Elly2022 Geschrieben 19. Januar 2023 Geschrieben 19. Januar 2023 Hallo zusammen, ich habe von einem Freund im Norden mitbekommen dass im Fachgespräch exotischere Ports, Routingstabellen etc gefragt wurden. Wurde sehr eng bei ihm. 1. kann man vorab die Benotung der Doku einsehen? 2. welche Fragen wurden bei Euch gefragt? 3. gibt es von euch jemanden der sein Gespräch schon in München hatte? Erfahrungen? RoterBaron121 reagierte darauf 1 Zitieren
Desync Geschrieben 19. Januar 2023 Geschrieben 19. Januar 2023 Ich spreche für IHK Rheinhessen. 1. Nein 2. SNMP, Was sind Ports, SSH, Paar Fragen zu Linux, etc. 3. Kann ich keine Antwort zu geben Zitieren
charmanta Geschrieben 19. Januar 2023 Geschrieben 19. Januar 2023 Allgemein: wieso sollte ein PA nach "exotischen" Ports fragen ? Kann ich nicht nachvollziehen außer ein Prüfling triggert mich 1) Korrekt: Nein. Da die Endnote erst mit der Prüfung festgestellt wird 2) ... 3) frag mal @euro Elly2022 reagierte darauf 1 Zitieren
DerHeide Geschrieben 19. Januar 2023 Geschrieben 19. Januar 2023 (bearbeitet) 1.) Mir wurde eine vorläufige Note mitgeteilt 2.) Was ist eine AG, was steht in einem Vertrag, wieviele Tage Urlaub und wo ist das festgelegt, warum heißt es Kibibyte und nicht Kilobyte, Fragen zu Datensicherung, warum anderer Brandabschnitt, wie wird in dem Projekt die Einhaltung der DSGVO sichergestellt. Und Datenverschlüsselung war auch eine Frage. 3.) Die in meiner Umschulung aus München kommen alle erst noch dran. Bearbeitet 19. Januar 2023 von LeBo Antwort erweitert Elly2022 reagierte darauf 1 Zitieren
euro Geschrieben 19. Januar 2023 Geschrieben 19. Januar 2023 nur München: 1) nein 2) in der mündlichen Prüfung geht's ja um das Projekt. Einige wenige Prüfer haben für Standard-Projekte wie wsus-Installation oder ich-virualisiere-einen-dns-server fertige Fragensammlungen. Der Rest arbeitet sich in ein Thema ein, wenn er da nicht so sattelfest ist und dann werden im Vortrag Stichworte mitgeschrieben, die dann im Gespräch zu Fragen werden. Vergiss nicht, dass viele Prüfer 20 bis 40 Jahre Berufserfahrung haben und oft über 10 Jahre schon prüfen, da kommt irgendwann wirklich Routine und Erfahrung auf. Ich hab' mal versucht, explizit Fragen vorzubereiten anhand der Doku und bin jedesmal gescheitert. Azubis haben das Talent, die Fragen irgendwie zu erahnen und dann in ihrem Vortrag zu beantworten. Nur für den Wiso-Teil habe ich zb (und noch ein paar andere) ein paar pauschale Fragenstichworte. Das sind aber mehr Fragen, falls ich mal außerhalb meiner Komfortzone (FISI) prüfe, zB ITSE. So als Tipp: schreibe mal alle Fachworte aus deinem Vortrag raus und übe etwas die Erklärung dieser. Das übt und du beschäftigst dich mit'm Thema deines Vortrages. 3) heute 4, 2 weitere geplante fanden nicht statt (immerhin hatte einer vorher abgesagt, danke!). Zitieren
ickevondepinguin Geschrieben 20. Januar 2023 Geschrieben 20. Januar 2023 vor 20 Stunden schrieb Elly2022: ich habe von einem Freund im Norden mitbekommen dass im Fachgespräch exotischere Ports Dann wird dieser Freund entsprechende Ports verwendet haben und die Frage ist warum und was / zu welchem Service gehören diese? Zu 1) wurde hinreichend beantwortet. Zu 2) Ich hatte damals eine Softwareverteilungslösung gesucht da bei uns routinemäßig jährlich, Subscription sei Dank, die Installation von Autodesk Maya anstand. Es gab einen festen Prozess nachdem eine neue Version ausgerollt werden sollte. Aber es war sehr müsig das auf ~40 Rechnern zutun. Auch Neuinstallation und Softwarekatalog waren ein Thema. Fragen waren neben Standardprotokollen und Diensten (TCP/IP, UDP, DHCP) unter anderem Zertifikate (dank HTTPS für den Webserver auf die Verwaltungskonsole lief) sowie entsprechend Netzwerkzonen, sprich WAN, DMZ, LAN und VLANs und entsprechende Firewallregeln/ACLs. - Das war 2013. Zu 3) @euro hat ja schon geantwortet. Ich selber komme nicht dorther und kann dazu nichts sagen. Möchte aber hier etwas aufgreifen: vor 11 Stunden schrieb euro: Der Rest arbeitet sich in ein Thema ein, wenn er da nicht so sattelfest ist und dann werden im Vortrag Stichworte mitgeschrieben, die dann im Gespräch zu Fragen werden. Zusätzlich zu diesem Vorgehen leite ich immer ganz gerne, spätestens im letzten Drittel des Gespräches, den Fokus weg vom Projekt. Ich fange dann an einen Begriff den ich mir aufgeschrieben habe "abzufragen" und beginne dann ein Gespräch über ein Szenario das eben nicht wirklich mit dem Projekt zutun hat aber eben Begriffe hieraus sich wiederfinden. Beispiel: Prüfling erläutert, dass sein Monitoring eine E-Mail an einen Verteiler schickt, dass alle informiert werden. Ich spanne den Bogen zu E-Mail und frage hier nach Ports und Vorgehensweise und wir landen bei DNS mit den entsprechenden Einträgen. Gerne im Umgangssprachenton meinerseits als "Blick über den Tellerrand" betitelt. Beantwortet der Prüfling die "Wissensaspekte" zufriedenstellend gibt es ggf. noch eine kleine Denksportaufgabe, sprich, eine kleine Problembeschreibung und dessen mögliche Auswirkung und die Frage, wie Prüfling sie lösen würde. Im Bewertungsbogen findet sich nämlich auch die Punkte "Problemerfassung, -darstellung und -lösung" und eben Argumentation und Begründung. Das was @euro sagte, nämlich vor 12 Stunden schrieb euro: Ich hab' mal versucht, explizit Fragen vorzubereiten anhand der Doku und bin jedesmal gescheitert. Azubis haben das Talent, die Fragen irgendwie zu erahnen und dann in ihrem Vortrag zu beantworten. trifft ziemlich oft zu. Gut vorbereitete Azubis gehen sogar soweit, dass sie bewusst Dinge in der Präsentation oder im Fachgespräch sagen aber nicht näher darauf eingehen, so, dass sich hier ein neuer Fragenkomplez eröffent (mein Zertifikat meiner HTTPS-Verbindung war damals z.B. nur ein Screenshot mit dem Satz "Hab ich selbstsigniert erstellt und eingebunden", eine Folie, 45 Sekunden drüber erzählt - bot Stoff fürs Gespräch!). Hier möchte ich also mit meiner Art auf (im besten Fall) vorhandenes Wissen erfragen welches nich explizit für diesen Termin "gepaukt" wurde. Zitieren
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