Niginchen Geschrieben 30. März 2023 Teilen Geschrieben 30. März 2023 Anbei ist mein abgelehnter Projektantrag. Weiß einer worauf ich achten soll, damit es angenommen wird? Zitat Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für Ihren Antrag, den wir leider ablehnen müssen. Das Erstellen von Vorlage-Usern ist nicht hinreichend für eine Abschlußarbeit. Ich habe angerufen und mir wurden diese zwei Gründe genannt: - Keiner im Prüfungsausschuss, die meinen Antrag überprüft haben, kennt sich mit SAP aus. - Das Projekt kann man leicht googeln. Thema der Projektarbeit/Projektbezeichnung: Optimierung des SAP-Benutzer:innenmanagements. Projektbeschreibung: Das Unternehmen handelt mit Spezialchemikalien und nutzt seit 2019 die Software SAP, um Geschäftsprozesse zu steuern. Es gibt eine eigene IT-Abteilung, die die Mitarbeiter technisch betreut, z. B. durch First-Level-Support. Die Verwaltung von SAP-Benutzer:innen erfolgt ebenfalls intern. Wenn neue Benutzer:innen hinzugefügt werden oder Mitarbeiter:innen von einer Abteilung zur anderen wechseln, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die korrekten Berechtigungen zugewiesen werden. Die Verteilung der Berechtigungen ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass jeder Mitarbeiter Zugriff auf die benötigten Ressourcen hat. Hier liegt auch der Schwerpunkt des Projekts. Es besteht Handlungsbedarf, was die Berechtigungen in SAP angeht. Dabei gilt es zum einen, veraltete Berechtigungen zu identifizieren und zu löschen, zum anderen müssen neue definiert werden. Darüber hinaus fehlt eine Übersicht darüber, welche Berechtigungen an welche Jobbezeichnung gebunden ist. Bisher sind die Kolleg:innen von der IT, was die Auswahl angeht, auf die Unterstützung anderer Kolleg:innen angewiesen. Um die richtigen Berechtigungen verteilen zu können, müssen zum jetzigen Zeitpunkt Arbeitskolleg:innen oder Vorgesetzte der neuen Benutzer:innen kontaktiert werden. Davon sind vor allem die IT-Abteilung betroffen, aber auch die Benutzer:innen, die unter falschen Berechtigungen oder allgemein langen Wartezeiten leiden. Es sollen jobspezifische Vorlage-User erstellt werden, auf die zurückgegriffen werden kann, wenn neue Benutzer:innen erstellt werden oder vorhandene Benutzer:innen die Abteilung wechseln. Das Ziel ist es ohne viel Aufwand die richtigen Berechtigungen, passend zur Anstellungsart, zu finden und zu verteilen. Dies ist besonders wichtig, da es um die Sicherheit der Daten geht, denn Benutzer:innen mit veralteten oder falschen Berechtigungen stellen ein Risiko dar. Eine lösungsorientierte und fördernde Arbeitsumgebung soll geboten sein, um auch neuen und jüngeren Kolleg:innen in ihrem anfänglichen Einstieg zu unterstützen. So sind Sie in der Lage, ihren Job zu machen, ohne andere zu behindern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SR2021 Geschrieben 30. März 2023 Teilen Geschrieben 30. März 2023 vor 2 Minuten schrieb Niginchen: Ich habe angerufen und mir wurden diese zwei Gründe genannt: - Keiner im Prüfungsausschuss, die meinen Antrag überprüft haben, kennt sich mit SAP aus. - Das Projekt kann man leicht googeln. - das ist kein Projekt nach Spezifikation der IHK Prüfungsordnung - das ist ein vordefinierter Arbeitsauftrag - es werden keine eigenen Entscheidungen getroffen - dieses Projekt definiert in keinster Weise deine Handlungsfähigkeit als FISI Ich denke mit "Das Projekt kann man leicht googeln." ist gemeint die Lösung zu dem vorgegebenen "Problem" ist mit wenig Aufwand per Google zu recherchieren und eignet sich daher nicht als Projekt. Tonne auf --> Antrag rein --> neues Projekt Niginchen reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Whitehammer03 Geschrieben 30. März 2023 Teilen Geschrieben 30. März 2023 Hier fehlt einfach die Komplexität würde ich sagen. Wenn ich es richtig verstehe, willst du ja nur folgendes machen: 1. Schauen, welche Rolle bei euch im Unternehmen welche Berechtigungen benötigt und Berechtigungsprofile definieren. 2. Auf Grundlage der oben genannten Berechtigungsprofile dann Vorlage-User erstellen. Liege ich hier richtig? Wenn Ja, dann ist das definitiv zu leicht. Niginchen reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MiaMuh Geschrieben 30. März 2023 Teilen Geschrieben 30. März 2023 (bearbeitet) Ohne jetzt zu wissen, ob das Projekt ausreicht, fehlen mir auch die grobe Projektplanung, wieviel Zeit du für die einzelnen Schritte investierst und auch welche genau. Es fehlt auch ein wirtschaftlicher Aspekt. Gibt es generell bestimmte Methode die du anwenden willst? Like Nutzwertanalyse, Amortisation? In dem Projekt selbst, sollst du auch viel mitnehmen, nur User zu erstellen und ein paar Rechte vergeben klingt nicht aufwendig. Tipp: Am besten ist ein Projekt was mehrere Ebenen anspricht also OSI-Modell. Bearbeitet 30. März 2023 von MiaMuh Niginchen reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 30. März 2023 Teilen Geschrieben 30. März 2023 Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden. Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust Ganz grobe und ganz neue Übersetzung meines Lieblingstextes: "Komplex" im Sinne der Prüfungsordnung sind Ansätze, welche in einem Datacenter oder einem Rechenzentrum eingesetzt werden können und nicht mehr in einem kleinen zb Handwerksbetrieb Verwendung finden. Damit scheiden Ansätze wie "Domaineneinrichung" oder "Ich suche ne Plattform für ein Windows Programm" fast automatisch aus. Gerne genommen werden: - Telefonanlagen ( weil Musterprojekt der IHK ) - Monitoring - Heterogenes Backup - Softwareverteilung - Massenbetankung Die Prüfungsordnung sagt in §22 dazu: § 20 Prüfungsbereich Planen und Umsetzen eines Projektes der Systemintegration (1) Im Prüfungsbereich Planen und Umsetzen eines Projektes der Systemintegration besteht die Prüfung aus zwei Teilen. (2) Im ersten Teil hat der Prüfling nachzuweisen, dass er in der Lage ist, 1.auftragsbezogene Anforderungen zu analysieren, 2.Lösungsalternativen unter Berücksichtigung technischer, wirtschaftlicher und qualitativer Aspekte vorzuschlagen, 3.Systemänderungen und -erweiterungen durchzuführen und zu übergeben, 4.IT-Systeme einzuführen und zu pflegen, 5.Schwachstellen von IT-Systemen zu analysieren und Schutzmaßnahmen vorzuschlagen und umzusetzen sowie 6.Projekte der Systemintegration anforderungsgerecht zu dokumentieren. Niginchen reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Niginchen Geschrieben 30. März 2023 Autor Teilen Geschrieben 30. März 2023 vor 1 Stunde schrieb charmanta: Gerne genommen werden: - Telefonanlagen ( weil Musterprojekt der IHK ) - Monitoring - Heterogenes Backup - Softwareverteilung - Massenbetankung Vielen Dank, ich habe mich für die Softwareverteilung entschieden. Ich denke, diesmal werde ich alle Anforderungen abdecken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Niginchen Geschrieben 31. März 2023 Autor Teilen Geschrieben 31. März 2023 vor 21 Stunden schrieb SR2021: Tonne auf --> Antrag rein --> neues Projekt 😂 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
neinal Geschrieben 31. März 2023 Teilen Geschrieben 31. März 2023 (bearbeitet) vor 21 Stunden schrieb Niginchen: - Keiner im Prüfungsausschuss, die meinen Antrag überprüft haben, kennt sich mit SAP aus. Das spielt übrigens meiner Meinung nach keine Rolle. Ich hatte als AE auch ein Projekt im SAP Umfeld. Keiner der Prüfer kannte sich mit dem SAP System aus. Ziel ist es am Ende ja eh die Doku und Präsentation entsprechend so aufzubauen, dass auch ein Laie versteht, wovon du redest. Aber wenn du weiter im SAP Umfeld bleiben willst, dann solltest du zumindest mal schreiben um was für ein SAP-System es sich handelt. Für mich klingt deine Beschreibung tatsächlich einfach nach einem Arbeitsauftrag den Google oder ChatGPT ausgespuckt hat. Übrigens: Warum zur Hölle erwähnst du bei Berechtigungen nicht ein mal das Thema Datenschutz und Datensicherheit? Bearbeitet 31. März 2023 von neinal Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Niginchen Geschrieben 31. März 2023 Autor Teilen Geschrieben 31. März 2023 vor 20 Minuten schrieb neinal: Für mich klingt deine Beschreibung tatsächlich einfach nach einem Arbeitsauftrag den Google oder ChatGPT ausgespuckt hat. Übrigens: Warum zur Hölle erwähnst du bei Berechtigungen nicht ein mal das Thema Datenschutz und Datensicherheit? Der Auftrag stammt von meinem SAP-Kollegen und mir. Ich war der Meinung, dieser Satz impliziert die Datensicherheit: „Dies ist besonders wichtig, da es um die Sicherheit der Daten geht, denn Benutzer:innen mit veralteten oder falschen Berechtigungen stellen ein Risiko dar.“ Aber ja, hätte ich alles richtig gemacht, würde der Antrag ja auch nicht abgelehnt worden sein. Ich arbeite schon an einem neuen Antrag :). neinal reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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