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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Bitschnipser:

Da DU es ja anscheinend sonst nicht hinbekommst: Ja.

Mensch, es geht doch nicht darum dass ICH das jetzt nicht hinbekommen habe o.ä. natürlich habe genau das gemacht. 🙄 Es geht darum, dass das nicht Ziel sein kann, dass die Person die etwas für eine spezielle Prüfung wissen muss, sich das selber alles zusammen sammeln muss. So wie es abläuft ist es einfach nicht gut.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb CMPLR:

Ja, wie viele Alternativen gibt es denn?

Wofür?

  1. Einen Mitarbeiter zu schaffen, der die eigenen betrieblichen Belange erfüllt? Unendlich viele. Nur wäre diesem Mitarbeiter das Wechseln so gut wie unmöglich, außer er erarbeitet sich selbstständig den nächsten Punkt:
  2. Einen bundesweit anerkannten Berufsabschluss, womit der werdende Mitarbeiter auch woanders arbeiten kann? Die bekannteste ist der IHK-Abschluss.
Geschrieben

Na eigentlich soll man alles wissen was in der Ausbildungsordnung für diesen beruf steht. Nur dann bist du auf der sicheren Seite.  

das das unrealistisch ist wissen wir wohl alle.  Leider habe es bicht alle ausbilder und ausbildende drauf wenigstens den großen Teil davon sicher zu vermitteln.  Aber! Selbst ist Mann! Ohne Eigeninitiative und vertiefen von Themen auf eigene Faust wird es nix mit einem guten oder sehr guten Ergebnis.  Dann ist es eben nur maximal durchschnittlich. 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb CMPLR:

Mensch, es geht doch nicht darum dass ICH das jetzt nicht hinbekommen habe o.ä. natürlich habe genau das gemacht. 🙄 Es geht darum, dass das nicht Ziel sein kann, dass die Person die etwas für eine spezielle Prüfung wissen muss, sich das selber alles zusammen sammeln muss. So wie es abläuft ist es einfach nicht gut.

So wie es läuft ist es unbequem. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass jemand als Sys-Admin nichtsdestotrotz in der Lage sein sollte sich das nötige Wissen eigenständig anzueignen - und das mit der Voraussetzung, dass er sich bis zu einem gewissen Grad dabei selbst orientieren kann. Immer wieder den Finger auf die Umstände zu richten und zu behaupten man hätte keine Chance ist Käse. Denn dafür gibt es genug Leute, die die Prüfungen bestehen und das Gegenteil repräsentieren. 

Bearbeitet von kasinhono
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb allesweg:

Wofür?

  1. Einen Mitarbeiter zu schaffen, der die eigenen betrieblichen Belange erfüllt? Unendlich viele. Nur wäre diesem Mitarbeiter das Wechseln so gut wie unmöglich, außer er erarbeitet sich selbstständig den nächsten Punkt:
  2. Einen bundesweit anerkannten Berufsabschluss, womit der werdende Mitarbeiter auch woanders arbeiten kann? Die bekannteste ist der IHK-Abschluss.

Ja weil sich das so angehört hat, als sei der Arbeitgeber selber schuld weil er ja die Instanz beauftragt hat. Und da war die frage, welche alternative hat denn der Arbeitergeber. Welche Instanzen kann er denn noch damit beauftragen? In dem von dir aufgeführten zweiten Beispiel reden wir ja quasi schon von einer Art Monopolstellung. Von daher gibt es da keine alternativen.

Natürlich kann der Arbeitgeber eigene Leute Ausbilden etc. Aber das wäre schon etwas im Extrem gedacht. Da es, wie wir alle wissen, sehr schwer ist ähnliche Instanzen zu schaffen, sollte man das bestehendes System verbessern. Dazu gehört aber im ersten Schritt die Einsicht, dass etwas nicht ganz rund läuft. Das merkt man aber meistens nur dann, wenn das an irgendwelchen Stellen nach oben getragen wird. Meist ausgelöst von der Instanz die am meisten drunter leidet.
Darf ich vorstellen: Hey, ich bin einer von denen die darunter gelitten haben 😅
 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb kasinhono:

So wie es läuft ist es unbequem. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass jemand als Sys-Admin nichtsdestotrotz in der Lage sein sollte sich das nötige Wissen eigenständig anzueignen - und das mit der Voraussetzung, dass er sich bis zu einem gewissen Grad dabei selbst orientieren kann. Immer wieder den Finger auf die Umstände zu richten und zu behaupten man hätte keine Chance ist Käse. Denn dafür gibt es genug Leute, die die Prüfungen bestehen und das Gegenteil repräsentieren. 

Ja, dann machen wir einfach weiter so, da es ja der größte Teil der Auszubildenen schafft. Ist ja anscheinend alles super 🙈
Ich sage nicht, dass man keine Chancen hätte. Ich bemängel nur eben, dass es zu viel eine Chance ist. Es könnte deutlich besser strukturiert sein und deutlich klarer, was man in welcher Form lernen muss.

Bearbeitet von CMPLR
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb CMPLR:

Darf ich vorstellen: Hey, ich bin einer von denen die darunter gelitten haben 😅

Wenn nur 10% aller, die ja auch so darunter gelitten haben und sich über die Missstände wo auch immer aufregen, eben diese Energie dort anwenden würden, wo sie benötigt würde, könnte sich etwas verbessern.

Sprich: Geht zu euren Ausbildern, damit diese sich mit anderen Ausbildern kammerübergreifend zusammen schließen und abgestimmte Verbesserungsvorschläge einreichen.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb CMPLR:

Ja, dann machen wir einfach weiter so, da es ja der größte Teil der Auszubildenen schafft. Ist ja anscheinend alles super 🙈
Ich sage nicht, dass man keine Chancen hätte. Ich bemängel nur eben, dass es zu viel eine Chance ist. Es könnte deutlich besser strukturiert sein und deutlich klarer, was man in welcher Form lernen muss.

Und da wären wir wieder bei dem Thema unbequem. 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb allesweg:

Wenn nur 10% aller, die ja auch so darunter gelitten haben und sich über die Missstände wo auch immer aufregen, eben diese Energie dort anwenden würden, wo sie benötigt würde, könnte sich etwas verbessern.

Sprich: Geht zu euren Ausbildern, damit diese sich mit anderen Ausbildern kammerübergreifend zusammen schließen und abgestimmte Verbesserungsvorschläge einreichen.

Wir sind leider nicht so erzogen worden in den meisten Fällen. 99% der Schüler in der BS lassen alles mit sich machen. Im besten Falle wird sich kurz auf dem Pausenhof über eine katastrophale Unterrichtsweise ausgetauscht und das war es. Gleichzeitig ist es auch nicht leicht Lehrer nett darauf aufmerksam zu machen, dass die Art des Unterrichts so nicht funktioniert bzw. für viele ein Problem darstellt. Glaube es mir, das ist nicht so leicht wie das teilweise hier dargestellt wird. Es müsste eine Art Kommission geben, die genau solche Sachverhalte regelmäßig prüft, unabhängig mit Schülern/Auszubildenen spricht etc.
So wie ich das sehe, wird nur sehr wenige Tage geben, an denen ein 18 Jähriger den Lehrer "belehrt". Solche Themen sind extrem brisant und fordern extrem viel Feingefühl und das noch auf Ausbilder zu Münzen ist noch schwerer.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb kasinhono:

Und da wären wir wieder bei dem Thema unbequem. 

Ein Kaktus im A**** ist auch unbequem... ich kann das drehen und wenden wie ich das möchte. Aber die Problematik bleibt bestehen.

Ps.: Hoffentlich wird das hier alles verschoben, das spammt den kompletten Bereich zu 😅

Geschrieben

In der Metall- und Elektroindustrie läuft das besser, weil da die Ausbilder der Betriebe mehr miteinander reden, da für die Ausbildung ein erheblicher Materialaufwand notwendig ist. Nicht jeder Betrieb kann alle geforderten Kenntnisse vermitteln, weil nicht jeder Betrieb alle Techniken im Haus einsetzt. Deshalb kooperieren die da. Außerdem sind die Berufe dort älter, es gibt mehr Erfahrung mit Ausbildung und kaum Quereinsteiger.

Trotzdem ist es auch dort so, dass es immer ein bisschen Lotto ist was drankommt, das ist eben so. Wer weniger Risiko will, muss mehr lernen. Sich kümmern, was denn so drankommen kann, muss man sich trotzdem selbst. Man bekommt das nicht bis ins Detail vorgekaut, und auch die Lehrer an der BS sind unterschiedlich motiviert. Und die Zeit in den Prüfungen ist auch immer knapp, denn es ist nicht Ziel der Prüfungen den Prüflingen so viel Zeit zu lassen, dass alle eine Eins bekommen.

Bestehen tun ja trotzdem fast alle, nur eben unterschiedlich gut. Und das Bestehen ist nach der neuen AO tatsächlich einfacher geworden, weil man sogar eine 5 noch ausgleichen kann.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb daluqi:

Bestehen tun ja trotzdem fast alle, nur eben unterschiedlich gut. Und das Bestehen ist nach der neuen AO tatsächlich einfacher geworden, weil man sogar eine 5 noch ausgleichen kann.

wenn wir uns den Schnitt der letzten Prüfung anschauen, dann machen wir den Satz doch lieber so: 

Und das Bestehen ist nach der neuen AO tatsächlich....geworden, weil man sogar eine 5 noch ausgleichen muss.


Hier wurde vieles richtig genannt: Es ist einfach zu viel Stoff, der von niemanden vermittelt wird. Wenn Abfragen dann auch noch komplexer/komplizierter werden, dann kann man doch schon von steigenden Anforderungen an die Prüflinge sprechen.

Hier muss einfach eine allgemein gültige bundesweite Vorbereitungspflicht für die Zuständigen kommen (sowohl Schule als Betrieb), wo alle die geforderten Kernthemen für die Prüfung mindestens in der Basis vermitteln. Kontrollen können stichprobenartig und unangekündigt durchgeführt werden. Alles andere ist und bleibt nicht fair. Keine Zukunft sollte am Zufallsfaden hängen, sondern in den eigenen Händen.

Bearbeitet von here
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb here:

Hier muss einfach eine allgemein gültige bundesweite Vorbereitungspflicht für die Zuständigen kommen (sowohl Schule als Betrieb), wo alle die geforderten Kernthemen für die Prüfung mindestens in der Basis vermitteln.

Genau das ist es was keine Sau braucht, Azubis / Umschüler die lediglich auf die Prüfung hin dressiert werden.

Was wir brauchen ist eine bessere Vermittlung von Wissen, schließlich wollen wir ja Fachkräft.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb SR2021:

Genau das ist es was keine Sau braucht, Azubis / Umschüler die lediglich auf die Prüfung hin dressiert werden.

Was wir brauchen ist eine bessere Vermittlung von Wissen, schließlich wollen wir ja Fachkräft.

Wo habe ich denn das Wort ausschließlich erwähnt? Es geht darum, dass jeder die gleichen Chancen bekommt, diese Prüfung zu meistern. Natürlich gehört zusätzlich die Vermittlung des Wissens für die Ausübung des Berufs dazu. Würde vielleicht verhindern, dass Lehrer sich einen abtrödeln, falschen Stoff unterrichten oder Betriebe Azubis ans Telefon setzen anstatt vor die IDE usw. usw.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb here:

Würde vielleicht verhindern, dass Lehrer sich einen abtrödeln, falschen Stoff unterrichten oder Betriebe Azubis ans Telefon setzen anstatt vor die IDE usw. usw.

Das nennt man Ausbildunsgrahmenplan (für Betriebe) und Rahmenlehrplan (für die BS).

Geschrieben

Bin FiSi im zweiten Jahr der Umschulung und etwas verwundert, dass C# in eurer Prüfung dran kam. Mein regulärer Unterricht ist schon ein paar Monate vorbei (bin im Praktikum) und wir hatten nie C#, nur ein paar Stunden Python. 🙃

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Elly2022:

Es war die Hölle bis auf WISO.

Die ZPI/IHK überspannen den Bogen langsam. 

Was mich etwas stört ist die Unausgewogenheit, den einen Jahrgang macht man es vergleichsweise extrem einfach, den anderen schmeißt man ordentlich Knüppel zwischen die Beine. Hatte meine Zwischenprüfung im September. Wir haben als Probeprüfung die Zwischenprüfung vom Frühjahr 2022 geschrieben, die wo man anhand von nem kleinen Englisch Text beschreiben sollte wie man ne CPU einbaut. Was muss man beim Einbau von Dual Channel RAM beachten, was für Anschlüsse werden auf dem Bild gezeigt (HDMI, DVI, DP) OSI Schichten Modell, geben Sie Taktfrequenz in Hertz an etc. Kein Vergleich zur Herbst Prüfung  wo man viel Zeit für Rechenaufgaben verschwendet hat, wie gesagt, die Unausgewogenheit gefällt mir da nicht.........

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb dingdong123:

Bin FiSi im zweiten Jahr der Umschulung und etwas verwundert, dass C# in eurer Prüfung dran kam. Mein regulärer Unterricht ist schon ein paar Monate vorbei (bin im Praktikum) und wir hatten nie C#, nur ein paar Stunden Python. 🙃

Es kam zwar C# dran, aber eigentlich war die Sprache relativ irrelevant weil man alle Bausteine mithatte.
Auf dem nächsten Blatt war eine Erklärung wie eine for-/while-Schleife auszusehen hat, wie eine if-Abfrage läuft und wie die Ausgabe von Werten aussehen könnte.
Ich fand das sie eine Programmieraufgabe kaum hätten einfacher machen können sie haben alles vorgegeben was man brauchte, man musste "nur" noch in logische Reihenfolge bringen.

Vielleicht hat mir aber auch in die Hände gespielt das wir in der Umschulung C gelernt haben und das C# recht ähnlich ist.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb LeBo:

Auf dem nächsten Blatt war eine Erklärung wie eine for-/while-Schleife auszusehen hat, wie eine if-Abfrage läuft und wie die Ausgabe von Werten aussehen könnte.

Ich wollte nicht danach fragen.. aber hatte mir schon gedacht das alle Bestandteile vorgegeben waren.

Wer es selbst dann nicht hin bekommt sollte wirklich noch mal tief in sich gehen.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Brapchu:

Ich wollte nicht danach fragen.. aber hatte mir schon gedacht das alle Bestandteile vorgegeben waren.

Wer es selbst dann nicht hin bekommt sollte wirklich noch mal tief in sich gehen.

Also mir hat es sich einfach nicht erschlossen wie ich nen average von ner Schleife berechnen soll, viel vorgegeben war da nicht, und dafür das die uns in der Umschulung in programmieren nur auf php-einfach.de geschickt haben gabs da auch keine C Kenntnisse xd

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