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Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb 127.1.root:

Nur mit Low-Performern wird keine IT Abteilung funktionieren

Könntest du nochmal "Low-Performer" genauer erklären? ich finde es immer schwierig in der IT von Low/high-performern zu reden, sowas kenne ich eig. nur aus irgendwelchen BWL-bubbles.

Aber wenn wir schon dabei sind: ist es nicht immer ansichtssache, wer ein "low- bzw. Highperformer" ist? ich würde z.B Leute bei Big-Tech aka Google, Meta und Co. als "High Performer" bezeichnen, einfach weil die meistens weitaus besser sind als 90% aller ITler (schaut man sich mal die Bewerber/Aufnahmequote bei Google an, kann man sich schon einiges erschließen).

Ich persönlich habe schon mit vielen Kunden zutun gehabt. Dort gab es eig. weder Admins welche extrem gut oder extrem schlecht waren. So würde ich es auch allgemein im Mittelstand betrachten. Die meisten spezialisieren sich auf ein bestimmtes Gebiet und dann ist diese Person der Ansprechpartner.

Es gibt natürlich immer mal wieder aussetzer, dies hat dann aber eher was mit der Person als mit dem Job an sich zutun (zu faul, absolut antriebslos etc.).

Nichtsdestotrotz ist es momentan ein extremer AN-Markt, ich hatte meinen Job gekündigt und hatte innerhalb weniger Monate mehrere Angebote vorliegen, und ich habe ein komplettes Standard-Profil mit meinen 1 1/2 Jahren BE.

Bearbeitet von Infinity246
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Infinity246:

 

Nichtsdestotrotz ist es momentan ein extremer AN-Markt, ich hatte meinen Job gekündigt und hatte innerhalb weniger Monate mehrere Angebote vorliegen

Das was du da beschreibst ist kein „extremer Arbeitnehmer Markt“ 🤨

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb allesweg:

Wenn man arbeitsnahes Werkzeug, Material, ... entsprechende Rahmenbedingungen hat: ja.

Ein komplettes AD mit verschiedensten Diensten wie FollowMe-Printing, einen Mainframe oder einen HA-Cluster stellt sich nicht jeder ins Wohnzimmer.

Sonst bin ich voll & ganz bei dir @0x00 :)

Hi Hi - den Mainframe haben aber doch einige im Wohzimmer in Form des Hercules Emulators auf einem Rasperry Pi oder Linux Systems stehen. Moshix hat sogar einen Relay Server mit Wetterforecast, Börsendaten, Flugtracking und anderen interessanten Sachen. Die Mainframe Gruppe im Discord Chanel ist da recht kreativ. (Gut, ist jetzt vermutlich Werbung für seine Freelancer Dienste in dem Bereich).

http://www.moshix.tech/

Aber ja, ein Ausgleich von Bürojobs ist jedem empfohlen aus Live-Balance Sicht.

Ach ja, ein Video aus Amerika

 

Bearbeitet von tkreutz2
Geschrieben

Wer den Zeitaufwand für das Setup von Entwicklungs-, CICS-Dialoganwendungs- und Batch-Umgebung mit DB-Zugriffen in seiner Freizeit investieren mag: bitte. Aber wie du selbst sagst ist es bei ihm mehr Werbung oder Nerd-Dasein (oder wie nennt man Leute, welche 2023 einen Code Editor schreiben?)

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb 127.1.root:

Ist ein interessantes Thema. Nur mit Low-Performern wird keine IT Abteilung funktionieren, ich habe schon einige gesehen und in jeder sind 2-3 richtig gute Leute und der Rest eher Durchschnitt bis Low-Performer anzusiedeln. 

Wie unterscheidest du denn gute Leute und Low-Performer? Und was qualifiziert gerade dich dazu das zu unterscheiden?

vor 13 Stunden schrieb 127.1.root:

Die Frage ist doch was jemand unter "meinen Job gut mache" versteht. Ich habe schon vieles gesehen was gut gemeint war aber sicherlich nicht gut gemacht wurde. Jeder hat da ganz unterschiedliche Ansprüche, der eine rattert ohne Nachzudenken irgendwas runter, der andere plant sein Vorhaben, ist gut vorbereitet und versucht es besser zu machen. Beim ersteren muss man jahrelang nichts mehr nacharbeiten, beim Zweiten kommen nach 2 Wochen die ersten Anrufe weil irgendwas nicht funktioniert. Das ist der kleine aber feine Unterschied. 

Glaub mir, wenn ich meinen Job nicht gut machen würde, wüsste ich das. Wenn ich mich in meinem Job nicht gut einschätzen kann und mir auch nicht regelmäßiges Feedback von Kollegen und Vorgesetzten dazu einholen würde, würde ich meinen Job falsch machen. 
 

Ich weiß nicht, warum du denkst, dass du hier alles Beurteilen kannst. Und dass du weißt, was einen High-Performer ausmacht. Und dass das nur Menschen sein können, die 24/7 irgendwas mit IT machen. Ich weiß nicht, warum du so überheblich bist und meinst dir das anmaßen zu können. Wenn du sagst, dass du in ein paar Monaten mehrere Arbeitsstellen zur Auswahl hättest, wenn du suchst, dann scheinst du gar nicht so der geile Hengst zu sein, wie du denkst.

Ganz ehrlich? Wenn ich heute anfangen mir einen neuen Job zu suchen, hab ich Anfang nächster Woche einen Vertrag auf dem Tisch liegen. Wenn die Firma sehr schnell ist, vielleicht sogar noch am Freitag. 

Mir meine Kompetenzen abzusprechen, weil ich in meiner Freizeit weder Zeit noch Lust habe mich nur mit IT Themen zu beschäftigen, ist einfach daneben. Vielleicht solltest du mal aus der Bubble raus kommen und nochmal drüber nachdenken. Du bist aktuell hier der einzige, der der Meinung ist dass IT-Beschäftigungen in der Freizeit der ausschlaggebende Faktor sind ob jemand in seinem Job gut oder schlecht ist. 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Octovon:

Also ich hab nicht mal mehr privat nen PC 😅
Für mich ist IT stuff rein Arbeitszeit

Hatte ich auch lange nicht. Jetzt schon wieder. Aber für andere Zwecke.

Ich finde es aber auch völlig legitim. 

 

Ein Freund von mir ist Konditor. Die einzigen Male, die er in seiner Freizeit irgendwas gebacken hat waren: runder Geburtstag seiner Schwester, seine eigene Hochzeit und die Geburtstage seiner Tochter. Und ich glaube ich habe noch nie gesehen, dass er Kuchen oder Torte gegessen hat. Er sagt auch immer, dass es ja reicht wenn es den ganzen Tag nach süßem Kram riecht. Irgendwann hat man davon auch genug.

Und so ist das mit IT halt auch. Ich bin froh, wenn ich nach 8h(+/-) nicht mehr am PC sitzen muss. Sondern auch mal was anderes machen kann.

Ich finde es auch völlig in Ordnung, wenn Menschen in ihrer Freizeit weiter für den Job leben. Jeder, wie er mag. Aber man sollte niemandem pauschal die Kompetenz absprechen, nur weil er das nicht so macht. 

Geschrieben

Ich finde man merkt das schon, wenn sich jemand in seiner Freizeit auch mit IT Dingen beschäftigt.

Ich sehe es alleine schon bei uns. Die Kollegen, die in der Freizeit komplett auf IT-spezifische Dinge verzichten, sind eben auch die, die nie über neue Technologien, Sicherheitslücken, Patches informiert sind.
Das finde ich schon anstrengend manchmal.
 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Börsch:

Die Kollegen, die in der Freizeit komplett auf IT-spezifische Dinge verzichten, sind eben auch die, die nie über neue Technologien, Sicherheitslücken, Patches informiert sind.
Das finde ich schon anstrengend manchmal.

Okay.. die Frage ist da aber.. inwiefern sind diese Dinge für den Arbeitsplatz jetzt relevant außer für "Smalltalk" unter Kollegen?

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Börsch:

Ich sehe es alleine schon bei uns. Die Kollegen, die in der Freizeit komplett auf IT-spezifische Dinge verzichten, sind eben auch die, die nie über neue Technologien, Sicherheitslücken, Patches informiert sind.
Das finde ich schon anstrengend manchmal.

Warum gibt der AG euch dann keine Zeit sich über sowas innerhalb der Arbeitszeit zu informieren? Oder sind das keine relevanten Themen? Es macht einen Unterschied, ob es für die Arbeit relevant ist, oder du dich nur gern darüber unterhalten willst und es deshalb "anstrengend" findest.

Geschrieben
Gerade eben schrieb Graustein:

Vielleicht etwas OT, aber für mich war es damals ein "Schock" dass nicht alle IT-ler langhaarige Nerds sind die auf PC Games und Anime stehen 😄

In meiner BS-Klasse entsprach ich meinem persönlichen Nerd-Klischee noch am meisten. Lange Haare, Raucherin, Kaffee-Junkie. Nur als Frau halt direkt Disquailifiziert. :D

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Börsch:

Die Kollegen, die in der Freizeit komplett auf IT-spezifische Dinge verzichten, sind eben auch die, die nie über neue Technologien, Sicherheitslücken, Patches informiert sind.

Naja... Das mache ich alles in der Arbeitszeit.... Und nicht in der Freizeit. Dafür bezahlt mich mein AG. Ich lerne in der Arbeit die neuesten Cloud Funktionen und lerne auch neue Sicherheitslucken.

Geschrieben

Muss ehrlich sagen habe vor meiner Ausbildung viel "Selbständig" programmiert...
Seitdem ich halt "arbeite" mach ich das ja wirklich dort bis zu 8 stunden..
Also PC verkauft da ja von AG gesponsort und dann keine Lust mehr danach gehabt.
 

Aber ich Programmiere gerne 😀

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb neinal:

In meiner BS-Klasse entsprach ich meinem persönlichen Nerd-Klischee noch am meisten. Lange Haare, Raucherin, Kaffee-Junkie. Nur als Frau halt direkt Disquailifiziert. :D

Das war aber echt so mein "Weltbild", gut meine Freunde waren halt auch alles Nerds, man hat zusammen Animes geguckt, am PC gebastelt und gezockt usw.
Aber das war halt mit 15/16. Dann kam die Berufsschule und man merkte schon ok, da sind auch leute die zocken nicht.
Wobei die Mehrheit bei mir auch zockte und Anime schaute, nach der Ausbildung war dann nochmal "härter".
"ganz normale" Leute in der IT. Gibt es ja nicht. Kein PC daheim usw :D

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb neinal:

Warum gibt der AG euch dann keine Zeit sich über sowas innerhalb der Arbeitszeit zu informieren? Oder sind das keine relevanten Themen? Es macht einen Unterschied, ob es für die Arbeit relevant ist, oder du dich nur gern darüber unterhalten willst und es deshalb "anstrengend" findest.

Er gibt uns Zeit für sowas.
Wenn du aber morgens um 9 Uhr ins Büro trudelst und dann erst mal schauen was dieses Log4j (Beispiel) überhaupt ist und was man da machen kann, finde ich das persönlich sehr anstrengend bei den Kollegen.
Und ja, wir hatten das bei Log4j wirklich. Da kamen Kollegen in die Arbeit, die absolut keinen Schimmer hatten was das überhaupt sein soll weil sie eben den ganzen Abend den Schlagerkanal oder sonst was schauen.

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Börsch:

Ich sehe es alleine schon bei uns. Die Kollegen, die in der Freizeit komplett auf IT-spezifische Dinge verzichten, sind eben auch die, die nie über neue Technologien, Sicherheitslücken, Patches informiert sind.

Es soll ITler geben, welche nur minimalsten Einfluss auf die eingesetzten Technologien, Updates und Patchlevel haben. 

Warum soll ich als Entwickler in Sprache XY mich über Exchange-0-days informieren?

Warum soll ich als Entwickler mich über Inventarisierungssoftware informieren? Oder Softwareverteiltools?

Oder warum soll ein Windows-Admin sich in das neueste Webframework einarbeiten?

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Börsch:

Er gibt uns Zeit für sowas.
Wenn du aber morgens um 9 Uhr ins Büro trudelst und dann erst mal schauen was dieses Log4j (Beispiel) überhaupt ist und was man da machen kann, finde ich das persönlich sehr anstrengend bei den Kollegen.
Und ja, wir hatten das bei Log4j wirklich. Da kamen Kollegen in die Arbeit, die absolut keinen Schimmer hatten was das überhaupt sein soll weil sie eben den ganzen Abend den Schlagerkanal oder sonst was schauen.

Und? Wenn der Kollege nur für die Drucker in der Firma zuständig ist, spielt das ja wohl keine Rolle. Leider hast du meine Frage ob das relevanz hat, nicht beantwortet.

Aber selbst wenn es relevant ist. Was ist denn deine Erwartung? Das man jeden Abend das Internet durchforstet, weil vielleicht irgendeine Information in Zukunft relevant für meinen Job werden könnte? Lass die Leute doch in ihrer Freizeit machen, was sie wollen.

Ich finde deine Einstellung auch anstrengend. 

Geschrieben

Vielleicht sehe ich das auch einfach etwas anders weil ich halt mein Hobbie sogesehen zum Beruf gemacht habe.
Ich habe mich schon immer gerne mit dem Thema beschäftigt.

Keiner ist natürlich gezwungen sich mit IT außerhalb des Jobs zu beschäftigen. Ich bin aber tatsächlich der Meinung, dass es dir nur Vorteile bringt über das aktuelle Geschehen informiert zu sein.
Ich bin bei uns zum Beispiel für die Notfallplanung im Falle eines IT-Vorfalls zuständig. Dementsprechend bin ich auch mit meiner privaten Mail Adressen bei diversen Newslettern registriert, die dieses Thema behandeln.

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Börsch:

Wenn du aber morgens um 9 Uhr ins Büro trudelst und dann erst mal schauen was dieses Log4j (Beispiel) überhaupt ist und was man da machen kann, finde ich das persönlich sehr anstrengend bei den Kollegen.

 

vor 4 Minuten schrieb Börsch:

Keiner ist natürlich gezwungen sich mit IT außerhalb des Jobs zu beschäftigen

Gerade eben hast du das noch eingefordert. Entscheide dich.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Minute schrieb Bitschnipser:

Gerade eben hast du das noch eingefordert. Entscheide dich.

Gefordert habe ich gar nichts. Ich habe gesagt, dass ich es sehr anstrengend finde wenn ein Kollege über nichts neues informiert ist.
Gezwungen ist er deswegen trotzdem nicht, sich in seiner Freizeit damit zu beschäftigen.

Bearbeitet von Börsch
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb Börsch:

Ich bin bei uns zum Beispiel für die Notfallplanung im Falle eines IT-Vorfalls zuständig. Dementsprechend bin ich auch mit meiner privaten Mail Adressen bei diversen Newslettern registriert, die dieses Thema behandeln.

Achso.. es ist also bei dir relevant für deine tägliche Arbeit.. und warum genau sollte sich jetzt Entwickler XY der damit keine Berührungspunkte hat damit beschäftigen?

Nur damit du morgens wen zum reden hast?

Bearbeitet von Brapchu
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Börsch:

Ich habe gesagt, dass ich es sehr anstrengend finde wenn ein Kollege über nichts neues informiert ist.

Und ich fände es anstrengend wenn du nicht über die neuesten News in Final Fantasy 14 informiert bist damit ich darüber reden kann. Oder über die neuesten Manga releases.

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