Ooyy Geschrieben 10. November 2022 Teilen Geschrieben 10. November 2022 Hallo, ich habe im Sommer mein duales Studium (Wirtschaftsinformatik) beendet und wurde danach übernommen, bzw. musste notgedrungen dort bleiben wegen einer Bleibeverpflichtung von 2 Jahren. Wenn ich vorab das Unternehmen verlassen will, muss ich anteilig 1/24 die Studiengebühren zurückbezahlen. Jetzt ist es aber so, dass ich unfassbar unzufrieden bin. Der Chef ist absolut unfähig und mein Aufgabenbereich ist auch nicht das, was ich mir vorstelle. Generell ist einfach die Luft raus. Ich bin schon etwas mehr als 5 Jahre dort und fühle mich dort auch einfach nicht mehr wohl. So sehr, dass es schon etwas auf die Psyche schlägt. Das erste was ich machen wollte, war, zu prüfen, ob meine Bleibeverpflichtung überhaupt rechtlich wirksam ist. Ein Arbeitsrechtler meinte darauf hin, dass die Klausel, die im Studienvertrag war, gültig ist. Die Zusatzvereinbarung, die ich aber mit Antritt meiner Stelle nach dem Studium erhalten habe, sei wohl nicht wirksam. Zusammengefasst hätte ich also die Option, im schlimmsten Fall rechtlich dagegen vorzugehen. Hat jemand Erfahrungen gemacht, wie sowas abläuft? Also ob sowas wirklich vor Gericht endet oder ob sich ein Unternehmen dann meistens vielleicht doch vorab dazu entscheidet, darauf zu verzichten? Das Rechtliche will ich natürlich wenn möglich vermeiden. Die zweite Option die ich sehe, wäre, dass ich mir einen anderen Arbeitgeber suche, der die Kosten übernimmt oder zumindest einen Teil. Hier stellt sich für mich jetzt die Frage, wie man da herangeht. Sollte man sowas direkt in einem Bewerbungsgespräch sagen oder erst dann, wenn es konkret wird im Hinblick auf eine Zusage? Dritte Option für mich, wo ich aber keine Ahnung habe, ob sowas Sinn macht. Könnte es Sinn machen, nach einem Aufhebungsvertrag o.Ä. anzufragen? Ich meine klar, das Unternehmen würde dann ja Geld verlieren, wenn sie dem nachkommen. Aber würde sowas rein vom Vorgehen her Sinn machen oder besteht die Gefahr, dass ich mich damit komplett ins Aus schieße und die 2 Jahre damit eher noch mehr Horror werden? Ich hoffe, hier kann mir jemand ein paar Ratschläge geben. Besten Dank und viele Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 10. November 2022 Teilen Geschrieben 10. November 2022 Wie wärs mit einem neuen Job suchen und dann kündigen und einfach die Kohle zurückzahlen wie vereinbart? Du willst dich nicht zum Sklaven von sowas machen, glaub mir. Da sollte dir dein Seelenfrieden mehr Wert sein als die Kohle. Zu Option 2: Das diskutierst du, wenn es um die Konditionen geht. Und natürlich wirst du da diesselbe Verpflichtung eingehen müssen, falls die Firma dir hilft. D.h. das wirst du jetzt eine Weile mit dir rumschleppen denke ich Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
alex123321 Geschrieben 10. November 2022 Teilen Geschrieben 10. November 2022 Von wie viel Geld sprechen wir und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass du einen Gehaltssprung hast durch einen Wechsel? Wenn der aktuelle Arbeitgeber scheiße zahlt, lohnt sich ein Wechsel vielleicht auch so. Dein aktueller AG hat kaum einen Grund die nächsten zwei Jahre dein Gehalt zu erhöhen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ooyy Geschrieben 10. November 2022 Autor Teilen Geschrieben 10. November 2022 Prinzipiell stimmt es, dass ich mir einfach was neues suchen und kündigen sollte. Wir reden allerdings von 15.000 € und da muss ich eben drüber nachdenken. Aktuell verdiene ich ca. 43k und ich denke schon, dass so 50k möglich wären. Ich denke auf alle Fälle, dass ich mal bewerben werde und schaue, welche Angebote sich ergeben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 10. November 2022 Teilen Geschrieben 10. November 2022 15k sind jetzt auch nicht Welt. Da kann man Ratenzahlung machen, vermutlich von der Steuer absetzen und wie gesagt beim Mehrverdienst hast das schnell wieder raus. Da würde ich keine Gedanken dran vergeuden deshalb zu bleiben ... JimTheLion, Ooyy, allesweg und 1 Weiterer reagierten darauf 2 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
alex123321 Geschrieben 10. November 2022 Teilen Geschrieben 10. November 2022 Ich weiß nicht was du kannst und wo du wohnst, aber 43k waren schon vor einigen Jahren wenig mit nem Bachelor. 55 sollte idR schon machbar sein und die Studiengebühren kannst du evtl. von der Steuer absetzen? Ich weiß nicht wie es bei dir ist, aber ich setze meine Gebühren jedes Jahr voll ab. Ooyy reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maniska Geschrieben 10. November 2022 Teilen Geschrieben 10. November 2022 Rechnen wir mal ein bisschen: 15.000€ durch 24 Monate macht: 625€/Monat. Bedeutet wenn du im August fertig warst und zu Ende Dezember gehen würdest, reden wir "nur noch" über 12.500€ die zurück zu zahlen sind. Dafür müsstest du aber im November eine anderen Job finden und nur 1 Monat Kündigungsfrist haben. Brauchst du länger um etwas anderes zu finden oder ist deine Kündigungsfrist länger, verringert sich der Betrag automatisch weiter. Also erst mal entspannen, es klingt im ersten Moment schlimmer als es ist. Wenn du wirklich nicht bleiben willst, such dir in Ruhe eine andere Stelle. Das wird wahrscheinlich nicht vom heute auf morgen klappen, also wird der Betrag von alleine immer weiter schrumpfen. Dann hast du mehrerer Möglichkeiten: kündigen und erst mal abwarten, ob die Klausel überhaupt gezogen wird im neuen Job so viel Gehalt aushandeln dass dir nach Abzug der Rückzahlungsrate noch ungefähr gleich viel Netto bleibt wie jetzt. Das müssten ganz grob gerechnet dann (bei 625€/Monat) ~60.000€ Brutto sein, kann also gut sein dass das nicht klappt zumindest sind wohl die Rückzahlungskosten als Werbungskosten absetzbar Quelle also muss nicht ganz so viel mehr Netto her oder du kannst versuchen auszuhandeln dass der neue AG dich "freikauft", das wird der aber auch nicht aus reiner Nächstenliebe tun Und natürlich Ersparnisse anzapfen oder Kredit aufnehmen (bzw. Familie fragen, wenn die helfen können) Sooo viel Geld sind 15.000€ auch nicht, mit Mehrverdienst, Steuerrückzahlung und vor allem mehr Spaß im anderen Job ist das recht überschaubar. StefanE, Ooyy und allesweg reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
maestro impostor Geschrieben 10. November 2022 Teilen Geschrieben 10. November 2022 15.000,- € sind nicht viel Geld? 😳 Was habt ihr den bitte auf der hohen Kante. Ich finde das schon verdammt viel Geld. WTAF, Perceptor, Whitehammer03 und 1 Weiterer reagierten darauf 3 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SoL_Psycho Geschrieben 11. November 2022 Teilen Geschrieben 11. November 2022 15.000,- € sind nicht viel Geld? Was habt ihr den bitte auf der hohen Kante. Ich finde das schon verdammt viel Geld. 15.000€ sind absolut gesehen viel Geld, ja.Aber kein Betrag, der mich an einen schlechten Arbeitgeber fesseln würde...Da fehlt dann eine 0. Special List, allesweg und JimTheLion reagierten darauf 1 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 11. November 2022 Teilen Geschrieben 11. November 2022 vor 6 Stunden schrieb maestro impostor: 15.000,- € sind nicht viel Geld? 😳 Was habt ihr den bitte auf der hohen Kante. Ich finde das schon verdammt viel Geld. Was ist dir deine Gesundheit oder ein Lebensjahr wert? Das ist die Rechnung die man aufmachen muss. Das ist immer alles relativ und wenn man das z.b. über 5 Jahre zürückzahlt sind es gerade mal 250 Euro/Monat was bei dem zu erwartenden Gehalt Peanuts sind um Herr Kopper zu zitieren. Ausserdem hat man als dualer Student sogar Gehalt bekommen vs. die normalen Studenten mit Bafög & Co - die müssen das auch zurückzahlen. Also wirklich überhaupt nichts dramatisches, sondern absoluter Alltag. Das ist so ein bisschen ein Mindset Thema, dass Bildung in Deutschland fast immer kostenlos bzw. genauer gesagt von der Gesellschaft und nicht individuell bezahlt sein muss, obwohl es das allerwichtigste Gut ist, neben der Gesundheit natürlich. Aber soll jetzt keine Grundsatzdebatte werden, sondern nur dem TE das Gefühl geben, dass alles kein Problem ist und er darauf keine Energie verschwenden und sein Leben leben sollte wie ein normaler Student auch der seine Uni ja auch nicht wg. den Gebühren im Nachgang verklagen will Ooyy, JimTheLion und allesweg reagierten darauf 1 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Polar Geschrieben 11. November 2022 Teilen Geschrieben 11. November 2022 Ich kenne mich damit nicht aus, deshalb die Frage: 1/24 = 15k Das wären 360k Studiengebühren? Wie kommt sowas zu Stande? Dass ein Gehalt / Vergütung bezogen wurde, ist klar, aber seit wann kosten Hochschulen in Deutschland denn Geld? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maniska Geschrieben 11. November 2022 Teilen Geschrieben 11. November 2022 vor 9 Stunden schrieb maestro impostor: 15.000,- € sind nicht viel Geld? 😳 Was habt ihr den bitte auf der hohen Kante. Ich finde das schon verdammt viel Geld. Zum "einfach aus dem Ärmel schütteln" ist das viel Geld, für meine Gesundheit ist das ein Betrag den ich durchaus bereit bin unbesehen zu investieren. Zudem, wir reden schon jetzt über einen Betrag < 15.000€, bis der TE etwas Neues gefunden hat wird die Summe noch weiter abschmelzen. An der Stelle muss man sich dann halt entscheiden was einem mehr wert ist: 15.000€ oder zwei Jahre Lebenszeit die man in einer unglücklichen Beziehung verbringt vor 13 Stunden schrieb Ooyy: Ein Arbeitsrechtler meinte darauf hin, dass die Klausel, die im Studienvertrag war, gültig ist. Die Zusatzvereinbarung, die ich aber mit Antritt meiner Stelle nach dem Studium erhalten habe, sei wohl nicht wirksam. Was steht denn in dieser Zusatzvereinbarung? Und ist der TE männlich oder weiblich? Als Frau könnte man versuchen durch gezieltes Andeuten einer zeitnah geplanten Familiengründung gekündigt zu werden. Eine AG-seitige Kündigung die nicht durch den AN veranlasst wurde, sollte die Rückzahlungsklausel nicht triggern. Und der AG wird nicht so blöd sein und sagen "wir haben gekündigt bevor sie schwanger werden konnte". allesweg, JimTheLion und StefanE reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 11. November 2022 Teilen Geschrieben 11. November 2022 Die kosten schon immer Geld , die Frage ist nur wer das finanziert und in dem Fall die Firmen (und auch ein Teil vom Staat). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
0x00 Geschrieben 11. November 2022 Teilen Geschrieben 11. November 2022 vor 4 Minuten schrieb Polar: Ich kenne mich damit nicht aus, deshalb die Frage: 1/24 = 15k Das wären 360k Studiengebühren? Wie kommt sowas zu Stande? Dass ein Gehalt / Vergütung bezogen wurde, ist klar, aber seit wann kosten Hochschulen in Deutschland denn Geld? Nein, so wie ich das verstanden habe sind 15k die gesamte Summe . 1/24 sind dann dementsprechend 625 Euro. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maniska Geschrieben 11. November 2022 Teilen Geschrieben 11. November 2022 vor 3 Minuten schrieb Polar: Ich kenne mich damit nicht aus, deshalb die Frage: 1/24 = 15k Das wären 360k Studiengebühren? Wie kommt sowas zu Stande? Dass ein Gehalt / Vergütung bezogen wurde, ist klar, aber seit wann kosten Hochschulen in Deutschland denn Geld? Wie kommst du darauf, dass die 15.000€ MONATLICH, und nicht die Geamtsumme sind? Private Hochschulen wie die DHBW haben schon immer Studiengebühren gekostet. Beim dualen Studium trägt diese Kosten der AG, kann damit aber den Studenten auch nach Abschluss eine gewisse Zeit binden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Polar Geschrieben 11. November 2022 Teilen Geschrieben 11. November 2022 Der TS schrieb: "Wenn ich vorab das Unternehmen verlassen will, muss ich anteilig 1/24 die Studiengebühren zurückbezahlen." Wenn 15k die Gesamtsumme sind und er davon dann doch nur 1/24tel zurückzahlen soll, reden wir hier von 625, wie jemand oben schon schrieb? Wieso wurde dann erwähnt, dass er 15.000 zurückzahlen muss? Shun reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
0x00 Geschrieben 11. November 2022 Teilen Geschrieben 11. November 2022 Vermutlich weil die 15k so in seinem Vertrag stehen. "15k bei Kündigung nach dem Studium, bei Kündigung innerhalb der ersten zwei Jahre anteilig, nach 2 Jahren ist die Schuld getilgt" oder so ähnlich. allesweg reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 11. November 2022 Teilen Geschrieben 11. November 2022 Er meinte vermutlich, dass die Zahl sich jeden Monat über 2 Jahre um 1/24 verringert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Polar Geschrieben 11. November 2022 Teilen Geschrieben 11. November 2022 Nun hab auch ich es verstanden- Danke. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 11. November 2022 Teilen Geschrieben 11. November 2022 vor 13 Stunden schrieb Ooyy: Hat jemand Erfahrungen gemacht, wie sowas abläuft? Das sollte der Arbeitsrechtler doch beantworten können?! Hier einige Möglichkeiten, welche höchst individuell möglich sind: dir wird gekündigt, nachdem du es angesprochen hast es wird ein Aufhebungsvertrag angeboten und du kannst nachverhandeln: kürzere Kündigungsfrist geringerer Anteil der Rückzahlung dir wird das Leben zur Hölle gemacht, nachdem du es angesprochen hast. Aber gerade nur so, dass es nicht gerichtsverwertbar ist du sitzt die verbleibenden Monate unter den aktuellen Bedingungen ab ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Parser Geschrieben 11. November 2022 Teilen Geschrieben 11. November 2022 was genau spricht dagegen bei der Firma noch zwei Jahre zu bleiben? Du kannst ja jetzt schon anfangen dich bei anderen Firmen zu bewerben und weißt genau, dass die Zeit absehbar ist in der du die jetzige Firma verlassen wirst. Und so müsstest du nichts zurück bezahlen und dein neuer Arbeitgeber müsste keine "Ablösesumme" für dich bezahlen ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Parser Geschrieben 11. November 2022 Teilen Geschrieben 11. November 2022 PS: Wenn deine jetzige Firma dich kündigt sehe ich keine Möglichkeit, dass die Firma Studiengebühren von dir zurück verlangen kann oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maniska Geschrieben 11. November 2022 Teilen Geschrieben 11. November 2022 vor 2 Stunden schrieb Parser: was genau spricht dagegen bei der Firma noch zwei Jahre zu bleiben? Wahrscheinlich das hier: Am 10.11.2022 um 18:36 schrieb Ooyy: Jetzt ist es aber so, dass ich unfassbar unzufrieden bin. Der Chef ist absolut unfähig und mein Aufgabenbereich ist auch nicht das, was ich mir vorstelle. Generell ist einfach die Luft raus. Ich bin schon etwas mehr als 5 Jahre dort und fühle mich dort auch einfach nicht mehr wohl. So sehr, dass es schon etwas auf die Psyche schlägt. vor 2 Stunden schrieb Parser: Du kannst ja jetzt schon anfangen dich bei anderen Firmen zu bewerben und weißt genau, dass die Zeit absehbar ist in der du die jetzige Firma verlassen wirst. Und so müsstest du nichts zurück bezahlen und dein neuer Arbeitgeber müsste keine "Ablösesumme" für dich bezahlen ... Bevor ein Betrieb über ein Jahr auf einen Junior wartet, kauft man ihn eher frei. Wenn der TE jetzt anfängt sich zu bewerben, dann muss er damit rechnen dass noch ein Restbetrag zu bezahlen sein wird. Wahrscheinlich mehr als die Hälfte, zumindest wenn er vor dem nächsten Sommer weg sein will. vor 2 Stunden schrieb Parser: PS: Wenn deine jetzige Firma dich kündigt sehe ich keine Möglichkeit, dass die Firma Studiengebühren von dir zurück verlangen kann oder? Kommt darauf an warum dem AN gekündigt wird. Liegt der Kündigungsgrund am AN, sprich es ist eine verhaltensbedingte Kündigung, dann wohl schon. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
maestro impostor Geschrieben 12. November 2022 Teilen Geschrieben 12. November 2022 Mir ist schon klar das 15.000€ für Weiter- sowie Fortbildung und somit für die berufliche Zukunft normal sind. Allerdings sind 15.000 € per se einfach nicht nicht wenig Geld. Ich muss dafür schon eine lange Zeit Geld auf Seite legen. Find es natürlich erstaunlich und respektabel wenn Menschen wie @SoL_Psychodas zechnfache davon auf der hohen Kante haben (Chapeu) allerdings sind 15.000 € für mich selbst viel viel Geld. Ich komme gerade mal auf ca. 45.000 € inkl. meinem Depot (und ich bin immerhin schon 36). Ja ich weiß. Wenig für mein Alter und Gehalt. Kann aber nicht mit Geld umgehen monolith reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SoL_Psycho Geschrieben 12. November 2022 Teilen Geschrieben 12. November 2022 Mir ist schon klar das 15.000€ für Weiter- sowie Fortbildung und somit für die berufliche Zukunft normal sind. Allerdings sind 15.000 € per se einfach nicht nicht wenig Geld. Ich muss dafür schon eine lange Zeit Geld auf Seite legen. Find es natürlich erstaunlich und respektabel wenn Menschen wie [mention=36460]SoL_Psycho[/mention]das zechnfache davon auf der hohen Kante haben (Chapeu) allerdings sind 15.000 € für mich selbst viel viel Geld. Ich komme gerade mal auf ca. 45.000 € inkl. meinem Depot (und ich bin immerhin schon 36). Ja ich weiß. Wenig für mein Alter und Gehalt. Kann aber nicht mit Geld umgehen Oh keine Sorge, ich habe keine 150.000€ auf der hohen Kante. Ich habe Haus und Kinder Was ich ausdrücken wollte: Für 15k lasse ich mich in meiner beruflichen Entwicklung nicht beeinträchtigen und wenn es um meine Gesundheit geht natürlich noch weniger...So eine Rückzahlungsklausel hatte ich 2010 (?) auch in meinem Vertrag, allerdings eine etwas niedrigere Summe. Hat mich trotzdem nicht abgehalten, ein Jobangebot anzunehmen...Da müssten mir ganz andere Summen geboten werden. allesweg reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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