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Geschrieben
Am 26.4.2023 um 22:34 schrieb blackster0915:

Hattet ihr die Themen dran in der Schule (grade die ausm 2. Teil)? Wir nämlich nicht. Dafür sehr viel Protokolle, OSI, Subnetting, Routing (wo ja wenigstens eine Aufgabe zu kam). 

Naja sowas wie DNS, Storagemöglichkeiten NAS, SAN, USV und RAID Berechnung hatten wir schon durchgemacht und dass habe ich zum Glück auch zu Hause geübt. Wir haben in der Schule auch eher mehr Subnetting, Routing, Firewalls und etc. gemacht weil dass ja gefühlt in den letzten 10 Jahren in jeder Fachquali drankam. Aber wie man die IHK halt kennt ist halt unberechenbar.

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Zündkerze:

Für mich ist diese Prüfung der Beleg dafür, dass ein Prüfungsausschuss lieber einen Vokabeltest verkleidet als Abschlussprüfung rausgibt, anstatt sich Gedanken darüber zu machen, was ein FISI eigentlich können muss und in welcher Tiefe, er welche Dinge können muss, nach einer 2.5-jährigen Ausbildung.

Aber nach den paar Tagen in diesem Forum, in dem hier manche Leute, die zmd. behaupten Prüfer, Lehrer und Ausbilder zu sein, ihre Kommentare abgegeben haben, lüftet sich langsam der Schleier um die Themenvergabe in diesen Prüfungen, wenn solche Leute in den Ausschüssen sitzen.

Dass man nicht, aber auch so gar nicht in der Lage ist, sich in Auszubildende hineinzuversetzen, die nicht jahrzehntelange Berufserfahrung haben, zu erkennen, dass selbst das "einfachste auf der Welt" auch irgendwann gelernt und vermittelt worden sein muss, scheint zu viel verlangt zu sein.

Beim Begriff "Lehrer", vergisst man oft, dass Lehrer einer Berufsschule und Lehrer einen "Schule", dann doch noch einige Grade der sozialen und pädagogischen Kompetenz trennt. Diese Shitshow hier zeigt das Ganze dann doch nochmal recht eindrucksvoll auf.

Ich habe selten beobachtet, wie Leute so fernab jeder Realität leben, in einem Paralleluniversum, wo man als Azubi seine Arbeitgeber verklagt, meldet, den Betrieb wechselt, gleichzeitig natürlich den Schulstoff komplett zu Hause in der Freizeit nachholt und nebenbei dann noch die vom Betrieb nicht vermittelten Themen abfrühstückt.

Anstatt Themen in eine Prüfung aufzunehmen, die Haupt-Teil einer jeden guten oder auch ggf. schlechten FISI Ausbildung sind, bricht man mit alten Prüfungen und zieht sich irgendwelche Rand-themen aus dem Arsch, die man zu voll bepunkteten Aufgaben aufbläht, wobei der Inhalt weiterhin eher, wie hier jemand im Thread so schön gesagt hat "Trivia Wissen" ist.

Warum auch die Grundkompetenzen des Ausbildungsberufes wie Netzwerktechnik, Subnetting, Hardware, IPV4 und IPV6, Firewalls & Co abfragen, wenn man stattdessen einfach voraussetzen kann, dass der Prüfling sich an die unnötigsten Abkürzungen und Protokollnamen erinnert, die dieser vielleicht mal in den ersten Monaten seiner Ausbildung nebenbei aufgeschnappt hat.

Und wie der Ausschuss ja anscheinend festgestellt hat, sind diese Vokabel-Abfragen höher zu bepunkten, als sich tatsächlich mit der Materie auszukennen, Stichwort "was macht das?" gibt weniger Punkte als "was bedeutet das". 

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen

Geschrieben (bearbeitet)

Nur n kurzes Update zur Stimmung.

Mittlerweile formiert sich doch n Wiederstand.

Bei Anfragen, wer gegen die IHK vorgehen will, ist eine große Mehrheit unter den Teilnehmern dazu bereit, ohne hier im Forum gefragt zu haben. Nur bei den Leuten, die man aus der Ausbildung kennt. 

Umschüler, Azubis gleichermaßen.

80% der Angefragten waren dazu bereit. Ausnahmen sind die, die andere Pläne verfolgen.

Man wird sehen, aber der Unmut ist definitiv keine subjektive Wahrnehmung einiger weniger und es gibt kaum einen, der nicht negativ betroffen ist im näheren Umfeld.

War selber etwas überrascht.

Bearbeitet von Tino567
Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Tino567:

Nur n kurzes Update zur Stimmung.

Mittlerweile formiert sich doch n Wiederstand.

Bei Anfragen, wer gegen die IHK vorgehen will, ist eine große Mehrheit unter den Teilnehmern dazu bereit, ohne hier im Forum gefragt zu haben. Nur bei den Leuten, die man aus der Ausbildung kennt. 

Umschüler, Azubis gleichermaßen.

80% der Angefragten waren dazu bereit. Ausnahmen sind die, die andere Pläne verfolgen.

Man wird sehen, aber der Unmut ist definitiv keine subjektive Wahrnehmung einiger weniger und es gibt kaum einen, der nicht negativ betroffen ist im näheren Umfeld.

War selber etwas überrascht.

Woher hast du diese Infos?

Geschrieben (bearbeitet)

Naja, wir haben die Leute kontaktiert, die wir aus der Ausbildung usw. kennen, organisieren uns langsam und überlegen das Vorgehen. 

Jeder hats verstanden und es gab nur 1-2 Absagen. Das war bisher aber nur das direkte Umfeld. 

Denke bundesweit wird die Stimmung nicht besser sein.

Man muss sich nicht wundern, wenn selbst die Top-Leute ins Messer rennen. 

Wir werden sehen wie es läuft und was wir machen, aber lange suchen muss man nicht, um Opfer der IHK zu finden.

Bearbeitet von Tino567
Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb Tino567:

Naja, wir haben die Leute kontaktiert, die wir aus der Ausbildung usw. kennen, organisieren uns langsam und überlegen das Vorgehen. 

Jeder hats verstanden und es gab nur 1-2 Absagen. Das war bisher aber nur das direkte Umfeld. 

Denke bundesweit wird die Stimmung nicht besser sein.

Man muss sich nicht wundern, wenn selbst die Top-Leute ins Messer rennen. 

Wir werden sehen wie es läuft und was wir machen, aber lange suchen muss man nicht, um Opfer der IHK zu finden.

Ich bin auch unzufrieden, aber ich gehe nicht auf die Barrikaden deswegen.

Was wollt ihr damit erreichen?
Eine Wiederholung der Prüfung mit anderen Aufgaben?
Eine Annulierung der Noten?
Dass jeder besteht, selbst die, die weniger Punkte haben, als benötigt?

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb blackster0915:

Ich bin auch unzufrieden, aber ich gehe nicht auf die Barrikaden deswegen.

Was wollt ihr damit erreichen?
Eine Wiederholung der Prüfung mit anderen Aufgaben?
Eine Annulierung der Noten?
Dass jeder besteht, selbst die, die weniger Punkte haben, als benötigt?

Es würde allen helfen, wenn Handlungsschritt 2 gestrichen wird. Ich meine die fehlerhafte Aufgabe der AEler.

Man muss sich nicht immer jede Verrücktheit gefallen lasse, die sich irgendwelche Spinner ausdenken.

Würde noch mehr in Frage kommen, so schlecht wie die Prüfung ausfallen wird.

Bearbeitet von Tino567
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb blackster0915:

Ich bin auch unzufrieden, aber ich gehe nicht auf die Barrikaden deswegen.

Was wollt ihr damit erreichen?
Eine Wiederholung der Prüfung mit anderen Aufgaben?
Eine Annulierung der Noten?
Dass jeder besteht, selbst die, die weniger Punkte haben, als benötigt?

Streichung der 2. Aufgabe und Wertung mit 25 punkten bei jedem 

Geschrieben

Was würdet ihr den empfehlen bei falscher, zweideutiger oder unklarer Aufgabenstellung, die dann mit 25 Punkten bewertet werden ohne Teilpunkte?

Schweigen? Sich alles gefallen lassen? Macht doch mal nen Vorschlag, statt dummer Witze.

IT, ein Sammelbecken der Überheblichkeit.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Tino567:

Was würdet ihr den empfehlen bei falscher, zweideutiger oder unklarer Aufgabenstellung, die dann mit 25 Punkten bewertet werden ohne Teilpunkte?

Um eine gewisse Fairness gegenüber den anderen Prüfungsjahrgängen zu wahren wäre ich im Fall der Fälle eher für eine Wiederholung der Klausur statt für geschenkte Punkte.

vor 11 Stunden schrieb skylake:

Ich glaube die IHK täte gut daran, wenn Sie den Kreis der Personen die die Prüfung erstellt erweitern würden und generell daran arbeiten würden, diese seltsame Art der Aufgabenstellung zu überarbeiten. Dort sind teilweise Formulierungen und Strukturen dabei, da würde jeder Lehrer schon im Referendariat scheitern. 

Das wäre sicherlich ein ganz grosser Schritt in die richtige Richtung. Die Formulierungen der Prüfungen sind sehr häufig unklar. Nicht umsonst empfehle ich seit langem immer wieder, alte Prüfungen nicht wegen der Themen, sondern wegen der vertrackten Fragestellungsmethode durchzuarbeiten.

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb Chief Wiggum:

Um eine gewisse Fairness gegenüber den anderen Prüfungsjahrgängen zu wahren wäre ich im Fall der Fälle eher für eine Wiederholung der Klausur statt für geschenkte Punkte.

Das wäre sicherlich ein ganz grosser Schritt in die richtige Richtung. Die Formulierungen der Prüfungen sind sehr häufig unklar. Nicht umsonst empfehle ich seit langem immer wieder, alte Prüfungen nicht wegen der Themen, sondern wegen der vertrackten Fragestellungsmethode durchzuarbeiten.

Bin ich voll dabei. In unserem Fall haben die es dermaßen auf die Spitze getrieben, dass es einfach nicht mehr klar war, was überhaupt Sache ist und was zeitlich machbar ist.

Bis an die Grenze des juristisch vertretbaren und noch viel weiter.

Ich denke es wäre aber nicht unfair, wenn man die Aufgabe für alle streicht. Denke nicht, dass da jemand was dagegen hätte.

Bearbeitet von Tino567
Geschrieben (bearbeitet)

Kein Ding, wird ehh auch außerhalb des Forums geregelt. Ich wollte dafür sorgen, dass die Missstände auf den Tisch kommen, sich Leute damit beschäftigen und eine Anlaufstelle haben, um darüber zu reden oder Schritte einleiten und sich wehren. 

Natürlich auch mit der Hoffnung, dass sich die IT-Gemeinde auch irgendwo positioniert, aber diese Hoffnung schwindet.

Bearbeitet von Tino567
Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb Chief Wiggum:

Um eine gewisse Fairness gegenüber den anderen Prüfungsjahrgängen zu wahren wäre ich im Fall der Fälle eher für eine Wiederholung der Klausur statt für geschenkte Punkte.

Wenn die IHK den Fehler einsieht, wird sie es sich einfach machen. Eine komplette Wiederholung werden die tunlichst vermeiden wollen. Aber auch mit Blick auf Aufgabe 3 wäre das vernüftigste eine Wiederholung von Teil 2.

Bearbeitet von sailormars
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Tino567:

Was würdet ihr den empfehlen bei falscher, zweideutiger oder unklarer Aufgabenstellung, die dann mit 25 Punkten bewertet werden ohne Teilpunkte?

Schweigen? Sich alles gefallen lassen? Macht doch mal nen Vorschlag, statt dummer Witze.

IT, ein Sammelbecken der Überheblichkeit.

welcher Fehler war in der Aufgabe? Ich kann mich an die Prüfung gar nicht mehr errinern  : ), wollte es so schnell wie möglich wieder vergessen. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Tino567:

Was würdet ihr den empfehlen bei falscher, zweideutiger oder unklarer Aufgabenstellung, die dann mit 25 Punkten bewertet werden ohne Teilpunkte?

Schweigen? Sich alles gefallen lassen? Macht doch mal nen Vorschlag, statt dummer Witze.

IT, ein Sammelbecken der Überheblichkeit.

Neuskalierung der Punkteskala. Die Aufgabe (in Teilen; von 100 auf 75 könnte dann doch etwas zu inflationär sein) aus der Wertung nehmen, aber nur in den erreichbaren Punkten, NICHT in den erreichten Punkten. Setzt das Maximum von mir aus von 100 auf 85 oder 90 Punkte aber zählt alle Punkte. Weil wenn jemand Zeit auf die Aufgabe verschwendet hat, dann soll das nicht umsonst gewesen sein, gerade wenn die anderen Aufgaben danach schlechter sind. Es darf sich also niemand verschlechtern durch Fehler der IHK.

Die Verschlechterung könnte auch bei einer Wiederholungsprüfung einstellen (und wenn die sich jetzt Aufgaben aus dem Allerwertesten ziehen, dann will ich die nicht lösen, weil die sind dann sicherlich nicht besser oder fehlerfreier). Somit ist die obige Lösung die in meinen Augen einzig korrekte Lösung. Ich glaube auch die wenigsten wollen nochmal den Prüfungsstress haben.

TL;DR: Die Lösung darf nur Verbesserungen verursachen, keine Verschlechterungen, da niemand unter dem mangelnden Qualitätsmanagement der IHK leiden soll. Meine Idee: Die 100%-Marke neu setzen, Punkte nach der alten Skala zählen, sodass theoretisch mehr als 100% erreicht werden können.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Tino567:

Kein Ding, wird ehh auch außerhalb des Forums geregelt. Ich wollte dafür sorgen, dass die Missstände auf den Tisch kommen, sich Leute damit beschäftigen und eine Anlaufstelle haben, um darüber zu reden oder Schritte einleiten und sich wehren. 

Natürlich auch mit der Hoffnung, dass sich die IT-Gemeinde auch irgendwo positioniert, aber diese Hoffnung schwindet.

So wie ich das herauslese, betrifft das nur FIAE, richtig?

Dann ist es eh sinnlos. Wenn, dann müsste in den anderen Fachrichtungen das Gleiche passieren, also dann müsste jede Fachrichtung den 2. Teil wiederholen.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb blackster0915:

So wie ich das herauslese, betrifft das nur FIAE, richtig?

Dann ist es eh sinnlos. Wenn, dann müsste in den anderen Fachrichtungen das Gleiche passieren, also dann müsste jede Fachrichtung den 2. Teil wiederholen.

Soweit mir bekannt, gab es diese massiven Probleme/Fehler nur bei den AElern. Was bei den FISIS abgeht, kann ich nicht beurteilen.

Gast Zündkerze
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb Tino567:

Soweit mir bekannt, gab es diese massiven Probleme/Fehler nur bei den AElern. Was bei den FISIS abgeht, kann ich nicht beurteilen.

Die FISIs hatten keine kaputten Aufgaben oä. Bei uns waren einfach nur die Themen absolut beschissen und fern abseits von dem, auf das man sich vorbereitet hat. Die Prüfung war bei uns halt eher ein Vokabeltest als eine Wissensabfrage. "Trivia Wissen", passt da sehr gut. 

Zum Teil auch dank der IHK selbst, die in ihren eigenen Vorbereitungskursen 180 Grad an den Themen vorbeigelaufen ist, die dran gekommen sind.

Schule sagt ROT, IHK sagt ROT, alte Prüfungen sagen ROT, diese Prüfung sagt BLAU. (Super Analogie, I know)

 

Ich sehe bei uns FISIs im Gegensatz zu den AWE keine Grundlage bei der IHK Stress zu machen, damit irgendwas geändert / angepasst wird, wir wurden zwar auch von der IHK gefi*kt, aber nur indirekt im Gegensatz zu den AWE. 

 

Bearbeitet von Zündkerze
Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb Zündkerze:

Die FISIs hatten keine kaputten Aufgaben oä. Bei uns waren einfach nur die Themen absolut beschissen und fern abseits von dem, auf das man sich vorbereitet hat. Die Prüfung war bei uns halt eher ein Vokabeltest als eine Wissensabfrage. "Trivia Wissen", passt da sehr gut. 

Zum Teil auch dank der IHK selbst, die in ihren eigenen Vorbereitungskursen 180 Grad an den Themen vorbeigelaufen ist, die dran gekommen sind.

Schule sagt ROT, IHK sagt ROT, alte Prüfungen sagen ROT, diese Prüfung sagt BLAU. (Super Analogie, I know)

Ich sehe bei uns FISIs im Gegensatz zu den AWE keine Grundlage bei der IHK Stress zu machen, damit irgendwas geändert / angepasst wird, wir wurden zwar auch von der IHK gefi*kt, aber nur indirekt im Gegensatz zu den AWE. 

Tut mir leid zu hören. Hab die ein oder andere Beschwerde hier gelesen. Fazit ist, alles was die IHK macht ist Schmutz. Sind richtige Menschenhasser.

Geschrieben (bearbeitet)

Puh. Also die FIAE-Prüfung hab ich ja leider noch nicht gesehen, aber von dem was ich bisher gelesen hab, war die erste Aufgabe ein UML-Aktivitätsdiagramm, was definitiv erwartbar war (steht im Prüfungskatalog und kam in der vorherigen Prüfung auch dran), und die 4. Aufgabe SQL, was ja wohl absolut erwartbar war. Allein mit diesen beiden Aufgaben sollte es doch möglich gewesen sein auf über 30 Punkte zu kommen und somit nicht durchzufallen. Die Coding-Aufgaben fand ich bei der Prüfung davor auch schon bisschen ungeschickt gestellt, weil sie teilweise aufeinander aufbauten. 

Ja, die Prüfungen sind ein bisschen Roulette und es kommen immer Sachen dran, auf die man sich kaum vorbereiten konnte. Aber wenn jemand durchfällt, dann nicht nur deswegen, sondern auch weil man bei den erwartbaren Aufgaben auch nichts hinbekommen hat. 

Generell finde ich das Prüfungsdesign auch ziemlich seltsam, weil der Kenntnis im Umgang von Microsoft-Office-Produkten ein höherer Stellenwert eingeräumt wird als grundlegenden Linux-Kenntnissen oder dem Wissen über Protokolle (es gibt nicht nur HTTP) oder Eigenschaften von Programmiersprachen und deren Eignung für bestimmte Problemstellungen. 

Aber es ist eben wie es ist, und zumindest auf einen Teil der Aufgaben konnte man sich sehr wohl vorbereiten. 

Am Ende ist der IHK-Abschluss nicht wahnsinnig aussagekräftig über tatsächliche Fähigkeiten, aber eben eine Art Eintrittskarte in weitere Betätigungsmöglichkeiten; und auf die am Ende erreichten Punkte schaut ja sowieso später niemand mehr.

Bearbeitet von daluqi
Gast Zündkerze
Geschrieben (bearbeitet)

Ich melde mich an der Stelle ab, danke für die Diskussionen, die wir hier hatten. 

Doch leider haben mir die knapp 5 Tage in diesem Forum gezeigt, wo der Hase begraben liegt und wie vehement der Widerstand aus den Reihen der "Obrigkeit" ist, noch das kleinste bisschen Verantwortung zu übernehmen. (Sich nicht hinterrücks lustig zu machen, war teils auch schon zu viel).

Ich habe für mich beschlossen, dem Thema keine weitere Zeit zu widmen. Leider habe ich nicht so viel "üppige Freizeit" wie manch traurige Berufsschullehrer, die mir Privatnachrichten schreiben, um ihren virtuellen PP zur Schau zu stellen. 

 

Viel Glück an alle mit den Noten und ggf. abzuhaltenden MEPs und dem Nachschreiben der Prüfungen. 

LG ~Zuendkerze

Bearbeitet von Zündkerze
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb daluqi:

Puh. Also die FIAE-Prüfung hab ich ja leider noch nicht gesehen, aber von dem was ich bisher gelesen hab, war die erste Aufgabe ein UML-Aktivitätsdiagramm, was definitiv erwartbar war (steht im Prüfungskatalog und kam in der vorherigen Prüfung auch dran), und die 4. Aufgabe SQL, was ja wohl absolut erwartbar war. Allein mit diesen beiden Aufgaben sollte es doch möglich gewesen sein auf über 30 Punkte zu kommen und somit nicht durchzufallen. Die Coding-Aufgaben fand ich bei der Prüfung davor auch schon bisschen ungeschickt gestellt, weil sie teilweise aufeinander aufbauten. 

Ja, die Prüfungen sind ein bisschen Roulette und es kommen immer Sachen dran, auf die man sich kaum vorbereiten konnte. Aber wenn jemand durchfällt, dann nicht nur deswegen, sondern auch weil man bei den erwartbaren Aufgaben auch nichts hinbekommen hat. 

Generell finde ich das Prüfungsdesign auch ziemlich seltsam, weil der Kenntnis im Umgang von Microsoft-Office-Produkten ein höherer Stellenwert eingeräumt wird als grundlegenden Linux-Kenntnissen oder dem Wissen über Protokolle (es gibt nicht nur HTTP) oder Eigenschaften von Programmiersprachen und deren Eignung für bestimmte Problemstellungen. 

Aber es ist eben wie es ist, und zumindest auf einen Teil der Aufgaben konnte man sich sehr wohl vorbereiten. 

Am Ende ist der IHK-Abschluss nicht wahnsinnig aussagekräftig über tatsächliche Fähigkeiten, aber eben eine Art Eintrittskarte in weitere Betätigungsmöglichkeiten; und auf die am Ende erreichten Punkte schaut ja sowieso später niemand mehr.

Das Bestehen ist eine Sache, aber Prüfungsfragen zu stellen, die so dermaßen verschleiert sind, dass eine Lösung eher ein Ratespiel ist, ist schon noch mal ne andere Hausnummer.

Es geht absolut NICHT, sich von diesen Narzissten oder Psychopathen dermaßen hinters Licht führen zu lassen. 

Jeder, der diese Prüfung geschrieben hat, wurde mehr oder weniger geschädigt. Manche schaffen es, andere nicht, aber jeder, der hier auch nur eine Note schlechter bekommt, ist einer zu viel.

Ich bin nicht bereit, diese Theater in der IT einfach weiter ohne etwas zu sagen mitzuspielen. 

 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Tino567:

Das Bestehen ist eine Sache, aber Prüfungsfragen zu stellen, die so dermaßen verschleiert sind, dass eine Lösung eher ein Ratespiel ist, ist schon noch mal ne andere Hausnummer.

Es geht absolut NICHT, sich von diesen Narzissten oder Psychopathen dermaßen hinters Licht führen zu lassen. 

Jeder, der diese Prüfung geschrieben hat, wurde mehr oder weniger geschädigt. Manche schaffen es, andere nicht, aber jeder, der hier auch nur eine Note schlechter bekommt, ist einer zu viel.

Ich bin nicht bereit, diese Theater in der IT einfach weiter ohne etwas zu sagen mitzuspielen. 

Ich habe bei unseren Azubis nachgefragt und keiner hat die Prüfung als "Ratespiel" empfunden. Bei den FISIs war die grundlegende Aussage, dass Teil 1 recht simpel war und Teil 2 durchaus herausfordernd, aber machbar war.

Bei den FIAEs war Teil 1 ebenso einfach und Teil 2 aufgrund des hier nun mehrfach genannten Fehlers durchaus verwirrend und eher komplex, jedoch machbar.

Man darf auch nicht vergessen, dass die IHK-Prüfer Menschen sind, die in erster Linie wollen, dass ihr die Prüfung besteht und nicht das Haar in der Suppe suchen, um euren Abschluss zu verhindern.

Es gibt für viele Dinge Teilpunkte, das gilt insbesondere bei den Pseudocode-Aufgaben. Anstatt im Forum seinem Frust freien Lauf zu lassen und Menschen als Narzissten oder Psychopathen zu bezeichnen, würde ich mich lieber auf eine möglichst gute Präsentation konzentrieren. Diese kann die Note im Zweifel nochmals retten.

Die Noten interessieren in einem Jahr sowieso keinen Arbeitgeber mehr.

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Mirel:

Anstatt im Forum seinem Frust freien Lauf zu lassen und Menschen als Narzissten oder Psychopathen zu bezeichnen, würde ich mich lieber auf eine möglichst gute Präsentation konzentrieren. Diese kann die Note im Zweifel nochmals retten.

Das ist der Weg.

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