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Geschrieben

Wenn man denkt, dass eigentlich gar nichts mehr kommen kann, weil schon genügend ignorante, grob falsche, suggestive und einfach respektlose Einlassungen von @tTt vom Stapel gelassen wurden, geht es trotzdem immer weiter weiter.

Du hast also auch eine Therapie gemacht und meinst jetzt andere darüber belehren zu müssen wie so etwas abzulaufen hat und welches Ergebnis zu erwarten ist - es sei denn man strengt sich gar nicht genug selbst an, hm?

Deine Therapie scheint ja auch nicht 'abgeschlossen' zu sein, so wie dein Narzissmus aus jedem Absatz trieft. 

Ich bin selbst schwerbehindert und es wäre ein Glücksfall wenn ich nur alle 3 Jahre für sechs Wochen ausfallen würde. Daran ändern aber weder Medikamente noch fast ein Jahrzehnt Therapie bisher viel. Weil es so einfach eben nicht ist.

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb tTt:

Ich hab ne Therapie hinter mir, von daher weiß ich auch, was das Bedeutet

Letzteres offensichtlich nicht.

vor 21 Minuten schrieb tTt:

lege dadurch vielleicht auch einen sehr strengen Maßstab an

Nur für andere - für dich nicht. Sonst hättest du schon Quellen für deine Behauptungen geliefert.

Geschrieben

Ok, bringen wir doch mal die Diskussion wieder auf die Frage des TE "Soll man dem AG mitteilen, dass man eine chronische Depression hat oder nicht?"

Gehen wir mal davon aus, dass es NICHT gesetzlich vorgeschrieben ist und somit die Wahl beim TE ist. Hoffentlich wird es dadurch wird etwas konstruktiver. 

Dafür gibt es mMn Pros und Cons, hier mal ein paar zur Orientierung ..

Pro:
- AG weiss worauf er sich einlässt und kann ggf. ein Umfeld schaffen und soweit möglich mit den Ausfällen planen
- Schwerbehindertenquota für AG (Gibt es da auch bei Depressionen? Keine Ahnung!)

Con:
- AG hat keine Ressourcen für die Situation & Ausfälle und wählt daher einen anderen Kandidaten (Ist das gut oder schlecht für den TE wenn sie bei so einem AG nicht anfängt?).
- Es könnte ein Stigma geben und dadruch ggf Aufgaben/Projekte/Beförderungen/etc. nicht möglich

 

  • StefanE gesperrt und entsperrt dieses Thema
Geschrieben (bearbeitet)
vor 40 Minuten schrieb tTt:

Ich hab ne Therapie hinter mir, von daher weiß ich auch, was das Bedeutet und ja, ich lege dadurch vielleicht auch einen sehr strengen Maßstab an. 

Ich gehe oftmals vom Worst-Case aus. 

😕 Frage mich warum du nach deiner Therapie katastrophisierst und generalisierst. Dachte nach einer korrekt durchgeführten Therapie sei man geheilt.

Nachsatz: Sorry, höre auf zu provozieren, um die sachliche Diskussion weiterführen zu können.

Bearbeitet von kasinhono
Geschrieben

Bis eine Depression mit einem relevanten Grad der Behinderung bewertet wird, muss sie schon sehr ausgeprägt sein. 

Worauf kann der AG sich einstellen? Kaum eine Depression ist wie die andere - das ist höchst individuell. 

Wenn ein AG sein Personal so auf Kante kalkuliert, dass jeglicher mehrwöchige Ausfall nicht abgefangen werden kann, will ich da nicht anfangen müssen - ohne diagnostizierte Depression. 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb bigvic:

Kleinunternehmen haben da sehr schnell ein grosses Problem und daher sind die auch nicht für jedermann.

Die haben auch ein Problem, wenn ein Mitarbeiter öfter mal nach einem durchgefeierten Wochenende sich Montags krankmeldet. Der gibt das aber gewiss auch nicht bei seiner Bewerbung an.

Man sollte stark differenzieren zwischen leichter, mittlerer und schwerer Depression, die sich auch in Phasen abwechseln kann. Und auch hier gibt es noch zig verschiedene Nuancen. Ein Mensch mit leichten Depressionen hat keinerlei Einschränkung im Arbeitsleben. Jemand, der sich kaum aufraffen kann aus dem Bett zu kommen, Essen als Herausforderung sieht und seine Zeit auf der Arbeit nur totschlägt, gehört ohnehin nicht auf den Arbeitsmarkt, sondern in stationäre Therapie.

All das war aber überhaupt nicht raus zu lesen, ganz im Gegenteil. Wenn es nur ein 6 Wochen Ausfall, alle 3 Jahre, ist, ist man besser dabei als so mancher "ganz gesunder" Mensch.

Bearbeitet von thereisnospace
Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb bigvic:

Kleinunternehmen haben da sehr schnell ein grosses Problem und daher sind die auch nicht für jedermann.

diese Unternehmen haben ein Problem, sobald 

  • eine Mitarbeiterin schwanger wird
  • ein(e) Mitarbeiter:in Erziehungszeit nimmt
  • jemand unfallbedingt ausfällt
  • jemand von seinem Kündigungsrecht Gebrauch macht
  • ...

Die besondere Relevanz einer Depression sehe ich nicht.

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb allesweg:

Worauf kann der AG sich einstellen? Kaum eine Depression ist wie die andere - das ist höchst individuell.

Auf alles mögliche kann man sich einstellen, wenn man es denn als AG weiss. Nur ein paar Beispiele bzgl "mental health" (muss nicht immer gleich eine Depression sein, aber kann), die einige AN nicht können aufgrund ihrer Konstitution .. z.B. Rufbereitschaftsdienst, Wochenendarbeiten, schwierige Kunden betreuen, ausser Haus übernachten, usw. - das sind alles reale Beispiele meiner AG-Erfahrung. Und wieder aus AG-Sicht wenn ich die konkreten Einschränkungen kenne (insofern das der Betroffene denn schon selbst weiss, was ihn triggert), dann kann ich gleich sagen: "Bekommen wir hin" oder eher "Sorry, schaffen wir nicht drumrumzuplanen bzw. du wirst hier nicht glücklich." . Von daher, gibt es durchaus aus diverse Vorteile da gleich offen mitumzugehen (ab dem Gespräch, nicht vorher). Man muss halt abwägen.

Geschrieben (bearbeitet)

Bei solchen Einschränkungen bin ich bei dir.

Aber es reicht "Nee, regelmäßige Auswärtsübernachtungen sind nix für mich. Mal alle Schaltjahre eine Woche für Schulung ist okay." Dass der Auslöser eine Depression ist und das allabendliche Heimkehren in die eigenen 4 Wände dies verhindert, muss der Arbeitgeber nicht wissen und kann dennoch damit umgehen!

Bearbeitet von allesweg
Geschrieben (bearbeitet)

Selbstverständlich sagst du dem AG nix! Und eine Stelle die nicht zu deinen Depressionen passt, nimmst du halt nicht. Was ist das für eine Frage: „Sollte ich dem Rattenfänger-Meister sagen, dass ich Angst vor Ratten habe?“ Ne, aber du solltest den Job dann wohl auch net machen. In der realen Welt ists doch völlig okay Depressionen zu haben und sich dann mal krank zu melden ggf auch etwas länger oder einfach mal alles schleifen zu lassen… Ich mein, solange es nicht lebensbedrohlich ist. Aber ja da wäre ein größerer Betrieb, einer mit Betriebsrat am besten. Die haben Teilweise sogar schon Prozesse über die du Mental-Health days buchen kannst ohne irgendwas tun zu müssen.

Bearbeitet von CompileThis

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