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Ausbildung zum FIAE abbrechen und dafür duales Studium machen?


polomarco

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Moin moin.

Bin schön seit Längerem „stiller Beobachter“ und bräuchte nun euren Rat. Ich bin 19 Jahre alt und mache aktuell den FIAE im 1. Ausbildungsjahr. Mit meinem Team, den bisherigen Aufgaben, den aktuellen Techniken und dem Unternehmen hätte es mich wahrscheinlich nicht besser treffen können. Allerdings frage ich mich vermehrt ob nicht ein duales Studium (Wirtschaftsinformatik) besser gewesen wäre. Zunächst wird der Beruf mit einem Bachelor wahrscheinlich(?) anschließend besser bezahlt. Alle meine Arbeitskollegen sind fast auch nur Akademiker. Außerdem könnte mich während des Studium auf eine Tätigkeitsbereich spezialisieren als aktuell umgekehrt (ich sehe mich aber schon in der Programmierung). Das größte „Problem“ an der Ausbildung ist aber die Berufsschule. Ich muss mich leider wöchentlich motivieren dort zu erscheinen. Meist werden sogar Themen aus anderen Ausbildungsberufen behandelt. Im Großen und Ganzen fühle mich in der Berufsschule massivst unterfordert. Fühlt sich nach dem Abi eher wie ein Schritt nach hinten als nach vorne an und man fragt sich auch warum man überhaupt für die ganzen Klausuren gelernt hat.

Daher fallen mir aktuell zwei Optionen ein:

1. Ausbildung die „restlichen“ zwei Jahre durchziehen und danach studieren (Bei Übernahme berufsbegleitend oder wie auch sonst immer….lohnt es sich dann noch?)

2. Die Ausbildung abbrechen und dieses Jahr noch (im best case) im gleichen Unternehmen ein duales Studium starten. Bei einen normalen Studium würde mir glaube ich die Motivation fehlen :( 

Falls euch noch weitere Vor- und Nachteile einfallen oder ich ein ganz falsches Bild von Studium o. Ausbildung habe, gerne sagen!!!

Würde mich sehr über eure Meinungen/ Ergänzungen freuen. Vielen Dank :)

 

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Verkürzung auf 2 Jahre und dann studieren? Umwandlung in ein duales ausbildungsintegriertes Studium (falls möglich)?

Wobei ich nicht weiß, inwiefern ein Studium gut für dich wäre, wenn du dich nicht intrinsisch motivieren kannst.

Bearbeitet von 0x00
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vor einer Stunde schrieb polomarco:

Zunächst wird der Beruf mit einem Bachelor wahrscheinlich(?) anschließend besser bezahlt. Alle meine Arbeitskollegen sind fast auch nur Akademiker. Außerdem könnte mich während des Studium auf eine Tätigkeitsbereich spezialisieren als aktuell umgekehrt (ich sehe mich aber schon in der Programmierung).

  • Rein statistisch verdient man mit mehr Bildung mehr Geld. Am Ende ist aber jeder ein Einzelfall und kein Durchschnitt. Jobwechsel, Berufserfahrung und der richtige Techstack sind am Ende oft wichtiger als die Bildung (Ausnahmen wie den ÖD mag es geben). Als Go Entwickler für K8s Operatoren oder serverless Dev auf AWS kannst du jeden Durchschnittsakademiker beim Gehalt um Welten schlagen - da schaut niemand auf die formelle Qualifikation
  • Du siehst dich schon als Programmierer ? Ein Studium der Wirtschaftsinformatik wird dich eher nicht zu einem besseren Programmierer machen. Das Studium bereit dich auf eine Schnittstellen-Funktion vor. 
  • Die Berufsschule war für mich auch Kinderkacke, aber da muss man eben durch. 

 

Bearbeitet von Flammkuchen
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Da ich erst eine Ausbildung gemacht und anschließend studiert habe, folgend meine Einschätzung:

  • "Mehr Geld" stimmt nur bedingt. Das Einstiegsgehalt mag zwar höher sein, aber man verliert eben auch ein paar Jahre. Viele mit denen ich Ausbildung gemacht haben, verdienen durch Berufserfahrung oft genauso viel, wie mein Einsteigsgehalt nach dem Master war. Manche auch mehr. Die haben einfach 4,5 Jahre Vorsprung (obwohl ich auch die ganze Zeit während es Studiums gearbeitet habe, als Berufserfahrung zählt das leider nicht). Aber ja, derren Gehalt hat sich entwickelt, meins ist noch dabei sich nach oben zu entwickeln. Aber wenn man dann hier im Gehaltsthread auch die mit hohem Gehalt bei 10 Jahren Berufserfahrung sieht, ist die Bildungsgrundlage nur ein Teil der Gehaltsentwicklung.
  • Keine Motivation zur Berufsschule: Na dann viel Spaß im Studium! Hier musst du dich zu langweiligen, theoretischen Mathe- oder BWL-Vorlesungen quälen. Außerdem dann auch oft mal abends oder am Wochenende fürs Studium arbeiten (Lernen, Abgaben, Präsentationen, vorbereiten, ...). Wenn du dich nicht für Sachen motivieren kann, die dir kein Spaß machen möchte ich dich warnen, dass ein Studium nicht auch immer nur Spaß macht.
  • Wirtschaftsinformatik und Programmieren: wenn du wirklich programmieren möchtest, würde ich vielleicht noch einen Blink nach links und rechts werfen und nicht nur auf Wirtschaftsinformatik. Angewandte Informatik, Medieninformatik, andere Computer Science Studiengänge etc. sind vermutlich nochmal etwas mehr technisch. Wobei ich auch Wirtschaftsinformatiker kenne, die ihre Freude im Programmieren gefunden habe und andere Informatik-Studenten, die absolut nicht gerne programmieren. Pauschale Aussagen sind immer schwer zu treffen und spezialisieren kannst du dich auch noch in einem Master.
vor 3 Stunden schrieb 0x00:

Verkürzung auf 2 Jahre und dann studieren?

Das halte ich für eine gute Idee (ich habe es damals so gemacht, allerdings nur um ein halbes Jahr verkürzt).

Bearbeitet von pr0gg3r
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Kläre mit deinem Unternehmen, ob sie dir das duale Studium anbieten. Wenn ja, dann würde ich wechseln. Sich 2 Jahre "quälen" wären aus Gründen der mentalen Gesundheit für mich keine Option. Ausserdem ist es mMn verschenkte Zeit, wenn du so oder so danach studierst. Wenn es dein Unternehmen nicht anbietet, dann bewirb dich darauf woanders um dir Optionen zu ermöglichen. Entscheiden kannst dann immernoch und vielleicht entwickelt es sich ja alles noch in eine andere Richtung.

PS: Solche Gedanken haben viele FI Azubis (mit Abi) während/nach der Ausbildung und kommt fast jede Woche hier im Forum, daher mein grundsätzlicher Rat - immer erst das Studium versuchen und wenn das nicht klappt kann man immernoch eine Ausbildung machen. Hilft dir jetzt nicht weiter, aber das lesen hier ja doch junge Leute mit, die noch die Wahl haben.

 

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Die Frage ist halt die, was passiert, wenn du das Studium nicht packst? Möchtest du dann wieder den Fachinformatiker machen? 

 

Meiner Meinung nach solltest du das Angefangen erst zu Ende bringen und erst dann was neues Anfangen. So wirst du auch auf die Berufswelt vorbereitet, nicht alles ist immer so, wie man es gerne hätte.

 

Ich würde die Ausbildung durchziehen. Am besten nach 2 Jahren verkürzen und dann ein Duales oder Fernstudium anfangen.

Aber für mich war die Berufsschule auch keine Qual mehr, eine coole Zeit. :D

Bearbeitet von Solvencher
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Keinesfalls abbrechen!

Was willst du erreichen? Entwickler in diesem Unternehmen? Entwickler mit welchem Spezialgebiet?

Hintergrund dieser Fragen: wozu benötigt ein "normaler" Entwickler ein Studium?

 

Dann: sprich mit deinem Ausbildungsbetrieb, welchen Weg sie mitgehen wollen. Verkürzung, Wandlung in duales Studium, ausbildungsbegleitendes Studium, ...

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Ausbildung weiter machen, wenn wirklich Interesse am Studieren besteht, und nicht nur an "aber die Akademiker in meiner Bubble bekommen mehr Geld":

Nebenher (BS scheint ja kein Aufwand zu sein) als Akademiestudent an der FU Hagen die nötigen Kurse für Mathe und Statistik belegen. Falls das flutscht kannst du dich immer noch regulär einschrieben, die Prüfungen ablegen und entweder berufsbegleitend weitermachen oder zu einer Vollzeituni wechseln und anrechnen lassen.

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Ein paar Gedanken und Erfahrungen, was ein Studium angeht. Du lernst dort keinen Beruf, wie in einer Ausbildung, sondern eher ein Berufsfeld. Es ist naturgemäß recht theoretisch gehalten und Du hast anschließend keinen Schimmer davon, wie ein Unternehmen von innen aussieht, wie es funktioniert. Abgesehen vom Praxissemester. Allein deshalb rate ich dazu, die Ausbildung zu beenden.

Geld ist wichtig, aber mach die theoretische Höhe des Verdienstes auf keinen Fall zum wichtigsten Entscheidungskriterium. In der IT wirst Du auch auf absehbare Zeit gut bezahlte Jobs finden. Der Bereich sollte deshalb der sein, der Dir auch Spaß macht. Du hast nämlich noch locker 40 Jahre vor Dir. Über "verlorene Jahre" macht man sich in Deinem Alter Gedanken, ja. Aber rückwirkend betrachtet bin ich froh eine Ausbildung gemacht zu haben. Auch wenn es blöd klingt, aber man lernt da auch etwas fürs Leben. HR nennen das gerne Softskills, ich nenne es soziales miteinander. Hat man natürlich auch mit Kommilitonen in einem Studium, das ist aber etwas anderes.

In einem Dualen Studium hättest Du beides. Das ist vielleicht auch gut, habe ich keine Erfahrung mit. Über ein Studium "nebenbei", nach der Ausbildung solltest Du aber nochmal genau nachdenken. Wenn Du schon annimmst, Dich für ein Präsenzstudium nicht motivieren zu können, ist ein Fernstudium absolut das falsche für Dich. Das kann ich Dir aus eigener Erfahrung garantieren!

In einem Fernstudium bist Du in der Regel Einzelkämpfer. Anfangs finden sich Lerngruppen und heute helfen auch Plattformen, wie Discord. Aber Du musst Dich selber organisieren und vor allen Dingen motivieren können. Es geht nicht einmal darum, dass man auf einen bestimmten Kurs so gar keine Lust hat. Man muss in jeder Ausbildung Dinge lernen, die einen so absolut gar nicht interessieren, egal ob Studium oder Beruf. In einem Fernstudium musst Du Dich aber nach 8h Arbeit Abends noch in die online Vorlesung "setzen" (sofern von der Hochschule überhaupt angeboten). Du musst an mehreren Wochenenden im Semester Mentoriate/ Präsenzphasen besuchen, um Laborscheine zu machen. Du musst abends auch um 20:00 Uhr und an den Wochenenden lernen, lernen, lernen, während die Kumpels feiern gehen.

Lohnt sich das? Ja! Aber es ist wirklich schwierig dran zu bleiben. Der zu lernende Stoff wird da mitunter schon fast zur Nebensache.

Bearbeitet von ZwennL
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vor 2 Stunden schrieb JLN212:

Die Frage ist halt die, was passiert, wenn du das Studium nicht packst? Möchtest du dann wieder den Fachinformatiker machen? 

Meiner Meinung nach solltest du das Angefangen erst zu Ende bringen und erst dann was neues Anfangen. So wirst du auch auf die Berufswelt vorbereitet, nicht alles ist immer so, wie man es gerne hätte.

Ich würde die Ausbildung durchziehen. Am besten nach 2 Jahren verkürzen und dann ein Duales oder Fernstudium anfangen.

Aber für mich war die Berufsschule auch keine Qual mehr, eine coole Zeit. :D

Den gleichen Gedanken hatte ich nämlich auch :D  Dann würde ich nach einer gewisser Zeit wieder bei 0 anfangen, was ich natürlich vermeiden will.

 

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ich schließe mich meinen Vorschreibern an: Du solltest die Ausbildung auf jeden Fall beenden.

Aus folgendem Grund , der bereits angesprochen wurde und den du auch erkannt hast: Was machst du, wenn du das Studium nicht schaffst ? Dann stehst du mit absolut gar nichts da!

Dass dir die Berufsschule zu banal ist, kann ich gut verstehen. Mir (und vielen anderen) geht es genau so!

Zum Thema Studium/Verdienst: Statistisch gibt es diesen Zusammenhang Bildung / Gehalt. Und gerade im öD zählen nicht deine Skills, sondern nur deine "Titel". Ich wage aber zu behaupten, dass gerade die IT in der freien Wirtschaft doch sehr meritokratisch unterwegs ist (jedenfalls mehr als viele andere Bereiche) . Mit "nur" Ausbildung kannst du es in dieser Branche gehaltstechnisch sehr weit bringen und auch Berufserfahrung (gemessen in Berufsjahren in bestimmten Positionen) sind in dieser Branche eine sehr harte Währung. 

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Danke euch für die vielen Antworten!👍

Hätte wirklich nicht gedacht, dass das so schnell geht. Ich wollte auch nur mal auf alle Antworten eingehen und wollte jetzt nicht jede Nachricht zitieren. 

  • Thema Verkürzung: Werde ich auf jeden Fall aus verschiedenen Gründen machen. Könnte halt nur auf 2,5 Jahre verkürzen sprich mir fehlen jetzt noch 2 Jahre bis zum Abschluss.
  • ausbildungsbegleitendes Studium: Das war mir ehrlich gesagt vorher gar kein Begriff. Ich dachte sogar zuerst darunter verstehen die meisten nur das duale Studium 😂 Ich werde mal in Erfahrung bringen, wie und ob hier dieses Konzept überhaupt angeboten wird. 
  • Fernstudium: Ich fand die Idee mit dem Einschreiben in erste Kurse an der FU Hagen ganz interessant. Danke für den Tipp! Das kläre ich mal mit dem Ausbildungsleiter ab und hole mir auch seinen Rat erneut ein.

 

  • aktueller Stand: Ich mache das hier fertig und gucke dann mal was auf mich zukommt ;) Es gibt sicherlich Schlimmeres im Leben als Berufsschule. Falls ich danach ja noch so einen großen Drang zum Studieren sehen sollte, würde ich das wahrscheinlich berufsbegleitend machen. Ich weiß hier wird z.B. nach der Übernahme und ein paar Jahren Arbeit das Studium nebenbei angeboten (mit "finanzieller Unterstützung"). Ich glaube sogar man kann studieren und auch in Teilzeit arbeiten. Wie steht ihr dazu? 
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vor 1 Stunde schrieb ZwennL:

Über ein Studium "nebenbei", nach der Ausbildung solltest Du aber nochmal genau nachdenken. Wenn Du schon annimmst, Dich für ein Präsenzstudium nicht motivieren zu können, ist ein Fernstudium absolut das falsche für Dich.

Das war auch eher ein "schau dir mal Uni-Mathe an". Ein Blick darauf reicht oftmals um festzustellen "ähm, nein danke". Denn DAS hat der TE an jeder Hochschule, egal ob Dual, Präsenz oder Fern. Da zeigt sich dann recht schnell ob man "halt studieren will" oder wirklich Interesse am Studium besteht.

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vor 14 Stunden schrieb polomarco:

Moin moin.

Bin schön seit Längerem „stiller Beobachter“ und bräuchte nun euren Rat. Ich bin 19 Jahre alt und mache aktuell den FIAE im 1. Ausbildungsjahr. Mit meinem Team, den bisherigen Aufgaben, den aktuellen Techniken und dem Unternehmen hätte es mich wahrscheinlich nicht besser treffen können. Allerdings frage ich mich vermehrt ob nicht ein duales Studium (Wirtschaftsinformatik) besser gewesen wäre. Zunächst wird der Beruf mit einem Bachelor wahrscheinlich(?) anschließend besser bezahlt. Alle meine Arbeitskollegen sind fast auch nur Akademiker. Außerdem könnte mich während des Studium auf eine Tätigkeitsbereich spezialisieren als aktuell umgekehrt (ich sehe mich aber schon in der Programmierung). Das größte „Problem“ an der Ausbildung ist aber die Berufsschule. Ich muss mich leider wöchentlich motivieren dort zu erscheinen. Meist werden sogar Themen aus anderen Ausbildungsberufen behandelt. Im Großen und Ganzen fühle mich in der Berufsschule massivst unterfordert. Fühlt sich nach dem Abi eher wie ein Schritt nach hinten als nach vorne an und man fragt sich auch warum man überhaupt für die ganzen Klausuren gelernt hat.

Daher fallen mir aktuell zwei Optionen ein:

1. Ausbildung die „restlichen“ zwei Jahre durchziehen und danach studieren (Bei Übernahme berufsbegleitend oder wie auch sonst immer….lohnt es sich dann noch?)

2. Die Ausbildung abbrechen und dieses Jahr noch (im best case) im gleichen Unternehmen ein duales Studium starten. Bei einen normalen Studium würde mir glaube ich die Motivation fehlen :( 

Falls euch noch weitere Vor- und Nachteile einfallen oder ich ein ganz falsches Bild von Studium o. Ausbildung habe, gerne sagen!!!

Würde mich sehr über eure Meinungen/ Ergänzungen freuen. Vielen Dank :)

Du bist erst 19.... mach deine ausbildung fertig studieren kannst du dann immer 

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vor 31 Minuten schrieb Maniska:

Das war auch eher ein "schau dir mal Uni-Mathe an". Ein Blick darauf reicht oftmals um festzustellen "ähm, nein danke". Denn DAS hat der TE an jeder Hochschule, egal ob Dual, Präsenz oder Fern. Da zeigt sich dann recht schnell ob man "halt studieren will" oder wirklich Interesse am Studium besteht.

Ja, da stimme ich Dir auch absolut zu. Ob die FU Hagen sich da als Benchmark eignet ... Als ich damals die ersten Einsendeaufgaben gelesen hatte, dachte ich mir ... Ok, ich sehe die Worte, aber was ist die Frage? Wenn man sich dann damit beschäftigt klappt das schon und irgendwann stellt man fest, man hat gerade diese kryptische Zeile aus Mathesymbolen gelesen, als wäre es Fließtext. FU Hagen habe ich trotzdem abgebrochen (Informatik). Kam zu hart für mich.

Aktuell habe ich an der BHT (Berliner Hochschule für Technik) Medieninformatik online studiert. Muss ich wegen der anstehenden Umschulung leider unterbrechen. Da gibt es auch Mathe, aber der Anspruch ist deutlich geringer als an der FU Hagen. Das ist jedenfalls mein Eindruck. Kann natürlich auch daran liegen, dass ich durch die Zeit an der FU Hagen noch in der Materie steckte.

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vor 14 Stunden schrieb 0x00:

Verkürzung auf 2 Jahre und dann studieren? Umwandlung in ein duales ausbildungsintegriertes Studium (falls möglich)?

Wobei ich nicht weiß, inwiefern ein Studium gut für dich wäre, wenn du dich nicht intrinsisch motivieren kannst.

Da du schon begonnen hast hätte ich gesagt zieh die Ausbildung jetzt durch. So hast du immerhin einen Schein in der Tasche als Plan B falls das Studium doch nicht hinhaut. 
Zu argumentieren warum man von der Ausbildung zum Studium und dann zur selben Ausbildung zurück gewechselt ist, solltest du dir sparen.

Niemand verbietet es dir dich einfach mal für ein Modul an einer FernUniversität (z.B. Hagen) einzuschreiben und es auszuprobieren. Mach das doch, nutz deine Freizeit. Machs vll halt als Akademiestudium.

Bearbeitet von wasserflasche194
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vor 59 Minuten schrieb polomarco:

Es gibt sicherlich Schlimmeres im Leben als Berufsschule

Lieber sechs Stunden Berufsschule als gar keinen Schlaf ;)

vor einer Stunde schrieb polomarco:

Ich weiß hier wird z.B. nach der Übernahme und ein paar Jahren Arbeit das Studium nebenbei angeboten (mit "finanzieller Unterstützung"). Ich glaube sogar man kann studieren und auch in Teilzeit arbeiten. Wie steht ihr dazu? 

Gerade wolltest du noch quasi "jetzt sofort" abbrechen und nun wäre >3 Jahre auf den Studienbeginn zu warten okay?

 

Noch mal: was willst du erreichen? Welche Tätigkeiten willst du in ~5 Jahren ausüben können und dürfen?

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vor einer Stunde schrieb allesweg:

Lieber sechs Stunden Berufsschule als gar keinen Schlaf ;)

Gerade wolltest du noch quasi "jetzt sofort" abbrechen und nun wäre >3 Jahre auf den Studienbeginn zu warten okay?

Noch mal: was willst du erreichen? Welche Tätigkeiten willst du in ~5 Jahren ausüben können und dürfen?

Ich glaube ich bin zu wählerisch :D

Würde mich in schon gerne in ein paar Jahren als Full Stack Entwickler arbeiten sehen. Gleichzeitig fände ich es gut wenn ich mich mit neuen Technologien auskennen würde bzw. dann sogar ein möglicher Ansprechpartner für Tipps oder Hilfe wäre. Außerdem würde ich gerne an längerfristigen Projekten und Anwendungen arbeiten und nicht nur kleinere Kundenanforderungen bearbeiten. Falls das nur Wunschdenken sein sollte oder ich das ausführen soll, dann sagt mir das bitte^^

 

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vor 15 Minuten schrieb polomarco:

Würde mich in schon gerne in ein paar Jahren als Full Stack Entwickler arbeiten sehen. Gleichzeitig fände ich es gut wenn ich mich mit neuen Technologien auskennen würde bzw. dann sogar ein möglicher Ansprechpartner für Tipps oder Hilfe wäre. Außerdem würde ich gerne an längerfristigen Projekten und Anwendungen arbeiten und nicht nur kleinere Kundenanforderungen bearbeiten. Falls das nur Wunschdenken sein sollte oder ich das ausführen soll, dann sagt mir das bitte^^

Für nichts davon ist ein Studium von Nöten.

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vor 18 Stunden schrieb polomarco:

Full Stack Entwickler

Was soll denn so ein "Full Stack Entwickler" alles können? In welcher Sprache und Architektur? 

vor 18 Stunden schrieb polomarco:

Ansprechpartner für Tipps oder Hilfe

Mein erster Ansprechpartner ist der 1st Level...

vor 18 Stunden schrieb polomarco:

an längerfristigen Projekten und Anwendungen arbeiten

In welcher Rolle?

Definiere längerfristig - 3 Monate, 3 Jahre? Ein Anwendungslebenszyklus kann auch mal 30 Jahre sein...

 

Du weißt also noch nicht, wo das Ziel ist, jedoch sollte die Reise ein Studium beinhalten?

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vor 6 Stunden schrieb allesweg:

Was soll denn so ein "Full Stack Entwickler" alles können? In welcher Sprache und Architektur? 

Mein erster Ansprechpartner ist der 1st Level...

In welcher Rolle?

Definiere längerfristig - 3 Monate, 3 Jahre? Ein Anwendungslebenszyklus kann auch mal 30 Jahre sein...

Du weißt also noch nicht, wo das Ziel ist, jedoch sollte die Reise ein Studium beinhalten?

  • Software (/Web)-entwicklung, Python, Frameworks a la Angular kennen, Bash Skripte, Datenbanken -> Mehr "Buzzwords" habe ich noch nicht kennengelernt
  • Rolle: Das sind mal Fragen:D Du hast es genau erfasst. Ich habe ja aktuell nur eine Tendenz, in welchem Umfeld ich mich später sehen könnte (bin auch erst 6 Monate dabei und nur mit meinem jetzigen Team und deren Aufgaben vertraut). Die Reise muss jedoch kein Studium beinhalten (hätte ja sonst direkt studieren können), sondern soll eher, falls überhaupt nötig, ergänzen und könnte vielleicht einen "tieferen Einblick" und eine neue Sichtweise in und auf gewisse Vorgänge geben als es die Ausbildung tun kann (so die Theorie). Daher auch meine eigentliche Fragestellung....
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