DaveIT Geschrieben 11. Januar 2023 Geschrieben 11. Januar 2023 Hi, ich wurde im Oktober 2022 zur Externenprüfung für Frühjahr/Sommer 2023 zugelassen und sehe oft im Forum, dass Umschüler teilweise wirklich die Prüfungen schlecht abschneiden. Ich mache den Fachinformatiker in der Daten- und Prozessanalyse und muss sehr viel in Eigenrecherche, da neue AO und überhaupt neue Fachrichtung. Der Stoff an sich ist für mich verständlich und ich habe auch einen Vorbereitungskurs für Teil 1, auch wenn ich glaube, dass ich es mit den Lernkarten gut schaffen würde. Ich brauche aber Struktur, da ich ja keine Berufsschule besucht habe. Teil 2 muss ich mal schauen. Was sind eure Erklärungen für die schlechten Quoten? Wird es echt so schwer? Habe auch alle Prüfungen vorliegen und übe auch damit bald. Was sind eure Tipps? Zitieren
tkreutz2 Geschrieben 12. Januar 2023 Geschrieben 12. Januar 2023 (bearbeitet) vor 10 Stunden schrieb DaveIT: Was sind eure Erklärungen für die schlechten Quoten? Wird es echt so schwer? Habe auch alle Prüfungen vorliegen und übe auch damit bald. Zu der Spezialisierung "Fachinformatiker in der Daten- und Prozessanalyse" selbst kann ich nichts sagen und insgesamt kann man bei der Fragestellung auch nur mutmaßen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es eine große Lücke zwischen Theorie und Praxis gibt. Da die Prüfung ja aus einem theoretischen und einem praktischen Teil besteht, müsste jemand, der sich darauf einlässt auch sattelfest in praktischen Dingen sein. Und genau dieser Punkt wäre ja dann komplett abhängig von der Selbsteinschätzung des Kandidaten. Ein anderer Punkt ist, dass während eines Vorbereitungsprogramms einer regulären Ausbildung (auch bei Verkürzung) ja schon Mentoren den Schüler begleiten, die ein Gefühl dafür haben, wie die Leistungen des Kandidaten sind und ob es noch Schwächen gibt, an denen ggf. gearbeitet werden muss. Auch eine gute Präsentation ist ein Punkt, den man nicht unterschätzen darf. Selbst wenn man sich den Stoff aneignet und alle vergangenen Klausuren fehlerfrei lösen kann, bleibt also noch eine Menge an Möglichkeiten zu scheitern. Die Prüfungsgebühr ist dann einfach futsch und der Ärger groß. Ein Tipp wäre (sofern man sich dennoch dazu entschließt), eine Prüfungsvorbereitung von einem zertifizierten Anbieter zu besuchen, diese wird z.B. auch von den örtlichen IHKs angeboten. Dort könnte man zumindest einmal einen Selbsttest machen, ob es in irgend einem Punkt noch Schwächen gibt, an denen man arbeiten muss, bevor man in die Prüfung geht und die man möglicherweise selbst nicht auf dem Radar hat. Denn wie heißt es so schön: "Man kann sich nicht selbst beurteilen". Viel Erfolg ! Bearbeitet 12. Januar 2023 von tkreutz2 Zitieren
DaveIT Geschrieben 14. Januar 2023 Autor Geschrieben 14. Januar 2023 Am 12.1.2023 um 07:33 schrieb tkreutz2: Zu der Spezialisierung "Fachinformatiker in der Daten- und Prozessanalyse" selbst kann ich nichts sagen und insgesamt kann man bei der Fragestellung auch nur mutmaßen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es eine große Lücke zwischen Theorie und Praxis gibt. Da die Prüfung ja aus einem theoretischen und einem praktischen Teil besteht, müsste jemand, der sich darauf einlässt auch sattelfest in praktischen Dingen sein. Und genau dieser Punkt wäre ja dann komplett abhängig von der Selbsteinschätzung des Kandidaten. Ein anderer Punkt ist, dass während eines Vorbereitungsprogramms einer regulären Ausbildung (auch bei Verkürzung) ja schon Mentoren den Schüler begleiten, die ein Gefühl dafür haben, wie die Leistungen des Kandidaten sind und ob es noch Schwächen gibt, an denen ggf. gearbeitet werden muss. Auch eine gute Präsentation ist ein Punkt, den man nicht unterschätzen darf. Selbst wenn man sich den Stoff aneignet und alle vergangenen Klausuren fehlerfrei lösen kann, bleibt also noch eine Menge an Möglichkeiten zu scheitern. Die Prüfungsgebühr ist dann einfach futsch und der Ärger groß. Ein Tipp wäre (sofern man sich dennoch dazu entschließt), eine Prüfungsvorbereitung von einem zertifizierten Anbieter zu besuchen, diese wird z.B. auch von den örtlichen IHKs angeboten. Dort könnte man zumindest einmal einen Selbsttest machen, ob es in irgend einem Punkt noch Schwächen gibt, an denen man arbeiten muss, bevor man in die Prüfung geht und die man möglicherweise selbst nicht auf dem Radar hat. Denn wie heißt es so schön: "Man kann sich nicht selbst beurteilen". Viel Erfolg ! Danke hat jemand noch Tipps? Zitieren
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