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Geschrieben (bearbeitet)

(FIAE)
Teil 1.  (Planen eines Softwareprodukts):
Insgesamt war es absolut machbar, ein ERM-Modell, Klassendiagramm, Zustandsdiagramm sowie funktionale und nicht-funktionale Anforderungen zu erstellen. Aber Excel?, in diesem Zusammenhang völlig unangebracht und eigentlich eine Frechheit, keine Ahnung wer sich das ausgedacht hat.

Teil 2.  (Umsetzen von Algorithmen) 
Zunächst schien es, als wäre es recht einfach, vor allem beim ersten Handlungsschritt mit dem Aktivitätsdiagramm. Doch beim zweiten Handlungsschritt wurde es anspruchsvoller, da es viele Informationen gab und es schwer war zu erkennen, wie diese umgesetzt werden sollten. Man sollte ein Algorithmus. umsetzen Insbesondere war der Pseudocode (die Funktion war gegeben Logik natürlich nicht) verwirrend, da nur ein Objekt und kein Array im Funktionsblock angegeben war. Das ganze hat schon mind 40 Minuten Zeit in Anspruch genommen. 

Die Aufgabe wurde mit dem dritten Handlungsschritt nicht besser, der eine Art Fehleranalyse in einem "PseudoCode" verlangte. Der Code, der eigentlich eine Mischung aus Java und Python war, war sehr unübersichtlich und  einfach nicht übersichtlich besonders ohne die Verwendung von "{}" auf dem Papier. Es dauerte eine Weile, aber letztendlich hatte ich am Ende keinen Plan mehr, weil die Aufgaben Stellungen irgendwie alle die selben waren, alles sehr verwirrend.

Beim vierten Handlungsschritt handelte es sich um SQL-Abfragen, allerdings blieb dafür nicht genügend Zeit. Die Abfragen waren keine Standard SQL-Abfragen, sondern beinhalteten viele Datumsangaben, wäre machbar gewesen aber definitiv nicht mit 90 Minuten Limit. MINDESTENS 120 Minuten (wenn nicht sogar mehr?).

Dabei muss angemerkt werden, dass ich schon seit meiner Kindheit Programmmiere und mich mit gewissen sprachen bereits gut auskenne. Ich will nicht wissen wie sich Leute gefühlt haben die nicht so viel mit Programmierung in der Vergangenheit zutun hatten, weil der Schulstoff hat hier wirklich nichts gebracht, Diagramme waren durch die Vorgaben der IHK in der Prüfung eigentlich nur noch ein "copy paste" . 

Teil.3 Wirtschaft und Sozi:
Ja, trotz der Schwierigkeiten war es im Grunde machbar, auch wenn etwa 60% der Aufgaben eher auf Raten und Logik basierten, da nicht alle Themen im Unterricht behandelt wurden.

Fazit: (Meinung)
Der erste Teil der Prüfung wäre eigentlich gut gewesen, aber aufgrund eines kompletten Handlungsschritts, der nur auf Excel basierte, wurde es lächerlich. Eine Bestnote war somit für niemanden mehr möglich, da wirklich niemand damit gerechnet hatte, dass so etwas in der Prüfung auftauchen würde.

Bezüglich Teil 2 der Prüfung fehlen mir immer noch die Worte. Es war einfach lächerlich, und ich habe keine Ahnung, wer das konzipiert hat. Aufgrund dieser Schwierigkeiten werden wahrscheinlich viele die Prüfung nicht bestehen, und ich bin mir ziemlich sicher, dass auch ich die erforderlichen 50% nicht erreichen werde. Man kann wirklich sagen, dass wir bei dieser Prüfung ordentlich durchgenommen worden sind. Wenn ich mir die letzten fünf Abschlussprüfungen anschaue, waren diese verständlicher, einfacher und enthielten keine irrelevanten Handlungsschritte wie Excel.

Teil 3 war halt Teil 3, man wusste etwas, sonst raten. 

Dass wir im Jahr 2023 als Informatiker, Prüfungen und so etwas wie Programmierung schriftlich auf einem Blatt Papier ablegen müssen, ist ebenso lächerlich wie die Prüfung selbst.

Die IHK hat sich hier komplett Lächerlich gemacht.

 

Bearbeitet von weirdbex
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb testplayer975:

Mag mal einer die AE Excel Aufgabe umschreiben? kann mir die als Fisi so garnicht vorstellen

Es waren 3 Arbeitsmappen gegeben und man musste Excelformeln formulieren, die die entsprechend Werte liefern.

Man brauchte sowas wie, VLookUp(), Weekday(), Wenn() ein paar davon waren im Begelsatz erklärt. Wer sich mit Excel auskennt hatte geschenkte Punkte, ansonsten war das echt dämlich...

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Prüfungsteilnehmer:

Ich bin mit der FIAE - Prüfung eigentlich gut klar gekommen, aber ich habe mich auch sehr gut vorbereitet und bin generell ein recht guter Entwickler.

Teil 1 war einfach, habe überall gewusst was ich schreiben soll, obs stimmt wird man dann sehen.

WiSo ist halt WiSo :D

aber der 2. Teil, ich denke ich bin echt gut in solchen Aufgaben im allgemeinen und selbst ich hatte nach dem ich alle Aufgaben fertig hatte nur noch 5 Minuten.

Diese Schreibtischtest Aufgabe hatte maximal merkwürdigen Code, keine Ahnung was da überhaupt für Daten verarbeitet worden sind, aber es gab für mich offensichtliche Fehler, weil ich solche Schleifen ähnlich implementiere.

In der Pseudocode Aufgabe war meiner Meinung nach aber ein Fehler, die gegebenen Kommen und gehen Daten habe ich als Array / Liste aufgefasst. Im vorgegebenen Methodenkopf war aber ein "ComeInOut" Objekt gegeben. Ich denke da sollte eigentlich ein ComeInOut[] oder List<ComeInOut> hin... Wie soll ich denn bitte sonst auch in der Methode ein Array erstellen das auf allen kommen und gehen Daten basiert :D

Meine Lösung war übrigens in etwa wie folgt:

Zähler der Leute die aktuell im Park sind erfasst und auf 0 setzten.

für jeden Eintrag schauen ob die Leute gekommen oder gegangen sind, wenn ja die Anzahl der Personen die zum Ticket/Buchung gehören auf den Zähler addieren oder abziehen.

Zu beginn der Schleife überprüfen ob der nächste Eintrag eine neue Stunde hat, wenn ja dann an die entsprechende Stelle im Integer Array die aktuellen Anzahl von Leuten im Park schreiben. Falls ein neuer Tag begonnen hat das gleiche tun, aber zusätzlich den Zähler der Leute im Park zurücksetzten (Denke mal es bleibt keiner über Nacht :D)

Am Ende wenn man die schleife verlassen hat muss noch einmal Final die letzte Stunde ins Array geschrieben werden (Das war übrigens auch ein Fehler in der Schreibtischtest Aufgabe, der letzte Monat im Array wurde da nie geprinted)

Die Arraygröße war [TageImMonat][10(Weil Stunden offen am Tag)] adressiert habe ich das Array über den Tag des letzten Datensatzes - 1 (weil man ja bei 0 beginnt im Array) und die letzte Stunde - 1. Ich verwende jeweils die letzte, da ich ja am Anfang der schleife Prüfe und mein Element wenn der Tag sich geändert hat, da schon die neue Stunde oder das neue Datum enthält ;)

Ich verstehe jeden der über diese 2 Prüfungsteile meckert. Fand das vollkommen übertrieben Aufgabe 1-3 waren vom Umfang einfach zu groß auch wenn 1 nicht schwer war.

"In der Pseudocode Aufgabe war meiner Meinung nach aber ein Fehler, die gegebenen Kommen und gehen Daten habe ich als Array / Liste aufgefasst. Im vorgegebenen Methodenkopf war aber ein "ComeInOut" Objekt gegeben.". 

Das war das grösste Problem bei mir. Das ist mir direkt aufgefallen,  aber trotzdessen habe ich die Aufgabe 7-8 mal durchgelesen gehabt und bin immer wieder zum Entschluss gekommen dass dort einfach ein Fehler ist. Hab das dann so bearbeitet als ob es eine Liste wäre.  Wertvolle Zeit wurde dadurch verschwendet. 

Gast Zündkerze
Geschrieben (bearbeitet)

Fakt ist halt, genau wie bei der AP1, man kann sich darüber aufregen wie man will, die Prüfung kann (sorry) vom größten Affen-Komitee dieser Erde verfasst worden sein, am Ende juckt es die IHK dann doch nicht und deine Note bleibt. 

 

Ich bin fester Überzeugung, dass Teil 2 der FISI Prüfung absolut sinnbefreit gewesen ist. Die wichtigsten Themen, auf die sich ein FISI vorbereitet, auch anhand von 5+ Jahren an vorherigen Prüfungen wurde ohne Sang und Klang komplett gestrichen. 

Wo war denn die SQL Aufgabe, vor der in jedem IHK-Vorbereitungskurs gewarnt wurde? Wo war denn bitte die berüchtigte UML-Aufgabe? Wo die FISI typische, berechne hier und da Größen und Backuplösungen, wie viel Speicherplatz nehmen X Kopien / Stunden an Video ein? Wo ist die komplette IP Komponente? Subnetting? IPV4, IPV6? 

Anstelle davon irgendwelche hochgradig spezifischen Fragen zu VPN und DNS, Wimmelbilder als "Löse mal ein Problem" Aufgaben, bei denen man in der Aufregung nicht richtig hingeguckt hat. Fragen zu Zertifikaten und Verschlüsselung. 

Dazu teils die wildeste Punktevergabe. Da gibt das Ausschreiben von 3 Abkürzungen für die USVs mal eben mehr Punkte als die Vor- und Nachteile dieser zu erklären?! In der Schule und im Betrieb immer nur als "Online, Offline und Line interactive" bezeichnet. Hatte bis dato noch nie was von den Abkürzungen gehört.

 

Ich habe die letzten 4 Wochen SQL, UML, IPV6 und Subnetting gelernt. Im festen Glauben, dass die IHK nicht auf einmal 80 % aller Prüfungsthemen über Bord schmeißt und sich neu erfindet. 

 

Na ja. Wäre ja auch zu schön gewesen.

 

Bearbeitet von Zündkerze
Geschrieben

Kurze Frage. Mache mir grade sorgen ob ich bestanden habe. Nehmen wir mal an ich hab folgenden Noten PL:4, AL:5, WiSo: 4.

Könnte ich mit Projekt + Fachgespräch ausgleichen? also mit einer 3 oder besser

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb FIAE226:

Kurze Frage. Mache mir grade sorgen ob ich bestanden habe. Nehmen wir mal an ich hab folgenden Noten PL:4, AL:5, WiSo: 4.

Könnte ich mit Projekt + Fachgespräch ausgleichen? also mit einer 3 oder besser

Du darfst eine fünf haben, somit würdest du mit deine aufgezählten Notenvergabe bestehen. Du darfst nur keine zwei fünfen haben.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb FIAE226:

Kurze Frage. Mache mir grade sorgen ob ich bestanden habe. Nehmen wir mal an ich hab folgenden Noten PL:4, AL:5, WiSo: 4.

Könnte ich mit Projekt + Fachgespräch ausgleichen? also mit einer 3 oder besser

Wäre aber schon ein brutales Zeugnis. Durchschnitt von 4 bis 5? Hoffe du hast schon deine Stelle sicher und die juckt es nicht. 

Geschrieben

Feedback zur FISI Prüfung

Teil 1: Ist okay gewesen. Jedoch waren drei Aufgaben einfach nur blöd.  (Blue Green Deployment, Scale Out/Up und Aggregation und Komposition)

Teil 2: War der totale Reinfall: Aufgaben sehr komisch gestellt und sehr spezifisch, und zu sehr ins Detail, zudem war es auch sehr überraschend. Mir hat IPv4, IPv6, Firewall-Regelungen, Subnetting und co. gefehlt, nichts von einem kam davon vor. Das einzige nette war echt die Routingtabelle.

Wiso: Wie immer, wer alte Prüfungen wiederholt hat sollte hier locker eine drei oder besser bekommen.

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb weirdbex:

"In der Pseudocode Aufgabe war meiner Meinung nach aber ein Fehler, die gegebenen Kommen und gehen Daten habe ich als Array / Liste aufgefasst. Im vorgegebenen Methodenkopf war aber ein "ComeInOut" Objekt gegeben.". 

Das war das grösste Problem bei mir. Das ist mir direkt aufgefallen,  aber trotzdessen habe ich die Aufgabe 7-8 mal durchgelesen gehabt und bin immer wieder zum Entschluss gekommen dass dort einfach ein Fehler ist. Hab das dann so bearbeitet als ob es eine Liste wäre.  Wertvolle Zeit wurde dadurch verschwendet. 

Genauso habe ich eben auch geschlussfolgert. Es kann an dieser Stelle einfach nur ein Fehler sein, sonst kann man einfach keine Statistik erstellen. Man hätte ja nur eine Eintritts/Verlassens Prozess...

Beim besten willen, ich verstehe das die IHK auf biegen und berechen verhindern weill, das die Prüfung raus kommt bevor sie geschrieben wird, aber es kann nicht sein dass scheinbar kaum jemand die Prüfungen mal ausprobiert... Weil wenn selbst die guten kaum fertig werden, wie soll das mit den durchschnittlichen sein?

Und so ein Fehler wie wir ihn gerade beschreiben DARF NICHT PASSIEREN. Wenn man sich sowieso schon unsicher ist, dann treibt einen das in den Wahnsinn und am Ende gibt es bestimmt einige, die sich Gedacht haben, dass muss ja Stimmen und dann wäre die Aufgabe schlicht weg nicht lösbar gewesen.

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Zündkerze:

Im festen Glauben, dass die IHK nicht auf einmal 80 % aller Prüfungsthemen über Bord schmeißt und sich neu erfindet. 

Ich weiß es ist fies zu hören aber genau deswegen predige ich sich niemals auf alte Prüfungen oder irgendwelche Themenstatistiken zu verlassen.

Auch von dem was ich jetzt gelesen hab waren diesmal alle Themen im "Prüfungsthemenkatalog" wieder zu finden.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Brapchu:

Listen/Arrays können je nach Sprache und Anwendung auch Objekte sein Leute..

Nunja,
1. wenn die Funktion/Methode laut IHK selbst ein Integer-Array zurückgeben soll, dann sollte man doch auch erwarten, dass man ein Array übergeben kann.

2. Wenn das eine Besonderheit von irgendeiner Programmiersprache ist dann ist das nicht Sinn von Pseudocode es so darzustellen und führt einfach nur Leute in die Irre! ;)

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Brapchu:

Ich weiß es ist fies zu hören aber genau deswegen predige ich sich niemals auf alte Prüfungen oder irgendwelche Themenstatistiken zu verlassen.

Auch von dem was ich jetzt gelesen hab waren diesmal alle Themen im "Prüfungsthemenkatalog" wieder zu finden.

Ich hab streng nach Prüfungskatalog gelernt was ga1/2 anging, weil ich Externenprüfling bin und das hat mich gerettet.

Gast Zündkerze
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb Brapchu:

Ich weiß es ist fies zu hören aber genau deswegen predige ich sich niemals auf alte Prüfungen oder irgendwelche Themenstatistiken zu verlassen.

Auch von dem was ich jetzt gelesen hab waren diesmal alle Themen im "Prüfungsthemenkatalog" wieder zu finden.

Ja, bloß was soll man sonst tun? Das BKTM in Mönchengladbach hat über 3 Jahre hinweg knapp 50 Schulstunden effektiven Unterricht gegeben. 30 Stunden davon Wirtschaft. 

Im Betrieb bin ich nur mit Linux zu Gange und Skripte mit Ansible und Administriere Anwendungen. 

Nebenbei mal eben alle Handlungsfelder auswendig können, ist da einfach nicht drinnen. 

 

Und das nicht alles 1 zu 1 aus alten Prüfungen dran kommt, ist klar. Da mache ich mir auch nichts vor. Dieses mal fand ich den Kontrast dann aber doch etwas sehr erschreckend. 

Da ist ja wirklich gar nichts drangekommen, was die letzten Jahre Ausbildungs-Ordnungs übergreifend drangekommen ist. 

Bearbeitet von Zündkerze
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Brapchu:

Listen/Arrays können je nach Sprache und Anwendung auch Objekte sein Leute..

Das habe ich allerdings nicht in Frage gestellt. Vom "PseudoCode" her, war es kein Array. Ein Objekt kann vieles sein. Und auch dort, kommt es auf die Programming Language an. 

Ob etwas so geschrieben ist

func sort(testObj: TestObj): Integer[][] (So war es in der prüfung) 

Oder 
func sort(testObj: TestObj[]): Integer[][] (So wäre es richtig) 

Macht schon einen gewaltigen unterschied.

Geschrieben (bearbeitet)

Es ist schon erschreckend, wie hier offensichtliche Mängel in der Qualität und Gleichbehandlung der Prüflinge verteidigt werden.

Vor einem Jahr wurde bei der AP1 frech behauptet, dass es keine Auffälligkeiten gäbe, dann 57% Durchgefallen.

Hier fängt es wieder an. Es ist schon n Unterschied, ob man nen BubbleSort schreiben soll und n bisschen bei der Sortierung spielt, oder eine Seite mit der Beschreibung einer völlig irren Aufgabe vor sich hat.

Die Fürsprecher dieser Geschichten sollten sich in Grund und Boden schämen, da sie scheinbar eigene Interessen verfolgen oder einfach auf Schadenfreude stehen.

Einfach nur erbärmlich.

Bearbeitet von Tino567
Geschrieben

Kontinuierliche Vorbereitung seit Tag 1 der Ausbildung über alle verfügbaren Lernmaterialien und Inhalte des Prüfungskatalogs, Prüfungen der letzten 16 Jahre mehrfach durchgenommen
Schule: 1
Ap1: 2
Heute: Verloren und völlig überfordert mit dieser Dreistigkeit an Aufgaben

Das sind keine vergleichbaren Prüfungen mehr, das ist einfach nur Unsinn. Mehr Vorbereitung geht nicht, Durchfall trotzdem nahezu garantiert. 

Die Herrschaften vom ZPA sollten mal herbeigezogen werden und bedenken, dass es hier um Existenzen geht mit denen man spielt. 

Die Reihe durchweg bei uns Überforderung und die Hoffnung auf eine 5 oder 4, hauptsache keine MEP oder Wiederholung...Wir wurden im Vorfeld als leistungsstark eingestuft.

Welche Aussagekraft haben die Abschlüsse noch? Das hat eher was von Glückswürfeln, eine vernünftige Vorbereitung ist nahezu unmöglich geworden.

Gast Zündkerze
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb here:

Kontinuierliche Vorbereitung seit Tag 1 der Ausbildung über alle verfügbaren Lernmaterialien und Inhalte des Prüfungskatalogs, Prüfungen der letzten 16 Jahre mehrfach durchgenommen
Schule: 1
Ap1: 2
Heute: Verloren und völlig überfordert mit dieser Dreistigkeit an Aufgaben

Das sind keine vergleichbaren Prüfungen mehr, das ist einfach nur Unsinn. Mehr Vorbereitung geht nicht, Durchfall trotzdem nahezu garantiert. 

Die Herrschaften vom ZPA sollten mal herbeigezogen werden und bedenken, dass es hier um Existenzen geht mit denen man spielt. 

Die Reihe durchweg bei uns Überforderung und die Hoffnung auf eine 5 oder 4, hauptsache keine MEP oder Wiederholung...Wir wurden im Vorfeld als leistungsstark eingestuft.

Welche Aussagekraft haben die Abschlüsse noch? Das hat eher was von Glückswürfeln, eine vernünftige Vorbereitung ist nahezu unmöglich geworden.

Ich sehe das ähnlich. Die Prüfungen haben weniger mit einer Leistungsstandabfrage und mehr mit Roulette zu tun.

Hätte ich die FISI Prüfung von Winter 22/23 geschrieben, würde ich jetzt entspannt auf dem Sofa sitzen und mir ein Loch in den Bauch freuen. Die war dermaßen "schaffbar". Da waren die Themen auch noch nachvollziehbar und die Aufgaben sinnhaftig. 

 

Habe nur von meinem Arbeitskollegen (AWE) gehört, dass auch für ihn Teil2 wohl eine Katastrophe war, viel zu viel, zu komplex, teils auch irgendwas in der Aufgabenstellung nicht richtig etc. 

 

Alles in allem, Top-Leistung von der IHK.

 

FISIS und AWE genommen, Hose runtergezogen und Spaß gehabt.

Bearbeitet von Zündkerze
Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb Brapchu:

Ich weiß es ist fies zu hören aber genau deswegen predige ich sich niemals auf alte Prüfungen oder irgendwelche Themenstatistiken zu verlassen.

Auch von dem was ich jetzt gelesen hab waren diesmal alle Themen im "Prüfungsthemenkatalog" wieder zu finden.

Die Frage ist halt: Wenn ich mich zu jedem Punkt aus dem Katalog informiere, kann ich dann trotzdem die Aufgaben gut lösen? Allein schon die Frage der Tiefe und was dran kommt, denn wenn ich entsprechende Literatur aufschlage, welche sehr detailliert sein kann dann ist es immer noch unklar was genau ich wissen sollte. Das stellt mich schon vor Herausforderungen.

Richtig erfreut war keiner, total überrascht schon einige. Es ist einfach alles etwas unausgewogen. Und wenn selbst Bachelor- und Masterabsolventen die schlechte Vorbereitungsmöglichkeit und IHK Vorgehensweise ankreiden dann stimmt definitiv etwas nicht.

Nicht jeder steckt von Kindesbeinen an in der Informatik drin, oder beschäftigt sich überdurchschnittlich viel damit in seiner Freizeit. Wieso sind in den anderen Ausbildungsberufen die Bestehensquoten besser und bei uns doch eher ein Desaster?

Zumal das Arbeitsumfeld einfach zu breit ist und viele Themen im Betrieb sowieso gar nicht abgedeckt werden. Du spezialisierst dich dort oftmals schon in eine Richtung aufgrund der Tätigkeit und bekommst von den anderen Themen fast gar nichts mit. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 51 Minuten schrieb weirdbex:

Das habe ich allerdings nicht in Frage gestellt. Vom "PseudoCode" her, war es kein Array. Ein Objekt kann vieles sein. Und auch dort, kommt es auf die Programming Language an. 

Ob etwas so geschrieben ist

func sort(testObj: TestObj): Integer[][] (So war es in der prüfung) 

Oder 
func sort(testObj: TestObj[]): Integer[][] (So wäre es richtig) 

Macht schon einen gewaltigen unterschied.

Zumal aus dem Klassendiagramm von dem Typen eindeutig hervorgeht, dass es kein Vektor/Array ist. Ich habe damit sicherlich auch fünf Minuten damit verschwendet zu verstehen, wie das genau funktionieren soll... Damit wäre die einzige korrekte Lösung die Anpassung der Maximalpunktzahl der Prüfung (sodass man also theoretisch über 100% erreichen könnte). Aufgabe streichen? Ne, da hat man nach Korrektur der Aufgabe ja noch Punkte sammeln können. Also das ist der einzige Weg, den man hier gehen sollte. Gibt es seitens der IHK Vorgaben, wie mit fehlerhaften Aufgaben umzugehen ist?

Sonst zur FIAE-Prüfung:

Teil 1: Halt eine Teil 1 Aufgabe... Viel belangloses Labern, aber Excel hätte man sich sparen können, war nicht zu übel

Teil 2: Wie gesagt, eine fehlerhafte Aufgabe. Und 60 Zeilen Spaghetti-Code mit "finde alle Fehler" und natürlich ohne Syntax-Highlighting, sonst könnte man ja den Code ausversehen "gut" lesen. Dazu war eine Tabelle der Variablenzuweisungen auszufüllen, deren Nutzen unklar ist (gibt keine Punkte, aber andere Aufgabe sind "Anhand der Tabelle" zu lösen sofern ich das richtig erinnere). SQL war eines der netteren Jahre, der UML-Teil ging auch klar.

WiSo: Eines der schwierigeren Jahre, aber definitiv keine Rekorde hinsichtlich der Komplexität der Fragen. Ganz okay.

Bearbeitet von really_nobody
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