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Geschrieben

Hallo, wollte mal fragen ob mein Projektantrag so in Ordnung wäre.

 

Projektbezeichnung: 

Neukonzeption einer Virtualisierungslösung inklusive Backupstrategie im eigenen Betrieb

 

Ausgangssituation:

Die aktuelle IT-Infrastruktur der XX umfasst mehrere Server, auf dem ein VMware ESXI Hostsystem installiert ist. Der Supportabteilung steht für Testzwecke ein ESXI-Server zu Verfügung. Auf dem ESXI-Server laufen 12 virtuelle Maschinen, wodurch der Server bereits auf hoher Last läuft. Für den Server gibt es zurzeit kein eingerichtetes Backupsystem. Da die Mitarbeiteranzahl der Supportabteilung rasant ansteigt, benötigen sie mehr (Server)-Ressourcen um weitere virtuelle Maschinen erstellen und laufen lassen zu können.

Derzeit können dadurch nicht alle Mitarbeiter mit dem ESXI-Server arbeiten.

In der Firma befinden sich außerdem noch 2 weiterer Server, welche jedoch nicht in Betrieb sind. Es wurde noch keine zufriedenstellende Lösung gefunden, um die Ressourcen der Server ebenfalls nutzen zu können.

Zielsetzung:

Im Auftrag der internen IT soll eine optimalerer Virtualisierungslösung gefunden werden, um die vorhandenen Ressourcen effizienter nutzen zu können. Ebenso soll eine Backupstrategie eingeführt werden, welche ein Backup des Serves automatisch auf einem separaten Server speichert.

 

Ziel des Projektes ist es, eine Virtualisierungslösung zu finden, welche ermöglicht, die Ressourcen der außer Betrieb stehenden Server zu verwenden, um ein Kauf eines neuen und größeren Servers zu umgehen. Sobald eine Lösung gefunden wurde, wird anschließend eine Backupstrategie entwickelt, um automatisch ein Backup des Servers erstellen zu lassen.

 

Auf einem der nicht genutzten Server wird die Ausgewählte Virtualisierungslösung installiert und konfiguriert. Alle virtuellen Maschinen, welche auf dem Supportabteilungsserver liegen, müssen in die neue Virtualisierungslösung integriert werden.

 

Nach Abschluss des Projekts soll die Hochverfügbarkeit bei einem Serverausfall oder Wartungsarbeiten gegeben sein. Ebenso sollen die Ressourcen bei Bedarf einfach aufzustocken sein.

 

Beschreibung der Durchführung:

Zunächst wird eine IST-Analyse für die Aufnahme von Kriterien durchgeführt. Für das Projekt stellt die interne IT 2 Server zu Verfügung, auf welchen die ausgewählt Virtualisierungslösung sowie die Backuplösung installiert wird.

 

Um die Wahl einer geeigneter Virtualisierungslösung sowie einer Backupmöglichkeit zu erleichtern, wird im Rahmen des Projektes eine Entscheidungsmatrix erstellt. Die Entscheidungsmatrix richtet sich nach Kriterien, die ich in Zusammenarbeit mit unserem Leiter der internen IT definiere. Danach kann die Marktrecherche zur Auswahl der Virtualisierungslösung beginnen, und die ausgewählte Lösung kann beschafft, installiert und konfiguriert werden.

 

Aus allen diesen Ergebnissen wird das weitere Vorgehen in Form eines Sollkonzepts erstellt.

 

Gemäß dem Sollkonzept wird die Virtualisierungslösung auf dem Server installiert, konfiguriert und in die bestehende Netzwerkumgebung integriert. Nachdem dies abgeschlossen ist, wird nach einer Lösung für die Übertragung der Virtuellen Maschinen gesucht und anschließen auf den neuen Server übertragen. Wenn dies erfolgreich durchgeführt wurde, wird geprüft, ob alle Virtuellen Maschinen plangemäß laufen.

Anschließend wird geprüft, ob es eine Lösung gibt um die Ressourcen des anderen Servers mit in die Umgebung ein zu binden. Angedacht ist dabei die Verwendung eines Cluster-Systems, wenn möglich.

Gemäß dem Sollkonzept wird die ausgewählte Backuplösung ebenso installiert, konfiguriert und in die bestehende Netzwerkumgebung integriert. Damit das Backup nicht händisch erstellt werden muss, wird eine automatische Backuperstellung eingerichtet.

 

In der Testphase werden eventuell entstehende Fehler korrigiert und notwendige Anpassungen vorgenommen.

 

Als Projektabschluss wird die Lösung dem Leiter der internen IT übergeben und in dem produktiven Betrieb eingebunden.

 

Projektumfeld:

Die XX entwickelt seit über XX Jahren XX, die perfekt auf die Anforderungen von IT-Abteilungen optimiert sind. Diese ermöglichen Unternehmen, XX, und helfen so, XX zu senken.

 

XX stellt die XX her mit den Modulen XX. Das XX gegründete Unternehmen mit Sitz in XX beschäftigt derzeit über XX Mitarbeiter.

 

Zu den Kunden von XX gehören namhafte Unternehmen aus der Automobil-, Luftfahrt-, Logistik- und Elektronik-Branche sowie große Behörden, Krankenhäuser und Versicherungen.

 

Zeit Planung in Stunden:

1 Projektplanungsphase

9 Std.

 

a ) Ist-Analyse

1 Std.

 

b ) Erstellung eines Anforderungskataloges / Sollkonzept

3 Std.

 

c ) Erstellung einer Entscheidungsmatrix für eine Virtualisierungslösung

2 Std.

 

d ) Marktrecherche / Auswahl der Virtualisierungslösung sowie Backupmöglichkeit

3 Std.

2 Projektdurchführungsphase

14 Std.

 

a ) Betriebssystem beschaffen

1 Std.

 

b ) Server installieren und konfigurieren

5 Std.

 

c ) virtuelle Maschinen übertragen

1 Std.

 

d ) Cluster erstellen, konfigurieren und weiteren Server einbinden

3 Std.

 

e ) Backupserver installieren, konfigurieren und einbinden

2 Std.

 

e ) Überprüfen / Fehler korrigieren

2 Std.

3 Projektabschlussphase

17 Std.

 

a ) Erstellung der Projektdokumentation

15 Std.

 

b ) Abnahme durch die interne IT

2 Std.

Summe

40 Std.

Geschrieben

Zum Projektantrag kann ich zwar nichts sagen, weil ich das in 1.5 Jahren selber noch machen muss. Jedoch eine Anmerkung zum Wording. Das Optimum ist schon das bestmögliche. Optimaler ergibt sprachlich keinen Sinn, weil das bestmögliche sich nicht steigern lässt.

Geschrieben (bearbeitet)

in München würde es (edit: wohl) durchgehen, du müsstest aber mit leichtem Gähnen der Prüfer in der Prüfung rechnen.

Was mir nicht so richtig gut gefällt:
- du führt 14 Stunden praktische Arbeit im Projekt und schreibst  15 Stunden Doku. Hm .... hier in Muc sind so 8 Stunden für die Doku üblich, nur die FIAE brauchen in der Regel (viel) länger.
- ich sehe nix spannendes im Projekt, das alles wurde bundesweit bestimmt schon in einer eine mittlere dreistellige Anzahl an Projekten durchgekaut. Gibt's nicht irgendwas, wo du dich reinbeißen kannst?

Bearbeitet von euro
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb IT-Systemadministrator Jay:

soll eine optimalerer Virtualisierungslösung

Das ist ein Projekt

vor 10 Stunden schrieb IT-Systemadministrator Jay:

Ebenso soll eine Backupstrategie eingeführt werden, welche ein Backup des Serves automatisch auf einem separaten Server speichert.

Das kann auch eines sein…

vor 10 Stunden schrieb IT-Systemadministrator Jay:

Nach Abschluss des Projekts soll die Hochverfügbarkeit bei einem Serverausfall oder Wartungsarbeiten gegeben sein.

Und das auch ….

Ich erkenne den Fokus nicht so recht ?

 

  • mapr änderte den Titel in Projektantrag: Neukonzeption einer Virtualisierungslösung inklusive Backupstrategie
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb IT-Systemadministrator Jay:

Der Fokus ist das migrieren auf eine neue Virtualisierungssoftware und dazu soll eine Backupmöglichkeit integriert werden.

Ich sehe das wie @charmanta - davon ist beides möglicherweise (!) je nach Umfang ein eigenes Projekt.

vor 2 Stunden schrieb IT-Systemadministrator Jay:

sobald die VM‘s auf dem anderen Server sind, soll auf dem anderen auch die neue Software installiert werden und als Cluster Konfiguriert werden.

Und dies ist ebenfalls fast eigenständig.

Wie viele VMs musst du migrieren? Wie groß ist die Umgebung? Hier fehlen mir Eckzahlen um einschätzen zu können ob einzelne Teile ggf. eine Tiefe nicht hergeben da "pille palle Arbeitsauftrag" und/oder ob du versuchst das Projekt aufzublähen damit es sich nach viel anhört.

Geschrieben

@ickevondepinguinEs sind 14 Virtuelle Maschinen welche übertragen werden müssen, da suche ich nach einer einfachen Methode um die Maschinen zu übertragen. Die Übertragungszeit wird natürlich nicht Teil des Projektes sein, sondern außerhalb des Projektes geschehen.

Um Aufblähen geht es dabei nicht. Die Schritte sind folgende.

 

1. Server aufsetzten mit der ausgewählten Lösung.

2. VM´s übertragen

3. den (alten) ESXI Server mit der ausgewählten Lösung aufsetzen 

4. Cluster bilden

5. Backup Server einrichten

 

Geschrieben

Naja ... das Problem ist dass sowas mit Proxmox oder VMWare mal so eben nebenbei geht ...

Spätestens mit vsphere ist das alles nicht mehr wirklich kompliziert. Damit sollte der Fokus also auf der AUSWAHL liegen ;)

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