Zum Inhalt springen

Digitales Notizbuch - Empfehlungen?


neinal

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

hat jemand von euch zufällig ein digitales Notizbuch im Einsatz und kann hier Empfehlungen aussprechen?
Ich gehöre zu den Menschen, die sich noch gern etwas auf Papier notieren. Ist aber natürlich deutchlich praktischer, wenn die Notizen dann direkt auf den PC übertragen werden. 

Gerade für mein Studium denke ich, dass sowas praktisch sein könnte. Am besten wäre es, wenn die Notizen direkt in Office-Dateien übertragen werden können. Wenn man eine zusätzliche App benötigt, ist das aber auch kein Beinbruch. 

Wichtig ist mir auch, dass das Gefühl des Schreibens eher an Papier, als an ein Tablet erinnert. Ich finde es unangenenehm mit Stiften über einen Display zu fahren. Ich meine aber mal aufgeschnappt zu haben, dass es für den Anwedungsfall im Zweifel auch Display-Folien gibt die da helfen.

LG

neinal

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn es ein extra Gerät sein soll, dann evtl. mal das ReMarkable 2 ansehen. Wir wollten das mal auf der Arbeit testen, ist bisher leider noch nicht dazu gekommen.

Angeblich soll sich das Schreiben darauf gut anfühlen. Anbindung an z.B. OneNote möglich (ich glaube, dass man da jedoch die Dateien vorher herunter- und nach dem Bearbeiten wieder hochladen muss). Wie gesagt, so richtig ansehen konnte ich es mir noch nicht.

Edit: Ansonsten eben OneNote. Die Integration in die Office-Produkte ist da einfach schön. Direkt Aufgaben daraus in ToDo erstellen ist schon was Feines.

Bearbeitet von Brotzeitseidla
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb neinal:

Ich meine aber mal aufgeschnappt zu haben, dass es für den Anwedungsfall im Zweifel auch Display-Folien gibt die da helfen.

Ich kenne eine gute Zeichnerin die solche Folien auf ihren Ipad verwendet und es auch empfiehlt. Kannst dir ja diese Folien mal bestellen und selber testen. Ist bestimmt billiger als extra ein neues Gerät zu besorgen (Außer du hast kein ipad O Tablett zuhause).

Zb Bellemond wird empfohlen statt paperlike. (Paperlike stört d. Contrast stiftespitzen werden schnell verbraucht etc).

Bearbeitet von Zaroc
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

also eine wirkliche Empfehlung dazu ähnlich wie meine Vorposter kann ich nicht abgeben. Ich habe 2 Geräte im Einsatz. Eine Budgetlösung ein Chromebook mit der App Inkredible Note sowie ein iPad Air mit dem Apple Pencil 2. In Verbindung mit einer Folie kommt das nahe ran an.

Aber wenn es wirklich um Paper Like geht, würde ich vielleicht die vorgenannten Lösungen mal empfehlen anzutesten. Das Kindle scheint vielversprechend zu sein.

Mir persönlich reicht als digitales Notizbuch hingegen mein Chromebook von Lenovo vollkommen aus.

Gruß

Thorsten

Bearbeitet von tkreutz2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für eure Rückmeldungen. :)

Ein Tablet mit App und Folie möchte ich nicht nutzen. Möchte schon gern ein "eigenes" Gerät dafür. Mit nem Tablet steigt die Ablenkungsgefahr schon wieder enorm. :D

Das Remarkable habe ich auch schon gesehen. Und das klingt ganz geil. Aber der Preis ist natürlich schon ne Nummer. 
Nen Kindle hab ich mir gerade erst gekauft. Wenn ich da jetzt noch einen kaufe, ist das auch irgendwie nix. Aber den Scribe hatte ich tatsächlich gar nicht auf dem Schirm. 

Ich bin gestern hierüber gestolpert https://shop.lamy.com/de_de/ncode-technologie

Dafür verbraucht man aber eben auch wieder Papier. Istalso auch nicht optimal.

Alles nicht so leicht....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

vor einer Stunde schrieb neinal:

Alles nicht so leicht....

Ich habe es ne Weile selbst mit ipad und pencil, mit Apps wie "GoodNotes" versucht. Am Ende hat es sich nicht durchgesetzt. Bin aktuell wieder bei meiner 79 ct Lösung und sie hat einfach auch Vorteile :D

2023-02-15 09_23_06-Window.png

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin auch bei Blatt und Papier, aber es ist halt entweder doppelter Aufwand, da ich meine "ToDo"-Liste oder Informations-DB oder Info-Sharing digital habe (also es wieder übertragen muss) oder was meist passiert eben nicht übertrage und dann manche Dinge untergehen. Auf der anderen Seite, wenn es wichtig war, dann poppt es nochmal auf - daher läufts auch ok. Aber zufrieden bin ich nicht wirklich.

Was aber auf gar keinen Fall funktioniert ist ein Laptop bzw. etwas mit Tastatur. Es gibt nichts was ich neben dem Handy störender empfinde in jeglicher Interaktion. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte das Remarkable2 auch ganz weit oben auf der Liste. Nur, als dann die Handschriftenerkennung ins Abo gewandert ist, wurde es für mich uninteressant.

Wenn es nur darum geht, das eigene Gekritzel digital zu haben ist es super (IT-Leiter hat eins und ich konnte das Schreiben darauf testen). Für mich war aber eben auch der Part mit der Umwandlung von "Krakel zu Lesbar" entscheidend.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da bin ich ja froh, dass ich nicht alleine mit dem Problem da stehe. :D

Als das Chromebook erwähnt wurde, musste ich nochmal nachdenken. Vermutlich werde ich mehr als "nur" einen Notizblock brauchen. Ich habe bisher noch gar nicht darüber nachgedacht, dass ich auch mal unterwegs an einer Vorlesung teilnehmen werden muss/sollte. Da mein Studium komplett digital aufgebaut ist, bietet sich das ja auch an. Und wenn man sich mit Urlaub und Ausflügen nicht nur auf den August festlegen will, wird es wohl keinen Weg daran vorbei geben. Daran hatte ich bisher gar nicht gedacht. Habe aktuell privat nur einen Desktop PC. Den Laptop vom AG möchte ich für das Studium nicht verwenden. 

Vielleicht läuft es dann doch auf ein Chromebook raus. Und vielleicht doch auf ein Papier-Notizbuch. Wobei ich da das Teil von LAMY tatsächlich interessant finde. Das vereint beide Welten so ein bisschen und man muss es nicht doppelt machen.... 

vor 2 Minuten schrieb Maniska:

Wenn es nur darum geht, das eigene Gekritzel digital zu haben ist es super (IT-Leiter hat eins und ich konnte das Schreiben darauf testen). Für mich war aber eben auch der Part mit der Umwandlung von "Krakel zu Lesbar" entscheidend.

Das mit dem Abo finde ich auch doof. Das Gerät an sich ist schon nicht günstig. Und dann noch 8€ pro Monat, damit ich mein gekrakel auch nach 2 Wochen noch lesen kann. Muss nicht sein. 

 

Wie gut, dass ich so entscheidungsfreudig bin. Nicht. :D
Mal sehen, ob ich bis Semesterstart eine Entscheidung getroffen habe. :D 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 25 Minuten schrieb bigvic:

Ich bin auch bei Blatt und Papier, aber es ist halt entweder doppelter Aufwand,

Nein, für Blatt und Papier gibt es doch Digitalisierungsstifte.

http://www.livescribe.com/de/landingpage/noteshelf/

Das wäre übrigens dann die Alternative für diejenigen, die sich nicht von Blatt und Papier trennen wollen und für die die rein digitalen Lösungen weder Fleisch noch Fisch sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Minuten schrieb neinal:

Als das Chromebook erwähnt wurde, musste ich nochmal nachdenken.

Mein Chromebook habe ich in einer Black Friday Aktion für 300 EUR bekommen. Vorteil, es läuft auch Linux in einer VM, damit kann ich dann einige Tools mitlaufen lassen, für die ich sonst ein Notebook bräuchte. Das Chromebook ist aber deutlich portabler, kleiner und handlicher und ein guter Ersatz gegenüber Tablets und Notebooks.

Mit Calibre under der Mini-Linux Umgebung, kann auch auch passende Ebooks (dann auch ggf. für Kindle oder IPad) generieren.

https://calibre-ebook.com/

Calibre läuft auf dem Chromebooks nebst LaTex Umgebung. Damit kann man komplette wissenschaftliche Arbeiten / Bücher erstellen bei Bedarf.

Viele Informationen zu Chromebooks (Modelle, Preise) findest Du hier:

https://www.chromebooksbilliger.de/

Bearbeitet von tkreutz2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb neinal:

Das mit dem Abo finde ich auch doof. Das Gerät an sich ist schon nicht günstig. Und dann noch 8€ pro Monat, damit ich mein gekrakel auch nach 2 Wochen noch lesen kann. Muss nicht sein. 

Eben, ob ich meine Sauklaue nach 2 Wochen analog oder digital nicht mehr entziffern kann... Analog ist deutlich günstiger bei selbem Effekt ;)

vor 14 Minuten schrieb neinal:

Wie gut, dass ich so entscheidungsfreudig bin. Nicht. :D

Ich bin da schon seit 2+ Jahren am Überlegen, du hast also noch Zeit :D

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Maniska:

Eben, ob ich meine Sauklaue nach 2 Wochen analog oder digital nicht mehr entziffern kann... Analog ist deutlich günstiger bei selbem Effekt ;)

Ich bin da schon seit 2+ Jahren am Überlegen, du hast also noch Zeit :D

Deswegen kann man ja in den meisten Apps ja umschalten zwischen Handschrifterkennung und OCR-Modus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb tkreutz2:

Deswegen kann man ja in den meisten Apps ja umschalten zwischen Handschrifterkennung und OCR-Modus.

Und was genau hat das mit der Tatsache, dass genau dieses Feature beim Remarkable2 mittlerweile hinter einem Abo versteckt ist zu tun? Darum ging es nämlich an der Stelle gerade.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Maniska:

Und was genau hat das mit der Tatsache, dass genau dieses Feature beim Remarkable2 mittlerweile hinter einem Abo versteckt ist zu tun? Darum ging es nämlich an der Stelle gerade.

Ah sorry - dann war das wohl falsch aus dem Kontext gegriffen - ja ich muss mir angewöhnen den kompletten Text zu lesen, wenn ich später wieder in eine Diskussion einsteige. Danke für den Hinweis.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 33 Minuten schrieb Maniska:

Ich hatte das Remarkable2 auch ganz weit oben auf der Liste. Nur, als dann die Handschriftenerkennung ins Abo gewandert ist, wurde es für mich uninteressant.

Wenn es nur darum geht, das eigene Gekritzel digital zu haben ist es super (IT-Leiter hat eins und ich konnte das Schreiben darauf testen). Für mich war aber eben auch der Part mit der Umwandlung von "Krakel zu Lesbar" entscheidend.

Laut diversen Tests ist die Funktion eh nicht der Hit. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann das remarkable auf jeden Fall empfehlen. Ich habe es nicht selbst aber ein Kollege nutzt es und es ist in manchen Situationen schon nützlich gewesen. Was ich sehr positiv empfand, war das man mittels einer Software, die gerade geschriebenen Inhalte Live übertragen und diese auch als PDF speichern kann. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Minuten schrieb tkreutz2:

Nein, für Blatt und Papier gibt es doch Digitalisierungsstifte.

http://www.livescribe.com/de/landingpage/noteshelf/

Das wäre übrigens dann die Alternative für diejenigen, die sich nicht von Blatt und Papier trennen wollen und für die die rein digitalen Lösungen weder Fleisch noch Fisch sind.

Da braucht man die Spezialblöcke, richtig? Muss ich mir nochmal anschauen, irgendwie fand ich das alles "gefühlt teuer" für Papier aber wenn es runterrechnet wird auch nur ein paar Euro im Monat sein. Danke für den Tipp.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb bigvic:

Da braucht man die Spezialblöcke, richtig? Muss ich mir nochmal anschauen, irgendwie fand ich das alles "gefühlt teuer" für Papier aber wenn es runterrechnet wird auch nur ein paar Euro im Monat sein. Danke für den Tipp.

Es gibt glaub auch einen Stift, bei dem man sich das Papier selbst drucken kann (wenn man einen Laserdrucker hat). Also entweder lose Zettel, oder teure Blöcke.

Ob/Wie gut da wiederum die Umwandlung "Handschrift zu leserlich" funktioniert...

Ich bin immer wieder erstaunt, dass es an der Stelle zwar Insellösungen gibt, die aber irgendwie alle bei spätestens 80% aufhören. Und ich ärger mich, dass ich offensichtlich zu doof bin und/oder nicht die Connections habe eine "besser" Lösung zu entwickeln.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb bigvic:

Da braucht man die Spezialblöcke, richtig? 

Dazu kann ich leider nichts sagen.

Ich habe mit dem System leider selbst noch nicht gearbeitet. Meine Erfahrung ist aber die, dass es von Vorteil ist, wenn man in irgend einer Form die Möglichkeit hat, unterschiedliche Lösungen über einen längeren Zeitraum zu testen. Leider ist das oftmals nur in größerem Kontext möglich (z.B. Firma wo 200 Leute rumlaufen und man experimentell mal das ein oder andere kauft zum Testen (z.B. über die IT-Abteilung) und dann weiter reicht an die Kollegen.

Meistens findet man die Nachteile auch danach erst raus und irgendwie hat so ein Thema einen sog. Schuhe-Kauf-Faktor - man muss selbst darin gelaufen sein, um raus zu finden, ob es passt oder nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...