infinite Geschrieben 29. Dezember 2022 Geschrieben 29. Dezember 2022 Hallo zusammen, kurze Info vorweg. Branche: IT Solution Expert, quasi Administration. ich habe jetzt von einem Kollegen der an einem anderen Standort arbeitet wie ich gehört, dass nächstes Jahr eine Umstellung stattfinden soll von Gehalt (festes Geld) auf Lohn (Bezahlung nach Stunden). Finde ich irgendwie komisch wieso man so einen Schritt geht. Wir sind 6 ITler für ~2500 Mitarbeiter und es läuft alles rund und wir bekommen viel Lob vom Vorgesetzten. Ist doch klar, dass man hier und da mal mit den Kollegen quatscht und man macht nicht für jede Kleinigkeit ein Ticket. Da entsteht ein hoher Druck in meinen Augen weil man keine Minute verlieren möchte und selbst bei einem Anruf fürs AD-Konto unlocken ein Ticket erstellt für 5 Minuten Arbeit. Wie sind da eure Erfahrungen? Habt ihr bereits einen Lohn und könnt über Vor- und Nachteile berichten? Wie würdet ihr reagieren wenn bei euch eine solche Umstellung stattfinden würde? Grüße inf
bigvic Geschrieben 29. Dezember 2022 Geschrieben 29. Dezember 2022 vor 31 Minuten schrieb infinite: Wie würdet ihr reagieren wenn bei euch eine solche Umstellung stattfinden würde? Lachen und nicht unterschreiben. Bis zur Änderungskündigung was neues suchen. Edit: Stimmt nicht ganz, ich würde mir die Konditionen anschauen. Wenn der Stundenlohn Faktoren höher und die Auftragslage gut ist, dann könnte ich es mir sogar überlegen. Kündigen kann man dann ja immernoch, wenn man merkt das der Lohn stagniert. Und clever ist das denke ich nicht, denn wenn man per Stunde bezahlt, dann dauert einfach alles immer irgendwie länger zukünftig Special List, Enno, Rabber und 5 Weitere reagierten darauf 7 1
charmanta Geschrieben 29. Dezember 2022 Geschrieben 29. Dezember 2022 Ein ITLER ist Angestellter und kein Arbeiter. Ich hab sowas noch nie gehört, nada, nope. Das ist ne ganz böse Falle, schau mal: Fakten zum Stundenlohn. Vor allem in gewerblichen und handwerklichen Berufen wird der Lohn des Öfteren auf Stundenbasis berechnet. Auch bei Nebenjobs und Werkstudierendenjobs ist diese Form der Bezahlung weit verbreitet. Am Ende des Monats ist dann ausschlaggebend, wie viele Stunden effektiv abgeleistet wurden. Hat ein Monat beispielsweise aufgrund von vielen Feiertagen weniger Werktage, kann sich das negativ auf den Monatslohn auswirken, wenn an diesen Tagen nicht gearbeitet werden kann. Im Vergleich zum festen Gehalt schwankt deshalb das monatliche Arbeitsentgelt, wenn der Lohn von der Anzahl der Stunden abhängt. Quelle: https://www.absolventa.de/karriereguide/arbeitsentgelt/stundenlohn Ich würde eine Änderungskündigung definitiv ablehnen. Du bist kein Arbeiter Enno und infinite reagierten darauf 1 1
infinite Geschrieben 29. Dezember 2022 Autor Geschrieben 29. Dezember 2022 vor 7 Minuten schrieb bigvic: Lachen und nicht unterschreiben. Bis zur Änderungskündigung was neues suchen. Edit: Stimmt nicht ganz, ich würde mir die Konditionen anschauen. Wenn der Stundenlohn Faktoren höher und die Auftragslage gut ist, dann könnte ich es mir sogar überlegen. Kündigen kann man dann ja immernoch, wenn man merkt das der Lohn stagniert. Das mit dem lachen und nicht unterschreiben war tatsächlich auch mein erster Gedanke. Es ist auch noch nicht zu 100% bestätigt, dass es dazu kommt aber wollte mir vorher schonmal ein paar Eindrücke reinholen. Ich habe das Gefühl, dass es für die mentale Gesundheit nicht von Vorteil ist wenn man diesen Druck verspürt jede Minute rausholen zu müssen um das meiste am Ende des Monats rauszuholen.
charmanta Geschrieben 29. Dezember 2022 Geschrieben 29. Dezember 2022 Naja. Bei uns als kleinem Dienstleister haben wir den als Team ... aber so oder so wird das Festgehalt gezahlt, notfalls verzichtet der Chef auf seinen Teil Ohne Druck gehts wohl nirgendwo infinite reagierte darauf 1
toothpick Geschrieben 25. Januar 2023 Geschrieben 25. Januar 2023 (bearbeitet) Ich glaube du verstehst da was falsch. Auch bei Stundenlohn wirst du für die Anwesenheit bezahlt und hast eine geregelte Wochenarbeitszeit. Wieviel Zeit du in deinem Ticketsystem notierst ist doch völlig irrelevant. Das ließe sich nur anteilig mit Provisionen/Erfolgsbeteiligung so machen oder als externer Dienstleister / Werkvertrag. Bearbeitet 25. Januar 2023 von toothpick
Nightmar Geschrieben 26. Januar 2023 Geschrieben 26. Januar 2023 Das wollte ich auch gerade schreiben. Es zählt nur deine gestempelte Anwesenheit und nicht, was du in der Zeit abarbeitest. Ich würde es dennoch nicht unterschreiben, außer die Konditionen wären besser (höherer Stundenlohn).
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