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Geschrieben

Muss ein Projekt einen realen Hintergrund haben? bzw. ein >reales< Projekt sein?

Klar sollte es nicht gänzlich an den Haaren herbeigezogen sein... :D aber wenn ich mir z.B. alte Projektarbeiten anschaue, wundert es mich schon was die Prüfungsauschüsse alles gesehen haben...

Geschrieben

Ein ernstgemeinter Rat: Schlag dir das aus dem Kopf. Pruefungsnoten stehen ein Leben lang in Deinem Zeugnis und zeugen davon, ob Du in einer entscheidenen Testproblemstellung rumgehampelt oder fachmaennische und nuetzliche Arbeit geleistet hast.

Naeheres auf meiner HP...

Geschrieben
Original geschrieben von gaiusjUlius

Ein ernstgemeinter Rat: Schlag dir das aus dem Kopf. Pruefungsnoten stehen ein Leben lang in Deinem Zeugnis und zeugen davon, ob Du in einer entscheidenen Testproblemstellung rumgehampelt oder fachmaennische und nuetzliche Arbeit geleistet hast.

Naeheres auf meiner HP...

Das glaubste doch selber nit!

Geschrieben

jetzt mal locker bleiben.

ich denke, glcijuliüssius... - also Uli wollte einfach nur auf die wichtigkeit und ernsthaftigkeit der prüfung (projektarbeit) hinweisen.

was die aussage von noten und prüfungen über einen menschen betrifft - da haben wir wohl alle eine etwas andere meinung.

Geschrieben
Original geschrieben von Dr. Jemmi

jetzt mal locker bleiben.

ich denke, glcijuliüssius... - also Uli wollte einfach nur auf die wichtigkeit und ernsthaftigkeit der prüfung (projektarbeit) hinweisen.

was die aussage von noten und prüfungen über einen menschen betrifft - da haben wir wohl alle eine geteilte meinung.

Geschrieben
Original geschrieben von kto

ha ha ha: " fachmaennische und nuetzliche Arbeit geleistet hast. "

ganz gute Märchen, glaubst du wirklich so was ?

Du willst nicht zufällig provozieren?

Geschrieben
Original geschrieben von kto

warum prowozieren ??

es ist doch so, wenn du einbisien Ahnung über die Prüfungen hast dann weist du es auch ganz genau, oder ??

WAS weiss ich dann ganz genau?

Geschrieben

Immer der gleiche Mist hier. Da hat man mal eine ernsthafte Frage und dann wird der Thread geschlossen, weil sich ein paar Hirnies ihre Zeit mit so einer Mäuseschei... vertreiben wollen.

Also hört auf mit dieser Prowokazion!

Geschrieben

Also wenn ich mal wieder zum Thema treiben darf, ich würde ein Reales Projekt nehmen. Denn: Dieses hat mal selber durchgeführt und kann sich so in das Projekt reinversetzen.

Und falls du das Projekt selber vor langer Zeit geführt hast, würde ich es trotzdem vergessen, denn wenn du ein neues Projekt machst kann man es gleich ordentlich für die IHK dokumentieren + das Fachgespräch überstehen was ja schließlich auch über dein Projekt gehalten wird...

Das ist aber nur meine Meinung, ich denke jeder steht dazu anders...

Geschrieben

Mal meine Meinung dazu, wenn du ein Projekt hast dann mach es, wenn nicht denk dir was aus. Ob das Ding was mit deinem wirklichen Alltag zu tun hat ist eher nebensächlich, sprich es kann auch was nur für deine Prüfung als Projekt deiner Firma ausgegeben werden.

Die Prüfer haben von deiner Firma ja keine Ahnung.

Hauptsächlich kommt es darauf an, dass du es gut päsentierst. Das Fachgespräch geht dann über das von dir präsentierte Programm. Aber du musst jetzt nicht denken, dass du denen im Fachgespräch das ganze Programm erklären musst.

Ich hab ein Programm in Delphi geschrieben und es präsentiert. Von Delphi hatte keiner der Prüfer Ahnung ;)

Es ging im Fachgespräch eigentlich um allgemeine Themen ... Komponenten, Packages, DLL, Auswirkungen von DLLs auf die Programmgröße, dann noch über Datenbanken allgemein (wurde übrigens bei jedem gefragt, auch denen vor mir , sonst hätt ich da nicht so viel sagen können ;) )

Ich würde dir Empfehlen, such dir ein Thema aus, zu dem du Ahnung hast, oder weisst, dass du dich da schnell und gut einlernen kannst. Präsentier dein Programm (die Präsentation ist wichtig nicht das Programm selber, das könnte auch ein Hello World Programm sein wenn die Präsentation stimmt) und weil du Ahnung von dem Thema hast brauchst du dir auch keine Sorgen über das Fachgespräch zu machen ...

Das ist meine Meinung zu diesem Thema, die auf meinen Erfahrungen beruht.

Geschrieben

Hallo...

also zu dieser zwischenzeitlichen Diskussion sage ich jetzt mal nichts...

Ich denke, man kann immer mit sowas auf die Nase fallen. Wenn Du ein Projekt machst, dann kennst Du jede winzige Einzelheit. Wenn Du Dir einfach was ausdenkst (manch einer klaut auch einfach Gedankengut, was ich absolut nicht gut finden kann), dann kannst Du nicht unbedingt in jeder einzelnen Einzelheit drinstecken.

Und es kann übrigens immer mal sein, daß Du vor einem Prüfungsausschuss stehst, der Ahnung von Deinem (fiktiven) Thema hast. Wenn das passiert und die Leute gehen ins Detail, dann hast Du eigentlich schon verloren.

Also, überlege es Dir...

So ein Prüfungsausschuss ist schlauer, als hier allgemein behauptet!

Greetz,

Et Majoon

Geschrieben

Ja. Ausdenken ist schlecht. Das wissen wir jetzt aber schon längst.

Was aber, wenn man keine Wahl hat? Wenn die Firma am Ende ist und kein Projekt möglich ist?

Geschrieben

Schön, daß das alles schon bekannt ist.

Im Zweifelsfall würde ich die IHK kontakten. Nicht, daß die dann das Thema stellen sollen, sondern einfach einen Rat geben sollen, wo man eine gescheite Projektarbeit herbekommen kann.

Vielleicht ist es möglich, ein Projekt für eine Firma der gleichen Branche mit ähnlichen Voraussetzungen zu machen. Aber das kann man dann auch nicht so pauschal beantworten.

Ich denke nämlich schon, daß die IHK auch für solche "Härtefälle" zuständig ist... Dieser Weg ist vielleicht langwieriger, aber besser, als etwas fiktives...

Et Majoon

Geschrieben
Original geschrieben von Majoon

Also, überlege es Dir...

So ein Prüfungsausschuss ist schlauer, als hier allgemein behauptet!

Na das ist doch mal ein Wort. :)

Also alles wissen Pruefer natuerlich nicht. Man kann einfach nicht jede Software kennen, die in der Branche irgendwo verwurstet wird. Aber eins wird immer wieder unterschaetzt, und das ist die Erfahrung, der Ueberblick, die Kenntnisse der grundlegenden Zusammenhaenge und die Menschenkenntnis. Die Koerpersprache z. B. luegt eben auch nicht.

Am besten sollte man sich in einem Pruefer einen alten Fuchs oder ein Schlitzohr vorstellen. Getuerkte Projekte riecht der 10 Meilen gegen den Wind, und wenn erst einmal Misstrauen da ist, wird die Kuh aufs Glatteis gefuehrt. Nicht nur, dass es da verdammt kalt ist, nein, sie faellt auch auf die Schnauze.

Nun gibt es natuerlich ganz ausgekochte Schlitzohren von Prueflingen, die auch einem maessigen Projekt Glanz zu verleihen verstehen. So eine Leistung darf dann auch ruhig belohnt werden.

Nur wenn halt so nassforsche Duennbrettbohrer, denen man schon an der Nasenspitze ansieht, dass sie sich voellig ueberlegen fuehlen und eine Eins wollen, aber in Wahrheit viel weniger leisten als sie meinen, daherkommen, dann geht der Daumen eben nach unten und bleibt auch da. Das geht eigentlich ganz einfach. Wenn einer z. B. in seinem Vortrag ganz grossspurig einen von VLANs erzaehlt, dann koennte man so einen mal nach minimalen Spanning-Trees fragen und Methoden, mit denen man solche Baeume aufstellt. Um so eine Frage zu stellen, muss ich mich kein bisschen mit Routerkonfigurierung auskennen, kann aber trotzdem deutlichst erkennen, ob der Typ die Grundlagen fuer seine Eins auch wirklich beherrscht.

Geschrieben

ich führ jetzt einfach mal Beispiele auf von denen ich weiss, dass es fiktive Projekte waren, d.h sie wurden von den Betrieb nicht ausgeführt, und dienten nur dazu ein Projekt zu haben!!!

-> Citrix Server für Schulunsgraum (Im Schulungsraum steht bis heute kein derartiger :D)

-> Fax Server (Unternehmen faxt bis heute mit Ihrem Brother Fax)

-> Terminal Server ebenfalls für einen Schulungsraum (Ihr ahnt was :D ...)

-> Apache Web Server (Das Unternehmen hat bis heute eine Seite bei Puretec)

usw.

Ich könnte aus dem Stehgreif noch 10 weitere Projekte aufzählen, die den Prüfungsauschuss passiert haben und auch durchgekommen sind!!! Deswg. sehe ich die Gefahr nicht.

Ich habe für meinen Teil aber auch vollstes Verständnis für die Prüflinge. Arbeiten in einem grossen Betrieb sind meist sehr stark durchorganisiert, so dass dort auch kein Projekt abfällt. In einem "kleineren" Betrieb ist die Chance auf ein interessantes

Projekt auch nicht so gross.

Und selbst wenn, die Chance das ein Unternehmen das Projekt während des Projekt- Durchführungszeitraums ausführen wird, ist doch realistisch äußert gering. Die meisten greifen also zu diesem Mittel.

Übrigens möchte ich auch noch sagen, dass uns quasi durch die Blume gesagt wurde, "nimmt keine Projekte mit Schulungsräumen und Windows 2000, das würde die Prüfer nur langweilen" ...

Ich kann auch in der Litaratur seitens der IHK kein Vermerk finden: "Das muss ein reales Projekt sein". D.h. der Kunde muss vorhanden, der Prüfling führt das Projekt selber aus usw.

Also Fazit: Bedeutet es jetzt, wenn man ehrlich ist und sagt "Das ist kein reales Projekt (D.h. der Kunde ist ausgedacht und das Programm wird nicht im Betrieb eingesetzt) Durchgefallen 6

oder tut man so wie meisten anderen und stellt einfach sein Projekt vor und präsentiert es als reales?

Geschrieben
Original geschrieben von gaiusjUlius

Am besten sollte man sich in einem Pruefer einen alten Fuchs oder ein Schlitzohr vorstellen. Getuerkte Projekte riecht der 10 Meilen gegen den Wind, und wenn erst einmal Misstrauen da ist, wird die Kuh aufs Glatteis gefuehrt. Nicht nur, dass es da verdammt kalt ist, nein, sie faellt auch auf die Schnauze.

Nun gibt es natuerlich ganz ausgekochte Schlitzohren von Prueflingen, die auch einem maessigen Projekt Glanz zu verleihen verstehen. So eine Leistung darf dann auch ruhig belohnt werden.

Nur wenn halt so nassforsche Duennbrettbohrer, denen man schon an der Nasenspitze ansieht, dass sie sich voellig ueberlegen fuehlen und eine Eins wollen, aber in Wahrheit viel weniger leisten als sie meinen, daherkommen, dann geht der Daumen eben nach unten und bleibt auch da. Das geht eigentlich ganz einfach. Wenn einer z. B. in seinem Vortrag ganz grossspurig einen von VLANs erzaehlt, dann koennte man so einen mal nach minimalen Spanning-Trees fragen und Methoden, mit denen man solche Baeume aufstellt. Um so eine Frage zu stellen, muss ich mich kein bisschen mit Routerkonfigurierung auskennen, kann aber trotzdem deutlichst erkennen, ob der Typ die Grundlagen fuer seine Eins auch wirklich beherrscht.

Mir erschliesst sich jetzt nicht ganz der Zusammenhang zwischen dem Thema der fiktiven Projekte und der Aussage der letzten beiden Absätze.

Ich dachte, dass die Prüfer im Allgemeinen erfahren wollen, ob der Prüfling die Aufgabenstellung vernünftg gelöst hat und in die Arbeitswelt entlassen werden kann. Ob die Prüfer erfahrene ausgekochte Schlitzohren oder unfähige 08/15-Ausschussmitglieder sind (die gibts ja heute schon wie Sand am Meer), interessiert mich auch nicht die Bohne. Ich will nur fair bewertet werden.

Wenn dann aber mässige Projekte aufgrund eines guten "Verkaufs" in der Präsentation des Prüflings belohnt werden, versteh ich ganz ehrlich gesagt nix mehr.

Zurück zu meiner Frage. Was ist, wenn ich kein Projekt real durchführen kann? Weder ein Kundenprojekt noch ein internes Projekt?

Geschrieben

ich kann nur empfehlen ein reales Projekt zu machen, was einem auch liegt und man auch Interesse hat es durchzuführen. Dann reicht die Motivation auch durch die Prüfungszeit, lernen für die schriftliche und Durchführung des Projekts. Dann fällt Euch auch das Fachgespräch leicht und wenn ihr es schafft Eure eigene Begeisterung rüberzubringen spüren das auch die Prüfer.

Nehmt Themen aus Nischengebieten, die interessant sind und nicht die für die Prüfer 10te Firewall an diesem Prüfungstag....

Sue

Geschrieben
Original geschrieben von MiTo

Mir erschliesst sich jetzt nicht ganz der Zusammenhang zwischen dem Thema der fiktiven Projekte und der Aussage der letzten beiden Absätze.

Na dann lies Dir doch einfach den ganzen Thread durch. Da geht es schon noch um andere Themen als dem im Subject.

Und dann noch der GreatMM, der meint:

"Ich kann auch in der Litaratur seitens der IHK kein Vermerk finden: "Das muss ein reales Projekt sein". D.h. der Kunde muss vorhanden, der Prüfling führt das Projekt selber aus usw. "

Nun, dazu ist zu sagen, dass etwas nicht weniger gilt, nur wenn es nicht im genauen Wortlaut zu lesen ist. Oder anders gesprochen: Die ganzen IT-Pruefungen sind auf groesstmoegliche Praxisnaehe ausgelegt. Was meinst Du denn, was ein Arbeitgeber lieber hat, die Faehigkeit zur Loesung realer Problemstellungen oder ein Selbstbefriedigungspseudoprojekt?

Irgendwo in der Pruefungsverordnung steht ja dann auch, was der Pruefling im Rahmen seines Projektes alles beweisen soll, und da kommen schon ein paar Dinge in die Waagschale, die ganz deutlich in Richtung Kunde oder Auftraggeber gehen. Lies Dir das vielleicht einfach nochmal richtig durch und denk ein paar Tage drueber nach.

Dass nicht alle Projekte wirklich ins Produktivgeschaeft gehen, das wissen wohl alle. Es zeugt nicht von grossartigem Durchblick, zu meinen, darauf extra hinweisen zu muessen.

Wohl aber ist es ein hilfreicher Hinweis, dass quer durch alle Pruefungsausschuesse, die ich kenne, reale Projekt hoeher eingestuft und besser bewertet werden.

Also richtet Euch doch lieber danach. Da koennt ihr hier soviel Propaganda machen, wie ihr wollt, ihr werdet daran nicht das Geringste aendern.

Geschrieben

Es muß halt auch nachvollziehbar sein, wenn das Projekt "fiktiv" ist. Bei uns war einer mit einem solchen Projekt, der reinen Code abgeliefert hat - alles lief einwandfrei und war technisch in Ordnung. Nur hat er Schwierigkeiten gehabt den Leuten der IHK klar zu machen, was das Projekt überhaupt bezwecken soll und wozu das gut sein soll. Das war wenn ich mich recht erinnere irgendwas in der Art wie: über die Erfassung von User-Daten wie Aussehen, Wohnort, Haarfarbe und Charakter. Dann sollten blind-Dates von passenden Personen ausgehandelt werden ... wie diese ablaufen sollen wird vom Computer dann vorgegeben um die Dates interessant zu halten und erzwungene Vorgaben müssen erfüllt werden und werden ja nach Ausführung vom anderen benotet - danach sollte bewertet werden, wer wie gut wer was gemacht hat und aufgrund dessen werden weitere Schritte vom Programm eingeleitet.

Erstmal war das ein riesen Programm ... zu groß um von denen glaubhaft als normale Projektarbeit akzeptiert zu werden (war auch schon lange vor dem Projektantrag komplett fertig) ... und dann war da noch der Einsatzbereich und Sinn des ganzen - das haben die nicht so ganz gerafft (um Leben in totgelaufene Beziehungen zu bringen und Neue zusammenzuknüpfen oder sowas) ... Ergebnis der Prüfung war wohl sehr niederschmetternd soweit ich das einem späteren Gespräch mit meinem Klassenkameraden entnommen habe. Ich persönlich finde so ein Spielchen sehr interessant und kann auch den Sinn eines solchen Programms zum Wiederaufflammen erloschener Liebe erkennen - aber das konnte wohl nicht jeder...

Natürlich muß ein Projekt nicht unbedingt zwingend realistisch sein - es ist aber so, daß meist jemand vor einem sitzt, dem man die Notwendigkeit des Projekts und dessen sinnvollen Einsatz klar vor Augen führen kann. Redet man dann über Dinge die einem nicht sinnvoll erscheinen kann sich das schnell in der Note niederschlagen. Irgendwo in der Prüfungsfibel stand doch auch, daß Projekte praxisbezogen und unter realen Gesichtszügen erstellt sein sollten. Spiele werden da wohl nicht unbedingt so gerne als ernsthaftes Projekt anerkannt. (Mir ist der Sinn und reale Bezug vom Moorhuhn und Sven dem Schaf bis heute noch ziemlich schleierhaft). Man muß ja auch eine Kostenrechnung möglichst gut Argumentieren - und wo liegt die bei fiktiven Projekten? Die ist wohl dann auch ziemlich fiktiv - was schnell mit unrealistisch in einen Hut geworfen werden kann.

Ein Projekt kann sehr wohl erfunden sein - allerdings ist es die Frage, ob man es Prüfern auch gut rüberbringen kann. Es geht nämlich nicht um die Einwandfreiheit des Codes und wie man ihn entworfen hat - es muß halt auch ein real aufzufassender Bezug drin sein und die Notwendigkeit, sowie der Einsatzbereich und die Kalkulation müssen nachvollziehbar sein. Man bekommt vom Chef nur Geld, wenn das Projekt geldgewinnend eingesetzt werden kann. Da werden von einigen solche Spielereien halt gerne mit einem unverständlichen Kopfschütteln als Schwachsinn abgetan.

Ich hatte auch etwas Schwierigkeiten den nicht-Fachleuten klarzumachen, warum ich eine Wrapper-Klasse für Datenbankzugriffe auf die Schnittstellen eines real existierendes Programm erstellt habe - da konnte mir nur einer der Prüfer überhaupt noch folgen (zum Glück gab´s auch eine ziemlich gute Note dafür). Mein Projekt war zwar nicht fiktiv, aber offensichtlich für Nicht-Insider zu abstrakt, die allerdings die Bewertung glücklicherweise komplett dem Kollegen überlassen haben. Das hätte allerdings auch anders enden können, wäre nicht einer von denen qualifiziert genug dafür gewesen. In der Prüfung können nämlich im Einzelfall auch sehr wohl Leute sitzen, die allesamt nicht aus dem Fachbereich kommen - und wenn man da halt das ganze nicht verständlich in der knappen Zeit rüberbringt kann sich das auch in der Bewertung wiederspiegeln.

Man sollte schon sehr vorsichtig bei der Auswahl des Themas zu einem fiktiven Projekt sein.

Fiktiv ist schon ok, aber ein realer Bezug macht sich schon besser.

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