baqun Geschrieben 16. Juni 2023 Teilen Geschrieben 16. Juni 2023 Hallo zusammen, Ich habe erfolgreich mein Fachabitur im Bereich Technik in Bayern absolviert und möchte jetzt gerne eine Ausbildung zum FiAe machen. Das Problem bei mir ist aber folgendes: Ich habe in Mathe zum Abschluss nur 3BE (von 15BE möglichen) und in meinem Wahlfach Informatik nur 7BE. Wird mir das bei meiner Bewerbung zum Verhängnis oder wird eher mehr Wert auf andere Aspekte oder Fähigkeiten gelegt? Mir ist bewusst, dass man in einem IT-Beruf in diesen Fächern durchaus anschauliche Noten mitbringen sollte. Leider habe ich die "Leidenschaft" zur IT erst relativ spät entdeckt. Leider hatte die Informatik in meiner Schulzeit wenig mit Informatik zutun. Dort war ausschließlich die digitalisierung von Matheaufgaben mit Python. Ich beschäftige mich bereits in meiner Freizeit ein wenig mit IT und versuche mir schon vor der Ausbildung die ein oder andere Sache beizubringen. Deshalb würde mich Interessieren, was eure Meinung zu dem ganzen ist und worauf Ihr glaubt, dass die meisten Arbeitgeber Wert legen außer Mathe und Informatik in der Schulzeit! Liebe Grüße und Vielen Dank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Code1883 Geschrieben 16. Juni 2023 Teilen Geschrieben 16. Juni 2023 Ist auf jeden Fall nicht optimal, jedoch kannste das mit Vorerfahrung/Projekten & evtl. einem Praktikum sehr gut ausgleichen. baqun reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
RAM_Rakete Geschrieben 17. Juni 2023 Teilen Geschrieben 17. Juni 2023 Wenn du in Bayern es erfolgreich über die 6. Klasse geschafft hast langen deine Mathematischen Fähigkeiten baqun reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
concon Geschrieben 17. Juni 2023 Teilen Geschrieben 17. Juni 2023 Deine Noten sind kein Hindernis. Du bekommst sicherlich nicht auf jede Bewerbung eine Einladung zum Gespräch, aber wenn du deine Motivation & Leidenschaft im Bewerbungsschreiben gut übermitteln kannst, wird das das ein- oder andere Unternehmen neugierig machen. Du kannst auch vorab dort anrufen und nach einem Praktikumsplatz fragen. Wenn das klappt ist der Rest ein Selbstläufer. tōmuri und baqun reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
baqun Geschrieben 17. Juni 2023 Autor Teilen Geschrieben 17. Juni 2023 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb concon: Deine Noten sind kein Hindernis. Du bekommst sicherlich nicht auf jede Bewerbung eine Einladung zum Gespräch, aber wenn du deine Motivation & Leidenschaft im Bewerbungsschreiben gut übermitteln kannst, wird das das ein- oder andere Unternehmen neugierig machen. Du kannst auch vorab dort anrufen und nach einem Praktikumsplatz fragen. Wenn das klappt ist der Rest ein Selbstläufer. Danke für die ausführliche Antwort. Denkst du, es wäre dennoch möglich, die Ausbildung auf 2 Jahre zu verkürzen? Ich bin durchaus wissbegierig und lerne auch gerne, wenn mich etwas interessiert. Also auch zu Hause oder alleine unabhängig von der Berufsschule. Der Grund für die Verkürzung wären hauptsächlich familiäre Probleme somit ist es nicht aus Bequemlichkeit, sondern ein wichtiger Schritt für mich, schnellstmöglich selbst Fuß zufassen und auf eigenen Beinen zu stehen Bearbeitet 17. Juni 2023 von baqun Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
PipeBomb Geschrieben 17. Juni 2023 Teilen Geschrieben 17. Juni 2023 vor 2 Stunden schrieb baqun: Danke für die ausführliche Antwort. Denkst du, es wäre dennoch möglich, die Ausbildung auf 2 Jahre zu verkürzen? Ich bin durchaus wissbegierig und lerne auch gerne, wenn mich etwas interessiert. Also auch zu Hause oder alleine unabhängig von der Berufsschule. Der Grund für die Verkürzung wären hauptsächlich familiäre Probleme somit ist es nicht aus Bequemlichkeit, sondern ein wichtiger Schritt für mich, schnellstmöglich selbst Fuß zufassen und auf eigenen Beinen zu stehen Such dir bitte erstmal ein vernünftiges Unternehmen für deine Ausbildung. Alles andere wird sich zeigen, wenn du in deiner Ausbildung gestartet bist. baqun reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
alex123321 Geschrieben 17. Juni 2023 Teilen Geschrieben 17. Juni 2023 vor 16 Minuten schrieb PipeBomb: Such dir bitte erstmal ein vernünftiges Unternehmen für deine Ausbildung. Alles andere wird sich zeigen, wenn du in deiner Ausbildung gestartet bist. Ich wollt grad sagen. Eine 5 in Mathe und eine 3- in Informatik wären für mich als HR ganz klare Red Flags. Die Fachinformatiker Ausbildung ist im vergleich zu vielen anderen recht beliebt. Erstmal zusehen dass man überhaupt einen Ausbildungsplatz bekommt. Fängst du jetzt im Juni erst an dich zu bewerben? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
concon Geschrieben 17. Juni 2023 Teilen Geschrieben 17. Juni 2023 vor 4 Stunden schrieb baqun: Danke für die ausführliche Antwort. Denkst du, es wäre dennoch möglich, die Ausbildung auf 2 Jahre zu verkürzen? Ich bin durchaus wissbegierig und lerne auch gerne, wenn mich etwas interessiert. Also auch zu Hause oder alleine unabhängig von der Berufsschule. Der Grund für die Verkürzung wären hauptsächlich familiäre Probleme somit ist es nicht aus Bequemlichkeit, sondern ein wichtiger Schritt für mich, schnellstmöglich selbst Fuß zufassen und auf eigenen Beinen zu stehen Ich kenne mich jetzt nicht wirklich gut aus in diesem Bereich, aber vielleicht weiß jemand anderes hier mehr: Du könntest in eine eigene Wohnung ziehen und für deinen Lebensunterhalt Unterstützung bekommen, z.B. Ausbildungsbeihilfe. Das eröffnet dir auch nebenbei die Möglichkeit, dich Bundesweit zu erwerben um deine Chance auf einen Ausbildungsplatz zu erhöhen. Ich glaube, die Bundesagentur für Arbeit wäre hier zuständig. Lass dich doch mal beraten. baqun reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
baqun Geschrieben 17. Juni 2023 Autor Teilen Geschrieben 17. Juni 2023 vor 1 Stunde schrieb alex123321: Ich wollt grad sagen. Eine 5 in Mathe und eine 3- in Informatik wären für mich als HR ganz klare Red Flags. Die Fachinformatiker Ausbildung ist im vergleich zu vielen anderen recht beliebt. Erstmal zusehen dass man überhaupt einen Ausbildungsplatz bekommt. Fängst du jetzt im Juni erst an dich zu bewerben? Hallo, ja ich fange erst jetzt an mich zu bewerben. Aber sogesehen bleibt mir ja nichts anderes übrig oder? Die Noten kann ich jetzt auch nicht mehr ändern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
alex123321 Geschrieben 17. Juni 2023 Teilen Geschrieben 17. Juni 2023 Gerade eben schrieb baqun: Hallo, ja ich fange erst jetzt an mich zu bewerben. Aber sogesehen bleibt mir ja nichts anderes übrig oder? Die Noten kann ich jetzt auch nicht mehr ändern. Korrekt, aber halt dich jetzt ran wenn es noch dieses Jahr was werden soll. Die meisten Plätze werden schon besetzt sein. baqun reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Parser Geschrieben 17. Juni 2023 Teilen Geschrieben 17. Juni 2023 (bearbeitet) Am 16.6.2023 um 20:41 schrieb baqun: Deshalb würde mich Interessieren, was eure Meinung zu dem ganzen ist und worauf Ihr glaubt, dass die meisten Arbeitgeber Wert legen außer Mathe und Informatik in der Schulzeit! ich kenne hier bei mir im Betrieb genügend Leute die eine ähnlich katastrophale Mathematikabiturnote haben wie du und sich nun im 2. LJ der Fachinformatiker-Ausbildung befinden mit sehr guten Noten in der Berufsschule. Bis heute habe ich noch nicht verstanden, wie die Personalpolitik "meines" Unternehmens funktioniert. Wäre ich Personalentscheider wären Mathematikabschlussnoten wie die deinige ein Ausschlusskriterium. Ich bin aber kein Personalentscheider ... Bearbeitet 17. Juni 2023 von Parser fixed typo baqun reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wissenshungriger Geschrieben 17. Juni 2023 Teilen Geschrieben 17. Juni 2023 vor einer Stunde schrieb Parser: Wäre ich Personalentscheider wären Mathematikabschlussnoten wie die deinige ein Ausschlusskriterium Die Mathenote sagt nichts über den Erfolg einer Fachinformatiker-Ausbildung aus. Als Fachinformatiker braucht man kein Mathe. Lediglich "rechnen" sollte man können. Mathe fängt bei mir mit Linearen Gleichungssystemen an. Für den Erfolg in einem Informatik-Studium sollte man allerdings Mathe schon beherrschen. baqun reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaNi07 Geschrieben 18. Juni 2023 Teilen Geschrieben 18. Juni 2023 Das sagt wenig aus, Ableitung, Integral etc. hat nichts mit den Ausbildungsinhalten zu tun. Für ein Studium in technische Richtung wäre es sicher nicht optimal wenn der Knoten nicht platzt. Aber die schwierigsten Rechenaufgaben aus den Prüfungen sind meilenweit von Integralen und dergleichen entfernt. Also ich finde zumindest die Rechenaufgaben stellen mit das kleinste Problem dar. baqun reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
alex123321 Geschrieben 18. Juni 2023 Teilen Geschrieben 18. Juni 2023 vor einer Stunde schrieb DaNi07: Das sagt wenig aus, Ableitung, Integral etc. hat nichts mit den Ausbildungsinhalten zu tun. Für ein Studium in technische Richtung wäre es sicher nicht optimal wenn der Knoten nicht platzt. Aber die schwierigsten Rechenaufgaben aus den Prüfungen sind meilenweit von Integralen und dergleichen entfernt. Also ich finde zumindest die Rechenaufgaben stellen mit das kleinste Problem dar. Das kann man über 95% der Themen in der Schule sagen. Mathe benötigt logisches Verständnis und das benötigt der FI Job auch. Desweiteren muss man sich gegen andere Bewerber durchsetzen und hat nach der Schulzeit meist nicht viel anderes vorzuweisen als seine Noten. Parser reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
concon Geschrieben 18. Juni 2023 Teilen Geschrieben 18. Juni 2023 vor einer Stunde schrieb alex123321: Desweiteren muss man sich gegen andere Bewerber durchsetzen und hat nach der Schulzeit meist nicht viel anderes vorzuweisen als seine Noten. Für mich waren Leidenschaft und die Beweggründe, die zu dieser Berufswahl geführt haben, immer das Wichtigste. Was bringt es mir als Ausbilder, wenn da einer kommt der zwar schlau ist, aber eigentlich keine Lust auf den Job hat. tōmuri und baqun reagierten darauf 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nightmar Geschrieben 18. Juni 2023 Teilen Geschrieben 18. Juni 2023 Abi ist schon super, aber keine Voraussetzung. Wir stellen in der Regel Realschüler ein. Und Mathe ist da nicht so notwendig. Allein das Abi zu haben ist schon ein Pluspunkt. baqun reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Parser Geschrieben 18. Juni 2023 Teilen Geschrieben 18. Juni 2023 (bearbeitet) vor 12 Stunden schrieb Wissenshungriger: Die Mathenote sagt nichts über den Erfolg einer Fachinformatiker-Ausbildung aus. Auch wenn man in der Ausbildung keine tiefe Mathematik braucht, so sagt eine gute Mathematikabiturnote doch etwas über die Leistungsbereitschaft aus. Krass gesagt: Wenn jemand 0 Punkte im Mathematik Abitur hat, so kann das auch darauf beruhen, dass er "keinen Bock" auf Schule hatte und "geschwänzt" hat. Wenn man das in der Berufsschule zu oft macht, wird man die Ausbildung NICHT erhalten! Wenn du die Wahl zwischen mehreren Bewerbern hast, dann musst du Kriterien festlegen, wie diese Bewerber auszuwählen sind. Warum sollte man dann den Bewerber mit der schlechteren Mathematiknote wählen? Bei diesem besteht die größere Gefahr dass es ein Schulschwänzer mit Nullbockeinstellung ist, der auch öfter mal die Arbeit schwänzt! vor 12 Stunden schrieb Wissenshungriger: Als Fachinformatiker braucht man kein Mathe. stimmt. vor 12 Stunden schrieb Wissenshungriger: Lediglich "rechnen" sollte man können. stimmt. Bearbeitet 18. Juni 2023 von Parser fixed typo baqun reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
baqun Geschrieben 18. Juni 2023 Autor Teilen Geschrieben 18. Juni 2023 vor einer Stunde schrieb Parser: Auch wenn man in der Ausbildung keine tiefe Mathematik braucht, so sagt eine gute Mathematikabiturnote doch etwas über die Leistungsbereitschaft aus. Krass gesagt: Wenn jemand 0 Punkte im Mathematik Abitur hat, so kann das auch darauf beruhen, dass er "keinen Bock" auf Schule hatte und "geschwänzt" hat. Wenn man das in der Berufsschule zu oft macht, wird man die Ausbildung NICHT erhalten! Wenn du die Wahl zwischen mehreren Bewerbern hast, dann musst du Kriterien festlegen, wie diese Bewerber auszuwählen sind. Warum sollte man dann den Bewerber mit der schlechteren Mathematiknote wählen? Bei diesem besteht die größere Gefahr dass es ein Schulschwänzer mit Nullbockeinstellung ist, der auch öfter mal die Arbeit schwänzt! stimmt. stimmt. Bei mir ist es so, dass ich einen für mich persönlich guten Notenschnitt habe (2,2). Auch in den Abschlussprüfungen ganz okay: 14P in Englisch 10P. in Deutsch und 4P. in Physik. Meine "schlechte" Mathenote kommt durch (keine Ausrede. Bin auch so nicht stark in Mathe) Coronaausfall und Krankenhausaufenthalt zustande. Hatte nie wirklich die nötige Zeit um den komplexen Stoff in Mathe zu vertiefen, da ich nebenbei noch arbeiten musste weil ich die BOS-Klasse besucht habe. Mit Ableiten oder Integral, sowie Geometrie habe ich keine ernsthaften Probleme. Deshalb hoffe ich doch, durch meine anderen Noten überzeugen zu können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mirel Geschrieben 18. Juni 2023 Teilen Geschrieben 18. Juni 2023 vor 20 Stunden schrieb Parser: Wäre ich Personalentscheider wären Mathematikabschlussnoten wie die deinige ein Ausschlusskriterium. Ich bin aber kein Personalentscheider ... Schade, dass du diese Einstellung hast, obwohl dir eure Auszubildenden bereits beweisen konnten, dass die Mathenote nicht relevant ist. vor 6 Stunden schrieb Parser: Wenn du die Wahl zwischen mehreren Bewerbern hast, dann musst du Kriterien festlegen, wie diese Bewerber auszuwählen sind. Warum sollte man dann den Bewerber mit der schlechteren Mathematiknote wählen? Bei diesem besteht die größere Gefahr dass es ein Schulschwänzer mit Nullbockeinstellung ist, der auch öfter mal die Arbeit schwänzt! Die Argumentation finde ich doch sehr denkwürdig. Eine schlechte Note in Mathematik bedeutet nicht zwangsläufig, dass jemand dem Unterricht durchgehend fern geblieben ist. Für eine schlechte Note und selbst für etwaiges Fernbleiben vom Unterricht gibt es unzählige Gründe. Diese können sich in der Ausbildung sicherlich wiederholen, müssen sich jedoch nicht wiederholen. Wenn ich die Wahl zwischen mehreren Bewerbern habe, wähle ich sinnvolle Kriterien, die für den Beruf bzw. für die Ausbildung wichtig sind. Anhand dieser Kriterien entscheide ich mich dann für einen oder mehrere Bewerber. Warum sollte ich jemanden mit einer besseren Mathenote einstellen, welche kaum bis keine Relevanz für die Ausbildung hat, dafür aber sonst nichts kann? @baqun Ich habe mein Abitur damals sogar abgebrochen und hatte eine mangelhafte Note in Mathe. Eine Stelle habe ich dennoch gefunden. Meinen Berufsschulabschluss habe ich mit 1,0 beendet und die IHK-Ausbildung auch mit einem sehr guten Ergebnis. Wir mussten maximal Umrechnungen in der Berufsschule beherrschen und das ist nun wirklich keine Kunst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
be98 Geschrieben 18. Juni 2023 Teilen Geschrieben 18. Juni 2023 Ich würde schon sagen dass die Mathenote schon etwas dazu beitragen kann, um zu sehen ob jemand Stärken im Bereich des logischen Denkens hat. Ähnliches gilt vielleicht nich für Latein, aber das hat ja kaum einer mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hellerKopf Geschrieben 18. Juni 2023 Teilen Geschrieben 18. Juni 2023 Vix credi potest quam multum lingua Latina cogitationem in structuris promoveat. 😀 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
concon Geschrieben 18. Juni 2023 Teilen Geschrieben 18. Juni 2023 Das Schulzeugnis ist interessant, wenn es um unentschuldigte Fehltage geht. Wird das heutzutage überhaupt noch auf die Zeugnisse gedruckt? Ansonsten sind Noten weder objektiv noch vergleichbar. tōmuri reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Alex_winf01 Geschrieben 19. Juni 2023 Teilen Geschrieben 19. Juni 2023 vor 17 Stunden schrieb Parser: Auch wenn man in der Ausbildung keine tiefe Mathematik braucht, so sagt eine gute Mathematikabiturnote doch etwas über die Leistungsbereitschaft aus. Die Note in Mathe alleine sagt überhaupt nichts über die Leistungsbereitschaft aus. Mein Sohn hat einen Mathelehrer, der überhaupt nicht erklären kann. Selbst die Musterschülerin in der Klasse hat eine 5 (in Worten FÜNF) in Mathe, ansonsten nur 1er und 2er. Wie kommt man jetzt darauf, dass diese Schülerin keine Leistungsbereitschaft zeigt? Bei uns im Unternehmen wird das Zeugnis immer in der Gesamtheit betrachtet und das logische Denken kann man mit einfachen Tests auch rausfinden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
be98 Geschrieben 19. Juni 2023 Teilen Geschrieben 19. Juni 2023 Man glaubt man könnte das logische Denken mit einfachen Tests testen. Allerdings lässt sich durch Zeugnisnoten doch einiges erkennen, wenn auch nicht immer alles valide ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sven1894 Geschrieben 19. Juni 2023 Teilen Geschrieben 19. Juni 2023 Ich habe mein Abitur (BaWü) auch gerade so mit Ach und Krach geschafft und hatte in Mathe und Informatik auch nicht die besten Noten. (Mathe müssten 5 Notenpunkte und IT 7 gewesen sein). Dennoch habe ich problemlos eine Ausbildung als FIAE bekommen und diese auch erfolgreich absolviert. Der Unterschied zwischen meinen Abinoten und meinen Berufsschulnoten war wie Tag und Nacht. Berufsschule ist im Vergleich zum Abitur wirklich sehr einfach. Eventuell wirst du bei Bewerbungsgesprächen gefragt warum deine Noten so sind wie sie sind, aber dann kannst du ja erklären, dass du deine Leidenschaft für Informatik erst spät entdeckt hast etc. Ich hatte damals insgesamt drei Bewerbungsgespräche, bei zwei Unternehmen davon hatte ich dann noch einen Probearbeitstag, beim dritten Unternehmen bekam ich noch während dem Bewerbungsgespräch die Zusage. Am Ende konnte ich mir aussuchen wo ich meine Ausbildung mache. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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