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Um Kündigung bitten


Ooyy

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Würde man ein 300qm EFH mit 2000qm Grundstück und München für 15.000 Euro nicht kaufen weil 15.000 Euro viel Geld sind? 
Es kommt als drauf an was einem das gegenüber wert ist. Da kann Summe X viel wenig oder genau richtig sein. Das kann aber nur jeder für sich entscheiden.

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vor 16 Stunden schrieb maestro impostor:

Allerdings sind 15.000 € per se einfach nicht nicht wenig Geld. 

Das ist einfach eine sinnlose Aussage. Wenn mir 50€ aus der Tasche fallen ist das auch "viel" Geld, über dessen Verlust ich mich ärgere. Wenn ich mir für die 50€ irgendwas kaufe ist das Geld auch weg, aber ich habe irgendwas dafür bekommen.

Genauso ist es doch mit den Studiengebühren. Wenn einem der Deal nicht mehr gefällt, muss man die Rechnung halt selbst zahlen. Die 15k sind dabei nicht verloren, sondern das Geld was man für das Studium ausgeben musste.

vor 16 Stunden schrieb maestro impostor:

Ich komme gerade mal auf ca. 45.000 € inkl. meinem Depot (und ich bin immerhin schon 36). Ja ich weiß. Wenig für mein Alter und Gehalt. Kann aber nicht mit Geld umgehe

:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Das ganze sollte also nur ein humble brag werden ...

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

erstmal danke für die vielen Rückmeldungen. Und ein bisschen die Augen geöffnet hat mir das schon. Ich bin jetzt bereit, die Rückzahlung notfalls in Kauf zu nehmen und suche mir jetzt eine neue Stelle. Großen Stress dabei habe ich ja nicht, da ich ja festangestellt bin.

Nun allerdings eine weitere Frage. Das Klima bei uns in der Firma ist aktuell sehr schwierig, weil wegen ähnlichen Gründen die ich bereits genannt habe, in den letzten Monaten viele Leute bereits gekündigt haben. Macht es Sinn, mit meiner Linienvorgesetzten (mit der ich regelmäßige 1:1 Meetings habe, wo man sich gerne auch mal "auskotzen" kann) auch meine Gedanken zu besprechen im Hinblick auf Kündigung? Also offen zu kommunizieren, dass ich unzufrieden bin und mir eine neue Stelle suche. Ich denke, dass es speziell bei meiner Vorgesetzten auf Verständnis treffen würde. Aber ganz sicher sein kann man sich da natürlich nicht. Meine Hoffnung ist natürlich auch ein bisschen, dass man mir da vielleicht auch etwas entgegen kommt und diese Rückzahlungsklausel vielleicht nicht zieht, einfach aufgrund der Tatsache, dass ich in meinem jetzigen Unternehmen bereits 5.5 Jahre arbeite, dort meine Ausbildung und Studium gemacht habe e.t.c..

Was würdet ihr sagen, macht es Sinn, das Thema Kündigung bei meiner Vorgesetzten mal anzusprechen bzw. meine Pläne, mich umzuorientieren?

VG

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vor 11 Minuten schrieb Ooyy:

Was würdet ihr sagen, macht es Sinn, das Thema Kündigung bei meiner Vorgesetzten mal anzusprechen bzw. meine Pläne, mich umzuorientieren?

NEIN!!!

Ok, sorry, etwas kurz.

In der Langfassung: Niemals selbst die Zielscheibe auf die Brust malen. Wenn du gehen willst und du ein konkretes Angebot angenommen hast (aka anderen Vertrag von beiden Seiten unterschrieben) ist noch früh genug. Die Kündigungsfrist reicht dem AG um Ersatz zu finden, sonst hätte er eine längere gewählt.

In dem Moment in dem dein Vorgesetzter weiß dass er mit dir nicht mehr planen muss, hört er auf dein Freund zu sein. FunFakt: er ist auch vorher nie den Freund gewesen. nur muss er jetzt auch nicht mehr so tun als ob.

Das Arbeitsklima wird dadurch nicht besser, die Aufgaben nicht spannender und du bist auf Platz 1 der Mitarbeiter die gegangen werden sollen.

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Ich würde das natürlich erst dann machen, wenn ich eine neue Stelle habe. Man muss zu meiner Regelung halt folgendes wissen. Wenn mir gekündigt werden würde, greift diese Rückzahlungsklausel nicht. Sie greift nur dann, wenn ICH kündige. Daher war mein Gedanke, dass wenn ich das Thema offen anspreche, dass ich unzufrieden bin und deshalb kündigen will, man mir eventuell entgegenkommt. Im Sinne von, dass man z.B. mir einen Aufhebungsvertrag anbietet oder anderweitig entgegen kommt aufgrund der Tatsache, dass ich jetzt fast 6 Jahre im Unternehmen bin und mir auch nie was zu schulden kommen lassen habe und auch gute Arbeit geleistet habe bzw. auch bisher leiste. Dass man dann halt als Unternehmen vielleicht sagt: Komm, du willst dich anderweitig orientieren und du bist schon lange genug bei uns, wir verzichten auf die Rückzahlung deinerseits.

Kloppt jetzt bitte nicht alle auf mich ein, das ist eben nur eine Überlegung. Ob das jetzt smart ist und ratsam, sei mal dahingestellt.

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Wenn du einen Vertrag dokumentenecht unterschrieben vorliegen hast, den du annehmen willst, dann kannst du das ansprechen.

Aber wieso sollte deine Chefin die Rückzahlung herschenken? Und was sagt die nächste Hierarchiestufe über diese Großzügigkeit? Dann hätten sie doch von vornherein auf diese Klausel verzichten können.

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Naja, die Klausel ist ja im Studienvertrag festgehalten und der Start des Studiums liegt ja jetzt schon 3.5 Jahre zurück. Und man hatte diese Klausel eben standardmäßig drin.

Natürlich ist es eher unwahrscheinlich, dass man sagt, man lässt die Rückzahlung weg. Aber ich sehe es halt so: ich bin kein Mitarbeiter, der erst seit kurzem da ist und dem man mal eben 14.000 Euro erlassen soll. Ich bin jetzt bald 6 Jahre dort, hab immer gute Arbeit geleistet, man ist mit mir durchweg zufrieden gewesen. Warum sollte man bei einem Mitarbeiter, der seine "Gegenleistung" (wenn man so will) schon erbracht hat, weiter auf diese Rückzahlung bestehen? Denn am Ende ist diese Rückzahlung ja nur dafür da, um noch etwas von der Fachkraft zu haben, die man da ausgebildet hat. Aber das Unternehmen hat halt defakto schon seit 6 Jahren was von mir erhalten.

Mir ist klar, dass in der "echten" Welt am Ende auf zwischenmenschliche Sachen und Emotionen eher seltener Rücksicht genommen wird. Aber bei uns in der Firma ist es halt so, dass wir uns auch auf persönlicher Ebene (Chefs mit einbezogen) gut verstehen und es keine typische Kultur ist, wo die Angestellten einfach ihre Aufgaben abarbeiten und alles andere egal ist und man sich nur auf Formalitäten versteift. (So zumindest meine Einschätzung)

Bearbeitet von Ooyy
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vor 1 Stunde schrieb Ooyy:

Ich denke, dass es speziell bei meiner Vorgesetzten auf Verständnis treffen würde. Aber ganz sicher sein kann man sich da natürlich nicht. Meine Hoffnung ist natürlich auch ein bisschen, dass man mir da vielleicht auch etwas entgegen kommt und diese Rückzahlungsklausel vielleicht nicht zieht

Und morgen kommt der Weihnachtsmann?

Wenn die Regelung so ist, dann ist sie so. Wenn du der Sohn vom Chef wärst, dann würde man das vielleicht anders sehen, aber sonst gelten die Regeln, sonst würde man das wohl kaum so Aufnehmen (in den Arbeitsvertrag).
Und was soll der/die Vorgesetzte machen?
Liebe HR, lieber Chef Chef, der Ooyy ist so ein dufter Typ, klar der haut jetzt ab und lässt uns wie die anderen im Stich, aber sonst war er immer korrekt, da könnten wir doch zusätzlich dass wir jetzt wen anders suchen müssen und wegen ihm Aufwand haben, doch die 15.000 Euro erlassen.
:D

Bitte nicht so harsch/ernst nehmen aber diese Gedanken sind wirklich zu gutgläubig.

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