaktieren und fragen ob sie dir alle Themen und co nennt, aber das klappt auch nicht immer so gut. Wenn das ein alter Knochen ist, der nichts digital vorliegen hat, wird's doppelt schwierig. Wenn ich die letzten Externen bei uns so betrachte, die mit 3-4 (Schulnote) gerade so durchs Abi gefallen sind, war ich mir sicher, dass diese hätten wesentlich besser abschneiden können (1-2), wenn sie die Schule regulär besucht hätten. Cl0ud reagierte darauf 1 Zitieren
Cl0ud Geschrieben 22. September 2022 Autor Geschrieben 22. September 2022 vor 12 Minuten schrieb skylake: Du widersprichst dir. Personen die an der Abiturprüfung als Externe teilnehmen bestehen überdurchschnittlich hoch, ja das ist ein Fakt (zumindest in den BL, in denen ich Einsicht habe). Das es deutlich schwerer wird als externer sehr gute Noten zu bekommen allerdings auch. Wenn es nur darum geht 'irgendwie' an ein Abitur zu kommen könnte man das in Erwägung ziehen. Da du allerdings selbst schreibst, dass du deine Zeugnisnoten verbessern möchtest, rate ich dringend von der Idee ab. Bei uns z. B. müssen externe (sowas gibts vllt. 1x in X-Jahren) an den Prüfungen teilnehmen, erhalten aber keine Mitarbeitsnote (die in der Regel immer sehr gnädig ist). Lehrer haben zudem einen gewaltigen Spielraum wenn es um die Benotung von schriftlichen Leistungen geht und als Fremde Person hast du es in solch einem Umfeld nicht leicht. Dann heißt es nicht "och der liebe Max hatte einfach nur einen schlechten Tag, ich geb ihm mal ein paar Punkte mehr" (die Sorte Lehrer gibts zu genüge in der Oberstufe). Zudem hat die ILS und co. keine Ahnung, was der Lehrer so in der Klassenarbeit abfragen könnte. Solltest du in einem Bundesland leben, bei der die Klausuren mitgeschrieben werden müssen wäre das fast schon Selbstmord was die Note angeht. Du kannst zwar die Lehrkraft kontaktieren und fragen ob sie dir alle Themen und co nennt, aber das klappt auch nicht immer so gut. Wenn das ein alter Knochen ist, der nichts digital vorliegen hat, wird's doppelt schwierig. Wenn ich die letzten Externen bei uns so betrachte, die mit 3-4 (Schulnote) gerade so durchs Abi gefallen sind, war ich mir sicher, dass diese hätten wesentlich besser abschneiden können (1-2), wenn sie die Schule regulär besucht hätten. Bei der ILS heißt es immer Sie arbeiten mit denen aus Hamburg zusammen da dort auch die Prüfung gemacht wird. Dachte damit wissen die eventuell auch was so dran kommen könnte, da sie einen ja extra auf die Prüfung in Hamburg vorbereiten. Aber den Punkt verstehe ich das man eventuell bessere noten bekommen könnte durch den normalen weg. Ist leider wie gesagt bei mir während dem Bund nicht möglich. Das ist mein Problem 😅 Zitieren
skylake Geschrieben 22. September 2022 Geschrieben 22. September 2022 @Cl0ud Wenn sie das schreiben würde ich mich VOR einer Anmeldung besser mit der entsprechenden Schule in Verbindung setzen und nach Erfahrungen diesbezüglich fragen. Die sind definitiv ehrlicher als ein Anbieter. Ansonsten besteht vllt. die Möglichkeit, dass Abitur an einer Abendschule nachzuholen. In meinem BL gibt es die Möglichkeit in der Woche für 2-3 Tage abends die Schule zu besuchen und dann seine Fachhochschulreife zu erhalten. Der Vorteil ist hierbei, dass man regulär die Stufe besucht und entsprechend alle Vorteile auf der Hand hat UND es kostenlos ist. Cl0ud reagierte darauf 1 Zitieren
Cl0ud Geschrieben 22. September 2022 Autor Geschrieben 22. September 2022 vor einer Stunde schrieb skylake: @Cl0ud Wenn sie das schreiben würde ich mich VOR einer Anmeldung besser mit der entsprechenden Schule in Verbindung setzen und nach Erfahrungen diesbezüglich fragen. Die sind definitiv ehrlicher als ein Anbieter. Ansonsten besteht vllt. die Möglichkeit, dass Abitur an einer Abendschule nachzuholen. In meinem BL gibt es die Möglichkeit in der Woche für 2-3 Tage abends die Schule zu besuchen und dann seine Fachhochschulreife zu erhalten. Der Vorteil ist hierbei, dass man regulär die Stufe besucht und entsprechend alle Vorteile auf der Hand hat UND es kostenlos ist. Ja, nach Erfahrungsberichten soll das auch stimmen. Werde ich mal machen. Thema Abendschule, ist halt nicht drin. Ich habe leider nicht immer Zeit eine Abendschule zu besuchen durch Truppenübungsplätze und einem Einsatz nächsten Jahres. Das ist das Problem. 😅 Zitieren
Maniska Geschrieben 22. September 2022 Geschrieben 22. September 2022 Mal anders gefragt: wie "schlecht" ist denn der Realschulabschluss und wie lange ist der her, bzw was hast du in der Zwischenzeit (ggf. vor der Zeit beim Bund) noch so alles gemacht? Einen 5+ Jahre alten Schulschluss zu rechtfertigen, zumal in der Zwischenzeit doch etwas mehr gemacht wurde als nur zu jobben... Ich könnte mir durchaus vorstellen dass es nicht an den alten Noten scheitern würde ob du einen Ausbildungsplatz findest oder nicht. Cl0ud reagierte darauf 1 Zitieren
tkreutz2 Geschrieben 23. September 2022 Geschrieben 23. September 2022 (bearbeitet) vor 13 Stunden schrieb Cl0ud: Für sowas bräuchte ich einen Laufbahnwechsel. Habe darauf keine Lust, da man dementsprechend seine Dienstzeit verlängern muss. Meines Wissens nach bietet die Bundeswehr auch nichts in Richtung FIAE. (Nur im Zivilen beim Bund) Kann ich verstehen. Doch, in der Laborabteilung in der ich zu meiner Wehrdienstzeit war, waren sowohl Zivilisten als auch Berufssoldaten, die mit Schwerpunkt IT zu tun hatten. Aber Bund ist halt auch nicht jedermanns Ding. Die zentrale Frage hat eigentlich jemand anderes bereits über mir gestellt. Macht es denn Sinn für Dich Abi / Fachabi zu machen, ohne danach ein Studium zu beginnen ? Alternativ könntest Du Dich natürlich einfach mal auf Ausbildungsplätze zum FAE bewerben und testen, wie das Feedback dazu ist. Was meine Vorposter sagten stimmt, für die reguläre FIAE Ausbildung reicht der Dreisatz und die Fähigkeit in Einheiten umzurechnen. Wenn Du natürlich auf dem Gebiet Computergrafik programmieren möchtest, weil Du z.B. Spaß an dem Thema hast, wäre natürlich ein Studium mit Schwerpunkt in diese Richtung nicht völlig sinnfrei. Schau Dir mal Opensource Software (z.B. Blender) an und das, was die Community macht. Das gibt Dir einen Einblick in die aktuellen Bachelor Arbeiten, die von einigen Leuten im Rahmen vom Google Summer of Code laufen. Es wäre natürlich auch nicht völlig verkehrt, schon eine grobe Ahnung darüber zu haben, in welchem Bereich der vielen FIAE Tätigkeiten man später arbeiten möchte. Je nachdem, kann es völlig unterschiedliche Karrierewege geben, die zum Ziel führen können. Du könntest auch die Zeit nach dem Bund nutzen, um mal ein Praktikum bei einem Unternehmen Deiner Wahl zu machen, wenn Du Dich jetzt noch nicht festlegen möchtest, ob Studium oder Ausbildung das Richtige für Dich ist. Den Start von Ausbildung oder Studium um ein Semester zu verschieben, ist kein Drama. Man sollte aber darauf achten, nicht zu viel Zeit zu verbummeln und irgendwann zu Porte kommen mit einer Entscheidung. Bearbeitet 23. September 2022 von tkreutz2 Cl0ud reagierte darauf 1 Zitieren
Cl0ud Geschrieben 23. September 2022 Autor Geschrieben 23. September 2022 (bearbeitet) vor 7 Stunden schrieb Maniska: Mal anders gefragt: wie "schlecht" ist denn der Realschulabschluss und wie lange ist der her, bzw was hast du in der Zwischenzeit (ggf. vor der Zeit beim Bund) noch so alles gemacht? Einen 5+ Jahre alten Schulschluss zu rechtfertigen, zumal in der Zwischenzeit doch etwas mehr gemacht wurde als nur zu jobben... Ich könnte mir durchaus vorstellen dass es nicht an den alten Noten scheitern würde ob du einen Ausbildungsplatz findest oder nicht. Noten sind meist 3-4 und in Mathe leider eine 5. Leider sind auch ein paar unentschuldigte Fehlstunden drauf. Der Abschluss ist auch schon >5 Jahre her. Hab danach eine Ausbildung begonnen aber abgebrochen, leider eine Zeit lang nur immer wieder gejobbt, und bin dann zum Bund.(Habe somit eine Lücke im Lebenslauf). Bin jetzt 24 Jahre alt. Ich hatte mich gegen Ende meiner Probezeit auf ein paar Stellen beworben und tatsächlich Einladungen bekommen, konnte diese aber durch einen langen Truppenübungsplatz nicht wahr nehmen und entschied mich dann erst einmal beim Bund zu bleiben.(Als ich noch nicht beim Bund war hatte ich sonst keine -> negative Rückmeldungen bekommen) vor 43 Minuten schrieb tkreutz2: Kann ich verstehen. Doch, in der Laborabteilung in der ich zu meiner Wehrdienstzeit war, waren sowohl Zivilisten als auch Berufssoldaten, die mit Schwerpunkt IT zu tun hatten. Aber Bund ist halt auch nicht jedermanns Ding. Die zentrale Frage hat eigentlich jemand anderes bereits über mir gestellt. Macht es denn Sinn für Dich Abi / Fachabi zu machen, ohne danach ein Studium zu beginnen ? Alternativ könntest Du Dich natürlich einfach mal auf Ausbildungsplätze zum FAE bewerben und testen, wie das Feedback dazu ist. Was meine Vorposter sagten stimmt, für die reguläre FIAE Ausbildung reicht der Dreisatz und die Fähigkeit in Einheiten umzurechnen. Wenn Du natürlich auf dem Gebiet Computergrafik programmieren möchtest, weil Du z.B. Spaß an dem Thema hast, wäre natürlich ein Studium mit Schwerpunkt in diese Richtung nicht völlig sinnfrei. Schau Dir mal Opensource Software (z.B. Blender) an und das, was die Community macht. Das gibt Dir einen Einblick in die aktuellen Bachelor Arbeiten, die von einigen Leuten im Rahmen vom Google Summer of Code laufen. Es wäre natürlich auch nicht völlig verkehrt, schon eine grobe Ahnung darüber zu haben, in welchem Bereich der vielen FIAE Tätigkeiten man später arbeiten möchte. Je nachdem, kann es völlig unterschiedliche Karrierewege geben, die zum Ziel führen können. Du könntest auch die Zeit nach dem Bund nutzen, um mal ein Praktikum bei einem Unternehmen Deiner Wahl zu machen, wenn Du Dich jetzt noch nicht festlegen möchtest, ob Studium oder Ausbildung das Richtige für Dich ist. Den Start von Ausbildung oder Studium um ein Semester zu verschieben, ist kein Drama. Man sollte aber darauf achten, nicht zu viel Zeit zu verbummeln und irgendwann zu Porte kommen mit einer Entscheidung. Ich habe noch >2 Jahren Dienstzeit. Für mich steht fest das ich die Ausbildung machen möchte und nicht zu studieren. Aber es könnte ja eventuell sein das sich das nach der Ausbildung ändert. Das mit dem Punkt Mathe kann natürlich ausreichen. Ich für meinen Teil Interessiere mich auch stark für die Spiele Entwicklung. Da wäre glaube ich Mathe schon etwas wichtiger, oder? Bearbeitet 23. September 2022 von Cl0ud Zitieren
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