Kellerbräune Geschrieben 4. November 2022 Geschrieben 4. November 2022 Hallo zusammen, ich habe am 01.02.23 Feb, einen neuen Job. Heißt ich habe noch drei Monate, die ich bei meinem jetzigen AG verbleiben muss. Auf Grund der ganzen Differenzen und Probleme, die ich mit meinem Chef habe, ist es die beste Entscheidung, wenn ich meinen Chef um einen Aufhebungsvertrag bitte. Bei meinem neuen AG kann ich vor dem Feb. 23 anfangen, was für sie auch wünschenswert ist. Ich habe mich mit HR heute darüber unterhalten und HR ist selbst der Meinung, dass es das beste ist, dass ich einen Aufhebungsvertrag "beantrage". Wenn sich mein Chef quer stellt und der Meinung ist, dass er mich "braucht" und mich nicht vorher ziehen lässt, weil wegen zu viel zu tun ist, soll ich das HR informieren, weil auch der HR der Meinung ist, dass das ganze gar kein Sinn hat und mich unterstützen wird, dass mein Chef mal kein "kindliches" Verhalten an den Tag legt, sondern mich ziehen lässt. Auch wenn mein Chef das niemals zugeben wird, ist dem bewusst, das ihm der Poppes auf grundeis gehen wird, da noch weitere ITler nicht mehr zur Verfügung stehen werden. Habt ihr Ideen, wie ich das sachlich, fachlich und "professionell" formulieren kann? Im Grunde geht es darum, dass ich in kurzen Worten ihm verständlich machen muss / möchte, dass das Arbeitsverhältnis nie das beste war, dass ich mit meinem Chef nie wirklich warm geworden bin und auf Grund diverser Vorfälle und inklusive Gespräche, die eigentlich eine Verbesserung darstellen sollten, es nicht dazu kam, dass wir auf einen grünen Zweig gekommen sind ohne mich selbst dabei schlecht zu machen, auch wenn er der Meinung ist, dass ich deren Ansprüche nicht erfüllt habe, was wiederum nicht der Fall gewesen ist. Salopp gesagt sowas wie in Richtung: "Chef, wir haben miteinander ein Problem, dir passt meine Arbeitsweise nicht, es gab Gespräche, die nicht zielführend waren, ich habe gekündigt, es wird nicht besser, sondern von meiner Seite aus schlimmer. Stell mich bitte frei bzw. lass uns das Arbeitsverhältnis beenden. Du wirst mit mir nicht glücklich, wir kommen nicht mehr auf einen grünen zweig. Lass mich bitte gehen". Übergabe und alle möglichen Sachen die dazu gehören, werden selbstverständlich sichergestellt. Beste Grüße. Zitieren
Brapchu Geschrieben 4. November 2022 Geschrieben 4. November 2022 (bearbeitet) Ehm.. deine neue Stelle beginnt doch erst in 3 Monaten? Wozu brauchst du einen Aufhebungsvertrag..? Das ist doch länger als die gesetzliche Kündigungsfrist? Und selbst wenn du vor dem Feb. anfangen willst.. 4 Wochen Kündigungsfrist sind doch ok? Bearbeitet 4. November 2022 von Brapchu Zitieren
Th0mKa Geschrieben 4. November 2022 Geschrieben 4. November 2022 vor 15 Minuten schrieb Brapchu: Ehm.. deine neue Stelle beginnt doch erst in 3 Monaten? Wozu brauchst du einen Aufhebungsvertrag..? Das ist doch länger als die gesetzliche Kündigungsfrist? Und selbst wenn du vor dem Feb. anfangen willst.. 4 Wochen Kündigungsfrist sind doch ok? Die vertraglich vereinbarte Frist kann ja durchaus länger sein. vor 23 Minuten schrieb Kellerbräune: Salopp gesagt sowas wie in Richtung: "Chef, wir haben miteinander ein Problem, dir passt meine Arbeitsweise nicht, es gab Gespräche, die nicht zielführend waren, ich habe gekündigt, es wird nicht besser, sondern von meiner Seite aus schlimmer. Stell mich bitte frei bzw. lass uns das Arbeitsverhältnis beenden. Du wirst mit mir nicht glücklich, wir kommen nicht mehr auf einen grünen zweig. Lass mich bitte gehen". Wenn du das von "salopp" in "geschäftlich" umformulierst und den vorletzten Satz wegläßt klingt das doch ganz gut. Zitieren
Maniska Geschrieben 4. November 2022 Geschrieben 4. November 2022 vor 1 Stunde schrieb Kellerbräune: ich habe am 01.02.23 Feb, einen neuen Job. Heißt ich habe noch drei Monate, die ich bei meinem jetzigen AG verbleiben muss. Auf Grund der ganzen Differenzen und Probleme, die ich mit meinem Chef habe, ist es die beste Entscheidung, wenn ich meinen Chef um einen Aufhebungsvertrag bitte. Nur fürs Protokoll: Wie lange ist deine vertragliche Kündigungsfrist, und wenn du jetzt 3 Monate antwortest, ich hoffe du hast schon fristgerecht gekündigt und es geht jetzt nur noch um das "früher raus"? vor 1 Stunde schrieb Kellerbräune: Wenn sich mein Chef quer stellt und der Meinung ist, dass er mich "braucht" und mich nicht vorher ziehen lässt, weil wegen zu viel zu tun ist, soll ich das HR informieren, weil auch der HR der Meinung ist, dass das ganze gar kein Sinn hat und mich unterstützen wird, dass mein Chef mal kein "kindliches" Verhalten an den Tag legt, sondern mich ziehen lässt. Auch wenn mein Chef das niemals zugeben wird, ist dem bewusst, das ihm der Poppes auf grundeis gehen wird, da noch weitere ITler nicht mehr zur Verfügung stehen werden. Habt ihr Ideen, wie ich das sachlich, fachlich und "professionell" formulieren kann? In dem du noch mal mit deinem Chef HR sprichst, dort erklärst dass du einem Aufhebungsvertrag nicht abgeneigt bist und sie das klären sollen. Im Zweifelsfall entscheidet dann nicht dein direkter Chef, sondern die Ebene drüber ob es gesund für das Betriebsklima ist, dich noch weiter zu beschäftigen Wann wäre denn, unter Anrechnung sämtlicher Überstunden und Resturlaubsansprüche dein letzter Arbeitstag? Wenn dir kein Aufhebungsvertrag angeboten wird musst du bis dahin ganz normal weiterarbeiten. Nichts tun was deinen Chef dazu verleiten könnte dir noch eine reinzuwürgen und fein säuberlich dokumentieren wenn auf einmal "Dinge" verschwinden, Zugänge nicht mehr funktionieren etc. Wäre nicht das erste Mal dass Adminzugänge voreilig gekappt wären... Zitieren
bigvic Geschrieben 5. November 2022 Geschrieben 5. November 2022 Lieber Chef, gerne würde ich mein Arbeitsverhältnis frühzeitig zum xx beenden. HR befürwortet dies. Ist das für dich ebenfalls in Ordnung? Ich freue mich auf rasche positive Antwort. Viele Grüsse ... Das ist sachlich und professionell. Das ganze andere ist nur unnützes und kontraproduktives blabla. Ggf. kommen noch fragen zur Übergabe und das wars. allesweg, JimTheLion und Graustein reagierten darauf 3 Zitieren
FISI-I Geschrieben 5. November 2022 Geschrieben 5. November 2022 vor 13 Stunden schrieb Kellerbräune: Habt ihr Ideen, wie ich das sachlich, fachlich und "professionell" formulieren kann? Im Grunde geht es darum, dass ich in kurzen Worten ihm verständlich machen muss / möchte, dass das Arbeitsverhältnis nie das beste war, dass ich mit meinem Chef nie wirklich warm geworden bin und auf Grund diverser Vorfälle und inklusive Gespräche, die eigentlich eine Verbesserung darstellen sollten, es nicht dazu kam, dass wir auf einen grünen Zweig gekommen sind ohne mich selbst dabei schlecht zu machen, auch wenn er der Meinung ist, dass ich deren Ansprüche nicht erfüllt habe, was wiederum nicht der Fall gewesen ist. Warum willst Du hier noch in der Sache argumentieren, wenn sich der Chef schon in der abgelaufenen Zeit so verhalten hat. Da "wartet" er bestimmt darauf, von Dir eine "Belehrung" oder "Meinung" zu lesen. Bitte einfach um eine vorzeitige Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Mehr kannst Du da eh nicht machen. Und ob Dein Chef es gut findet, wenn man dann noch den Hinweis gibt, dass HR das befürwortet, kannst wohl nur Du einschätzen. JimTheLion reagierte darauf 1 Zitieren
Kellerbräune Geschrieben 5. November 2022 Autor Geschrieben 5. November 2022 vor 12 Stunden schrieb Maniska: Wie lange ist deine vertragliche Kündigungsfrist, und wenn du jetzt 3 Monate antwortest, ich hoffe du hast schon fristgerecht gekündigt und es geht jetzt nur noch um das "früher raus"? @Maniskaund alle: Pardon: Ich habe 3 Monate Kündigsfrist, die Fristen sind alle eingehalten. Je früher ich da raus komme, desto eher kann ich bei meinem neuen AG anfangen. Das ist mit dem neuen AG auch so besprochen. Zitieren
Kellerbräune Geschrieben 5. November 2022 Autor Geschrieben 5. November 2022 vor 4 Stunden schrieb FISI-I: Bitte einfach um eine vorzeitige Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Mehr kannst Du da eh nicht machen. Und ob Dein Chef es gut findet, wenn man dann noch den Hinweis gibt, dass HR das befürwortet, kannst wohl nur Du einschätzen. Hallo zusammen, ich versuch das noch mal kurz zu schildern. Im Grunde, da es in der Vergangenheit mehrfache Gespräche gab, die keine Verbesserung brachten, ist das AN / AG Verhältnis komplett zerstört. Mein Chef geht mit mir ganz anders um, als mit den Kollegen. Kein Bitte, kein Danke etc. mir werden Sachen angelastet für die ich nicht verantwortlich war etc. Erst recht durch meine Flucht nach vorn -> Kündigung ist das Vertrauensverhältnis komplett im Eimer. Wir beide sind richtig miteinander verkantet und werden nie wieder auf einen grünen Zweig kommen. Ich erledige aktuell meinen Dienst nach Vorschrift und mache das, was ich machen muss. Gegenüber meinen Chef, so schwer es mir auch fällt, verhalte ich mich weiterhin neutral bzw. "professionell", obwohl es schon den einen oder anderen Punkt gab, wo ich ihm gegenüber auch mal persönlich werden konnte, es aber nicht tat. Allein durch die Kündigung und das ab nächsten Jahr zwei weitere externe Kollegen nicht mehr den IT-Support leisten werden, was schon seit Jahren bekannt ist, dass dieser Tag X kommt, geht nun mein Chef den Arsch auf Grundeis, was er niemals so zugeben wird. Ich versuche stets zu vermitteln, dass es für beideseiten das beste ist, wenn ich vorzeitig meinen Arbeitsplatz räume. Aus meiner Sicht schadet es aktuell dem ganzen Betriebsklima. Momentan schieße ich mit Raketen auf Spatzen, da mein Chef sich quer stellt und nicht wirklich die Professionalität an den Tag legt, wie er es hätte tun müssen. Ein paar Beispiele habe ich im kurzen gestrigen Gespräch mit HR erwähnt. HR bat mich darum, dass ich um einen Aufhebungsvertrag bitte, was ich auch tun möchte. Das Gespräch möchte ich wiederum nicht alleine führen. Dieser ganze Krieg geht mir mittlerweile an die Gesundheit. Ich fahre nur noch mit Schmerzen zu Arbeit etc. Das sind alles Themen, wo ich die Unterstützung seitens HR und BR brauche, damit mein Chef es endlich versteht, dass es gar keinen Sinn ergibt, das Verhältnis so zu belassen und die drei Monate "auszusitzen". Auf der einen Seite "braucht" er mich "noch", weil viel zu tun ist, auf der anderen Seite will er mich sofort loswerden und das passt HR auch nicht ganz zusammen. Ziel soll es sein, dass mein Chef sein kindliches Verhalten belässt und aufhört mir dauerhaft Steine in den Weg zu legen. Zitieren
alex123321 Geschrieben 5. November 2022 Geschrieben 5. November 2022 Ich seh das Problem ehrlich gesagt nicht. Du hast einen neuen Job, somit kann dir der aktuelle vollkommen am Arsch vorbeigehen. Du gehst zu deinem Chef und bittest um einen Aufhebungsvertrag. Wahrscheinlich wird der Chef zustimmen. Und wenn er nicht zustimmt, dann chillst du die nächsten Monate halt und sitzt deine Kündigungsfrist ab. Trinkst Kaffee und browst ein wenig das Web. Was soll denn passieren? Eine Kündigung? Zitieren
Kellerbräune Geschrieben 5. November 2022 Autor Geschrieben 5. November 2022 vor 1 Stunde schrieb alex123321: Und wenn er nicht zustimmt, dann chillst du die nächsten Monate halt und sitzt deine Kündigungsfrist ab. Trinkst Kaffee und browst ein wenig das Web. Was soll denn passieren? Eine Kündigung? Ein schlechtes Arbeitszeugnis z.B. Wenn du dauerhaft angeschissen wirst, es an die Gesundheit geht und du mit Schmerzen zu Arbeit fährst, weil du weißt, dass du angeschissen wirst, obwohl du nichts gemacht hast, ist es schlichtweg die Hölle Zitieren
alexanderbrix Geschrieben 5. November 2022 Geschrieben 5. November 2022 entweder Aufhebungsvertrag oder AU holen... Ist zwar nicht die feine Art, aber deiner Gesundheit sicherlich förderlich... Bitschnipser reagierte darauf 1 Zitieren
Maniska Geschrieben 5. November 2022 Geschrieben 5. November 2022 vor 2 Stunden schrieb Kellerbräune: Dieser ganze Krieg geht mir mittlerweile an die Gesundheit. Ich fahre nur noch mit Schmerzen zu Arbeit etc. vor 52 Minuten schrieb Kellerbräune: Wenn du dauerhaft angeschissen wirst, es an die Gesundheit geht und du mit Schmerzen zu Arbeit fährst, weil du weißt, dass du angeschissen wirst, obwohl du nichts gemacht hast, ist es schlichtweg die Hölle Wenn es an die Gesundheit geht: Gesundheit (körperlich und geistig!!!) geht vor. Rede mit deinem Arzt! Einfach krank feiern ist nicht feine Art und finde ich persönlich ach mistig, aber wenn es wirklich körperliche Auswirkungen hat, geh zum Doc und frage ihn was man da machen kann. Zitieren
Kellerbräune Geschrieben 5. November 2022 Autor Geschrieben 5. November 2022 vor 41 Minuten schrieb alexanderbrix: entweder Aufhebungsvertrag oder AU holen... Ist zwar nicht die feine Art, aber deiner Gesundheit sicherlich förderlich... Ich bevorzuge den Aufhebungsvertrag. Die AU ist wirklich für mich nicht die feinste Art, aber da werde ich über das Wochenende noch mal nachdenken, da ich sowieso am Montag, spontan bei meinem Arzt bin zwecks Impfung, werde ich da noch mal das Gespräch suchen. vor 23 Minuten schrieb Maniska: Wenn es an die Gesundheit geht: Gesundheit (körperlich und geistig!!!) geht vor. Rede mit deinem Arzt! Einfach krank feiern ist nicht feine Art und finde ich persönlich ach mistig, aber wenn es wirklich körperliche Auswirkungen hat, geh zum Doc und frage ihn was man da machen kann. Ne, genau, einfach krank feiern ist eigentlich nicht mein Ding. Es ist mein aktueller Chef, der mich dazu bringt, diesen Weg zu wählen. Eigentlich will ich diesen Weg nicht bewusst einschlagen, da nächste Woche der Kollege aus dem Urlaub kommt, der mich damals sehr gut eingearbeitet hat und ich ihn auch persönlich kenne. Er ist auch nicht begeistert, dass ich gehe, aber ich merke wiederum auch, dass von seiner Seite aus auch wenig Unterstützung kam. Ich bin tatsächlich so weit, dass ich auf das Arbeitszeugnis "pfeifen" werde. Mein neuer Arbeitgeber wollte kein Arbeitszeugnis haben, worüber ich tatsächlich sehr froh bin. Mal ganz blöd gefragt: Ich fange ja bei dem neuen AG an. In die Zukunft gedacht, sollte ich dort, warum auch immer wechseln, bekomme ich ja von dem neuen AG auch ein Arbeiszeugnis ausgestellt. Welches wäre dann wiederum für den nächsten AG interessant? Ich vermute, dass vom letzten AG oder irre ich mich? Ich vergleich das gerade mit den Zeugnissen. Nächste blöde Frage: Wenn ich nächste Woche beim Arzt bin, durch die Schilderung krankgeschrieben werde, ich via E-Mail die Krankschreibung dem HR und meinem Chef schicke, ich meinem Chef nicht persönlich anrufe, so wie er es will, kann mir doch eigentlich außer dem schlechten Arbeitszeugnis und einer fristlosen Kündigung nichts passieren oder? Zitieren
cortez Geschrieben 5. November 2022 Geschrieben 5. November 2022 vor 21 Stunden schrieb Maniska: In dem du noch mal mit deinem Chef HR sprichst, dort erklärst dass du einem Aufhebungsvertrag nicht abgeneigt bist und sie das klären sollen. Im Zweifelsfall entscheidet dann nicht dein direkter Chef, sondern die Ebene drüber ob es gesund für das Betriebsklima ist, dich noch weiter zu beschäftigen Da du an einem gewissen maß an Professionalität nicht abgeneigt bist, wäre das meines Erachtens nach ein richtiger Schritt. Ansonsten vor 2 Stunden schrieb Kellerbräune: Ich bin tatsächlich so weit, dass ich auf das Arbeitszeugnis "pfeifen" werde. Mein neuer Arbeitgeber wollte kein Arbeitszeugnis haben, worüber ich tatsächlich sehr froh bin. Die sind sich bewusst, du kannst von deinem aktuellen Arbeitgeber erst ein Zeugnis einreichen, wenn du schon bei denen angefangen hast. Du konntest sie mit deinen Fähigkeiten überzeugen. vor 2 Stunden schrieb Kellerbräune: Welches wäre dann wiederum für den nächsten AG interessant? Ich vermute, dass vom letzten AG oder irre ich mich? Ich vergleich das gerade mit den Zeugnissen. Es wäre für den eventuell nächsten und übernächsten AG interessant, aber behalte bitte im Hinterkopf die AG sind sich durchaus bewusst, dass Zeugnisse nicht alles sind und wenn eins negativ heraussticht da auch andere Gründe sein können. Wichtig ist das du alles in deinem Lebenslauf plausibel erklären kannst. vor 2 Stunden schrieb Kellerbräune: Wenn ich nächste Woche beim Arzt bin, durch die Schilderung krankgeschrieben werde, ich via E-Mail die Krankschreibung dem HR und meinem Chef schicke, ich meinem Chef nicht persönlich anrufe, so wie er es will, kann mir doch eigentlich außer dem schlechten Arbeitszeugnis und einer fristlosen Kündigung nichts passieren oder? Wegen einer Krankmeldung kann man dir nicht kündigen. Wichtig ist hier, wie ist die offizielle Regelung für Krankmeldungen? Es liest sich so, dass das persönliche Anrufen von deinem Chef selbst hinzugefügt wurde. Zitieren
Kellerbräune Geschrieben 5. November 2022 Autor Geschrieben 5. November 2022 vor 25 Minuten schrieb cortez: vor 22 Stunden schrieb Maniska: In dem du noch mal mit deinem Chef HR sprichst, dort erklärst dass du einem Aufhebungsvertrag nicht abgeneigt bist und sie das klären sollen. Im Zweifelsfall entscheidet dann nicht dein direkter Chef, sondern die Ebene drüber ob es gesund für das Betriebsklima ist, dich noch weiter zu beschäftigen Da du an einem gewissen maß an Professionalität nicht abgeneigt bist, wäre das meines Erachtens nach ein richtiger Schritt. Ansonsten Genau das ist mein Plan. Das war ja auch die Idee seitens HR, dass ich zu meinem Chef gehe und es ihm sage, so wie es ist. Wenn mein Chef der Meinung ist, dass es ihm nicht passt und er sich bockig stellt, was er die ganze Zeit, geht es noch mal zum HR. Der Faktor ist einfach, dass ich mit meinem Chef nicht neutral reden kann. Beispiel: Kind hat einen Lutscher und will den Lutscher nicht hergeben. vor 25 Minuten schrieb cortez: vor 2 Stunden schrieb Kellerbräune: Welches wäre dann wiederum für den nächsten AG interessant? Ich vermute, dass vom letzten AG oder irre ich mich? Ich vergleich das gerade mit den Zeugnissen. Es wäre für den eventuell nächsten und übernächsten AG interessant, aber behalte bitte im Hinterkopf die AG sind sich durchaus bewusst, dass Zeugnisse nicht alles sind und wenn eins negativ heraussticht da auch andere Gründe sein können. Wichtig ist das du alles in deinem Lebenslauf plausibel erklären kannst. Mein LL ist lückenlos. Mein LL ist ausführlicher als mein z.B. Anschreiben. Mein LL sagt mehr aus. Das habe ich wiederum bei zich Bewerbungen bemerkt. Ich kann alles erklären etc. vor 26 Minuten schrieb cortez: vor 2 Stunden schrieb Kellerbräune: Wenn ich nächste Woche beim Arzt bin, durch die Schilderung krankgeschrieben werde, ich via E-Mail die Krankschreibung dem HR und meinem Chef schicke, ich meinem Chef nicht persönlich anrufe, so wie er es will, kann mir doch eigentlich außer dem schlechten Arbeitszeugnis und einer fristlosen Kündigung nichts passieren oder? Wegen einer Krankmeldung kann man dir nicht kündigen. Wichtig ist hier, wie ist die offizielle Regelung für Krankmeldungen? Es liest sich so, dass das persönliche Anrufen von deinem Chef selbst hinzugefügt wurde. Richtig. Es hat mein Chef selbst hinzugefügt mit der Begründung, dass er dadurch besser planen kann. Das ist nicht nur ein Punkt. Lt. Vertrag muss ich nur dem HR bescheid geben. Es gibt noch diverse Punkte, die er anders handelt, als im Vertrag stehen, aber das sind Punkte, die ich im Gespräch erwähnen werde. Ich habe ja schon bereits gekündigt. Zitieren
epplewoi Geschrieben 5. November 2022 Geschrieben 5. November 2022 Ich les da im Kern raus, dass du deinem Chef nochmal die Meinung sagen willst und unbedingt überzeugen willst, dass er schuld ist, das es nicht geklappt hat. Nach deiner Schilderung kann ich mir nicht vorstellen dass dir das gelingt. Spar dir die Nerven und den Stress, schreib den kurzen 3 Zeiler den dir oben jemand empfohlen hatte und schau was bei raus kommt. Wenn du gesundheitliche Probleme hast, was man ja auch rausliest, ist es auch kein krankfeiern, sondern eine valide AU. Die kannst du dir dann als Plan B holen. Bitschnipser reagierte darauf 1 Zitieren
pr0gg3r Geschrieben 5. November 2022 Geschrieben 5. November 2022 Grundsätzlich gilt: Du bist einen Arbeitsvertrag eingegangen. An diesen bist du erst einmal gebunden. Ein Aufhebungsvertrag ist möglich, allerdings müssen dem beide Seiten zustimmen. Durch 1. musst du nun mal so lange arbeiten, wie die Kündigungsfrist läuft. Zu 2. kannst du zwar lieb und nett darum bitten, allerdings ist die andere Partei keineswegs dazu verpflichtet, dem zuzustimmen. Das Verhalten von deinem Chef spielt für das alles absolut keine Rolle. Selbst wenn ihr beste Freunde wärt, er ist nicht verplifchtet, einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben. vor 1 Stunde schrieb Kellerbräune: Wenn mein Chef der Meinung ist, dass es ihm nicht passt und er sich bockig stellt, was er die ganze Zeit, geht es noch mal zum HR. Bist nicht du derjenige, der sich etwas bockig stellt? Dir wird etwas abgelehnt was dir nicht zusteht, aber du beharrst darauf. Du kannst mich gerne fragen ob ich dich auf ein Bier einlade. Wenn die Antwort nein ist, bist da dann auch sauer auf mich? Prost JimTheLion reagierte darauf 1 Zitieren
Kellerbräune Geschrieben 6. November 2022 Autor Geschrieben 6. November 2022 vor 16 Stunden schrieb pr0gg3r: Bist nicht du derjenige, der sich etwas bockig stellt? Dir wird etwas abgelehnt was dir nicht zusteht, aber du beharrst darauf. Du kannst mich gerne fragen ob ich dich auf ein Bier einlade. Wenn die Antwort nein ist, bist da dann auch sauer auf mich? Prost Ähm, ich glaube du verstehst die Situation nicht. Wie würdest du dich verhalten, wenn du gekündigt hast und dein Chef, dich wegen jeglicher Kleinigkeit direkt anmacht, dich schlecht macht, dich niedermacht und dich eigentlich loswerden will? Von einer Ablehnung ist noch gar keine Rede. Fakt ist, dass es hier nicht nur mehr um das Betriebsklima geht, sondern um die Gesundheit des Menschen. Noch ein Mal, der Aufhebungsvertrag es so anzugehen war u.A. auch die Idee seitens HR, die es befürworten wollen. Der Vergleich finde ich bissel unpassend, da es hier um etwas völlig anderes geht. Ich möchte denjenigen sehen, der weiterhin jeden Tag zur arbeit fährt, obwohl er genau weiß, dass er für jeden kleinen Kram und obwohl nicht mal berechtigt, dauerhaft nieder gemacht wird, was teils schon in die Richtung mobbing geht., sehen. Ich versuche nur einen geraden Strich zu machen. vor 16 Stunden schrieb pr0gg3r: Das Verhalten von deinem Chef spielt für das alles absolut keine Rolle. Selbst wenn ihr beste Freunde wärt, er ist nicht verplifchtet, einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben. Gott sei Dank sieht das HR ein bisschen anders und daher bin ich auch froh um die Hilfe vom HR, weil die auch keine Lust mehr auf dieses Thema haben. Die möchten auch, dass daraus eine saubere Sache wird. Zitieren
Brapchu Geschrieben 6. November 2022 Geschrieben 6. November 2022 vor 21 Minuten schrieb Kellerbräune: Gott sei Dank sieht das HR ein bisschen anders und daher bin ich auch froh um die Hilfe vom HR, weil die auch keine Lust mehr auf dieses Thema haben. Die möchten auch, dass daraus eine saubere Sache wird. Aber ohne Zustimmung deines Chefs gibt es keinen Aufhebungsvertrag. Punkt. Da kann sich auch das HR quer stellen wie sie wollen. allesweg reagierte darauf 1 Zitieren
Kellerbräune Geschrieben 6. November 2022 Autor Geschrieben 6. November 2022 vor 12 Minuten schrieb Brapchu: Aber ohne Zustimmung deines Chefs gibt es keinen Aufhebungsvertrag. Punkt. Da kann sich auch das HR quer stellen wie sie wollen. Ne, das habe ich mittlerweile verstanden. Dann gibt es halt weitere Gespräche und ggf. muss sich mein Chef erklären, warum er auf der einen Seite mich mobbt und mich loswerden will und auf der anderen Seite, dass ich da bleiben muss. Mein härte Fall wäre, dass ich mich ansonsten weiter krank schreiben lassen werde und meinem Chef nicht anrufen werde, sondern nur per Email informiere, was wiederum für ihn nicht passt, ergo ich bekäme eine fristlose Kündigung, was mir auch recht ist. Bei der Gesundheit und da ich sowieso einen neuen Job habe, ist mir jedes "Mittel" recht, so schnell wie möglich raus zu kommen. Zitieren
bigvic Geschrieben 6. November 2022 Geschrieben 6. November 2022 vor 19 Stunden schrieb epplewoi: Ich les da im Kern raus, dass du deinem Chef nochmal die Meinung sagen willst und unbedingt überzeugen willst, dass er schuld ist, das es nicht geklappt hat. Sehe ich auch so. Zur Sache beitragen tut der Affentanz natürlich nicht, aber wenn es der Seele gut tut .. ja dann halt. Zitieren
eneR Geschrieben 6. November 2022 Geschrieben 6. November 2022 Ich würde mal den Besuch bei einem Arbeitsrechlter empfehlen. Vielleicht reichen deine Probleme mit und die Vorwürfe gegen den AG bzw. Chef auch schon für eine fristlose Kündigung deinerseits. pr0gg3r reagierte darauf 1 Zitieren
Kellerbräune Geschrieben 6. November 2022 Autor Geschrieben 6. November 2022 Ich versuche es nochmals. Es geht mir darum, dass das ganze AN / AG Verhältnis komplett zerstört ist. Ich werde seitens meines AG komplett fertig gemacht. Schreibe ich z.B, einen Brief, wie auf Wunsch meines AG's, sucht mein Chef nach Gründen, warum der aktuelle Brief nicht passt. Sei es, dass die Formatierung nicht stimmt, sei es der Absatz, der nicht richtig ist, sei es sonst was. Ich werde für jede Arbeit, die ich erledige, die wiederum meinen Chef nicht passt, angeschissen und nieder gemacht. Es gab sehr sehr viele Gespräche. Sei es mit dem BR, dem HR und und und.... Es geht wirklich nur um den Faktor, dass es das beste ist, dass ich vorzeitig das Feld räume. Zitieren
bigvic Geschrieben 6. November 2022 Geschrieben 6. November 2022 Du hast mögliche Vorgehensweisen bekommen. Geh es an. Jetzt noch Seitenweise rumzujammern trägt nichts zur Lösung bei, ausser wie gesagt das verschafft dir emotionale Entlastung, dann mach ruhig weiter - auf die paar Kilobyte kommts in der DB auch nicht drauf an. Showtime86 und allesweg reagierten darauf 1 1 Zitieren
pr0gg3r Geschrieben 6. November 2022 Geschrieben 6. November 2022 vor 3 Stunden schrieb Kellerbräune: Ähm, ich glaube du verstehst die Situation nicht. Ich versteh die Situation so, dass es sich um zwei vollkommen unterschiedliche Dinge handelt. Das eine ist dein Arbeitsvertrag und die Kündigungsfirsten (Problem 1). Das andere ist deine psychische Belastung (Problem 2). Du willst Problem 2 mit Lösung für Problem 1 lösen. Nur klappt die Lösung momentan leider nicht. Das heißt, du musst andere Lösungen finden, um dich um deine Gesundheit zu kümmern. Du bist da zu sehr auf die Kündigung fixiert. Erweitere deinen Horizont und dir werden sich neue Lösungsräume eröffnen. Hier wurde dir schon einige Ratschläge dazu gegeben, evtl. zum Arzt zu gehen. Und für Problem 1 wurde dir der Ratschlag erteilt, zu einem auf Arbeitsrecht spezialisierten Anwalt zu gehen. Vielleicht sieht dieser, wie @eneR geschrieben hat, sogar einen Weg zu einer fristlosen Kündigung. Das wäre doch der Jackpot für dich, oder nicht? vor 21 Stunden schrieb epplewoi: Ich les da im Kern raus, dass du deinem Chef nochmal die Meinung sagen willst und unbedingt überzeugen willst, dass er schuld ist, das es nicht geklappt hat. So kommt es mir langsam auch vor... Showtime86 reagierte darauf 1 Zitieren
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