Admin oder kein Admin

[Gast KlickiBuntiPowerUser]

 

Guten Morgen,

ich bin eher der stille Leser, hätte zu folgender Thematik aber gerne weiter Meinungen.

Ich habe aktuell eine Stelle, bei der ich ein unbefristetes sowie durchschnittlich gut bezahltes Arbeitsverhältnis habe. Ein Dienstwagen mit 1 % gibt es auch obendrauf. Allerdings ist der Posten eine fachliche Unterforderung und ich bin mir ziemlich sicher, dass im Beruf abgehängt werden, wenn ich länger hierbleibe. (Nein es gibt keine Chance, eigene Innovation im Unternehmen einzubringen. - Batch Dateien Go dinge wie WSUS no).

Nun habe ich folgende Angebote von zwei Firmen bekommen.

 

Stelle 1: Angestellter bei einem IT-Dienstleister. Bis zu 30 Tage Urlaub und angeblich 3 Tage Homeoffice. Das Homeoffice bestimmt allerdings immer noch die Firma mit, bei welcher man eingesetzt wird.

Stelle 2: Systemadministrator in einem 70 man Betrieb. (Vorgänger wird Ende März die Firma auf eigenen Wunsch verlassen). Geboten sind 24 Urlaubstage sowie ein zugesicherter Tag Homeoffice in der Woche.

 

Für mich ergeben sich jetzt folgende Probleme: 

Eigentlich würde ich gerne bei einer Firma arbeiten, bei welcher ich von den "alten" Erfahrungen und Wissen sammeln kann, da ich erst seit letzten Jahr ausgelernt bin.
Bei beiden Stellen bekomme ich netto mehr Geld, allerdings unter dem Strich weniger, weil der Dienstwagen wegfällt und ich auf ein Auto angewiesen bin (Keine Sorge, ich habe noch mein erstes abbezahltes Auto damals nicht verkauft).

 

Eigene Meinung:

Der Admin Posten wird mit Sicherheit eine Herausforderung, allerdings bin ich bereit, dafür, die nächsten Jahre nur für die Arbeit zu leben da ich glaube, dass ich so sehr viel Erfahrung sammeln kann. Außerdem glaube ich, dass mir dieser Job in Zukunft auch bessere Jobs einbringen kann.

Bitte:

Könnt ihr mir sagen, was ihr in so einer Situation machen würdet? Wechseln nicht Wechseln? Wenn ja wohin?

Gibt es Punkte, welche ich in meiner Entscheidung betrachten sollte?

 

 

 

 

Bearbeitet 31. Januar 2023 von KlickiBuntiPowerUser

[Leumast]

vor 5 Minuten schrieb KlickiBuntiPowerUser:

Könnt ihr mir sagen, was ihr in so einer Situation machen würdet? Wechseln nicht Wechseln?

Für mich wäre sowohl der Dienstleister als auch die One-Man-Show mit 24 Urlaubstagen nichts.

Kannst du dich in deinem aktuellen Unternehmen weiterbilden?

[Gast KlickiBuntiPowerUser]

Danke für deine Antwort.

Im normalen Berufsalltag eher nicht, da die meisten meiner Aufgaben fachfremd sind. Ansonsten darf man bis zu 3 Schulungen im Jahr besuchen.

 

[skylake]

Einen Job mit 24 Urlaubstagen würde ich nie und nimmer annehmen. Unternehmen die hier schon ans Minimum gesehen sind nicht gerade dafür bekannt in anderen Aspekten großzügiger zu sein.

Bei der anderen Stelle käme es mir wohl auf die Bezahlung und das Aufgabengebiet an. 

Zumindest würde ich ebenfalls schauen, dass man die Stelle gewechselt bekommt, wenn man auf der aktuellen fachlich verrottet (außer es ist genau das was man sucht). 

 

[allesweg]

Du hast sogar VIER Optionen:

1. bleiben
2. Dienstleister
3. 70-Personen-Unternehmen
4. weitersuchen

Wie viele Kollegen bleiben denn bei Option 3, welche dich einarbeiten könnten? Ist das Gehalt so viel höher, dass nur 24 Urlaubstage okay sind?

Was garantiert der Dienstleister schriftlich? Wie sollst du zum Kunden kommen, wenn du kein Dienstfahrzeug gestellt bekommst? In welchem Radius würdest du eingesetzt werden?

 

Meine Wahl würde mit den gegebenen Rahmendaten auf #4 fallen.

[guiseppeee]

Ich würde an deiner Stelle auch weiter suchen. 24 Tage sind unterdurchschnittlich. Bis März bist du sicher nicht ausreichend angelernt.

[Gast KlickiBuntiPowerUser]

vor 19 Minuten schrieb allesweg:

Wie viele Kollegen bleiben denn bei Option 3, welche dich einarbeiten könnten? Ist das Gehalt so viel höher, dass nur 24 Urlaubstage okay sind?

Option 3: Brutto im Vergleich zum aktuellen 800€ mehr. Im Vergleich zu Option 2: 300€ mehr.  -Mir wurde schon von einem Freund gesagt, dass das Angebot ziemlich grottig ist. Das war mir allerdings nicht bewusst.

Was garantiert der Dienstleister schriftlich? Wie sollst du zum Kunden kommen, wenn du kein Dienstfahrzeug gestellt bekommst? In welchem Radius würdest du eingesetzt werden?

Den Arbeitsvertrag bekomme ich erst zugeschickt, wenn ich eine mündliche Zusage erteile. (Merke gerade selber, dass das bisschen Straße ist) Mir wurde bist jetzt in den Gesprächen gesagt, dass in Falle von Dienstreisen das Fahrgeld erstattet wird. Ein Dienstwagen ist in Ausnahmefällen möglich. Die Firma, welche ich betreuen würde, ist 30 Minuten mit dem Auto entfernt. Dort würde ich Aufgaben aus dem Bereich first und second support übernehmen. Kunu hat über diese Firma ein negatives Bild.

Meine Wahl würde mit den gegebenen Rahmendaten auf #4 fallen.

Nach den ganzen Input aus verschiedenen Quellen scheint das leider wirklich vernünftig. Allgemein sollte ich noch sagen, dass ich aus einer Ländlichen Region komme. Deshalb ist es relativ schwer, einen Arbeitgeber zu finden, welcher in der Neuzeit angekommen ist.

Vielen Dank für deine Antwort! Hatte gehofft das du dich meldest. 

 

 

[allesweg]

Nochmals die Frage zu Option 2: Wer arbeitet dich ein? Oder flüchtet die OneManShow, lange bevor du anfangen könntest? 800€ Brutto mehr pro Woche oder Jahr?

Zu 3: Die Fahrtkosten MÜSSEN sie übernehmen. Lass mich raten: Arbeitszeit ist nur die Zeit beim Kunden? Und was lernst du bei der einen Firma, an welche du direkt überlassen werden würdest? Wieso stellt diese eine Firma denn nicht direkt ein? Oder wirst du bald woanders gebraucht?

 

Und: übe mal im Test-Forum das Zitieren  

[Gast KlickiBuntiPowerUser]

vor 21 Minuten schrieb allesweg:

Nochmals die Frage zu Option 2: Wer arbeitet dich ein? Oder flüchtet die OneManShow, lange bevor du anfangen könntest? 800€ Brutto mehr pro Woche oder Jahr?

Der derzeitige Admin hat ab beginn meiner Tätigkeit 5 Wochen Zeit mich in das vorhandene System einzuarbeiten. Die 800€ Brutto mehr gibt es pro Monat. 

vor 21 Minuten schrieb allesweg:

Zu 3: Die Fahrtkosten MÜSSEN sie übernehmen. Lass mich raten: Arbeitszeit ist nur die Zeit beim Kunden? Und was lernst du bei der einen Firma, an welche du direkt überlassen werden würdest? Wieso stellt diese eine Firma denn nicht direkt ein? Oder wirst du bald woanders gebraucht?

Es würde auf Dinge wie Handys einrichten, Updates verteilen und Ansprechpartner für die Mitarbeiter sein hinauslaufen. Sachen wie "Maria hat Probleme mit Excel und ist geflasht von Funktionen" würde auch dabei sein. Fortschrittliche Aufgaben würden leider nicht auf mich zukommen, da die Firma insgesamt 300 Mitarbeiter in der IT hat und es für alles Mögliche ein entsprechendes Department gibt. Server OS, Client OS sowie Softwarelösungen werden vom obersten Department vorgeschrieben, welches seinen Sitz nicht in Deutschland hat. Kurz gesagt, die Aufgaben wären ebenfalls nicht sonderlich komplex, aber wenigstens ein Fortschritt. Ob ich bald wo anders gebraucht werde, kann ich nicht sagen. Ich schätze einfach mal, dass die beiden Firmen schon länger so zusammen arbeiten. BTW die Stelle wäre auf ein Jahr befristet, das soll in dem Unternehmen aber wohl normal sein ist für mich persönlich jetzt auch kein Drama.

vor 21 Minuten schrieb allesweg:

 

Und: übe mal im Test-Forum das Zitieren  

Das war jetzt ziemlich peinlich. Wurde auch schon entsprechend auf Whatsapp ausgelacht. 

 

[allesweg]

vor 3 Minuten schrieb KlickiBuntiPowerUser:

Der derzeitige Admin hat ab beginn meiner Tätigkeit 5 Wochen Zeit mich in das vorhandene System einzuarbeiten

... falls er keinen Urlaub abbauen muss oder leiderleider spontan erkrankt.

vor 4 Minuten schrieb KlickiBuntiPowerUser:

Ansprechpartner für die Mitarbeiter sein hinauslaufen. Sachen wie "Maria hat Probleme mit Excel und ist geflasht von Funktionen" würde auch dabei sein

Spontane Anwenderschulung? Oder was? 

 

Nee, da hüpfen mir immer mehr Gründe für Option 4 entgegen.

[Gast KlickiBuntiPowerUser]

vor 2 Minuten schrieb allesweg:

... falls er keinen Urlaub abbauen muss oder leiderleider spontan erkrankt.

Ich weiß was du meinst aber das wird wohl nicht der Fall sein. 

vor 4 Minuten schrieb allesweg:

Spontane Anwenderschulung? Oder was? 

Nee, da hüpfen mir immer mehr Gründe für Option 4 entgegen.

Krass krass und ich dachte wirklich die Angebote sind nicht mal so mau. Danke für den Input. 

[bigvic]

vor 3 Stunden schrieb KlickiBuntiPowerUser:

Könnt ihr mir sagen, was ihr in so einer Situation machen würdet? Wechseln nicht Wechseln? Wenn ja wohin?

Gibt es Punkte, welche ich in meiner Entscheidung betrachten sollte?

Also für mich fehlden da die relevantesten Information: Was ist mein Aufgabengebiet? Was ist meine Verantwortung? Wie sind meine Entwicklungsmöglichkeiten? Wie ist mein Arbeitsumfeld? ... wenn das alles für mich klar ist, dann kommen Modalitäten wie Gehalt.
Und gerade Urlaubstage oder genaue Wochenarbeitszeit (ob 37.5, 38h oder 40h) sind mir persönlich ziemlich egal, aber andere gehen darauf ab wie Schmidts Katze (siehe oben). 

[Nightmar]

Wie schon angemerkt, fehlen ein paar Eckdaten zu den Unternehmen und zum Gehalt.
Bisher würde ich aber auch eher weitersuchen.

Ich muss auch ehrlicherweise sagen, dass ich noch nicht einordnen kann, was sich bei diesen beiden Unternehmen für dich verbessern würden. Würdest du so viel mehr lernen? So viel breiter aufgestellt sein?
Wo willst du langfristig hin?
Du musst ja nicht alles können und die jede Technik beherrschen.
Ich benutze bei uns auch keinen WSUS und will eigentlich auch keinen einführen, aber dafür kenne ich die Struktur von dir nicht um das zu beurteilen.

[allesweg]

Zu Urlaubstagen und Wochenarbeitszeit ein bewusst extremer Vergleich: (Annahme 5-Tage-Woche und 230 Arbeitstage pro Kalenderjahr analog zum Finanzamt)

• 30 UT & 37,5h == (230-30)*(37,5/5)= 200*7,5 = 1500 h
• 24 UT & 40h == (230-24)*(40/5)=206*8= 1648 h - Differenz 148 h oder 18,5 Arbeitstage zu je 8 h.
• 20 UT & 40h == (230-20)*(40/5)=210*8= Differenz 1680 h und somit 22,5 Arbeitstage zu je 8 h. .

Ja, grob ein Monat Freizeit ist für mich sehr relevant. 

 

vor 2 Stunden schrieb KlickiBuntiPowerUser:

das wird wohl nicht der Fall sein

Ich war auch mal Optimist. Und selbst wenn: was ist nach den 5 Wochen? Die reichen niemals für eine Übergabe!

vor 2 Stunden schrieb KlickiBuntiPowerUser:

die Stelle wäre auf ein Jahr befristet

Sprich du kämst nach der Probezeit auch nicht mehr raus!

 

vor 4 Stunden schrieb KlickiBuntiPowerUser:

Nun habe ich folgende Angebote von zwei Firmen bekommen.

Angebote fallen nicht vom Himmel. Wie viele Bewerbungen hast du schon geschrieben und bei wie vielen läuft der Prozess noch?

[Alex_winf01]

vor 3 Minuten schrieb allesweg:

Sprich du kämst nach der Probezeit auch nicht mehr raus!

Wenn denn eine Probezeit vereinbart wird bei einem befristeten Vertrag. Habe auch schon befristete Verträge gesehen, die gar keine Probezeit hatten.

[Wissenshungriger]

Es gibt auch befristete Arbeitsverträge mit Kündigungsoption von Seiten des AN - diese muss allerdings explizit im Vertrag eingetragen werden.

Ich liste mal auf, welche Fakten wir bisher haben:

• 24 Urlaubstage sind schon sehr wenig
• Maximale Einarbeitungszeit von 5 Wochen, was schon sehr, sehr kurz ist
• Bodyleasing und Mädchen für alles
• Befristeter Arbeitsvertrag von 1 Jahr
• Home Office nicht klar, da vom Kunden bestimmt
• 1 Tag Home Office

30 Urlaubstage sind Branchenstandard.
Die Einarbeitungszeit sollte mind. bei 3 eher bei 6 Monaten liegen, vor allem wenn du dich weiterentwickelst und den Bereich (hin zum Admin) wechselst.
Es gibt auch genügend Dienstleister, die Projektarbeit beim Kunden anbieten und man nicht Mädchen für alles ist.
Ein befristeter Arbeitsvertrag ist ein no-go. Als ITler gibt es genug andere Firmen, die einen einen unbefristeten Arbeitsvertrag anbieten.
Zum Thema Home Office: Ich arbeite bei einem Automobilzulieferer und "Dank" Corona stehen den "normalen" Angestellten bis zu 50% Home Office per Betriebsvereinbarung zu. Wir ITler können sogar bis zu 80% Home Office machen. Damit möchte ich sagen, dass es genug Firmen gibt, die eine bessere Home Office Regelung anbieten.

Meine klare Empfehlung:

Nimm dir die Zeit um für dich die passende Firma zu finden, die dir auch ein entsprechend gutes oder sehr gutes Angebot unterbreitet.
Wenn es noch sechs Monate oder noch länger dauert, dann ist es so. Es wird sich aber definitiv für dich lohnen!
Die aktuellen Angebote taugen leider nichts!

[Gast KlickiBuntiPowerUser]

vor 1 Stunde schrieb allesweg:

Zu Urlaubstagen und Wochenarbeitszeit ein bewusst extremer Vergleich: (Annahme 5-Tage-Woche und 230 Arbeitstage pro Kalenderjahr analog zum Finanzamt)

• 30 UT & 37,5h == (230-30)*(37,5/5)= 200*7,5 = 1500 h
• 24 UT & 40h == (230-24)*(40/5)=206*8= 1648 h - Differenz 148 h oder 18,5 Arbeitstage zu je 8 h.
• 20 UT & 40h == (230-20)*(40/5)=210*8= Differenz 1680 h und somit 22,5 Arbeitstage zu je 8 h. .

 

Danke für dieses deutliche Beispiel

 

vor 1 Stunde schrieb allesweg:

Angebote fallen nicht vom Himmel. Wie viele Bewerbungen hast du schon geschrieben und bei wie vielen läuft der Prozess noch?

 

Ungefähr 15 in den letzten drei Wochen. Ich muss es wirklich noch mal betonen, in meiner Umgebung ist es schwer, ein ordentlichen Job zu bekommen. Natürlich habe ich mich auch auf Stellen beworben, dessen Anforderungsprofil nicht vollständig erfülle. Morgen ist das vorerst letzte Bewerbungsgespräch, was gleichermaßen für mich das interessanteste ist. Ein Mitglied des Forums hat mich vorhin noch auf eine Firma aufmerksam gemacht, welche Leute sucht. Dort werde ich es noch versuchen.

Kurz gesagt ca 15 Bewerbungen und ein offener Prozess.

 

[Gast KlickiBuntiPowerUser]

vor 53 Minuten schrieb Wissenshungriger:

Ich liste mal auf, welche Fakten wir bisher haben:

• 24 Urlaubstage sind schon sehr wenig
• Maximale Einarbeitungszeit von 5 Wochen, was schon sehr, sehr kurz ist
• Bodyleasing und Mädchen für alles
• Befristeter Arbeitsvertrag von 1 Jahr
• Home Office nicht klar, da vom Kunden bestimmt
• 1 Tag Home Office

 

Ich glaube, du hast da was falsch verstanden und die zwei Stellen zu einer Horrorstelle zusammengefasst?

vor 56 Minuten schrieb Wissenshungriger:

30 Urlaubstage sind Branchenstandard.
Die Einarbeitungszeit sollte mind. bei 3 eher bei 6 Monaten liegen, vor allem wenn du dich weiterentwickelst und den Bereich (hin zum Admin) wechselst.
Es gibt auch genügend Dienstleister, die Projektarbeit beim Kunden anbieten und man nicht Mädchen für alles ist.
Ein befristeter Arbeitsvertrag ist ein no-go. Als ITler gibt es genug andere Firmen, die einen einen unbefristeten Arbeitsvertrag anbieten.
Zum Thema Home Office: Ich arbeite bei einem Automobilzulieferer und "Dank" Corona stehen den "normalen" Angestellten bis zu 50% Home Office per Betriebsvereinbarung zu. Wir ITler können sogar bis zu 80% Home Office machen. Damit möchte ich sagen, dass es genug Firmen gibt, die eine bessere Home Office Regelung anbieten.

Meine klare Empfehlung:

Nimm dir die Zeit um für dich die passende Firma zu finden, die dir auch ein entsprechend gutes oder sehr gutes Angebot unterbreitet.
Wenn es noch sechs Monate oder noch länger dauert, dann ist es so. Es wird sich aber definitiv für dich lohnen!
Die aktuellen Angebote taugen leider nichts!

 

Ich danke dir für deinen Einblick und deine klaren Worte!

 

[Wissenshungriger]

vor einer Stunde schrieb KlickiBuntiPowerUser:

Ich glaube, du hast da was falsch verstanden und die zwei Stellen zu einer Horrorstelle zusammengefasst?

Ich habe schon verstanden, dass es zwei verschiedene Stellen sind.
Die negativen Punkte habe ich zusammengefasst um zu verdeutlichen, wie viele Red - oder zumindest Yellow - Flags es sind.
Für mich persönlich kann bereits einer dieser Punkte ausreichen, um eine Stelle nicht anzunehmen.

Bist du denn aktuell an deine Gegend durch Verpflichtungen z.B Partner gebunden?
Würdest du für eine gute Stelle auch umziehen wollen?

[Gast KlickiBuntiPowerUser]

vor 15 Stunden schrieb Wissenshungriger:

Für mich persönlich kann bereits einer dieser Punkte ausreichen, um eine Stelle nicht anzunehmen.

Bist du denn aktuell an deine Gegend durch Verpflichtungen z.B Partner gebunden?
Würdest du für eine gute Stelle auch umziehen wollen?

 

Verstehe, danke für deine Antwort! Das wirkt in meinen Augen ziemlich konsequent. Hast du solch ein hohes Know-how, das du dir deine Stellen so frei aussuchen kannst oder gibt es bei dir einfach so viele gute Stellen?

Mich reizt der Gedanke in eine Stadt oder in das Ausland zuziehen immer wieder. Allerdings kommt das aus privaten Gründen die nächsten Jahre nicht infrage, solang es sich vermeiden lässt.

 

[allesweg]

24 Tage Urlaub sind >1 Woche weniger Freizeit. Mir wurde AFAIR immer 30 UT geboten und ich habe sie auch immer benötigt - trotz der Möglichkeit auf Gleittage.

Völlig unkonkret wegen HomeOffice --> ÖPNV-Zeitkarte oder Dauerstellplatz nicht kalkulierbar. Wobei das bei reisendem Volk ja Dauerzustand ist.

völlig unzureichende Einarbeitung (immerhin vorab bekannt)

Abeitnehmerüberlassung - heute hier, morgen dort? Und wieso stellt das Unternehmen nicht selbst ein? 

Nach einem befristetem Vertrag folgt meistens die nächste Befristung, so lange wie rechtlich möglich. Somit 2 Jahre Unsicherheit - üblicherweise nach der Probezeit ohne Kündigungsmöglichkeit für den Arbeitnehmer. Wenn ich aus einem unbefristeten Arbeitsverhältnis komme, müssten die restlichen Konditionen optimal sein, um dieses Risiko einzugehen.

Zu einzelnen Aufgaben:

Handy einrichten - ach kein MDM vorhanden? Noch nicht einmal im übergeordneten Konzern?

Updates verteilen - per Sneakernet nehme ich an?

[Gast KlickiBuntiPowerUser]

Update: Hab ein banger Angebot bekommen und verstehe jetzt, warum die Bisherigen jeder trash fand.

[Nightmar]

Dann hau mal raus dein banger Angebot.

[Gast KlickiBuntiPowerUser]

unbefristeter Vertrag 6 Monate Probezeit

Eingruppierung anfänglich in Entgeltgruppe "schmeckt" mit einem Grundentgelt in Höhe von "schmeckt wirklich" € zzgl. Leistungsentgelt in Höhe von max. 12 % nach Probezeit (Bewertung anhand verschiedener Kennziffern, z. B. Teamkennziffern) •  Erarbeitung eines Weiterentwicklungsplanes (WEP) für die Dauer von einem Jahr zur "schmeckt noch besser" mit einem Grundentgelt in Höhe von "sau lecker" €; in dem WEP werden Ziele festgelegt, nach deren Erreichung die nächste Entgeltgruppe erreicht wird •  langfristige Entwicklung auf die Stelle Senior IT-Systemadministrator mit einer Entgeltgruppe "JOO" mit einem Grundentgelt in Höhe von "ich bin sehr dankbar "€ •  Sonderzahlung (aktuell 25 % vom Grundentgelt zzgl. "ssuiii" € pro Anwesenheitswoche) •  40-Stunden-Woche •  Gleitzeit mit einem Stundenkonto von -40 Stunden bis + 80 Stunden •  Grundurlaub 28 Tage + 1 Tag (an Weihnachten und Silvester muss jeweils ein Tag Urlaub genommen werden) •  Kantinenversorgung •  Bikeleasing für max. 2 Räder •  arbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge in Höhe von monatlich "ah year boi" € nach 2 Jahren Betriebszugehörigkeit •  Kinderbetreuungszuschuss in Höhe von monatlich "kinderfreundlich"  € ab dem 4. Monat Betriebszugehörigkeit.

Für mich ist aber einer der wichtigsten Punkte, dass die IT aus rund 20 man besteht und ich extrem viel von ihn lernen darf. Es gibt ein internes Wiki und ein Einarbeitungsplan, wie ich ihn vorher noch nie genießen durfte! Ich bin richtig aufgeregt und freu mich wie ein kleines Kind auf die Stelle! 

 

 

An der Stelle noch mal danke an alle, die mir klar gemacht haben, wie mau meine bisherigen Angebote waren! Ich hätte sonst den Fehler gemacht und diese blauäugig angetreten.

 

 

[eneR]

Um die Aussagekraft des Angebots noch weniger konkret zu gestalten, hätte ich hier noch die Urlaubstage, die Anzahl der Leasingbikes, die wöchentliche Stundenanzahl und alle im Text befindlichen Prozentangaben anonymisiert… „wohoo boiii“. 

Viel Erfolg.